Zitat von greyekle
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Welpenspielstunden
Einklappen
X
-
Vom gesundheitlichen her - wenn alle Welpen gleichgroß / schwer sind ... und die "Gruppen" nicht zu groß
der Trainer fähig - dann ist dagegen nichts einzuwenden
[OT]Ansonst halte ich nicht viel von Welpenspielstunden da die Welpe lernen sollen - dass IHR
Mensch toller ist als alle anderen Hunde
Und Welpen lernen untereinadner nichts - ausser blödheiten und toben.
Das sollten sie bereits beim Züchter zu genüge getan haben.
Ich finde Bindungsarbeit und Spielen mit dem Besitzer wichtiger [/OT]Claudia /// Clark - Gunsights Clash /// Cotti - Dakota Ragweed of Tallgrass /// Passion Hunter Adorable Ledger Labrador Retriever - Passion Hunter
Kommentar
-
ich bin mit meiner frieda in einer welpengruppe
sie ist jetzt 5 monate alt und wir sind seit in der welpengruppe seit sie 12 wochen alt ist.
die ersten 3 stunden waren fuer sie "hart". sie ist sehr sehr unsicher gewesen und hatte vor allem angst.
vor anderen hunden, vor menschen sowieso.
gerade deshalb fand ich es wichtig.
natuerlich muss man glueck haben und eine gute hundeschule finden
in "meiner" welpengruppe bin ich als mensch immer dafuer verantwortlich meinen hund zu beschuetzen.
schon bevor es dem und so viel zu viel wird das er meint sich selbst wehren zu muessen greife ich ein.
ich biete schutz und mein welpe kann sich jederzeit zu mir zurueckziehen.
auch in der freisielphase mache ich mich interessant. neben dem spiel mit den anderen welpen spiele auch ich als mensch mit dem hund und mache mich immer wieder interessant, verstecke mich oder rufe den hund ab, so das der welpe lernt, mich auch im spiel mit anderen hunden nicht zu vergessen.
wie gesagt, ich habe glueck mit meoiner hundeschule gehabt und eine sehr kompetente trainerin
wenn wir ehrlich sind, ist eine welpengruppe in erster linie gut fuer die menschen
wenn man eine gute hundeschule erwischt, lernt man, seinen hund zu lesen, auf verhalten richtig zu reagieren und mit kleinen "problemen" umzugehen.
ich finde es fuer den menschen wichtiger als fuer den welpen, wenn man nicht gerade so ein ueberempfindliches und angstliches tierchen hat wie ich.
und wenn der hundehalter den richtigen umgang und das richtige verhalte von seinem hund lernt, ist es schon fierderlich fuer seine gesundheit und entwicklung, da man einigem an stress und eventuell auftretenden verhaltensproblemen durch dieses bisschen wissen entgegen wirken kann
uebrigens...auch welpengruppe mit gemischten groessen koennen funktionieren
ich habe eine chihuahua huendin die mit boxern und retrievern in einer gruppe ist und es funktioniert wunderbar.
die kleinen lernen das grosse hunde nicht immer gefaehrlich sind und die grossen lernen den umgang mit kleinen hunden
Kommentar
-
Kommenden Samstag besuchen wir das erste Mal eine Welpenstunde.
Am Telefon erklärte man mir dass Wert darauf gelegt wird dass Spiel und Übungen sich die Waage halten. Der erwachsene Hund der Trainerin sei auch regelmäßig und bei Bedarf dabei.
Für uns als Ersthundebesitzer scheint so eine Gruppe sinnvoll. Wir wollen auf mögliche Fehler von uns hingewiesen werden. Am Telefon klang die Trainerin sehr kompetent, hat uns viel erzählt und ist auf Fragen ausführlich eingegangen.
Ich bin gespannt auf Samstag und wie es für Yoda sein wird.Liebe Grüße von Julia & Yoda
Kommentar
-
Wir sind auch zur Welpenspielstunde gegangen. Ab der 12. Woche und bis zur 16. Woche. Bevor Keks zu uns kam, haben wir eine Hundeschule ausgesucht und waren auch bei einer Stunde ohne Hund gucken, wie es läuft. Bei den meisten Schulen, wollte ich nicht einmal klingeln ... (dreckig, unsympathische Trainer (nach dem Klingeln) und Kommandoton durch die Türen zu vernehmen).
Bei uns lief das so ab, dass es 5 Hunde waren unterschiedlicher Größe, aber alle in etwa gleichalt. Abgeleint wurde erst, wenn alle da waren und der Trainer da war. Und dann konnten die Kleinen toben. Der Trainer hat ganz genau beobachtet, was ablief und hat z.B. bei Keks gemerkt, oder meinte es zu merken, dass er vor Kindern Angst hat. Dazu muss ich sagen, zur Welpenspielstunde gehörten auch immer Kinder unterschiedlichen Alters, die auch dort "spielen" sollten und auch ruhig mit den Hunden, dass diese lernen, dass Kinder in ihren ruckartigen Bewegungen ganz normal sind. Keks ist wohl immer ausgewichen, was wir gar nicht gesehen haben. Dann bekamen die Kiddies den "Auftrag" Keks zu sich zu holen, ihn mal auf den Schoß zu nehmen und zu streicheln. Für Keks war das das Paradies, denn Angst hat der Kurze vor gar nichts, nur sind Kinder halt nicht so interessant, wenn andere Hunde da sind. Aber ich fand es gut, dass das gesehen und geprüft wurde.
Dann wurde alle wieder angeleint und es gab eine kurze Theorieeinheit, was man prüfen sollte, wenn man vom Spaziergang kommt: Pfoten, Po, Zähne, Bauch und auch wie man auf Zecken prüft, wurde uns gezeigt.
Dann durften alle wieder spielen und der Trainer hat zwei erwachsene Hunde dazu geholt. Einen Hovawart und einen Irischen Wolfshund, diese stolzierten dann durch die Welpengruppen und übernahmen natürliche Korrekturen, wenn es zu wild wurde.
Ein letztes Mal Theorie: Leinenführigkeit. Hier wurde in ganz kurzer Einheit erklärt und gezeigt, was Leinenführigkeit ist und was dazu gehört. Dann ist jeder eine Strecke gelaufen und zum Abschluss konnten dann alle Welpen noch einmal toben.
Gesundheitlich gab es keinerlei Probleme, es war nie zu wild, es gab keine Beißereien und auch kein Mobbing. Es wurde mit allen gespielt und bei unserer Truppe war auch kein ängstlicher Hund dabei.
Ab der 16. Woche begann dann die Junghunderziehung: sitz, platz, bleib, Fuß, ins Auto einsteigen, aussteigen, an der Leine laufen und abrufen und abschalten wird dann nach und nach gelehrt.
Ich kann nur sagen, dass ich als Halter sehr viel gelernt habe in der Welpenstunde und es Keks auch sehr gut getan, dass er Hunde in seinem Alter, nach dem er vom Wurf getrennt wurde, zum spielen hatte. Und was ich auch super fand, dass a) verschiedene Größen und Rassen dabei waren, denn gerade den Plattschnauzen sagt man ja nach, dass sie sich mit anderen nicht verstehen und b) dass erwachsene Hunde zum Ausgleich da waren und nicht nur der Trainer zum eventuellen Eingreifen da war.Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
Simone de Beauvoir (1908-86)
Kommentar
Kommentar