Hallo Ihr Lieben,
ich bin Miri - neu hier - und habe gerade ein Problem mit meinem Pflegehundchen Naemi: Emi ist sieben Jahre alt, leidet unter Diabetes insipidus und bekommt deshalb 2x2 Tropfen Minirin täglich bei einem Körpergewicht von fünf Kilo und einer Schulterhöhe von 30cm. Diagnostiziert wurde die Erkrankung vor knapp einem halben Jahr. Davor hat sie am Tag drei bis vier Liter Wasser getrunken und ständig gepieselt.
Die Diagnose wurde quasi als "Verzweiflungstat" gestellt: Cushing konnte nach sämtlichen Tests, die teilweise sogar zweimal in zeitlichem Abstand durchgeführt wurden, ausgeschlossen werden. Da Emi immer weiter trank und pinkelte (sie stand immer kurz davor zu ertrinken, weil sie sich so vollgepumpt hat, dass ihr anschließend das Wasser aus der Nase lief, wenn sie sich hingesetzt hat), haben wir dann Minirin ausprobiert und es hat auch am gleichen Tag angeschlagen. Sofort. Ihr Trinkverhalten hat sich von einem Tag auf den anderen verändert - sie wurde ein normaler Hund. Schlagartig. Vorher war sie ein richtig träges Ömchen - mit Minirin war sie plötzlich ein kleiner Wirbelwind, wurde fröhlich und zunehmend freundlich zu meinen eigenen beiden Hunden.
Seit ein paar Tagen hat sich leider aber eine Verschlechterung eingestellt. Sie fing wieder an in die Wohnung zu pieseln, der Urin verliert zunehmend an Farbe (noch ist er nicht ganz klar), sie trinkt wieder täglich mehr und gieriger. Sie ist auch wieder sehr reizbar, meine kleine Hündin hat schon wieder einige blaue Flecken, weil Naemi einfach zubeißt, wenn ihr etwas nicht passt.
Aktuelle Werte (insbesondere spezifisches Gewicht) habe ich leider gerade keine - ich bin zwar beim Tierarzt gewesen, allerdings haben wir zunächst darauf getippt, dass es an ihrer chronischen Blasenentzündung liegt. Der Urin war nicht in Ordnung, daher bekam sie eine Antibiose gespritzt, die sie fast jeden Monat benötigt. Normalerweise ist dann nach spätestens zwei Tagen wieder alles in Ordnung - aber diesmal nicht. Wie gesagt: Der Urin wird täglich wässriger, die Trinkmenge täglich mehr.
Nun wollte ich einmal horchen, ob sich hier vielleicht jemand mit Diabetes insipidus auskennt - vielleicht einen Tipp hat, warum das Minirin nach fast einem halben Jahr plötzlich nicht mehr (oder nicht mehr richtig) wirkt (könnte das vielleicht ein Diabetes insipidus renalis sein? Oder hat das Minirin dafür schon zu lange gewirkt? Gibt es vielleicht andere Krankheitsbilder, bei denen Minirin für mehrere Monate anschlagen würde?)...
Könnte es vielleicht doch daran liegen, dass sie wegen der Blasenentzündung zu viel getrunken hat und dann alles etwas durcheinandergekommen ist? Aber eigentlich müsste das Minirin doch dann dafür sorgen, dass das zu viel aufgenommene Wasser eingelagert wird, oder?
Entschuldigt den langen Text, vielen Dank und viele Grüße an alle die lieben Menschen, die in anderen Foren für dieses Forum so fleissig Werbung gemacht haben, dass ich jetzt auch hierher gefunden habe!
ich bin Miri - neu hier - und habe gerade ein Problem mit meinem Pflegehundchen Naemi: Emi ist sieben Jahre alt, leidet unter Diabetes insipidus und bekommt deshalb 2x2 Tropfen Minirin täglich bei einem Körpergewicht von fünf Kilo und einer Schulterhöhe von 30cm. Diagnostiziert wurde die Erkrankung vor knapp einem halben Jahr. Davor hat sie am Tag drei bis vier Liter Wasser getrunken und ständig gepieselt.
Die Diagnose wurde quasi als "Verzweiflungstat" gestellt: Cushing konnte nach sämtlichen Tests, die teilweise sogar zweimal in zeitlichem Abstand durchgeführt wurden, ausgeschlossen werden. Da Emi immer weiter trank und pinkelte (sie stand immer kurz davor zu ertrinken, weil sie sich so vollgepumpt hat, dass ihr anschließend das Wasser aus der Nase lief, wenn sie sich hingesetzt hat), haben wir dann Minirin ausprobiert und es hat auch am gleichen Tag angeschlagen. Sofort. Ihr Trinkverhalten hat sich von einem Tag auf den anderen verändert - sie wurde ein normaler Hund. Schlagartig. Vorher war sie ein richtig träges Ömchen - mit Minirin war sie plötzlich ein kleiner Wirbelwind, wurde fröhlich und zunehmend freundlich zu meinen eigenen beiden Hunden.
Seit ein paar Tagen hat sich leider aber eine Verschlechterung eingestellt. Sie fing wieder an in die Wohnung zu pieseln, der Urin verliert zunehmend an Farbe (noch ist er nicht ganz klar), sie trinkt wieder täglich mehr und gieriger. Sie ist auch wieder sehr reizbar, meine kleine Hündin hat schon wieder einige blaue Flecken, weil Naemi einfach zubeißt, wenn ihr etwas nicht passt.
Aktuelle Werte (insbesondere spezifisches Gewicht) habe ich leider gerade keine - ich bin zwar beim Tierarzt gewesen, allerdings haben wir zunächst darauf getippt, dass es an ihrer chronischen Blasenentzündung liegt. Der Urin war nicht in Ordnung, daher bekam sie eine Antibiose gespritzt, die sie fast jeden Monat benötigt. Normalerweise ist dann nach spätestens zwei Tagen wieder alles in Ordnung - aber diesmal nicht. Wie gesagt: Der Urin wird täglich wässriger, die Trinkmenge täglich mehr.
Nun wollte ich einmal horchen, ob sich hier vielleicht jemand mit Diabetes insipidus auskennt - vielleicht einen Tipp hat, warum das Minirin nach fast einem halben Jahr plötzlich nicht mehr (oder nicht mehr richtig) wirkt (könnte das vielleicht ein Diabetes insipidus renalis sein? Oder hat das Minirin dafür schon zu lange gewirkt? Gibt es vielleicht andere Krankheitsbilder, bei denen Minirin für mehrere Monate anschlagen würde?)...
Könnte es vielleicht doch daran liegen, dass sie wegen der Blasenentzündung zu viel getrunken hat und dann alles etwas durcheinandergekommen ist? Aber eigentlich müsste das Minirin doch dann dafür sorgen, dass das zu viel aufgenommene Wasser eingelagert wird, oder?
Entschuldigt den langen Text, vielen Dank und viele Grüße an alle die lieben Menschen, die in anderen Foren für dieses Forum so fleissig Werbung gemacht haben, dass ich jetzt auch hierher gefunden habe!
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