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HILFEE, mein Hund stirbt grad, und wir wissen nicht woran!!!

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    Oje, wie schlimm! Das will man gar nicht glauben, dass es manchmal so schnell gehen kann! Du hast alles getan, um deine Maus zu retten und das war sicher das beste so.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die bevorstehende schwere Zeit
    Grüße von Uli + NeKo + INu + Mei

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      Angie, es ist alles gut. Es gibt nichts, dessen du dich plagen müsstest. Du hast entschieden, deinen geliebten, sehr kranken Hund über Nacht in der Obhut eines Tierarztes zu lassen, hast gehofft, hier nach Hilfe gesucht. Mehr hättest du nicht tun können! Es gibt nichts, was dein Hund dir verzeihen müsste. Sie wusste, dass du ihr helfen wolltest. Sage ihr, wie sehr du sie liebst und lass sie weiterziehen - als letztes Geschenk, das du ihr machen kannst.

      Ich fühle mit dir.
      Liebe Grüße,
      Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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        Das tut mir so leid, dass die kleine Pepi gehen musste!
        Lass dir gesagt sein, ich hätte nicht anders wie du entschieden! Wenn so eine bedrohliche Situation so plötzlich eintritt, tut man alles Mögliche, um den Hund zu retten und hat Hoffnung!
        Ich weiß ja nicht, ob es in Spanien möglich ist und ob es nicht schon zu spät ist, aber ich würde den Hund obduzieren lassen, um Klarheit zu haben!
        Traurige Grüße :-(
        Liebe Grüße von Petra mit Dan

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          Zitat von angieee1307 Beitrag anzeigen
          Das Ergebnis der Obduktion werde ich dann hier reinstellen.
          lieben dank, dass du in deiner trauer und kummer hier noch infos einstellst
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            Zitat von Lunica Beitrag anzeigen
            lieben dank, dass du in deiner trauer und kummer hier noch infos einstellst
            Dem schließe ich mich an. Gut, daß Du eine Obduktion machen läßt. Und nehme Dir gewisse Kommentare nicht zu Herzen. Du hast alles gemacht, was möglich ist.

            LG
            Rita

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              Ich hab mir auch gerade die Bilder von der kleinen Maus angesehen und wollte dir nochmal sagen, wie Leid es mir für dich tut... ich kann gut nachvollziehen, dass du dir Vorwürfe machst. Aber wie schon gesagt, rational gesehen war es die allerbeste Entscheidung, die du treffen konntest. Aber das hilft dir jetzt bestimmt auch nicht so viel :-(
              Daher einfach nur:
              Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                Wie schrecklich, ich drück dich unbekannterweise mal ganz fest.

                Und mach dir keine Vorwürfe, das brauchst du nicht.
                LG Anja

                Kommentar


                  Ich habe den Thread eben erst gelesen.
                  Gute Reise kleine Maus....

                  Es tut mir sehr leid, ich wünsche Dir viel Kraft und mache Dir keine Vorwürfe.....Du hast alles versucht.
                  Viele Grüße
                  Angelika mit Benni im Herzen......
                  und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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                    Liebe Angie,

                    Ich denke es ist so wie Bocalinos es gesagt hat, sie wusste es und hat sich von Dir verabschiedet. Ich habe das Glück gehabt das einmal so erleben zu dürfen. Mein schwerkranker hund war ganz aptisch als er mich plötzlich völlig klar ansah. Da wusste ich, dass er gehen würde.

                    Du hast das bestimmt alles richtig so gemacht. Dein Hund war ja auch nicht alleine und ich bin sicher sie wurde gut betreut.

                    Ich trauere mit Dir, das ist schwer, wenn sie so plötzlich gehen.
                    mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

                    Kommentar


                      Ich habe jetzt was im Internet gefunden, von dem ich denke, dass es das gewesen sein wird:

                      http://www.tieraerzte-pool.de/tierae...emen/gift.html

                      Zitat: "Die Vergiftung von streunenden Hunden und Katzen wird in südeuropischen Ländern üblicherweise mit frei verkäuflichen Pflanzenschutz- oder Unkrautvernichtungsmitteln vorgenommen. In der Regel wirken diese auf Basis von Organophosphaten und Cabamat. Diese Mittel werden deshalb zur Streunervernichtung eingesetzt, weil sie billig sind und weil jeder sie ungehindert im Gartenbedarf kaufen kann. Üblicherweise nimmt man als Köder die Eingeweide von Geflügel und lässt dieses Fleisch einige Tage vergammeln, so dass es stark riecht. Dieser intensive Geruch überdeckt den Geruch der Chemikalien und verleitet die hungrigen Tiere dazu, die Köder schnell ganz aufzufressen.

                      Die Gifte wirken auf das Nervensystem der Tiere. Sie blockieren bestimmte Rezeptoren. Die Wirkung tritt schon nach 3-4 Minuten ein. Die Tiere bekommen Spasmen, das heißt sie zucken und bewegen sich unkontrolliert. Es setzt ein sehr starker Speichelfluss ein und gleichzeitig läuft der Darminhalt aus.

                      Die Tiere sterben schließlich bei vollem Bewusstsein an einer Atemlähmung. Wie lange dieser Sterbeprozess dauert, hängt davon ab, wie viel von dem Gift die Tiere aufgenommen haben. Hat ein Hund nur wenig abbekommen, bemerkt man nur ein starkes Sabbern und Zittern. Bei der tödlichen Dosis ersticken die Tiere innerhalb 10-15 Minuten unter Krämpfen und Durchfall. Häufig kommt es aber vor, dass die aufgenommene Giftmenge so knapp bemessen ist, dass die Hunde gelähmt werden und dann bis zu zwei Tagen bei vollem Bewusstsein ihrem Ende entgegen sehen müssen. Diese Tiere liegen dann einfach da und zucken, bis sie sterben.

                      Die einzige Chance für die Vergiftungsopfer ist, dass sie von jemandem gefunden werden, der sich auskennt, das Gegengift Atropin dabei hat und bereit ist, einem Streuner zu helfen. Atropin hilft allerdings nur in so hohen Dosen, dass schon Vergiftungssymptome vom Atropin auftreten müssen, bevor das Gift antidotiert [durch ein Gegengift neutralisiert] ist. Diese wenigen „Glücklichen“ (eine verschwindend geringe Anzahl, gemessen an den vielen toten Tieren) behalten aber meist einen Leber- oder Nervenschaden für den Rest ihres Lebens zurück
                      ."

                      Das sind genau die Symptome, die meine kleine Pepi gezeigt hat (Krämpfe hatte sie allerdings keine mehr, als ich sie nach der Arbeit in ihrem Körbchen gefunden hatte, aber da dürften auch schon viele Stunden vergangen gewesen sein), und der Hammer ist, dass meine TÄ ihr alles Mögliche in den Körper gepumpt hat ausser Atropin!!!
                      Sollte ein TA das nicht wissen??? Meine Güte, soviele Stunden hätte sie Zeit gehabt, ihr das Gegengift zu spritzen, vielleicht mal selber recherchieren wenn sie selbst schon keine Ahnung hat, einen Kollegen konsultieren - ich weiss nicht, wie kann man sowas als TA nicht wissen??!!!

                      Ich werde ihr diesen Text übersetzen oder einen ähnlichen in Spanisch suchen und ihr überreichen. Es kann doch wohl nicht angehen, dass an einem vergifteten Hund 2 Tage lang hilflos rumgedoktert wird, wenn es doch ein Gegengift für die üblichen Vergiftungsmethoden gibt!!!

                      Und wenn die Obduktion diesen Verdacht bestätigt, werde ich meinem Nachbarn (der Einzige, der das gewesen sein kann) fortan das Leben zur Hölle machen. Meine Tiere zu vergiften - ja wo sind wir denn hier?? Das wird er noch so bitter bitter bereuen, das hab ich mir geschworen!!

                      Sehr erboste und aufgebrachte Grüsse,
                      Angie

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                        Angie, erst mal abwarten. Es ist klar, dass Du wissen willst was es war, aber warte bis zum Ergebnis der Obduktion.

                        Es ist gut, wenn Du Deiner TA den Artikel gibst aber besprich auch alles genau mit ihr und was und warum sie Deiner Pepi gegeben hat. Sie hat sich bestimmt was dabei gedacht. Ich hoffe es

                        Und was den Nachbarn angeht, Du hast bestimmt Gründe anzunehmen, dass er - sollte es eine Vergiftung gewesen sein - das war. Aber, bedenke, wenn Du noch mehr Tiere hast, sitzt Du am kürzeren Hebel. Nicht, dass daraus ein Nachbarschaftskrieg erwächst und Du permanent Angst haben musst, dass Deine Tiere vergiftet werden.

                        Es ist absolut verständlich, dass Dich der plötzliche Tod Deiner Pepi sehr mitgenommen hat und sollte das jemand vorsätzlich herbeigeführt haben ist auch klar, dass das wütend macht. Total wütend!
                        Es ist furchtbar was mit Pepi passiert ist, aber überstürz jetzt nichts, sonst wird evtl alles noch furchtbarer.

                        Lass Dich zum Aufmuntern mal drücken
                        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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                          Hallo Angie,
                          Und dann mußt du dich eventuell fragen, ob es auch deinem Hund gegolten hat.
                          Hier erzählte mir mal ein Landwirt, daß er unter den großen Heuballen Rattengift ausgelegt hat, da diese ihm die Ballen immer unten aufbeißen und dann sein Futter verdirbt.
                          Als ich den Einwand brachte, daß dies für kleine Hunde ja gefährlich sein könnte, meinte er, daß diese erstens auf seinem Grund nicht verloren hätten und ihm zweitens auch sicher kein Hundehalter Ersatz für das verdorbene Futter leisten würde. An diese Stellen kamen normale Hunde und Katzen nicht ran, aber ganz kleine Hunde hätten es eventuell geschafft, dort reinzukriechen.
                          Kann es sein, daß dein Hund bei ihm etwas gefressen hat was gar nicht für ihn bestimmt war???
                          Wir haben im Urlaub auf Campingplätzen schon Infos von Tierfreunden gelesen, daß wegen der Ratten zu gewissen Zeiten Gift ausgelegt werde.
                          Man solle darauf achten, daß Haustiere draußen nichts fressen und im Notfall waren Adressen von TÄ aufgelistet die Gegenmittel in der Praxis bereit hielten.
                          Denke immer daran, daß es sein kann, daß keine Absicht dahinterstand und der Nachbar, falls er es überhaupt war der sowas auslegte nicht damit rechnete, daß dein Hund es finden und fressen könnte.

                          Ich habe damals einige Kleinhundehalter gewarnt daß sie ihre Hunde dort nicht hinlassen damit nichts passiert.
                          Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
                          Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

                          Kommentar


                            Rattengift war es nicht, denn das verursacht schwere innere Blutungen. Die hatte Pepi nicht. Verschiedene Gifte erzeugen verschiedene Symptome, und die obige Beschreibung (Organophosphate) ist bisher die Einzige, die exakt denen Pepis entspricht. Und diese Gifte, übers Feld gesprüht (deren eigentlicher Bestimmungszweck; und wir haben gar keine "Felder", sondern nur Mandelbaumplantagen drumherum - bei uns wird also nicht gesprüht), müssten in grossen Mengen extra von den Blättern geleckt werden, um überhaupt eine tögliche Dosis zusammenzukriegen. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Hund soetwas tut. Das heisst, dass wenn ein Hund oder eine Katze an diesen Substanzen verendet, dann wurde dieses Gift mit ziemlich hoher Sicherheit mit einem Köder aufgenommen und die Vergiftung absichtlich herbeigeführt.

                            Aber natürlich werde ich nichts unternehmen, bevor ich das Ergebnis der Obduktion nicht habe.

                            Viele Grüsse,
                            Angie

                            PD: Entschuldigt bitte, ich bin grad sehr sehr furios - mir vorzustellen, dass meine Pepi absichtlich und auf eine solch grausame Art und Weise ermordet wurde, lässt mich fast wahnsinnig werden...
                            Zuletzt geändert von angieee1307; 19.09.2011, 12:44.

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                              Zitat von angieee1307 Beitrag anzeigen
                              PD: Entschuldigt bitte, ich bin grad sehr sehr furios - mir vorzustellen, dass meine Pepi absichtlich und auf eine solch grausame Art und Weise ermordet wurde, lässt mich fast wahnsinnig werden...
                              Das kann ich sehr sehr sehr gut verstehen!

                              Aber das hilft alles nichts, ich wünsche Dir all die notwendige Kraft ein wenig zur Ruhe zu kommen.


                              Liebe Grüße Kirstin
                              Freude an einem Hund hat man erst, wenn man nicht versucht einen halben Menschen aus ihm zu machen,
                              sondern stattdessen die Möglichkeit in Betracht zieht, selbst zu einem halben Hund zu werden.

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                                huhu Angie, lass dich mal drücken
                                Liebe Grüsse, Elfi und Bonnie, im Herzen Carino, Calif, Flocki und Fifi
                                Wer Schmetterlinge liebt muss Raupen mögen

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