Hallo, ich bin verzweifelt und frage jetzt mal hier, denn meine TÄ und ich sind ratlos.
Gestern fand ich meine Chihuahuahündin (6 Jahre, kastriert, noch nie krank) ganz schlapp in ihrem Körbchen, eingekotet mit bestialisch stinkendem, klebrigem, dunkelgrünem Kot, der ihr unkontrolliert aus dem Po läuft. Ich bin also sofort zum TA, wo sie gründlich untersucht wurde, aber abgesehen von den Symptomen konnte nichts festgestellt werden. Sie konnte, wenn man sie auf die Beine stellte, noch ein paar Schritte gehen, hat sich aber vor Schwäche gleich wieder hingelegt. Sie ist nicht anämisch, der Bauch ist weich, gestern war auch ihre Körpertemp. in Ordung, Röntgenaufnahmen und Blutanalyse haben nichts ergeben. Sie wurde also an den Tropf gehängt, ihr wurde alles Mögliche gespritzt (für die Leber, für den Magen, Antibiotika u.s.w. - aufs Blaue gegen alle Möglichkeiten (Vergifuntungen, Infektionen etc.)
Abends sind wir dann wieder nach Hause, und heute ist sie praktisch ganzkörpergelähmt, kann sich überhaupt nicht mehr bewegen, nicht mal mehr den Kopf heben, sie hängt wie eine schlappe Puppe runter, wenn man sie anhebt. Ihr läuft weiterhin dieser schwärzlichgrüne, stinkende Brei aus dem Po (der Schliessreflex scheint auch gestört, bzw. die Kraft dafür zu fehlen), Sabber läuft aus dem Mäulchen und sie hat Untertemperatur. Die Schleimhäute sind roter als sonst, und der Bauch weiterhin weich; der Darm scheint gefüllt mit Gaen und Flüssigkeit. Blut scheint nicht im Kot zu sein. Die Atmung ist etwas schwer. Ihre Augen sind aber offen und gucken wach umher. Sie scheint (trotz intravenöser Flüssigkeitszufuhr) einen höllischen Durst zu haben, trinkt gierig, wenn man ihr Köpfchen in die Wasserschüssel hält (der Rest ihres Körpers hängt dabei schlaff herunter) und zittert dann jedesmal danach ein paar Minuten lang. Auch die heutige Blutanalyse hat ausser Infektion und Entzündung nichts ergeben (wir hatten gehofft, dass es vielleicht von einem Zeckenbiss kommen könnte, weil das mit einer speziellen Antibiotikakur in Griff zu bekommen gewesen wäre, dem ist aber leider nicht so).
Wir tappen also immer noch im Dunkeln, und es geht ihr immer schlechter. Heute Nacht hat sie die TÄ mit zu sich nach Hause zur Beobachtung genommen, und um ihr nachher nochmal den Tropf zu geben. Da wir beide nicht wissen, ob sie die Nacht überleben wird, ruft sie mich an, wenn sich ihr Zustand verschlechtert, damit ich dann bei ihr bin.
Bitte, falls IRGENDJEMANDEN irgendetwas einfällt, was diese Symptome verursachen könnte oder was man ausserdem noch tun könnte um ihr Leben zu retten, BITTE antwortet so schnell wie möglich, denn uns läuft die Zeit davon.
Verzweifelte Grüsse,
Angieee"
Gestern fand ich meine Chihuahuahündin (6 Jahre, kastriert, noch nie krank) ganz schlapp in ihrem Körbchen, eingekotet mit bestialisch stinkendem, klebrigem, dunkelgrünem Kot, der ihr unkontrolliert aus dem Po läuft. Ich bin also sofort zum TA, wo sie gründlich untersucht wurde, aber abgesehen von den Symptomen konnte nichts festgestellt werden. Sie konnte, wenn man sie auf die Beine stellte, noch ein paar Schritte gehen, hat sich aber vor Schwäche gleich wieder hingelegt. Sie ist nicht anämisch, der Bauch ist weich, gestern war auch ihre Körpertemp. in Ordung, Röntgenaufnahmen und Blutanalyse haben nichts ergeben. Sie wurde also an den Tropf gehängt, ihr wurde alles Mögliche gespritzt (für die Leber, für den Magen, Antibiotika u.s.w. - aufs Blaue gegen alle Möglichkeiten (Vergifuntungen, Infektionen etc.)
Abends sind wir dann wieder nach Hause, und heute ist sie praktisch ganzkörpergelähmt, kann sich überhaupt nicht mehr bewegen, nicht mal mehr den Kopf heben, sie hängt wie eine schlappe Puppe runter, wenn man sie anhebt. Ihr läuft weiterhin dieser schwärzlichgrüne, stinkende Brei aus dem Po (der Schliessreflex scheint auch gestört, bzw. die Kraft dafür zu fehlen), Sabber läuft aus dem Mäulchen und sie hat Untertemperatur. Die Schleimhäute sind roter als sonst, und der Bauch weiterhin weich; der Darm scheint gefüllt mit Gaen und Flüssigkeit. Blut scheint nicht im Kot zu sein. Die Atmung ist etwas schwer. Ihre Augen sind aber offen und gucken wach umher. Sie scheint (trotz intravenöser Flüssigkeitszufuhr) einen höllischen Durst zu haben, trinkt gierig, wenn man ihr Köpfchen in die Wasserschüssel hält (der Rest ihres Körpers hängt dabei schlaff herunter) und zittert dann jedesmal danach ein paar Minuten lang. Auch die heutige Blutanalyse hat ausser Infektion und Entzündung nichts ergeben (wir hatten gehofft, dass es vielleicht von einem Zeckenbiss kommen könnte, weil das mit einer speziellen Antibiotikakur in Griff zu bekommen gewesen wäre, dem ist aber leider nicht so).
Wir tappen also immer noch im Dunkeln, und es geht ihr immer schlechter. Heute Nacht hat sie die TÄ mit zu sich nach Hause zur Beobachtung genommen, und um ihr nachher nochmal den Tropf zu geben. Da wir beide nicht wissen, ob sie die Nacht überleben wird, ruft sie mich an, wenn sich ihr Zustand verschlechtert, damit ich dann bei ihr bin.
Bitte, falls IRGENDJEMANDEN irgendetwas einfällt, was diese Symptome verursachen könnte oder was man ausserdem noch tun könnte um ihr Leben zu retten, BITTE antwortet so schnell wie möglich, denn uns läuft die Zeit davon.
Verzweifelte Grüsse,
Angieee"
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