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Magendrehung

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    #16
    An einen wirklichen Zusammenhang mit Spielen nach dem Fressen und am Rücken wälzen glaub ich irgendwie schon länger nicht mehr. Alle Hunde von denen ich bisher gehört habe hatten die Magendrehung in Ruhephasen, blöderweise oft mitten in der Nacht.
    Ich interessier mich sehr für das Thema... Darf ich Fragen was er unmittelbar vor der Drehung zu Fressen bekommen hat?

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      #17
      Also unmittelbar vor der MD hat er Rindfleisch bekommen.

      Ich fütter kein Getreide, Obst oder Gemüse, also reines Fleisch mit seinem Pulver.


      Mich interessiert das Thema auch sehr.

      Wie gesagt, vor dem Fressen ist hier ca. ne halbe Stunde Ruhe und danach ca. 1,5 Std. Danach pennen die aber eh meist.

      Was der Doc meinte und das versteh ich bis heute nicht, es war ne "relativ" hohe Wassermenge im Magen. Dabei trinkt Humphrey wenig. Hab da wirklich nen guten Vergleich zu Grisu, der säuft nämlich ganz gut.

      Auch da achte ich darauf, dass sie an einem Stück nicht zu viel saufen.

      Man kann mich dafür für bescheuert halten, aber sie dürfen ja natürlich saufen, aber nicht so viel auf einmal.
      Doggelige Schlunzgrüße
      Uschi mit ihren Jungs

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        #18
        Ich denke,Erfahrungswerte anderer helfen bei so einer Geschichte wie MD,wo die Ursachen immernoch nicht klar sind und keiner wirklich sagen kann,wie sie zu vermeiden ist,nur wenig weiter.

        Unsere Hündin hatte mit fünf Jahren eine MD,der Magen wurde 1x seitlich angenäht und sie ist jetzt 8.5Jahre,lebt genauso wie vor der MD und es gab nie wieder Probleme. - Das ist schön für uns,für andere aber unter Umständen wenig relevant.

        Der komplette Verzicht auf TroFu mag günstig sein,aber auch "Voll-BARF" hat schon so manchen Hund NICHT vor einer MD bewahrt.
        Gruß, Andrea

        Es ist ja, wie es ist...

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          #19
          Zitat von Friedel3 Beitrag anzeigen
          Ich kann es zwar immer noch nicht so gut sehen, wenn die Jungs wie dolle toben und sich im Gras wälzen, aber es macht ihnen nunmal super viel Spaß und wenn dies dann irgendwann man der Grund sein sollte, eine MD hervorzurufen, muss ich mich dann damit trösten, dass er aber vorher sehr viel Spaß hatte.
          Ich kann ihn ja jetzt nicht Zeit seines Lebens an der Leine führen.

          Aber die Anfangszeit war echt hart für mich. Als er das erste Mal anfing zu traben schrie ich ihn förmlich zurück und hatte Tränen in den Augen.

          Er kam, stubste mich an, weil er meine Reaktion nicht verstehen konnte.

          Dies wurde mir bewusst. Und nu darf er fast unbegrenzt wieder machen was er möchte.
          Ach Uschi...
          kann Dich gut verstehen, auch wenn ich hier zum Glück noch keine Erfahrung habe. Der Hund meiner Freundin ein Rottweiler Mix hatte auch eine MD, nach der OP vor 1 1/2 Jahren ist nichts mehr passiert, bei den anderen Post wurde mir hier ganz anders. Wollte Dir nur Mut machen, dass es auch Hunde gibt, bei denen es eine einmalige Sache war.
          LG

          Rhena & Rudel

          Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
          (Vaclav Havel)

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            #20
            Zitat von Friedel3 Beitrag anzeigen
            Die Ursachen einer MD an sich sind ja leider bisher immer noch nicht erforscht.
            Es gibt einige Ursachen, die erforscht sind bzw. gibt es Faktoren, die eine Magendrehung begünstigen. Laut M/Z sind das folgende:

            Bakterien im Futter, die dann im Magen zu einer Gasbildung führen: wichtig ist, dass der Hund genug Magensäure bildet, um die Bakterien zu inaktivieren. Also kein trockenes Futter geben und nach Möglichkeit keine Stärke, die hemmt die Magensäureproduktion. Fleisch, Fleischbrühe und Wasser regen die Produktion an. Ein hoher Rohaschegehalt im Futter begünstigt Magendrehungen auch. Also sollte man den Anteil an Getreide oder z. B. an Kartoffeln herunterfahren und auch Knochen nur in Maßen füttern. Zudem verursachen überhöhte Calciumgehalte im Futter Magendrehungen, weshalb man darauf achten sollte, nach Möglichkeit ein Futter mit bedarfsdeckenden Mengen zu wählen und keins mit überhöhten Mengen - etwa weil im Futter Getreide enthalten ist, was den Calciumbedarf erhöht. Auch eine starke Wasseraufnahme nach der Fütterung (etwa weil das Futter trocken oder salzig war), begünstigt Magendrehungen. Außerdem sollte das Futter nicht stark zerkleinert und auch nicht gekocht sein (warum, wird nicht erklärt).

            Es wird aber auch ganz klar angegeben, dass es für MD eine Veranlagung gibt.
            Zuletzt geändert von Shiraa; 24.09.2011, 20:45.
            Liebe Grüße,
            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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              #21
              Habe auch schon mehrfach gelesen, dass das Fressen und anschließende Bewegung/Spielen nicht der Auslöser für Magendrehungen ist, sondern eine Aufgasung des Magens diese aufgrund Platzmangels zum Drehen bringt.

              Stress, zu viel und nicht ganz frisches Futter sollen Hauptauslöser sein. Könnt Ihr dies bestätigen?
              Liebe Grüße
              von Karosa

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                #22
                Zitat von Friedel3 Beitrag anzeigen

                Den Vorwurf, den ich mir in diesem Zusammenhang mache ist, dass ich ihm zweimal den Chip hab setzen lassen. Daraufhin hat er ziemlich zugenommen, ohne dass ich mehr gefüttert habe oder weniger mit ihnen gelaufen bin.
                Nach der Kastration hat er wieder gut abgenommen und da denke ich, dass es dann halt so ein Zusammenspiel zwischen Abnehmen und geschwächten Bindegewebe gegeben hat, was schließlich zur MD führte.
                Zitat von Friedel3 Beitrag anzeigen
                Ich sag mal, dass ist meine Theorie zum Thema "Ausleiern der Bänder". Wenn man einige kg abgespeckt hat, "lappert" es ja etwas rum und das Gewebe ist nicht mehr so fest.

                Aber ich gehe grundsätzlich stark davon aus, dass MD von geschwächtem Bindegewebe begünstigt wird.
                Zu 'ner MD kann ich (zum Glück) nix sagen.

                Aber: beim Rüden kann geschwächtes Bindegewebe (und Muskelabbau) die 'Nebenwirkung' einer Kastration sein - nicht wegen dem Ab- oder Zunehmen, sondern wegen der Hormonveränderung. Ob per Chip oder chirurgisch kastriert wird, ist deshalb erstmal egal.
                Der einzige Unterschied ist, daß es beim Chip reversibel ist, wenn die Wirkung nachlässt.

                Außerdem ist bei Rüden mit Muskelabbau und Schwäche des Bindegewebes (....) zu rechnen
                Quelle: http://www.stadthunde.com/magazin/ge...anslosser.html

                Viele Grüße
                Kerstin

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                  #23
                  Hallo Uschi,
                  da hier leider so schlechte Erfahrungen nach der Fixierung des Magens gemacht wurden, wollte ich wenigstens eine positive Erfahrung beisteuern. Der Riesenschnautzer eines Freundes hatte bereits im Alter von 1 Jahr eine MD- Magen wurde fixiert und der Junge turnt seit inzwischen 7 Jahren ohne irgendwelche Probleme durch die Gegend!!! Genau das wünsche ich Euch!!!
                  LG Ellen

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                    #24
                    Hi,
                    Ich habe auch ein Bericht gelesen das die Magendreher in der Nacht kommen.....und es bestimmte Hunderassen sind die es öfters bekommen.
                    Dobermann und Schäferhunde waren da genant die anderen Hunderassen weiß ich nicht mehr .....ist zu lange her.
                    Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen

                    Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst

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                      #25
                      Hallo Uschi , ich denke auch , dass das Abnehmen ein Auslöser sein kann durch die damit einhergehenden "ausgeleierten" Bänder. Ich glaube aber, dass die MG durch Gasbildung ausgelöst wird. Die wiederum wie schon geschrieben wurde durch Bakterien im Futter paßieren kann. Sicher können solche Prozesse auch noch anders angeregt werden. <br /> <br /> Wir hatten auch mal einen Hund nach einer MG ( Nachbarhund ) und der bekam interesanster weise auch immer ein bisschen Brühe zu s<br /> ( Schäferhund) Ich hatte nie nachgefragt warum , aber Shira hat ja dazu auch was raus gefischt. <br /> <br /> Ich denke, es kommen ein paar unglückliche Faktoren zusammen, wie fast immer. Ich habe vor Jahren mal eine Studie aus USA gelesen, in der kein Zusammenhang zwischen spielen , toben etc. und der Magendrehung zu sehen war. Das habe ich mir merken können.<br /> <br /> Vielleicht beruhigt es die Betroffenen ein wenig. Ich kann mir schon vorstellen, dass es schwierig ist mit der Angst zu leben....


                      Apfelessig soll gut sein, um Magensäure positiv zu unterstützen. Bei uns gibts den reglemäßig dazu und als Spray für´s Fell
                      Zuletzt geändert von Alex*; 25.10.2011, 13:35. Grund: was vergessen
                      Alexandra & Bo der direkt in die Seele blickt....... Lines, Prinzi, Kater, Mäuschen, Maunki & Hoppel tief im Herzen

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                        #26
                        Also mein Kenntnisstand ist auch, dass Magendrehungen genauso häufig nachts/in Ruhe passieren wie beim Toben/Spielen (natürlich nicht aus eigener Erfahrung!). Ich habe auch gehört, dass schon kleine Futtermengen oder sogar nur ein Schluck Wasser im Magen ausreichen kann, so dass sich der Magen dreht.

                        Daraus schließe ich, dass sowohl die Bewegung des Hundes als auch die Menge des Mageninhaltes wohl keinen Einfluss haben

                        AYCE-Anhänger behaupten ja, dass eben gerade kleine Futtermengen den Magen über die Zeit faul werden lassen, also untrainiert, und dass sich infolgedessen die Magenmuskulatur zurückbilden und die Bänder ausleihern können.

                        Man hört soviel gegenteiliges - ich weiß auch schon gar nicht mehr, was man glauben soll. Am besten ist wohl man sorgt dafür, dass der Wuff gutes Futter bekommt und dass man selbst die Symptome richtig deuten kann ...
                        Grüße von Uli + NeKo + INu + Mei

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                          #27
                          Ja das gibt mir auch immer zu denken. Hanna hier aus dem Forum hat mal einen super Beitrag dazu geschrieben, der auch total schlüssig und nachvollziehbar ist.

                          Ich kenne es nur so, unsere Hunde , ( schon bei der Oma ) wurden immer mehrmals tgl. gefüttert. Alle wurden verhältnismäßig alt. Ich hatte einen Berner, schlechte Haltung, dick . Mein damaliger Tierarzt sagte mir , ich soll ihn 3 x täglich mit kleinen Portionen füttern. Ihm hats gut getan, er hat schön abgenommen . ( Futter war natürlich auch besser ).

                          Wie gesagt, es leuchtet mir ein, aber wir bleiben bei usneren 3 kleinen Mahlzeiten. Außerdem hab ich die Ausrede, es ist ein Goldi und wehe der bekommt nichts...........

                          Ich denke es ist nicht soooo schlimm. Er muss allerdings auch nur 1 x ganz selten 2 x täglich . Also beruhige ich mich damit, dass es lange genug im Magen bleibt.
                          Alexandra & Bo der direkt in die Seele blickt....... Lines, Prinzi, Kater, Mäuschen, Maunki & Hoppel tief im Herzen

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                            #28
                            Hallo klicke mich hier einfach mal in das Thema.
                            Vorgestern hatte die Hündin meines Sohnes eine 8jährige Owczarek Podhalanski einen Magendreher.
                            Vor drei Monaten waren wir am späten Abend schon einmal in der Klinik da war der Magen aber wieder normal auf dem Röntgenbild.Gestern konnte man genau die Falte auf dem Bild sehen. Sie wurde operiert. Wir hatten natürlich ganz schön Angst wegen der Narkose doch Jessy ist ein Kämpfer und sie hat die OP gut überstanden.
                            Gestern war Madam schon wieder ganz die Alte im Auto wieder nach draußen gezickt und beim TA die Hunde angebrummt.

                            Mein Sohn stellt sie wenn alles vorbei ist auf Rohfütterung um. Schonkostflocken Lamm Pferdefleisch Pansen (mageres Fleisch) dazu Spirulina und Chlorella keine Knochen bzw. nur gewolfte Hähnchenkarkasen oder Hühnerhälse.
                            Die nächsten 14 Tage soll sie nur Brei bekommen am besten 5x am Tag kleine Portionen. Mein Sohn holte sich heute Schonkostflocken bei mir ab die er nach dem einweichen noch mal Pürrieren soll, vielleicht ein Löffelchen Dosenfutter oder Honig rein (das es nicht ganz so fad schmeckt) dachte vielleicht auch irgendwas an Kindergläschen.
                            Hat jemand noch ein paar Tipps für die komplette Futterumstellung in 14 Tagen?

                            Ach noch was,unser Ta hat gesagt das so was immer wieder passieren kann . Der Magen ist zwar angenäht aber dadurch das sich die Fäden auflösen kan es wieder kommen. Er sagt wir sollten hoffen das sich genug Narbengwebe bildet und somit der Magen an seiner Stelle bleibt.



                            Grüße


                            und schon mal Danke


                            " ICH BIN NICHT AUF DER WELT UM SO ZU SEIN WIE MICH ANDERE GERNE HÄTTEN "

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                              #29
                              Hallo Zusammen!

                              Das Thema Darm-Magen scheint doch wirklich ein großes zu sein...nachdem wir uns da auch eifrig mit beschäftigen(Analfistel, Prostata..bei Unki) Magen Darmpilz bei mir...hab ich das Internet auch danach umgegraben...und wir sind nun auch beim HP und Vitalpilzen angelangt...

                              aber nun zu meiner These....:habe gelesen dass die Funktionen des Darms Tagesuhrzeiten unterworfen seien und die Empfehlung ganz klar ist, mittags Hauptmahlzeit und gegen Abends eher nix, weil dann die schönsten Dinge die man isst "schlecht" werden....und das Darmgase auch in den Magen gehen ist ja auch klar...daher die Idee, nimmer abends Hauptmahlzeiten füttern sondern nur noch "Betthupferl"

                              LG
                              schönen sonnigen Sonntag
                              Heike

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Aramis-Heike Beitrag anzeigen
                                Hallo Zusammen!

                                Das Thema Darm-Magen scheint doch wirklich ein großes zu sein...nachdem wir uns da auch eifrig mit beschäftigen(Analfistel, Prostata..bei Unki) Magen Darmpilz bei mir...hab ich das Internet auch danach umgegraben...und wir sind nun auch beim HP und Vitalpilzen angelangt...

                                aber nun zu meiner These....:habe gelesen dass die Funktionen des Darms Tagesuhrzeiten unterworfen seien und die Empfehlung ganz klar ist, mittags Hauptmahlzeit und gegen Abends eher nix, weil dann die schönsten Dinge die man isst "schlecht" werden....und das Darmgase auch in den Magen gehen ist ja auch klar...daher die Idee, nimmer abends Hauptmahlzeiten füttern sondern nur noch "Betthupferl"

                                LG
                                schönen sonnigen Sonntag
                                Heike

                                Hallo Heike im moment mag sie gar nix mein Sohn (gerade telefoniert) gibt ihr Brei in einer Spritze ein Wurstbrötchen würde Madam natürlich lieber haben.
                                Das macht mich ein bisschen durcheinander """nimmer abends Hauptmahlzeiten füttern """ es heißt doch das Hunde ruhen sollen wenn sie zum Magendreher neigen und besser Abends gefüttert werden sollten. Mein Sohn will sie 3 mal am Tag füttern wenn alles wieder soweit in Ordnung ist, langsam anfangen mit wenig Fleisch zu den Schonkostflocken so hatten wir es vor.


                                Grüßle Conny
                                " ICH BIN NICHT AUF DER WELT UM SO ZU SEIN WIE MICH ANDERE GERNE HÄTTEN "

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