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Wer hat Erfahrung mit einem Schwanz jagenden Hund?

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    #16
    ...... kannst ja auch einfach noch mal zu dem Thema "Bewegung" "Beschäftigung" "Junghund" etc. googlen - da habe ich u.a. diese Seite hier gefunden, auf der auch diese 5-Minuten-Regel empfohlen wird (ich hoffe, ich darf hier zu diesem Zweck mal einen Link einsetzen...?):
    http://www.der-labrador.at/gesundheit/bewegung/

    Da ist auch noch mal explizit erwähnt, dass gerade bei Hunden im ersten Lebensjahr möglichst keine Wurf-, Ballspiele etc. wegen der Gelenkbelastungen (auch bei deinem Hund ja wichtig!) gemacht werden sollten....

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      #17
      Auf jeden Fall vielen Dank für jede Antwort und Anregung :-) Meine letzte Hündin war da irgendwie viiiiel unkomplizierter und ist einfach überall mitgelaufen :-) Aber nun, man wächst ja mit der Aufgabe

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        #18
        Ja, das mit der Gelenkbelastung weiß ich und ich versuche, das schon möglichst gelenkschonend zu gestalten, heißt auf einer geraden Wiese, Hund erst loslassen, wenn das Ding liegt, damit er eher sucht und nicht das apruppte Bremsen macht. Und auch nicht mehr als zwei- dreimal hintereinander und auch nicht mehrmals beim Spaziergang. Aber ganz ohne geht einfach nicht, ich weiß nicht, woher er das hat, aber er findet es toll :-/ Ist halt ein Schäferhund :-O
        Das mit der 5 Minuten Regel wusste ich nicht (mehr). Ist halt irgendwie doch schon 13 Jahre her, dass ich das letzte Mal einen Junghund hatte und ich glaube damals habe ich mir um sowas gar keine Gedanken gemacht. Und immerhin ist die Gute auch 12,5 Jahre alt geworden und glaub mir, selbst als sie nicht mehr richtig laufen konnte, sogar einen Tag, bevor wirklich nix mehr ging wollte sie einen Apfel geworfen haben :-) War auch ein Schäfer, wenn auch in weiß :-)

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          #19
          Hallo Susan,

          vorab ich kenn mich nicht mit Zwangshandlungen und Steriotypien aus.

          Als ich Deinen Post las, war mein erster Gedanke, er ist bei Dir, Du stehst zu ihm. Das ist toll!
          Dann, der Hund ist erst seit 2 Monaten bei Dir, er ist erst 9 Monate. Gemach, gemach! Nachdem was er erlebt hat in so jungen Jahren. Kein Wunder, dass er so hochfährt.
          2 - 2,5 Stunden Spaziern pro Tag ist vielleicht zuviel. Vielleicht auch nicht.

          So wie Du es beschreibst, ist Dein Hund gerne bei Dir. Fahr ihn runter. Mach wenig Aktion. Gib ihm Sicherheit. Warte ab.

          Würde es mit Homöopathie versuchen.

          Finde es klasse, dass diese gestresste Seele ein Zuhause bei Dir gefunden hat.

          mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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            #20
            Liebe Sabine,
            vielen Dank für Deinen lieben Post. Ich hoffe auch, dass die Zeit was bewirkt, wenn er merkt, er kann mir vertrauen und ihm passiert nix Schlimmes mehr. Runter efahren habe ich ja schon, ansonsten veruche ich einfach zu schauen, was will er auch gerade und ich glaube, das wird sich einspielen. Das er nicht so wird, wie meine erste, ein Hund den man überall mit hinnehmen kann, damit habe ich mich angefreundet, er wird lernen müssen phasenweise mehr allein zu sein, aber ich glaube gerade in seinem Fall scheint das dann ja eher positiv zu sein :-) An Homöopathie zur Unterstützung hatte ich auch schon edacht, muss mich nur noch informieren, was da in Frage käme, da ich mich da wirklich null auskenne.
            Auf jeden Fall danke für Deine aufmunternden Worte :-)

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              #21
              Danke auch
              mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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                #22
                Vielleicht kann ich als Vergleich das Tagesprogramm meiner 9-monatigen Hündin aus einer Arbeitslinie reinstellen. Auf den Spaziergängen rennt sie eigentlich nur und lebt absolut "hochtourig"! Gerade deshalb gestalte ich unseren Alltag so langweilig wie möglich Zerr- und Ballspiele fallen für sie schon weg, da sie dann gleich wieder im roten Bereich läuft...
                Wenn ich arbeiten "muss", dann gehe ich vor der Arbeit mit den Hunden 30 min. spazieren, danach gibt's Futter und dann liegen sie 5h alleine zu Hause rum. Am Mittag dann gleich nochmals 30 min. Spaziergang und dann wird zu Hause nur wieder rumgelegen. Am Abend dann nochmals 1-1,5 h Spaziergang, auf dem dann auch etwas UO, Suchspiele oder einfach nur Tricks gemacht/geübt werden. Dann wird zu Hause einfach nur wieder rumgelegen.

                Bis halbjährig habe ich mich an die 5-min. Regel gehalten, aber ab halbjährig darf man langsam ausbauen bis zu einer Stunde.

                Mein Energiebündel hatte eine Zeit lang auch dieses Schwanzverfolgen. Da sie gerne Plüschtiere hat, konnte ich sie gut unterbrechen, in dem ich ihr ein Spielzeug vor die Füsse geschmissen hatte. So hatte sie dann das genommen und mit dem weitergespielt. Dabei schien sie ganz vergessen zu haben, dass sie vorher noch im Kreis drehen "wollte".
                LG Rahel
                mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

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                  #23
                  Ich sehe schon, ich muss einfach ein wenig umdenken, aber wie ich ja schon schrieb, es ist einfach echt lange her, dass ich so einen jungen Hund hatte und ehrlich; ich habe keine Ahnung mehr, wie genau ich da wann und wie lange mit ihr raus gegangen bin. Vielleicht war das auch alles für sie ok, weil sie eher ein ruhiger Hund war. Nun habe ich halt einen etwas nervösen "echten" Schäferhund aus höchstwahrscheinlich sehr schlechten Herkommensverhältnissen und werde mein Leben jetzt umgestalten zu langweilig ;-)
                  @Rahel: Das habe ich auch versucht, bzw ihm Pappe als Ersatz angeboten, Ergebnis war, Schwanz jagen mit Spieli oder Plüschtier in der Schnauze oder Pappe zerfetzen und weitermachen :-O Und blöderweise hat sich das Ganze dadurch noch verschlimmert, weil ich wohl ungewollt eine Verhaltenskette aufgebaut habe - ja, ja schon blöd, wenn man einen schlauen Hund hat :-)

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                    #24
                    Was mir dazu noch einfällt, haben eure Hunde denn Spielsachen zu Hause zur freien Verfügung, oder drehen sie dann zu sehr hoch? Also ich hätte ja die leichte Befürchtung, dass der kleine Kerl, dann in Ermangelung eigener Spielsachen, meine Stühle und was er sonst noch finden kann umnutzt? Habt ihr da keine Probleme?

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                      #25
                      Meine Hunde haben kein Spielzeug zur freien Verfügung...
                      Beides zerstörungswütige Monster, die ALLES klein bekommen und damit dann nur rum stressen... Im Haus ist Ruhe angesagt und nicht ständig spielen oder Ähnliches.
                      Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                        #26
                        Mickey hat einen riesigen Haufen Spielsachen und alles liegt irgendwo herum.
                        Das würde ich aber nicht verallgemeinern. Zu Beginn habe ich Quietschbälle immer weggeräumt und nur zeitweise Mickey gegeben, er hatte sich jedesmal total reingesteigert. Heute kann er damit umgehen. Die Bälle liegen überall herum. Er nutz Spielsachen wenn er Spass dran hat, vielleicht auch mal aus Langeweile und auch zum Stressabbau.

                        Ich denke es ist wichtig ein Gespühr zu bekommen, ob ein Hund sich da hineinsteigert oder ob es Zeitvetreib ist. Und alles kann sich ändern.
                        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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                          #27
                          Meine haben einen ganzen Korb voller Spielzeuge. Die Jüngste holt sich gerne mal ein Spielzeug und haut es sich um die Ohren - 10 min. und dann ist von alleine wieder Ruhe. Die Spielzeuge, die ich zum Arbeiten mit den Hunden brauche, stehen allerdings zu Hause nicht zur Verfügung.
                          LG Rahel
                          mit Ciuffa, Fiocca und Dolce

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                            #28
                            Ok, aber ich denke das passt dann gut. Die Spielekiste hat ihm wohl nicht gefallen, die hat er zerlegt. Aber sonst nimmt er das Spielzeug auch eher, wenn ihm langweilig ist, oder zum Stressabbau. Und dann soll er es lieber zur freien Verfügung haben, bevor er seinen Schwanz jagt ;-) Kann schon mal passieren, dass so ein Spielzeug unsanft auf mir landet, aber dann ist es eben für kurze Zeit weg :-)
                            Für draußen habe ich aber auch ein extra, mit dem wird gespielt, wenn er bei Hundetreffen gleich zu mir kommt, wenn ich ihn rufe (Ich bin ja soooo viel toller als alle anderen Hunde, Vögel... *hi,hi*)

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                              #29
                              Zitat von chnübeli Beitrag anzeigen
                              Meine haben einen ganzen Korb voller Spielzeuge. Die Jüngste holt sich gerne mal ein Spielzeug und haut es sich um die Ohren - 10 min. und dann ist von alleine wieder Ruhe. Die Spielzeuge, die ich zum Arbeiten mit den Hunden brauche, stehen allerdings zu Hause nicht zur Verfügung.
                              Das kenne ich mit dem um die Ohren hauen, vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, das scheint echt Spaß zu machen

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                                #30
                                Was wenn Du mit ihm zusammen spielst? Zergelst?
                                Gefällt ihm das? Baut das Stress ab oder auf?
                                mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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