Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Chip oder Kastrieren?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Karosa, dass lasse ich regelmäßig machen.
    Glaube mir, es sind die Hormone. Spätestens in 2 Wochen ist wieder alles OK, hoffe ich wenigstens. Ich werde euch berichten.

    Kommentar


      #17
      Zitat von RUDIW Beitrag anzeigen
      Hatte von Euch schon jemand mal so einen Fall, dass dem Rüden, Hündinnen egal sind, aber zu heulen beginnt und eben schlecht frisst.
      Ja, Barack. Dem sind läufige Hündinnen eigentlich egal, aber wehe seine eigenen Mädels sind dann stehhitzig... er heult zwar nicht (weil ich ja nicht trenne) aber er frisst dann während der Stehtage schlecht bis gar nicht...

      Kommentar


        #18
        Soweit ich weiß macht der Chip nur unfruchtbar, weil die Spermien nicht gebildet werden.
        Aber sonst bewirkt der nix, also dürften läufige Hündinnen auch weiter attraktiv gefunden werden, nur passiert dann halt nix.
        Aus dem grund dürfte der Chip in diesem Fall hier sinnlos sein.
        Ute und Ferdl

        Kommentar


          #19
          Der Chip ist ja sehr umstritten.

          Ich hab es auch mal für ne gute Sache gehalten und hab den Chip zweimal setzen lassen.

          Heute denk ich anders über den Chip - dies habe ich bereits in meinem Thread wegen Humphreys MD im Zusammenhang mit dem Chip geschrieben - und würde ihn wohl nur noch in Erwägung ziehen, wenn irgend etwas ganz Gravierendes gegen eine Kastration sprechen würde.

          Ich bin ja für verschiedene Sachen bei einem TCM-Doc mit meinen Jungs in Behandlung. Er meint, da kann man Einiges tun (also gegen "die Anwandlungen der Rüden"), ohne zu kastrieren oder den Chip zu setzen.

          Das nächste Mal hör ich auf ihn.
          Doggelige Schlunzgrüße
          Uschi mit ihren Jungs

          Kommentar


            #20
            Ähm also das Suprelorin führt dazu, dass kein Testosteron mehr gebildet wird, es kommt auch nicht mehr zur Spermatogenese...
            Der Hund ist unfruchtbar UND es wirkt sich genauso aus wie eine Kastration. Weil eben das selbe passiert.
            Die Wirkung tritt eben nur bei manchen Hunden erst relativ spät ein und hält nicht so lange an wie angegeben.
            Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

            Kommentar


              #21
              Ja, aber man sagt auch, dass das Bindegewebe stärker erschlafft usw.

              Da sollte sich jeder mit auseinandersetzen und das für sich entscheiden.

              Mein Humphrey bekam eine MD und behaupte und nicht nur ich, dass diese im Zusammenhang mit dem Chip steht. Auch hat die Muskulatur abgebaut usw.

              Das sind meine Erfahrungen. Und leider ist in dieser Hinsicht immer mehr davon im Net zu lesen.

              Wie gesagt, ich würde andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.
              Doggelige Schlunzgrüße
              Uschi mit ihren Jungs

              Kommentar


                #22
                Das bestreite ich ja gar nicht, mein Posting bezog sich nicht auf deins...

                Ich halte sowohl die Kastration als auch den Chip für einen Eingriff in den Hormonhaushalt, der gut überlegt sein will.
                Keine Frage. Aber hatte selbst einen Rüden, der unendlich unter seiner Männlichkeit gelitten hat. Und für mich ist es auch heute noch die richtige Entscheidung gewesen. Auch wenn einige seiner Probleme sicher auch von der Kastra herrühren...
                Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

                Kommentar


                  #23
                  Man sollte sich immer vor Augen führen, dass eine Kastration eine große hormonelle Umstellung ist, die - auch wenn sie teilweise bereits Standard ist - auch ernsthafte Folgen mit sich ziehen kann.

                  Ehe man diesen Weg dann geht, sollte man immer erst abklären, ob der Grund für die Kastration (ganz gleich, welcher es ist) wirklich an den Hormonen liegt oder Erziehungssache ist, außerdem andere Dinge abklären lassen.

                  Wenn jedoch sicher ist, dass eine Kastration psychische Qualen des Hundes vermeiden oder verringern kann, tut man einem Hund einen Gefallen, diesen Schritt zu gehen.

                  Den Chip würde ich als Test nehmen, um zu gucken, wie der Hund sich nach einer Kastration entwickeln würde, aber definitiv nicht als Dauerbegleiter.

                  Kommentar


                    #24
                    Mein Karlie wurde vor zwei Wochen kastriert.
                    Ein Hoden saß im Bauchraum fest, deshalb haben wir uns dazu entschlossen.
                    Die Op ist super verlaufen, da gab es keine Probleme.
                    Am zweiten Tag war alles gelaufen.
                    Wie er sich jetzt verändert bleibt abzuwarten.
                    Bin mal gespannt!!!

                    LG Manuela

                    Kommentar


                      #25
                      Unser Dusty musste im September auch kastriert werden, ein Hoden ist nicht abgestiegen. Der vermisste Hoden saß auch im Bauchraum fest und war schon verändert - bedeutet er war vergrößert und dunkelrot (hab es mir nach der OP angesehen).

                      Auf so nen Chip würde ich mich nicht zu 100 % verlassen, da kann mit sicherheit immer was passieren wenn die Wirkung noch nicht richtig eingesetzt ist.

                      Kommentar


                        #26
                        Geschwächtes Bindegewebe/Chip

                        Ich hatte es schon im anderen Thread geschrieben - ist aber anscheinend untergegangen....:

                        Muskelabbau und geschwächtes Bindegewebe ist die mögliche Nebenwirkung einer Kastration. Völlig egal ob nun chirurgisch oder per Chip kastriert wurde.

                        Ein Hund der sowas nach dem Chip zeigt, zeigt das auch nach einer chirurgischen Kastration.
                        Der Unterschied ist, daß diese Nebenwirkung mit Nachlassen der Wirkung vom Chip verschwindet - nach 'ner richtigen Kastration aber nicht...

                        D.h. wenn die MD tatsächlich durch den Chip ( aufgrund von geschwächtem Bindegewebe) verursacht wurde, wär das auch passiert, wenn anstatt zu chippen gleich operativ kastriert worden wäre.

                        Viele Grüße
                        Kerstin

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo alle zusammen

                          Unser Doggenrüde Tyras (18 Monate) ist gechipt. Er ist Kerngesund aber wenn er eine läufige Hündin riecht geht er über Tische und Bänke und ist, wenn er das nicht kann, ein heulendes Elend. Frisst dann auch wesentlich weniger. Darum haben wir uns entschlossen ihn zu kastrieren. Auch zur Sicherheit unserer Umwelt. Wir wurden von unserem TA genau aufgeklärt auch über mögliche Nebenwirkungen und auch das noch keine Langzeitstudien vorliegen. Bisher kann ich aus unserer Sicht nichts negatives berichten. Außer daß er wesentlich ruhiger ist und vernünftig frißt. Wobei er immer schon mäklig mit dem fressen war. Aber das hat sich komplett verändert seit dem wir Barfen. Seit der ersten Barf-mahlzeit rühren alle drei Hunde kein Trockenfutter mehr an. Und auch wenn ich erst 1 1/2 Wochen Barfe merke ich schon eine enorme Veränderung zum positiven. Gerade Tyras ist noch ausgeglichener.
                          Prinzipiell bin ich der Meinung dass jeder selber entscheiden muß was er tut. Wir wollten Tyras nicht kastrieren. Aber für uns und unsere Umwelt, aber vor allem für ihn war es die Beste Lösung. Ob wir ihn auf Dauer Vollkastrieren wissen wir noch nicht. Aber wahrscheinlich werden wir das machen.

                          LG
                          Bekämpfe nicht das Chaos, lebe es

                          Kommentar


                            #28
                            Ich will euch berichten, dass Klondike wieder der "Alte" ist. Diesmal hat es 3 Wochen und 2 Tage gedauert und jetzt läuft er voller Freude wieder zum Fressen und ist auch so wieder viel lebhafter, wenn man das von einem Neufi sagen darf.
                            Ich habe eure Meinungen und Erfahrungen gelesen und weiß ehrlich gesagt nicht, was ich in einem Jahr machen werde.
                            Ev. bekommen wir tierischen Zuwachs und vielleicht tritt das Problem dann nicht auf oder .....

                            Kommentar


                              #29
                              Genau das meine ich, dein Hund trauert und das schon lange. Er hätte den Chip vermutlich nie gebraucht, sondern einen Freund.
                              Viele Grüße Helga
                              "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Helga
                                Er hat einen Freund und sogar einen IW mit 8 Monaten .
                                Ich dachte Vielleicht wird es besser wenn sie zu 3. Sind.
                                Mal schaun

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X