hallöööllleee da bin ich mal wieder
ich habe eine frage wenn man natürlich entwurmen möchte sollte man dann die möhren roh oder abgekocht raspeln ?
kokusraspeln bekommt man ja nicht frisch das ganze jahr über ...und im supermarkt gibt es nur kokusraspeln mit zucker und zucker ist nicht gut für hunde was soll ich da machen ?
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wurmkuren
Einklappen
X
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So ein toller Thread. Vielen Dank für die vielen tollen Beiträge. Hätte ich einiges früher gewusst, wäre wohl schon vieles anders. Nun gut, auf eine besser Zukunft
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Zitat von kruemel75 Beitrag anzeigenUnd in meinem anderen Forum hat, glaube ich, jemand die Notfallapotheke schon zusammengestellt......werd gleich mal schauen! ;-)
Jetzt muss ich aber erstmal schauen, dass ich den Leberegel aus Tequilla rasu bekomme!!! Und das geht eh nur mit Chemie :-( Hoffe, er hat noch keinen Schaden angerichtet! Aber OT: falls du darüber was weißt, kannst du mich gerne unterstützen in meinem Thread "Leberegel" ;-)
nehneh...ich alte Kuh musste ja noch mit 50 den THP machen. Stimmt schon
Die Notfallapotheke ist nur dann sinnvoll und hilfreich, wenn Du auch weißt, welches Mittel bei welchem Notfall eingesetzt wird, in welcher Potenz. Wie oft und ob überhaupt wiederholt wird usw.
Leberegel schau ich mal rein
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Zitat von Pointy Beitrag anzeigenMein TA hat mir zu Cocculus D6 empfohlen, als Kur, 14 Tage alng 3 x täglich 5 Stück. Kam mir komisch vor. Wieso soll ich ihr was geben, wenn wir gar nicht autofahren? Kannst du mir da einen Tipp geben?
Liebe Grüße
Das was Deine TA macht, nennt sich klinische Homöopathie. Und es ist für TA (und manche THP) einfacher zu sagen: 14 Tage 3xtgl. 5 Stück.
Normalerweise reicht 1 Globulus - der hat genauso viel Information wie 5 Stück. Meist gibt man 2 oder auch 3, falls 1 mal wieder aus der Schnauze fällt.
Wie oft ein Mittel wiederholt wird, hängt davon ab, wie und wie lange es wirkt und welche Potenz man gibt.
Wie lange genauso. Warum soll ich ein Mittel 14 Tage geben, wenn es nach 2 schon alles getan hat.
Klinisch auch deshalb, weil Cocculus - wie einige andere Mittel auch - im Arzneimittelbild Übelkeit und Erbrechen beim Fahren im Wagen hat.
Aber das ist nur ein Sympton von vielen. Es wirkt hauptsächlich aufs Gehirn.
Die Pflanze bzw. deren Samen wurde früher als Gift eingesetzt zur Betäubung von Fischen, weil es lähmt. Das Gift führt zu Symptomen von Betrunkenheit und wurde auch bei gepanschtem Bier eingesetzt, um die Rauschwirkung zu erhöhen.
Das hab ich jetzt geschrieben, damit mal bewußt wird, dass die Ausgangssubstanzen auch Gifte sein können. Es kommt halt auf die Dosis an.
Ich darf und kann Dir hier kein Mittel nennen, das Deiner Maus hilft. Das gehört dann wieder zu der Sparte "im Internet habe ich gefunden......"
Such Dir eine THP, die klassisch homöopathisch arbeitet. Versuch es (nochmal) mit einem Autotraining. Vll. hilft euch konditionierte Entspannung, TTouch, v.a. die Körperbänder, oder auch das Thundershirt.
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Ein Gast antworteteDanke Waltraud
Die Kuh hab ich auf mich bezogen ;-)
Und in meinem anderen Forum hat, glaube ich, jemand die Notfallapotheke schon zusammengestellt......werd gleich mal schauen! ;-)
Jetzt muss ich aber erstmal schauen, dass ich den Leberegel aus Tequilla rasu bekomme!!! Und das geht eh nur mit Chemie :-( Hoffe, er hat noch keinen Schaden angerichtet! Aber OT: falls du darüber was weißt, kannst du mich gerne unterstützen in meinem Thread "Leberegel" ;-)
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Hallo Waltraud, das, was du über Homöopathie geschrieben hast, hat mich echt beeindruckt. Meiner Hundedame wird immer ganz fürchterlich schlecht beim Autofahren. Sie steigt lieb ins Auto ein, fängt dann nach kurzer Zeit an zu speicheln und zu zittern und wenn die Fahrt länger als 10 Minuten geht, spuckt sie. Mein TA hat mir zu Cocculus D6 empfohlen, als Kur, 14 Tage alng 3 x täglich 5 Stück. Kam mir komisch vor. Wieso soll ich ihr was geben, wenn wir gar nicht autofahren? Kannst du mir da einen Tipp geben?
Liebe Grüße
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Zitat von kruemel75 Beitrag anzeigenWie war das? man wird alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu
na das mit der "alten Kuh" hab ich jetzt aber überhört
Das mit dem Dazulernen war der Hauptgrund, warum ich mich für die Homöopathie interessiere- damit meine grauen Zellen auch mit 80 noch was zu tun haben.
Die Homöopathie ist eine wunderbare Möglichkeit zu heilen, wenn sie fachgerecht angewandt wird.
Es spricht nichts dagegen, wenn Du z.B. bei Verletzungen Dein Tier selbst behandelst. Das ist eine der Ausnahmen in der Homöopathie, wo man sogenannte "bewährte" Mittel einsetzen darf ohne die Gesamtheit berücksichtigen zu müssen.
Aber auch hier solltest Du wissen, wann welches Mittel eingesetzt wird, in welcher Potenz, wie oft.
Nicht jede Verletzung braucht z.B. das beliebte Mittel Arnika.
Schau doch mal, ob die VHS oder ein Hundeverein Kurse in der Richtung anbietet.
Oder evtl. hast Du eine THP oder HP in der Nähe, die solche Kurse macht.
Die Notfallmittel für Menschen sind die gleichen
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Ein Gast antworteteHallo Waltraud
Ich habe aus meinem Fehler gelernt und bedanke mich gaz herzlich für die ausführliche Aufklärung!!!
Wie war das? man wird alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu
ich wusste wirklich nicht, dass es so gefährlich werden kann.....werde ab sofort nicht mehr selbst behandeln!
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Hallo Alex,
aus Liebe zu Deinem Tier:
Homöopathie funktioniert nicht per Verordnung oder Empfehlung aus dem Bekanntenkreis oder aus dem Internet.
Wenn es so einfach wäre, hätte ich mir die mittlerweile 8 Jahre lernen zu dem Thema sparen können.
Homöopathie funktioniert nicht "gegen was", sondern immer "für", nämlich zur Stärkung der Lebenskraft bzw. der Selbstheilungskräfte.
Und aus diesem Grund kann auch kein Homöopathisches Mittel "vorsichtshalber vorab" gegeben werden. Wenn die Lebenskraft in Ordnung ist, dann braucht sie keine Hilfe. Du nimmst ja auch nicht "vorsichtshalber" Kopfschmerztabletten.
Die weit verbreitete Ansicht, "wenn es nicht hilft, so schadet es auch nicht" - stimmt so leider auch nicht.
Grade Hochpotenzen können auch "schaden". Sie können einmal Symptome hervorrufen, die Dein Tier noch nie hatte - sogenannte Arzneimittelprüfung.
Oder sie können eine Krankheit unterdrücken. Dann ist sie zwar erstmal auch weg - oberflächlich betrachtet. Aber sie geht dann in die Tiefe.
Heißt z.B. dass eine Erkältung mit dem falschen Mittel verschwindet. Wenn dann aber irgendwann Hautprobleme kommen oder Gelenkbeschwerden, dann bringt das ein Laie nicht damit in Zusammenhang, dass da mal was unterdrückt wurde.
Für mich als Homöopath sind Fälle, die derart vorbehandelt sind, nur noch schwer heilbar.
Ein bekannter homöopathisch arbeitender TA - der wirlich klassisch homöopathisch behandelt - sagte mal, dass er lieber 1000 Fälle hat, bei denen schulmedizinisch unterdrückt wurde als 1 wo homöopathisch unterdrückt wurde.
Und da Du ja gesehen hat, wie leicht sich im Netz falsche Infos verbreiten, versuche doch bitte zukünftig keine homöopathischen Mittel mehr zu nennen -auch nicht x als Darmkur
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Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigenIch füttere ihn so, dass sich die Würmer bei ihm nicht übermäßig wohl fühlen.
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Zitat von AnnaCarina2009 Beitrag anzeigenPointy wo hast du von swanie die kräuterwurmkurg beschreibung her ?
Parasiten: Entwurmung/Darmreinigung für Hunde mit Kräutern.
Liebe Grüße
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Ein Gast antworteteOk, dachte mir ist allemal besser als Chemie.....hab ich also falsch gedacht ;-)....aber wie schon erwähnt, ich lerne gerne dazu.
Danke für die Aufklärung....werde ich also erstmal nicht mehr geben bevor ich nicht das Ok von meiner Ta bekomme ;-)
Z.Zt. muss ich ja eh chem. behandeln, weil Tequilla den Leberegel hat :-(
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Ein Gast antworteteZitat von kruemel75 Beitrag anzeigenAber was genau spricht gegen dieses Produkt? ich hab die Empfehlung von ner Bekannten....
Zitat von kruemel75 Beitrag anzeigenHab auch selbst im Netz nachrecherchiert und dazu auch was gefunden bevor ich es meinem Hund gegeben habe ;-)
Lg Dunny
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Ein Gast antworteteSorry, ich kann nicht editieren....bin noch als Gast geführt, muss wohl oder übel dann ein Mod erledigen!
Aber was genau spricht gegen dieses Produkt? ich hab die Empfehlung von ner Bekannten....einmalige Gabe würde ausreichen um evtl vorhanden Würmer abzuführen! Hab auch selbst im Netz nachrecherchiert und dazu auch was gefunden bevor ich es meinem Hund gegeben habe ;-)
Ist sicher eher zu empfehlen als die chemische keule, oder seh ich das falsch?? Gibt es da Bedenken die ich haben müsste??
Im Anschluss hab ich ne darmkur mit sulfur gemacht....
Für Tipps bedanke ich mich schonmal im Voraus:
Lerne gerne dazu,.....aus Liebe zu meinem Hund ;-)
LG Alex
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Würmer leben im Symbiose mit ihrem Wirt. Sie ernähren sich von ihm. Solange sie nicht überhand nehmen, sind sie kein Problem.
Im Kot sind entweder Wurmeier nachzuweisen oder ausgewachsene Würmer. Da aber die Larven im Körper wandern und sich auch in der Muskulatur verkapseln, bringt mir eine Wurmkur nicht viel. Sie erreicht nur das, was im Darm ist. Die Larven auf ihrer Wanderschaft und erst recht die in der Muskulatur nicht.
Bei trächtigen Hündinnen werden durch Hormone diese verkapselten Larven aus der Muskulatur freigesetztz und meist über die Muttermilch an die Welpen weitergegeben. Ob sich Mutter Natur dabei was gedacht hat?
Dann kommt noch dazu, dass sich mein Hund jederzeit beim Schnüffeln am Kothaufen eines anderen wieder Wurmeier reinziehen kann.
Deshalb wurde von den Tierärzten die regelmäßige Entwurmung von 1xjährlich (war so vor ca. 25 Jahren) zunächst auf 2xjährlich und mittlerweile auf mindestens alle 3 Monate gelegt.
Nachdem ich vor vielen Jahren bei meinen alten Schäfis immer Probleme wie Erbrechen und Durchfall nach der Entwurmung hatte, habe ich mich im Laufe der Jahre davon verabschiedet.
Sogar von den regelmäßigen Kotproben.
Solange ich keine Symptome habe, mache ich mir darüber keinen Kopf mehr.
Filou ist in den 6 Jahren bei mir 1x entwurmt worden und da waren Würmer im Kot und er hatte wiederkehrenden Durchfall.
Ich füttere ihn so, dass sich die Würmer bei ihm nicht übermäßig wohl fühlen.
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