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Giardien / Verunsicherung / widersprüchliche Auskünfte
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Ja, jeweils 4 gehäufte EL von Majoran, Thymian und Oregano auf 0,5L Buttermilch.
Ab in den Kühlschrank und einweichen lassen. Hält sich bestimmt eine Woche und wird meiner Meinung nach sogar immer intensiver.
Auf 18, 26, 28kg Hund gibt es pauschal einmal tägl. zum puren Fleisch 2 gute EL.
Das wars...
LG Sabine
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Zitat von Windbraut Beitrag anzeigenHallo BerMax,
bei uns gibt es da kein extra 'Diätfutter'. Nur Fleisch und eben die Kräuterbuttermilch. Zusätze lasse ich weg, ebenso wie die extra Portion Fett, die unsere Galgos eben fast immer brauchen.
Die Hunde vertragen das super und bisher war der Durchfall am nächsten Tag schon Geschichte. Seither habe ich Majoran, Thymian und Oregano im Großpack immer Zuhause und kann es schnell bei Bedarf ansetzten.
Irgendwelche extra sonstige Massnahmen machen wir nicht.
Probiers aus, schaden kanns eh nicht.
LG Sabine
So, wir haben aber Panacur vom TA bekommen. Kann ich diese Buttermilch parallel geben? Schadet es?
Und kann ich diese auch geben bei Bauchspeicheldrüsenentzündung bei meiner Maxim?
Ich verzweifle bald....und das alles vor WeihnachtenLiebe Grüße
Astrid mit Maxim & Toki
& Berry tief in meinem Herzen
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Wie Du ja vielleicht schon gelesen hast, wir haben das Panacur zwar teuer beim Tierarzt gekauft, aber uns dann entschlossen, es nicht zu geben. Wenn der Erfolg nicht so schnell und überzeugend gewesen wäre, hätten wir es sicher nach geschoben. War aber bei uns nicht nötig.
Es liegt heute noch in der Schublade....
Versuch doch erst mal die Buttermilch. Wenn Du keinen Erfolg hast, kannst Du es doch immer noch geben.
Und falls Du mehrere Hunde hast, natürlich dann allen geben.
Wichtig ist eben, die Grundlage der Giardien zu entziehen, nämlich keine Kohlenhydrate. Die brachen diese Biester zum Überleben. Also entziehe denen die Grundlage und lass sie ‚verhungern‘.
Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass bei Panacur Gabe keine Milchprodukte gegeben werden sollten.
Obwohl unsere Miri das offensichtlich sehr heftig aus Spanien uns mitgebracht hatte, war es im Rückblick wirklich kein großer Akt.
Sei gelassen, setzt die Buttermilch an, füttere so wie wir es gemacht haben und freu Dich auf Weihnachten!
Bauchspeicheldrüse? Hmmm kenn ich mich nicht aus, kann ich Dir nichts dazu sagen. Gebe es doch einfach und schau, was passiert. Es schadet doch nicht und wenn Du was Negatives feststellst, dann höre halt wieder auf.
Bei Deinem ‚Giardientaxi‘ allerdings wäre ich sehr, sehr konsequent! Bestimmt mindestens 6 Wochen lang.
LG Sabine
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Zitat von Windbraut Beitrag anzeigenWie Du ja vielleicht schon gelesen hast, wir haben das Panacur zwar teuer beim Tierarzt gekauft, aber uns dann entschlossen, es nicht zu geben. Wenn der Erfolg nicht so schnell und überzeugend gewesen wäre, hätten wir es sicher nach geschoben. War aber bei uns nicht nötig.
Es liegt heute noch in der Schublade....
Versuch doch erst mal die Buttermilch. Wenn Du keinen Erfolg hast, kannst Du es doch immer noch geben.
Und falls Du mehrere Hunde hast, natürlich dann allen geben.
Wichtig ist eben, die Grundlage der Giardien zu entziehen, nämlich keine Kohlenhydrate. Die brachen diese Biester zum Überleben. Also entziehe denen die Grundlage und lass sie ‚verhungern‘.
Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass bei Panacur Gabe keine Milchprodukte gegeben werden sollten.
Obwohl unsere Miri das offensichtlich sehr heftig aus Spanien uns mitgebracht hatte, war es im Rückblick wirklich kein großer Akt.
Sei gelassen, setzt die Buttermilch an, füttere so wie wir es gemacht haben und freu Dich auf Weihnachten!
Bauchspeicheldrüse? Hmmm kenn ich mich nicht aus, kann ich Dir nichts dazu sagen. Gebe es doch einfach und schau, was passiert. Es schadet doch nicht und wenn Du was Negatives feststellst, dann höre halt wieder auf.
Bei Deinem ‚Giardientaxi‘ allerdings wäre ich sehr, sehr konsequent! Bestimmt mindestens 6 Wochen lang.
LG Sabine
vielen Dank....ich habe aber nächste Woche wieder einen Termin bei der TÄ zum Abholen der nächsten Tabletten und sie will mir dann noch die anderen Befunde des Stuhltestes geben. Ich hoffe, dass das jetzt alles war.
Nach der nächsten Runde Panacur 2x 6 Tage mit 7 Tage Pause dazwischen will sie erst den nächsten Test machen.
Ist es nicht blöd, wenn ich mir die ganzen Tabletten hole, sie nicht gebe und sehen wie der Test nach nunmehr 3 Wochen ausfällt?
Sie würde gestern richtig böse am Telefon, als ich ihr sagte, dass ich kein Panacur geben will, statt dessen Kräuterbuttermilch. Sie ist sonst nicht so, ist offen für vieles neues, aber ich glaube, das war ihr zuviel.
Wie macht man es nun richtig? *schnief*Liebe Grüße
Astrid mit Maxim & Toki
& Berry tief in meinem Herzen
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Das Problem kennen wir zugut....
Wir haben tapfer bezahlt, nichts gesagt und schlussendlich aber nicht gegeben. Natürlich haben wir das der Tierärztin nicht auf die Nase gebunden. Sie war der Meinung ihre Methode wäre die Einzige.... Falls nicht gäbe es ja auch noch andere Medikamente .... Hätte auch nur zu unsinnigen Diskussionen geführt und das Vertrauensverhältnis zwischen ihr und uns gestört.
Wenn beim nächste Stuhltest sich herausstellt, dass keine Giardien mehr da sind, kannst Du ja Dir überlegen, ob Du ihr dann sagst, dass Du es nicht gegeben hast.
Der Nachteil ist, Du hast ein Medikament teuer bezahlt und nutzlos dann Zuhause. Gibt Dir aber ein besseres Gefühl.... weil wenn dann KÖNNTEST Du ja immer noch. So war jedenfalls bei mir.
Wir haben nichts extra geputzt. Bei uns ist es ohnehin sehr sauber. Wir haben auch nicht mit dem Silber oder ähnlichem experimentiert. Sei gelassen, das ist wirklich nicht so schlimm. Ich kannte das vorher auch nicht und war dann ähnlich verzweifelt wie Du nun. Vor allem als ich, ebenso wie Du, gelesen habe, was manche da für einen Aufwand betreiben. Wir haben im Garten wirklich alle Häufchen entfernt, außerdem sobald es gefriert, sterben die Biester eh ab. Sei froh, dass Du es nun in dieser Jahreszeit hast.
LG Sabine
Falls Du möchtest, schreib mir eine PM und wir telefonieren?
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Zitat von Windbraut Beitrag anzeigenDas Problem kennen wir zugut....
Falls Du möchtest, schreib mir eine PM und wir telefonieren?Liebe Grüße
Astrid mit Maxim & Toki
& Berry tief in meinem Herzen
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Zitat von BerMax Beitrag anzeigenTut mir leid, ich bin heute etwas..... Na jedenfalls muss ich wohl erst Mitglied werden um Dir eine PM zu senden?
Schreib unter Windbraut@GMX.net
LG Sabine
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Wir haben uns durch gerettete kleine wilde Katzenbabys im Sommer Giardien ins Haus geholt und mit Panancur behandelt.
Ich bin da ehrlich, bei Würmern und Einzellern hört bei mir der Spaß auf, zumal die Giardienzysten auch extrem ansteckend sind. Bei sieben eigenen Katzen und damals noch zwei Hunden hätte uns eine Epidemie echt noch gefehlt
Bei uns hat das Panacur gut angeschlagen, alle Katzen wurden später insgesamt dreimal negativ nachgetestet.
Ich persönlich finde es ist nicht so dramatisch, Würmer oder auch Giardien schulmedizinisch zu behandeln (bei nachgewiesenem Befall!), man sollte halt später den Darm sanieren.
Das Buttermilchrezept hätte ich zusätzlich gegeben (mit zeitlichem Abstand zu der Medigabe), allerdings haben die Miezen dankend verzichtet
Egal wie man behandelt, bitte unbedingt die Häufchen draußen entsorgen, damit sich nicht sämtliche "Schnupperer" dort unter Umständen anstecken.
Und auch die Umgebungsbehandlung im Haus nicht vergessen, die Zysten sind leider extrem stabil. Es gibt durchaus nicht wenige Fälle, wo sich die Halter sehr lange mit den Biestern rumgeplagt haben, insofern finde ich die Umgebungsbehandlung und auch den Einsatz eines speziellen Reinigers (wir haben Disifin eingesetzt) nicht unwichtig. Wobei es mit betroffenen Katzen vielleicht auch noch ein wenig anders ist, die hüpfen ja wirklich überall rum und benutzen auch gemeinsam die Katzenklos etc...Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen
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Hallo Zusammen,
ich bin Sabines (=Windbraut) Mann.
Zum Thema "schulmedizinische Behandlung" vs. Kräuterbuttermilchkur möchte ich noch etwas ergänzen.
Wir haben uns damals ein paar Tage land intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Die Tierärzte geben fast alle zuerst panacur (Wirkstoff = Fenbendazol). Man liest/hört viele Berichte, aus denen hervorgeht, dass eine ein- bis zweimalige Gabe nicht geholfen hat, bzw. wonach die Giardien zuerst scheinbar verschwunden waren, aber später wieder auftraten. Die Standardbegründung lautet dann immer: "Der Hund hat sich wieder neu angesteckt!" ....... es ist blöder Weise kaum möglich die komplette Umgebung völlig giardienfrei zu kriegen, z.B. wenn man einen Garten hat. Man könnte vielleicht die Wiese abflammen, ausstechen etc.?
Aus dem Tierschutz beklamen wir von einer Dame, die unzählige Hunde aus dem Süden importiert den Tipp, "dass Panacur selten hilft und sie nur gute Erfahrungen mit dem Wirkstoff Metronidazol gemacht hat."
Auf meine Nachfrage bei der TÄ damals, "ob es denn öfter vorkomme, dass panacur nicht hilft?" antwortete die Dame: "Ja schon, aber das ist ja kein Problem, weil dann geben wir das nochmal und wenn es noch immer nicht hilft dann ändern wir das Medikament auf metronidazol .........etc.".
Da wurden wir stutzig und haben noch mehr Grundlagenforschung betrieben.
Mein derzeitiger Wissensstand:
Giardien halten sich in Kleinstmengen sehr lange Zeit in den Nischen der Darmoberfläche ....... mitunter vielleicht ein ganzes Hundeleben. Es gibt Hunde, die scheinen gegen die Biester immun zu sein ........ bei anderen bricht die Giardiose aus. Nun scheint die Strategie die Viecher auszuhungern (keine Kohlenhydrate füttern !!!) und die Kräuterbuttermilchkur anzuwenden ziemlich gut zu sein, weil die Gewürzkräuter als "Anti-Helmitikum" (=Anti-Wurmmittel) wirken UND gleichzeitig das Immunsystem stärken.
Wir haben es ganz ohne Chemie versucht und waren bei beiden befallenen Hunden erfolgreich ........ Hund 3 wurde mit behandelt, zeigte aber nie Symptome. Wir haben seitdem mehrfach Stuhlproben untersuchen lassen (die Aktion ist ja über ein Jahr her) und das Ergebnis war immer Bestens.
Jeder soll das für sich und sein Tier selbst entscheiden, mir war es nur wichtig klarzustellen, dass es aus unserer Sicht ein paar gute Argumente gab, es so zu versuchen.
Liebe Grüße
Alex
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