Hallo zusammen,
seit drei Monaten lebt eine 4jährige Boxerhündin bei uns, die aus sehr schlechten Verhältnissen stammt: ihr Leben lang als Gebärmaschine benutzt, niemals parasitär behandelt, Herzfehler, schwerhörig, Allergikerin, permanent Durchfall.
Als wir sie bekamen, hatte sie eine krustige Stelle am Bein, von der wir beim Tierarzt gleich ein Geschabsel anfertigen ließen, um auf Milben zu untersuchen. Negativ. Bei einer Biopsie kam heraus, dass es sich um eine tiefgreifende, chronische, herdförmig abszedierende und ulzerierende Follikultiis und Dermatitis handelt. Der Tierarzt verschrieb ein Antibotikum und gab uns Alleosal-Ampullen sowie Prednisolon (Cortison) zum Einnehmen mit und für die Übersäuerung des Darmes eine Basenkapsel.
Die Entzündung verschwand recht schnell, der Juckreiz blieb. Wir barfen unsere Carla und hatten schnell den Verdacht, dass es am Rind liegen könne. Seit zwei Wochen führen wir daher eine Ausschlussdiät mit Lamm und Kartoffel durch. In den ersten Tagen trat eine deutliche Besserung ein. Seit ein paar Tagen juckt und kratzt sich Carla vermehrt, hat eine rote Stelle am Gesäuge, die einem HotSpot ähnelt (ist aber trocken) und seit heute auch schleimigen, schäumenden Kot, auch riecht sie süßlich (Malassezienbefall - Hefepilz?). Ansonsten ist sie fit.
Wir waren in den vergangenen Tagen häufig im Wald unterwegs. Hier hat es sehr lange nicht geregnet, das Laub ist sehr staubig und ich habe das Gefühl, es könnte am Herumtoben im Laub liegen, dass der Juckreiz vermehrt auftritt...
Habt ihr auch ähnlche Erfahrungen gemacht in Wäldern?
Anfang nächter Woche haben wir einen Termin bei einer reinen Tierheilpraktikerin und ich erhoffe mir sehr viel von ihr.
Viele Grüße
Alex
seit drei Monaten lebt eine 4jährige Boxerhündin bei uns, die aus sehr schlechten Verhältnissen stammt: ihr Leben lang als Gebärmaschine benutzt, niemals parasitär behandelt, Herzfehler, schwerhörig, Allergikerin, permanent Durchfall.
Als wir sie bekamen, hatte sie eine krustige Stelle am Bein, von der wir beim Tierarzt gleich ein Geschabsel anfertigen ließen, um auf Milben zu untersuchen. Negativ. Bei einer Biopsie kam heraus, dass es sich um eine tiefgreifende, chronische, herdförmig abszedierende und ulzerierende Follikultiis und Dermatitis handelt. Der Tierarzt verschrieb ein Antibotikum und gab uns Alleosal-Ampullen sowie Prednisolon (Cortison) zum Einnehmen mit und für die Übersäuerung des Darmes eine Basenkapsel.
Die Entzündung verschwand recht schnell, der Juckreiz blieb. Wir barfen unsere Carla und hatten schnell den Verdacht, dass es am Rind liegen könne. Seit zwei Wochen führen wir daher eine Ausschlussdiät mit Lamm und Kartoffel durch. In den ersten Tagen trat eine deutliche Besserung ein. Seit ein paar Tagen juckt und kratzt sich Carla vermehrt, hat eine rote Stelle am Gesäuge, die einem HotSpot ähnelt (ist aber trocken) und seit heute auch schleimigen, schäumenden Kot, auch riecht sie süßlich (Malassezienbefall - Hefepilz?). Ansonsten ist sie fit.
Wir waren in den vergangenen Tagen häufig im Wald unterwegs. Hier hat es sehr lange nicht geregnet, das Laub ist sehr staubig und ich habe das Gefühl, es könnte am Herumtoben im Laub liegen, dass der Juckreiz vermehrt auftritt...
Habt ihr auch ähnlche Erfahrungen gemacht in Wäldern?
Anfang nächter Woche haben wir einen Termin bei einer reinen Tierheilpraktikerin und ich erhoffe mir sehr viel von ihr.
Viele Grüße
Alex