Hallo ihr Lieben!
Ich bin durch ein anderes Forum auf eures hier aufmerksam gemacht worden und stelle nun hier auch unsere Geschichte ein in der Hoffnung auf Hilfe:
Unser Balu, 3 1/2 Jahre alt, Bolonka zwetna ist krank.
Es hat vor ca 2 Monaten angefangen....
Balu an der rechten Vorderpfote gelahmt, d.h. er ist gehumpelt - ich war beim Tierarzt: Diagnose: es ist die Schulter -> Spritze.
Ein paar Tage vergehen, es wird nicht wirklich besser, ich gehe wieder hin. Diesmal war es doch nicht die Schulter, sondern an der Zehe hat Balu dieses Mal reagiert, also war es doch die Zehe und nicht die Schulter wie der TA lächelnd meinte.
Wieder wurde er gespritzt.
Es vergehen wieder einige Tage ohne Besserung, er kann seit der letzten Untersuchung gar nicht mehr auftreten, wir schaffen nicht mal mehr 2 Hauslängen zu gehen.
Außerdem hat er angefangen auch mit dem rechten Hinterbein zu humpeln und drehte morgens beim Aufstehen seine Hüfte auf eine Art die erkennen ließ daß er Schmerzen haben musste.
Ich wollte den Tierarzt wechseln, jedoch meldete sich der mir empfohlene Tierarzt am Telefon nicht so entschloss ich mich noch einmal eine Spritze "abzuholen" und am nächsten Tag dann zum anderen Tierarzt zu gehen.
Aaaber, da war eine junge frisch ausgebildete Tierärztin anstelle unseres Tierarztes da, die ihn während seines Urlaubes vertrat und siehe da, sie stellte eine völlig andere Diagnose:
Zwischen den Zehen ist ein Fremdkörper, ev. Granne eingetreten, sie zeigte mir auch die Eintrittsstelle, die ich trotz genauen Schauens nicht habe sehen können,
Außerdem stellte sie fest daß die Lymphdrüsen geschwollen waren,.
Sie tastete die Wirbelsäule genau ab und an den letzteren Wirbeln war er druckempfindlich, dort kamen die Schmerzen des Hinterbeines her, eventuell durch die Schonhaltung weil er ja auf die rechte Vorderpfote nicht treten konnte.
Balu bekam ein Antibiothikum gespritzt und für 4 Tage musste ich ihm Suspension gegen die Entzundung und die Schmerzen geben.
Dann sollten wir wiederkommen.
Es wurde bereits leichter, Balu konnte besser gehen.
Als wir wiederkamen stellte sie fest, daß der Knubbel an der Zehe so dick ist und dort eine Entzündung drin sein musste bzw. eben ein Fremdkörper. Ich musste ihm übers Wochenende einen Verband mit Zugsalbe draufgeben.
Am Montag drauf Kontrolle: Hat geklappt, der Knubbel wurde viel kleiner. Aber Schmerzen hatte er noch an Vorder- und Hinterbein bzw. Hüfte.
Also wurde die Schmerztherapie noch für 4 Tage verlängert, danach wurden wir wieder zur Kontrolle gerufen, alles ok! http://www.bolonka-welt.de/wcf/image...001%5B1%5D.gif
Sollte wieder Verschlechterung eintreten, sollten wir wiederkommen.
Balu durfte und konnte wieder bollimäßig durch die Gegend düsen, http://www.bolonka-welt.de/wcf/image...Oyes008HL3.gif !
Es wurde aber leider mit der Zeit wieder zusehends schlechter, am rechten Vorder- sowie auch am Hinterbein (bzw. Hüfte).
Ca 3. Wochen später, das war vor 1 1/2 Wochen machte ich einen Termin aus, aber die junge kompetente Ärztin war leider nicht mehr da, sondern wieder der "alte" Tierarzt. "Was hat er denn schon wieder" wurde ich gefragt. Termin war völlig umsonst, er sprach ständig vom linken Bein, ich vom rechten, er geht mit 31.12.2011 in Pension und ich denke, er wollte nichts mehr wissen von Problemfällen.
Diesen Mittwoch war ich auf Empfehlung in einer Tierklinik bei einem bestimmten Arzt.
Er machte mehrere Röntgenbilder und stellte fest, daß die HÜFTE NICHT RICHTIG AUSGEKNÖCHERT IST !
Die erste Frage war: wie alt ist er, denn dies haben nur junge Hunde, aber Balu ist schon 3 1/2 Jahre alt!
Der TA kann mir nicht sagen warum ein Knochen nicht richtig ausgehärtet ist.
Alldings kann dies nicht die Ursache für die Probleme sein meinte er. Auch sind die Gelenke nicht entzündet und die Stellung der Wirbel passt auch bis auf einen Wirbel der nur ganz, ganz minimal unrichtig steht.
Er gab mir Schmerztabletten um eine Schmerztherapie zu beginnen und ein Aufbaumittel für die Gelenke.
2 Tage später, 23.12. morgens hatte Balu Fieber, außerdem konnte er keinen Schritt gehen, zitterte.
Der TA schaute ihn an der Hüfte ganz genau an, tastete ganz lange und hat empfindliche Stellen gefunden.
Ich fragte ihn ob es denn Borreliose sein könnte, denn ich hatte das mal und mir haben sämtliche Gelenke furchtbar geschmert.
Er machte einen Bluttest, die Leukozyten waren aber in Ordnung was gegen Borreliose sprach.
Den Borreliosewert bekomme ich noch telefonisch mitgeteilt, den weiß ich noch nicht,
aber er hat mit einer Borreliosebehandlung bereits begonnen, die ja ohnehin auch aufgrund des Fiebers notwendig war meinte er.
Balu hatte in der Klinik 39,8 Grad Fieber.
Freitag nachmittags war bereits Besserung bemerkbar. Er spazierte in der Wohnung öfters herum.
Ich war erleichtert, auch samstags am Weihnachtstag ging es besser!
Ich muss ihm jetzt die Schmerztabletten in doppelter Dosis geben und 2x pro Tag Antibiotikum und natürlich das Aufbaupräparat.
Gestern wars auch besser, aber heute der große Schreck morgens, hab ihn runtergetragen zum Gassi gehen und er konnte keinen Schritt gehen, sich nicht mal hinlegen, weil die Vorderpfote nicht belastbar war.
Heute ab Mittag ging es ihm aufgrund der Mittel wieder besser.
Allerdings schmerzt ihn seit Freitag die Vorderpfote wieder sehr stark, die ja völlig abgeheilt war und die Hüfte ist zwar besser, aber er lahmt natürlich immer noch - das dauert wahrscheinlich noch eine Zeit.
Seit heute früh lahmt auch die linke Vorderpfote, mit dem Hinterteil ist er geschwankt....
Jetzt meine Bitte:
Hat irgendjemand von euch schon mal von solchen Sympthomen gehört oder gelesen??
Weiß jemand was von Knochen, die im Erwachsenenalter noch nicht richtig ausgehärtet sind??
Was wären die Folgen, was kann man dagegen machen?
Heute morgen war ich völlig verzweifelt - hab ich mich ja schon gefreut, daß es ihm besser geht.
Liebe Hundefreunde, ich hoffe sooo sehr, daß irgendjemand von euch was gehört oder gelesen hat war mir weiterhelfen könnte.
Liebe weihnachtliche Grüße
Astrid mit Balu
Ich bin durch ein anderes Forum auf eures hier aufmerksam gemacht worden und stelle nun hier auch unsere Geschichte ein in der Hoffnung auf Hilfe:
Unser Balu, 3 1/2 Jahre alt, Bolonka zwetna ist krank.
Es hat vor ca 2 Monaten angefangen....
Balu an der rechten Vorderpfote gelahmt, d.h. er ist gehumpelt - ich war beim Tierarzt: Diagnose: es ist die Schulter -> Spritze.
Ein paar Tage vergehen, es wird nicht wirklich besser, ich gehe wieder hin. Diesmal war es doch nicht die Schulter, sondern an der Zehe hat Balu dieses Mal reagiert, also war es doch die Zehe und nicht die Schulter wie der TA lächelnd meinte.
Wieder wurde er gespritzt.
Es vergehen wieder einige Tage ohne Besserung, er kann seit der letzten Untersuchung gar nicht mehr auftreten, wir schaffen nicht mal mehr 2 Hauslängen zu gehen.
Außerdem hat er angefangen auch mit dem rechten Hinterbein zu humpeln und drehte morgens beim Aufstehen seine Hüfte auf eine Art die erkennen ließ daß er Schmerzen haben musste.
Ich wollte den Tierarzt wechseln, jedoch meldete sich der mir empfohlene Tierarzt am Telefon nicht so entschloss ich mich noch einmal eine Spritze "abzuholen" und am nächsten Tag dann zum anderen Tierarzt zu gehen.
Aaaber, da war eine junge frisch ausgebildete Tierärztin anstelle unseres Tierarztes da, die ihn während seines Urlaubes vertrat und siehe da, sie stellte eine völlig andere Diagnose:
Zwischen den Zehen ist ein Fremdkörper, ev. Granne eingetreten, sie zeigte mir auch die Eintrittsstelle, die ich trotz genauen Schauens nicht habe sehen können,
Außerdem stellte sie fest daß die Lymphdrüsen geschwollen waren,.
Sie tastete die Wirbelsäule genau ab und an den letzteren Wirbeln war er druckempfindlich, dort kamen die Schmerzen des Hinterbeines her, eventuell durch die Schonhaltung weil er ja auf die rechte Vorderpfote nicht treten konnte.
Balu bekam ein Antibiothikum gespritzt und für 4 Tage musste ich ihm Suspension gegen die Entzundung und die Schmerzen geben.
Dann sollten wir wiederkommen.
Es wurde bereits leichter, Balu konnte besser gehen.
Als wir wiederkamen stellte sie fest, daß der Knubbel an der Zehe so dick ist und dort eine Entzündung drin sein musste bzw. eben ein Fremdkörper. Ich musste ihm übers Wochenende einen Verband mit Zugsalbe draufgeben.
Am Montag drauf Kontrolle: Hat geklappt, der Knubbel wurde viel kleiner. Aber Schmerzen hatte er noch an Vorder- und Hinterbein bzw. Hüfte.
Also wurde die Schmerztherapie noch für 4 Tage verlängert, danach wurden wir wieder zur Kontrolle gerufen, alles ok! http://www.bolonka-welt.de/wcf/image...001%5B1%5D.gif
Sollte wieder Verschlechterung eintreten, sollten wir wiederkommen.
Balu durfte und konnte wieder bollimäßig durch die Gegend düsen, http://www.bolonka-welt.de/wcf/image...Oyes008HL3.gif !
Es wurde aber leider mit der Zeit wieder zusehends schlechter, am rechten Vorder- sowie auch am Hinterbein (bzw. Hüfte).
Ca 3. Wochen später, das war vor 1 1/2 Wochen machte ich einen Termin aus, aber die junge kompetente Ärztin war leider nicht mehr da, sondern wieder der "alte" Tierarzt. "Was hat er denn schon wieder" wurde ich gefragt. Termin war völlig umsonst, er sprach ständig vom linken Bein, ich vom rechten, er geht mit 31.12.2011 in Pension und ich denke, er wollte nichts mehr wissen von Problemfällen.
Diesen Mittwoch war ich auf Empfehlung in einer Tierklinik bei einem bestimmten Arzt.
Er machte mehrere Röntgenbilder und stellte fest, daß die HÜFTE NICHT RICHTIG AUSGEKNÖCHERT IST !
Die erste Frage war: wie alt ist er, denn dies haben nur junge Hunde, aber Balu ist schon 3 1/2 Jahre alt!
Der TA kann mir nicht sagen warum ein Knochen nicht richtig ausgehärtet ist.
Alldings kann dies nicht die Ursache für die Probleme sein meinte er. Auch sind die Gelenke nicht entzündet und die Stellung der Wirbel passt auch bis auf einen Wirbel der nur ganz, ganz minimal unrichtig steht.
Er gab mir Schmerztabletten um eine Schmerztherapie zu beginnen und ein Aufbaumittel für die Gelenke.
2 Tage später, 23.12. morgens hatte Balu Fieber, außerdem konnte er keinen Schritt gehen, zitterte.
Der TA schaute ihn an der Hüfte ganz genau an, tastete ganz lange und hat empfindliche Stellen gefunden.
Ich fragte ihn ob es denn Borreliose sein könnte, denn ich hatte das mal und mir haben sämtliche Gelenke furchtbar geschmert.
Er machte einen Bluttest, die Leukozyten waren aber in Ordnung was gegen Borreliose sprach.
Den Borreliosewert bekomme ich noch telefonisch mitgeteilt, den weiß ich noch nicht,
aber er hat mit einer Borreliosebehandlung bereits begonnen, die ja ohnehin auch aufgrund des Fiebers notwendig war meinte er.
Balu hatte in der Klinik 39,8 Grad Fieber.
Freitag nachmittags war bereits Besserung bemerkbar. Er spazierte in der Wohnung öfters herum.
Ich war erleichtert, auch samstags am Weihnachtstag ging es besser!
Ich muss ihm jetzt die Schmerztabletten in doppelter Dosis geben und 2x pro Tag Antibiotikum und natürlich das Aufbaupräparat.
Gestern wars auch besser, aber heute der große Schreck morgens, hab ihn runtergetragen zum Gassi gehen und er konnte keinen Schritt gehen, sich nicht mal hinlegen, weil die Vorderpfote nicht belastbar war.
Heute ab Mittag ging es ihm aufgrund der Mittel wieder besser.
Allerdings schmerzt ihn seit Freitag die Vorderpfote wieder sehr stark, die ja völlig abgeheilt war und die Hüfte ist zwar besser, aber er lahmt natürlich immer noch - das dauert wahrscheinlich noch eine Zeit.
Seit heute früh lahmt auch die linke Vorderpfote, mit dem Hinterteil ist er geschwankt....
Jetzt meine Bitte:
Hat irgendjemand von euch schon mal von solchen Sympthomen gehört oder gelesen??
Weiß jemand was von Knochen, die im Erwachsenenalter noch nicht richtig ausgehärtet sind??
Was wären die Folgen, was kann man dagegen machen?
Heute morgen war ich völlig verzweifelt - hab ich mich ja schon gefreut, daß es ihm besser geht.
Liebe Hundefreunde, ich hoffe sooo sehr, daß irgendjemand von euch was gehört oder gelesen hat war mir weiterhelfen könnte.
Liebe weihnachtliche Grüße
Astrid mit Balu
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