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    Inkontinenz

    Hallo Zusammen,

    ich brauche dringend Euer Wissen. Ich habe einen Schäfer-Rotti Mix. Im September ging es los, dass er seine Wasserlassen nicht mehr kontrollieren konnte. Er lag am Boden und auf einmal war eine riesige Pfütze um ihn. wir sind dann sofort zum Tierarzt. Es wurde Ultraschall gemacht, er wurde geröngt, Urin wurde untersucht. Es konnte nichts festgestellt werden. Alle Werte und Bilder waren super. Wir haben dann Tabletten bekommen für den Fall, dass es eine Entzündung von den Nerven ist. Nach 10 Tagen war alles wieder in Ordnung.
    Dann im Oktober ging es wieder los. Wieder Tabletten.
    Anfang Dezember das gleiche wieder, aber diesmal waren die Urinwerte schlecht.
    Jetzt am 2. Weihnachtsfeiertag war es wieder soweit. Aber jetzt sieht es so aus, dass er Pinkeln muss und nicht kann. Man merkt ihm richtig an wie er drückt und es kommt nichts. Minuten später läuft es dann egal wo er gerade steht und geht.
    Meine ganze Wohnung ist mit Tücher ausgelegt und der Schrubber steht griffbereit.
    Habe heute im Internet eine Rüdenwindel bestellt, hoffe die kommt bald. In keinem Zoogeschäft gibt es unsere Größe.

    Habt ihr so was schon mal gehört oder hatte euer Hunde so was?

    Wir haben jetzt am Donnerstag in der Tierklinik einen Termin für CT.
    Hoffe mal dann wissen wir mehr.

    Danke Euch schon mal

    Gruß
    Susanne

    #2
    Ich würde euch, zusätzlich zur Diagnostik natürlich, dringend empfehlen euch eine THP mit Ausbildung in klassischer Homöopathie zu suchen.



    Liebe Grüße

    BIRKE
    Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
    mit Finchen und Amber

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      #3
      Zitat von Birke Beitrag anzeigen
      Ich würde euch, zusätzlich zur Diagnostik natürlich, dringend empfehlen euch eine THP mit Ausbildung in klassischer Homöopathie zu suchen.



      Liebe Grüße

      das empfehle ich auch.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        Ist deine Hündin kastriert?
        Ich hatte mit meiner alten Hündin, große Inkontinenzproblem, am besten hat ihr damals unser Tierheilpraktieker helfen können. sie hat zwar bis na ihr Lebensende immer mal wieder getöffelt, aber es war mit der homöpt. Behandlung wirklich zu ertragen.
        mein Hündin ist auf Grund der Kastation inkontinent geworden, sie war damals 6 Jahre...

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          #5
          Danke Dir für Deine schnelle Antwort.
          Mache ich gleich morgen. Wir haben morgen einen Termin zur Vorbesprechung in der Tierklinik. Die müssten ja sowas auch wissen.

          Lg
          Susanne

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            #6
            Hallo Anette, mein Boller ist ein Rüde.
            Wir haben ihn vor 3 Jahren aus dem Tierheim in Reutlingen geholt. Er wurde dort kastriert. Denke mal damit hängt es nicht zusammen.
            Ich bin heute das erste Mal in dem Forum, habe noch etwas Schwierigkeiten mich da zurecht zu finden.
            Aber ich bin ganz hin und weg dass sich schon so viele gemeldet haben.

            Danke Euch.

            Gruß Susanne

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              #7
              Leider schreibst du sehr wenig über deinen Hund.
              Man kann sich kein Bild machen: Alter, Schmerzsymptomatik, steifer Gang usw. - Wenn das z.B. zutrifft, er auch im mittleren Alter ist, würde ich u.a. auch an Cauda equina denken, und das in der Tierklinik mit abklären lassen.
              Rückenmarksläsionen haben oft eine Dranginkontinenz zur Folge.

              Inkontinenz kann so viele Ursachen haben: Störung der Speicherfunktion, der Entleerung usw., es kann mit der Kastration zusammenhängen und, und, und... es kann auch ein ganz banaler Harnwegsinfekt sein, der leider häufiger wiederkommt, wenn Hundi ihn einmal hatte. Dann ist er leider künftig empfindlicher, vor allem, wenn er nicht richtig auskuriert wurde.

              Du schreibst, er wurde geröntgt (Nieren, ableitende Harnwege?) - wäre wichtig.

              Wenn er nur hin und wieder mal "undicht" und schon älter wäre, würde ich dir Kürbiskernöl empfehlen, das du ihm kurweise zum Futter gibt, erst nur ein Teelöffelchen, um zu schauen, ob und wie er es verträgt.

              So wie du das Krankheitsbild allerdings beschreibst, glaube ich aber nicht, dass es wirklich hilft.

              Ich drücke mal die Daumen für eine harmlose Diagnose.

              LG
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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