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Abnormales Sexualverhalten

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    Abnormales Sexualverhalten

    Hallo
    hab da ein kleines Problem mit meinem 13 Monate alten Rüden.Er reibt sich seit ca.6 Wochen mit der Vorderpfote den Penis.Gesundheitlich ist alles ok.Meine TA meinte ne Kastra od Kastrachip wären das richtige weil sich sonst das Verhalten verfestigt und er das dann immer macht.Ne Kastra kommt nicht in Frage weil es keinerlei andere Probleme gibt.Chip bin ich mir sehr unsicher aus dem selben Grund.Ist mein erster Rüde,hat jemand ähnliche Probleme?Und was kann ich tun um es ihm abzugewöhnen?

    LG Beatrix
    Lg Beatrix & Paul

    #2
    Ist es so schlimm, daß er das macht?
    Samson nimmt seinen manchmal ins Maul. (zu Reinigungszwecken, nehme ich an )
    Viele Grüße von Anja mit Tessa

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      #3
      Hallo!

      Wieso kommt eine Kastration nicht in Frage, wenn er so offensichtlich einen so großen Sexualtrieb hat? Man tut dem Hund keinen Gefallen, wenn er ständig so unter Hormonbeschuss steht, aber nicht "darf". Das kann echt ne große Qual sein für einen Hund.

      Der Chip wäre doch ne prima Sache um es zu testen. Wenn er aufhört, weißt Du, dass es definitiv seine Hormone sind. Und dann wäre für mich die Entscheidung ganz klar. Das wird mit dem Erwachsenwerden sicher nicht besser...

      Soweit meine Meinung :-)
      Gruß
      Alex

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        #4
        Sorry, aber das sehe ich absolut anders. Eine Kastration ist eine Amputation, die laut Tierschutzgesetz nicht ohne zwingenden medizinischen Grund vorgenommen werden darf. Ein Jungrüde, der sich mit der Pfote den Penis reibt, steht kaum unter einem quälenden Sexualtrieb, wie katjeskind schreibt.
        Auch ein kastrierter Hund kann sich immer wieder mal den Penis reiben, da besteht also keine Gewähr, dass das Verhalten nicht wieder auftritt.

        Eine Kastration sollte wirklich wohlüberlegt sein, sie ist nicht rückgängig zu machen und nimmt dem Hund auch eine Menge seiner vitalen Kraft.

        Unter Sexualtrieb leiden ist was ganz anderes, da wird das Fressen eingestellt, tagelang geheult, unruhig herumgewandert etc. Hier fragt sich einfach ein Besitzer, warum sein Hund sich den Penis reibt. Mit Leiden hat das meines Erachtens nichts zu tun, weder beim Hund noch beim Halter.

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          #5
          Unser Odin (Bully-Mops-Mix) reibt sich auch mit der Vorderpfote am Penis, manchmal wenn´s anscheinend juckt und manchmal aus Verlegenheit.
          Ich finde es jetzt nicht wirklich schlimm und nicht "behandlungsbedürftig", Odin ist zwar (aus anderen Gründen) mit 3 Jahren kastriert worden (wird im Februar 5) macht es aber nach wie vor.
          Abnormales Sexualverhalten-neh also beim besten Willen seh ich (bei Odin) da keinen Bezug zu.
          Eher als Ersatz fürs sauber machen, denn durch den langen kompakten Körper kommt er selbst nicht an seinen Schniepel ran und wenn´s halt mal juckt....
          Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
          Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...

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            #6
            Schau mal, ob ein wenig gelbliches Sekret aus dem Penis austritt. Das kann dann ein Vorhautkatarrh sein, der juckt ziemlich. Lässt sich aber gut mit Calendula-Spülungen behandeln.

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              #7
              ^^ da hätte ich auch nach gefragt.

              Und seit 6 Wochen? Dein Hund ist 13 Monate, also mitten in der Pubertät. Laß ihn man erstmal erwachsen werden und schau dann weiter.

              Sollte das so bleiben, bzw. intensiv betrieben werden, halte ich das einmalige Setzen des Kastarationschips auch für eine akzeptable Lösung, um herauszufinden, ob es am Testosteron liegt.


              LG Geli
              Liebe Grüße Geli

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                #8
                Wie oft und wie ausdauernd macht dein Hund das?

                Bis lang klingt es nicht wirklich nach einem abnormalen Verhalten. Wenn er das täglich über eine Stunde macht, ok, aber wenn er das hin und wieder Mal macht, sehe ich da jetzt keinen Grund gleich zur Kastration zu greifen.

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                  #9
                  Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                  Sorry, aber das sehe ich absolut anders. Eine Kastration ist eine Amputation, die laut Tierschutzgesetz nicht ohne zwingenden medizinischen Grund vorgenommen werden darf. Ein Jungrüde, der sich mit der Pfote den Penis reibt, steht kaum unter einem quälenden Sexualtrieb, wie katjeskind schreibt.
                  Auch ein kastrierter Hund kann sich immer wieder mal den Penis reiben, da besteht also keine Gewähr, dass das Verhalten nicht wieder auftritt.

                  Eine Kastration sollte wirklich wohlüberlegt sein, sie ist nicht rückgängig zu machen und nimmt dem Hund auch eine Menge seiner vitalen Kraft.

                  Unter Sexualtrieb leiden ist was ganz anderes, da wird das Fressen eingestellt, tagelang geheult, unruhig herumgewandert etc. Hier fragt sich einfach ein Besitzer, warum sein Hund sich den Penis reibt. Mit Leiden hat das meines Erachtens nichts zu tun, weder beim Hund noch beim Halter.
                  Da schließe ich mich an. Würde jetzt auch kein Problem darin sehen, wenn der Hund an seinem Penis rummacht. Es sei denn, ich persönlich hätte ein Problem damit oder es ist tatsächlich auf andere als verlustierende Gründe zurückzuführen (z.B. Vorhautkatarrh, Juckreiz etc). Mein Hund bespw. hat intensiv geschleckt und hatte alle naslang eine Erektion. Und es war ihm unangenehm, vermutlich sogar schmerzhaft (die Eichel blutete nämlich öfter dabei). Es stellte sich ein entzündlicher Prozess heraus, der behandelt werden musste. Letztlich wurde er kastriert, als alles andere nicht dauerhaft half. Ich würde von daher auch zunächst andere Ursachen ausschließen wollen, bevor ich zum ultimativen Mittel greife.
                  Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
                  Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)

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                    #10
                    Hallo
                    er macht das täglich,Problem ist nicht nur das reiben sondern vor allem das er sich mit den daumen den Bauch und Penis aufkratzt.Ansonsten ist er weder unruhig noch total gestresst.Katarrh hab ich untersuchen lassen ist es nicht.Ist der Chip nicht ne ziemliche Belastung für den Körper?Und abnormal hat es mein TA bezeichnet und dann halt der Vorschlag mit der Kastra.
                    LG Beatrix
                    Lg Beatrix & Paul

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                      #11
                      Also mein Bully ist kastriert und macht das trotzdem langsam.
                      Ich habe festgestellt, daß er das immer macht, wenn er Streß hat - vielleicht beruhugt es ihn...

                      Wie kratzt der sich denn auf? Nur am Bauch? Vielleicht hat er ne Kontaktallergie?
                      Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
                      "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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                        #12
                        Er ist ja gerade in der schönsten Pubertät vom Alter her. Oft habe die jungen Rüden in dieser Zeit verstärkten Ausfluss, dieser läßt sich prima mit Kolloidalen silber, als Spüllung behandeln. Ansonten würde ich dies Verahlten verbieten und vor allem auch nicht zu sehr in den Vodergrund schieben!
                        Ein Kastration aus diesme Grund ist völlig unnötig und man darf wohl auch nicht die Nebenwirklungen vergessen!
                        ein chip kann bei jungen Rüden sicher mal zu empfehlen sein, aber doch nicht, weil er sich am Penis kratzt... mich erstaunt die aussage der Tierärztin schon ziemlich

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                          #13
                          Zitat von nikka80
                          Wie kratzt der sich denn auf? Nur am Bauch? Vielleicht hat er ne Kontaktallergie?
                          Es hört sich für mich an, als ob es durch die Manipulation am Penis kommt.

                          Zitat von Annette B
                          Oft habe die jungen Rüden in dieser Zeit verstärkten Ausfluss, dieser läßt sich prima mit Kolloidalen silber, als Spüllung behandeln.
                          Beatrix schrieb doch:

                          Zitat von BullyPaul Beitrag anzeigen
                          Katarrh hab ich untersuchen lassen ist es nicht.


                          Zitat von BullyPaul Beitrag anzeigen
                          Ist der Chip nicht ne ziemliche Belastung für den Körper?
                          LG Beatrix
                          Was heißt Belastung. Er simuliert eine Kastra. Testosteron wird nicht mehr oder kaum produziert. Die Daddeln schrumpfen.

                          Züchter benutzen ihn für ihre Zuchtrüden. Nachdem die Wirkung nachläßt, sind die Rüden wieder vollkommen intakt.

                          Würd ich aber auch erst probieren, nachdem dein Süßer erwachsen ist.
                          Liebe Grüße Geli

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                            #14
                            Hallo
                            Paul reibt ja mit der Vorderpfote und kratzt sich mit der Daumenkralle Bauch bzw Brustwarze auf.Das ist eigentlich das einzige was ich an der ganzen Sache schlimm finde
                            LG Beatrix
                            Lg Beatrix & Paul

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                              #15
                              Hallo,

                              ich hatte 13 Jahre lang einen intakten Rüden, der hat alles mögliche mit seinem Penis gemacht... gequält hat er sich nie, Streß hatte er auch keinen.

                              Ich habe seit 2,5 Jahren wieder einen intakten Rüden, der das recht gelassen angeht, regelmäßig wird gesäubert und was ihm sonst noch dazu einfällt.

                              Alles völlig normal!


                              Was ich nicht so ganz verstehe ist, wie Dein Rüde das mit der Vorderpfote macht...
                              Setzt er sich dazu hin? Oder wie kann man sich das vorstellen? Das habe ich noch nie gesehen...
                              Freude an einem Hund hat man erst, wenn man nicht versucht einen halben Menschen aus ihm zu machen,
                              sondern stattdessen die Möglichkeit in Betracht zieht, selbst zu einem halben Hund zu werden.

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