Hallo!
Meine 5,5jährige Podencomixhündin fing einen Tag vor Heilig Abend an zu hüsteln. Ich bin sicherheitshalber zur TÄ in den Nachbarort ( meine Haustierärztin war im Urlaub), um sie abhören zu lassen, da sie unter Reflux leidet und das ja schnell mal auf die Lunge hauen kann.
Ergebnis: Beim Abhören nicht auffällig, stark geschwollene Halslymphknoten. Sie bekam was fürs Immunsystem gespritzt und ich war guter Dinge.
Am Heilig Abend morgens zitterte sie wie Espenlaub, rührte auch das leckerste Futter nicht an und begann ganz fürchterlich zu pumpen; also ab in den Notdiest. Der stellte ein verschärftes Atemgeräusch fest, spritzte ihr Antibiotika ( Marbocyl) und was fürs Immunsystem und meinte, dass es ihr am Folgetag besser gehen sollte... Nachdem es im Laufe des Tages besser wurde, war ich optimistisch. Am Folgemorgen das selbe Spektakel wie am Vortag noch wesentlich heftiger; es war ein Bild des Elends.
Wieder Notdienst und es wurde geröntgt. Diagnose Lungenentzündung. sie bekam noch weiter Medis und es sollte sich bis zum Nachmittag eine Besserung einstellen. Sie verschlechterte sich aber weiter; wir fuhren in die Tierklinik wo sie sofort nochmal geröntgt wurde und dann stationär aufgenommen, da sie dringend in eine Sauerstoffbox kommen musste.
Die Lungenentzündung ist wohl sehr heftig. Sie blieb bis Mittwoch Abend statinär und wurde dann unter Antibiotikum intravenös ( Amoxicillin und Clavulansäure in Höchstdosierung ) entlassen.
Jetzt hat sie sich inzwischen gebessert und wir waren gestern zum Kontrollröntgen; es war eine Besserung zu sehen; wenn auch nur eine leichte. Therapie ( mittlerweile auf Tabletten umgestellt) wie gehabt; erneute Kontrolle in 14 Tagen.
Jetzt meine Fragen: Heute atmet sie wieder leicht schlechter... Ist ein leichtes Auf und Ab normal? Wie lange braucht eine so schwere Lungenentzündung bis zur Abheilung? Das Antibiotikum versemmelt ihr ziemlich den Apetitt.... kann ich da was tun?
Sie hat IBD ( chronisch entzündliche Darmerkrankung; Morbus Crohn für Hunde) und ist sehr darmempfindlich..... Ich gebe ihr daher neben den Antibiotika ein Medikament mit Prä- und Probiotikum ( Canikur Pro ); ist das wirklich sinnvoll? Ich habe heute von einer Bekannten gehört, dass es sogar schädlich für die Wirksamkeit des Antibiotikums sein soll; ich hatte bislang immer gedacht: Man weiß nicht, ob es wirklich was bringt, aber es schadet in keinem Fall......
Wer hat Erfahrungen?
LG Susanne!
Meine 5,5jährige Podencomixhündin fing einen Tag vor Heilig Abend an zu hüsteln. Ich bin sicherheitshalber zur TÄ in den Nachbarort ( meine Haustierärztin war im Urlaub), um sie abhören zu lassen, da sie unter Reflux leidet und das ja schnell mal auf die Lunge hauen kann.
Ergebnis: Beim Abhören nicht auffällig, stark geschwollene Halslymphknoten. Sie bekam was fürs Immunsystem gespritzt und ich war guter Dinge.
Am Heilig Abend morgens zitterte sie wie Espenlaub, rührte auch das leckerste Futter nicht an und begann ganz fürchterlich zu pumpen; also ab in den Notdiest. Der stellte ein verschärftes Atemgeräusch fest, spritzte ihr Antibiotika ( Marbocyl) und was fürs Immunsystem und meinte, dass es ihr am Folgetag besser gehen sollte... Nachdem es im Laufe des Tages besser wurde, war ich optimistisch. Am Folgemorgen das selbe Spektakel wie am Vortag noch wesentlich heftiger; es war ein Bild des Elends.
Wieder Notdienst und es wurde geröntgt. Diagnose Lungenentzündung. sie bekam noch weiter Medis und es sollte sich bis zum Nachmittag eine Besserung einstellen. Sie verschlechterte sich aber weiter; wir fuhren in die Tierklinik wo sie sofort nochmal geröntgt wurde und dann stationär aufgenommen, da sie dringend in eine Sauerstoffbox kommen musste.
Die Lungenentzündung ist wohl sehr heftig. Sie blieb bis Mittwoch Abend statinär und wurde dann unter Antibiotikum intravenös ( Amoxicillin und Clavulansäure in Höchstdosierung ) entlassen.
Jetzt hat sie sich inzwischen gebessert und wir waren gestern zum Kontrollröntgen; es war eine Besserung zu sehen; wenn auch nur eine leichte. Therapie ( mittlerweile auf Tabletten umgestellt) wie gehabt; erneute Kontrolle in 14 Tagen.
Jetzt meine Fragen: Heute atmet sie wieder leicht schlechter... Ist ein leichtes Auf und Ab normal? Wie lange braucht eine so schwere Lungenentzündung bis zur Abheilung? Das Antibiotikum versemmelt ihr ziemlich den Apetitt.... kann ich da was tun?
Sie hat IBD ( chronisch entzündliche Darmerkrankung; Morbus Crohn für Hunde) und ist sehr darmempfindlich..... Ich gebe ihr daher neben den Antibiotika ein Medikament mit Prä- und Probiotikum ( Canikur Pro ); ist das wirklich sinnvoll? Ich habe heute von einer Bekannten gehört, dass es sogar schädlich für die Wirksamkeit des Antibiotikums sein soll; ich hatte bislang immer gedacht: Man weiß nicht, ob es wirklich was bringt, aber es schadet in keinem Fall......
Wer hat Erfahrungen?
LG Susanne!
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