Ich habe hier ja schon einige Male über meinen Aaron (Welsh Terrier, jetzt im Jänner 4 Jahre alt) geschrieben. Er hat IBD, bei ihm vorwiegend im Dünndarmbereich (Wobei er keinen Durchfall hat, höchstens massige, schleimummantelte Stühle, in allen Farben - zumeist gelb. Er hat Koliken und Erbrechen.)
Sein Vater hat ebenfalls eine Futtermittelallergie, bei ihm äußert sich das in Schleim um den Kot und Hautproblemen.
Er hatte das ja schon von Anfang, also vom Welpenalter an. Bekam schwerste Medikamente (Salazopyrin - Sulfasalazin), über 1 1/2 Jahre das RC hypoallergenic Trockenfutter, vertrug das auch nicht toll und wir stiegen dann im Frühjahr vorigen Jahres wieder auf Frischfütterung - gekochtes Huhn, gekochte Karotten, Zeller, gekochte Hirseflocken, Quinoa oder Buchweizen mit Beigabe von Algenkalk oder gemahlener Eischale um. Ja, Frischkäse bekommt er auch. Das sind die Dinge, die er verträgt. Weder Pferd noch Erdäpfel, weder Wild, Rind, Pute, Fisch geht. Auf Reis reagiert er sofort mit Kolik. Fett verträgt er auch sehr schlecht. Also kein Lachsöl (Fisch und Fett...).
Da wir mitten im Training sind (wir versuchen, an seiner Artgenossenunverträglichkeit zu arbeiten), hab ich in letzter Zeit viel Leckerlis in Form von gekochten Hühnerherzen oder getrocknetem Hühnerfilet verwendet.
Nun hat er aber wieder einen Schub bekommen (Erbrechen, Koliken, Darmsymptomatik) und ich soll derzeit keine Leckerlis geben.
Ich bin schon so verzagt, ich würd so gern viel Leckerlis füttern, ihn jedes Mal, wenn's gut läuft (und in letzter Zeit ist es viel besser gelaufen, wir hatten Erfolge!), so gern belohnen! Auf Spiel ist er nicht so scharf, Futter ist viel besser.
Manchmal überlege ich, ob's nicht doch besser wäre, Kortison oder so zu geben, damit die Lebensqualität wieder besser wird. Nur, Aaron wird jetzt nächste Woche erst vier Jahre alt, ist es da nicht viel zu früh für Kortison (wenn man's verhindern kann?)?
Wer hat da Erfahrung? Gibt es Hunde mit zeitiger und lebenslänglicher Kortisongabe und wie sind da die Nebenwirkungen?
Ich möchte eigentlich kein Kortison geben, wenn geht, ohne Medikamente auskommen. Aber bei jedem Schub zurück zum Start - das ist ja auch nicht lustig!
Zum Start retour heißt, Karottensuppe, langsam Frischkäse, überhaupt kein Leckerli, dann langsam wieder püriertes, gekochtes Hühnerfilet. Etwas Hirse oder Buchweizen dazu, denn der Hund ist eh sehr, sehr dünn.
Fett verträgt er nicht gut, also eher Kohlehydrate.
Wie schaut denn das mit anderen IBD Hunden aus, Medikamente ja oder nein, Leckerlis ja oder nein?
LG
Brigitte
Sein Vater hat ebenfalls eine Futtermittelallergie, bei ihm äußert sich das in Schleim um den Kot und Hautproblemen.
Er hatte das ja schon von Anfang, also vom Welpenalter an. Bekam schwerste Medikamente (Salazopyrin - Sulfasalazin), über 1 1/2 Jahre das RC hypoallergenic Trockenfutter, vertrug das auch nicht toll und wir stiegen dann im Frühjahr vorigen Jahres wieder auf Frischfütterung - gekochtes Huhn, gekochte Karotten, Zeller, gekochte Hirseflocken, Quinoa oder Buchweizen mit Beigabe von Algenkalk oder gemahlener Eischale um. Ja, Frischkäse bekommt er auch. Das sind die Dinge, die er verträgt. Weder Pferd noch Erdäpfel, weder Wild, Rind, Pute, Fisch geht. Auf Reis reagiert er sofort mit Kolik. Fett verträgt er auch sehr schlecht. Also kein Lachsöl (Fisch und Fett...).
Da wir mitten im Training sind (wir versuchen, an seiner Artgenossenunverträglichkeit zu arbeiten), hab ich in letzter Zeit viel Leckerlis in Form von gekochten Hühnerherzen oder getrocknetem Hühnerfilet verwendet.
Nun hat er aber wieder einen Schub bekommen (Erbrechen, Koliken, Darmsymptomatik) und ich soll derzeit keine Leckerlis geben.
Ich bin schon so verzagt, ich würd so gern viel Leckerlis füttern, ihn jedes Mal, wenn's gut läuft (und in letzter Zeit ist es viel besser gelaufen, wir hatten Erfolge!), so gern belohnen! Auf Spiel ist er nicht so scharf, Futter ist viel besser.
Manchmal überlege ich, ob's nicht doch besser wäre, Kortison oder so zu geben, damit die Lebensqualität wieder besser wird. Nur, Aaron wird jetzt nächste Woche erst vier Jahre alt, ist es da nicht viel zu früh für Kortison (wenn man's verhindern kann?)?
Wer hat da Erfahrung? Gibt es Hunde mit zeitiger und lebenslänglicher Kortisongabe und wie sind da die Nebenwirkungen?
Ich möchte eigentlich kein Kortison geben, wenn geht, ohne Medikamente auskommen. Aber bei jedem Schub zurück zum Start - das ist ja auch nicht lustig!
Zum Start retour heißt, Karottensuppe, langsam Frischkäse, überhaupt kein Leckerli, dann langsam wieder püriertes, gekochtes Hühnerfilet. Etwas Hirse oder Buchweizen dazu, denn der Hund ist eh sehr, sehr dünn.
Fett verträgt er nicht gut, also eher Kohlehydrate.
Wie schaut denn das mit anderen IBD Hunden aus, Medikamente ja oder nein, Leckerlis ja oder nein?
LG
Brigitte
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