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Immer wiederkehrende Malassezien
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Ich wollte euch mal kurz berichten, wie es mit unserer Ausschlussdiät vorangeht. Julie bekommt ja nun seit Anfang Jänner Strauß mit Kartoffeln. Das TF hab ich sehr schnell weggelassen und ausschließlich Strauß und Kartoffeln gefüttert. Es wurde dann auch sehr schnell besser. Nach 6 Wochen wagte ich dann eine erste Provokation mit Reis. Da merkte ich bereits nach 4-5 Tagen, dass ihr Ohr anfängt streng zu riechen und es
kamen wieder diese schwarzen Patzen raus. Also hab ich sofort wieder
umgestellt auf Strauß mit Kartoffeln für eine Woche, damit sich die Ohren wieder regenerieren können. Nun füttern wir seit Montag Rind. Einstweilen sind die Ohren noch schön sauber. Ich hoffe, das bleibt auch so!
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...habe das Thema hier verfolgt und dann mal bei Tante Google geschaut was diese Pilze so alles machen können und bin da so ein wenig hängen geblieben. Habe in einem anderen Threat ja schon die Leidensgeschichte meiner Maus ausführlich beschrieben. Sie hat es mit der Haut und immer wieder rötlich/gelbliche Schuppen bei fettiger Haut und sie riecht auch nach zwei/drei Tagen wie (!) Hefe. (also ich muss zweimal die Woche den Hund mit einem speziellen Shampoo vom TA waschen - zwei/drei Tage danach riecht sie).
Ohrenschmalz hat sie auch ab und an aber das ist denke ich im normalen Rahmen. Sie bekommt da einmal die Woche so ein Reiniger rein - damit ist das dann auch gut. Also da keine Probleme.
Die Haut ist halt unser Problemkind. Habe auch die Tage festgestellt, dass sie auf dem Rücken verdammt wenig Haar hat.
Was meint ihr?Isabell & Biene
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Ich denke, das häufige Waschen mit dem Shampoo wird auf Dauer nicht das Problem lösen. Ich würde eine klassisch arbeitende gute Homöopathin mit ins Boot nehmen. Der Stoffwechsel sollte kontrolliert werden und das Hautmilieu muss wieder in Balance kommen. Gerade bei diesen " Geschichten" habe ich mit der Homöopathie sehr gute Erfahrungen gemacht.Liebe Grüße Gaby
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)
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THP haben wir - die Behandlung dauert noch an. War nicht wirklich begeistert. Wir bauen jetzt mit ... (keine Ahnung wie die heißen) das Immunsystem auf. Na ja, aber bisher noch keine großartigen Erfolge hier zu verzeichnen. Auch keine sonstigen Veränderungen. Daher ....
Aber das die Geschichte mit dem Shampoo keine Dauerlösung ist, ist mir klar. Aber kurzfristig gesehen hat es wenigstens den Juckreitz behoben. Vorerst!
Darum mache ich mir ja auch Gedanken.Isabell & Biene
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Also ich kann dir nur empfehlen, eine Ausschlussdiät zu machen.
Ich weiß, wie mühsam sowas ist, aber zumindest bei uns hat
sie den durchbrechenden Erfolg gebracht. Ich hatte mich auch
vorher ein ganzes Jahr lang gewunden und versucht mit Reinigern
usw. das ganze in den Griff zu bekommen. Allerdings war das
sogar zum Teil kontraproduktiv, da sich diese Mallasezien ja
gerade in feuchtwarmen Gebieten am Wohlsten fühlen.
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bisher durchgeführte Untersuchungen etc.
Schilddrüsenuntersuchung - o.B.
Zucker - o.B.
hormonelle Störung - o.B.
Cushing - o.B.
Allergietest - o.B (Vortest)
Hautgeschabsel - o.B. keine Milben, Flöhe,etc.
Kotuntersuchung - o.B.
Giardien sind auch keine vorhanden
Ausschlussdiät - seit September 2011 - bisher zeigt sie Allergien auf:
Gurke
Pferdemuskelfleisch
Kohlenhydrate
Getreide kann ich wegen Arthrose eh nicht füttern
Lamm
Huhn
Knochen vertragen wir von keinem Tier - dies aber schon immer
THP - bauen das Immunsystem auf
Bisher hat bloß das shampoonieren ein wenig angeschlagen.
Habe auch mal für eine Woche Prednisolon gegeben, als es so richtig schlimm war, habe dies aber wieder abgesetzt und durch das shampoonieren ersetzt.
Ihr seht wir haben schon einiges durch.
Dachte ihr hättet evtl. noch andere Ideen was es sein könnte oder was ich testen lassen könnte. Bin eigentlich ein wenig ratlos mittlerweile.Isabell & Biene
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Ich werd natürlich jetzt schon ein wenig ungeduldig.
Hab mir nun überlegt, ob ich ihr als nächstes den Rübenmix von
Lunderland (Kartoffel, Pastinake, Gehaltsrübe, Mohrrübe, Steckrübe,
Zucchini, Kürbis, Sellerie) gebe. Das sind zwar dann ein paar Gemüsesorten,
aber alle sehr ähnliche. Wenn sie den verträgt hätte ich nämlich
gleich mehr, was ich ihr füttern könnte. Wenn sie es nicht verträgt,
hab ich halt Pech gehabt und muss einzeln weitertesten.
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Kleines Update nach zwei Monaten... also meine Geduld hat nicht gereicht ;-)
Den Rübenmix hat sie nicht vertragen, wir sind dann kurz noch zurückgegangen auf unsere ursprüngliche Nahrung (Rind, Kartoffeln, Karotten) und dann hab ich angefangen, alles mögliche (Milchprodukte, verschiedenes Obst, verschiedenes Gemüse - aber keinen Fertigmix und keinen Reis) zu füttern und es klappt wunderbar.
Ich habe ihn nun seit einem Monat das erste mal wieder die Ohren gereinigt und es befindet sich überhaupt kein schwarzes Zeug mehr drinnen. Etwas vermehrt Ohrenschmalz hat sie zwar in dem Ohr, aber das hat die Farbe, die Ohrenschmalz auch haben sollte. Ich bin froh, dass das nun so gut klappt und dass mit den Ohren nun endlich Ruhe ist!
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EffaPee
Hallo, habe mich erstmal durchgelesen, und einiges gelesen, was mir sehr bekannt vor kam.
Schön, das es bei Julie aufwärts geht ! Freut mich
Die Ohren waren bei meinem Hundi auch vor dem Barfen nur am jucken und stinken. Den Kopf schüttelte er schon als wir ihn aus dem Tierheim holten. Ist uns nur nicht gleich aufgefallen
Hauptsächlich das linke Ohr. Ich glaube auch das die TÄ Malassezien erwähnt hat. Es gab Surolan..
Es wurde besser und dann wieder schlimmer.
Ich habe vorsoglich gereinigt, sobald ich sah, das die Ohren dunkel wurden, oder wenn Hundi sich wieder schüttelte. (Sanfte Babytücher, zuviel Surolan wollte ich nicht)
Bei einem weiteren Besuch (der vierte?) sagte die TÄ, da wäre nichts, wäre sicher Nervösität oder Angewohnheit.
Nunja, seit wir barfen (Hauptsächlich Pansen und Rind plus...) ist es vorbei mit Ohrenschütteln, freu. (Und auch sein Bauch macht Nachts nicht mehr solche Geräusche)
Kurzfristig wurde es schlimmer, und auch sein Auge juckte, Fell drumrum fiel aus, und es war leicht geschwollen. Das natürlich am Wochenende. . .
Aber das haben wir ohne Antibiotika hinbekommen. Und ohne Tierarzt.
Dass diese Malassezien sich vermehren oder stärker auftreten, weil im Körper etwas nicht stimmt, wie bei unserem Hundi, das hätte ich auch gerne eher gewusst.
Viel Stress, 3 Monate im Tierheim für einen ruhigen, sensiblen Hund, der Umzug zu uns (Umstellung), Futter welches nicht vertragen wird, Frontline, mehrfache Antibiotika - das alles macht das Immunsystem schon tüchtig zu schaffen. Und der Darm muss alles "aushalten"
Durch das barfen hat sich soviel positiv verändert.
Achja, Arthrose wurde ihm auch nachgesagt, aber nachdem er nicht nur Gewicht sondern auch Muskeln aufgebaut hat, springt er wie ein junger Hund und lebt auch richtig auf. Er ist ja auch erst vier Jahre alt.
Es geht aufwärts und es macht wieder Spaß
Euch alles Gute
Gruß Effa
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