Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lebererkrankung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Lebererkrankung

    Hallo!

    Desöfteren hab ich hier ja schon mal mein Leid geklagt, dass meine kleine Luna Magenprobleme hat. Jetzt ist es schlimmer geworden, sie schmatzt und erbricht beinahe täglich.
    Ihr Futter verträgt sie kaum noch über längere Zeit, ich muss immer wieder wechseln. Die Pferdefleisch-Kartoffel-Ausschlussdiät musste ich abbrechen, weil sie auch mittlerweile das Pferdefleisch nicht mehr vertragen hat.

    Heute war ich also dann wieder mal bei meiner Tierärztin. Diese hat dann den Bauchraum geröntgt und per Ultraschall untersucht.

    Herausgestellt hat sich eine stark verkleinerte Leber und ein stark vergrösserter Magen. Die Magenwände sind dicker als normal.

    Blut wird noch weiter untersucht, morgen sind die Ergebnisse dann da. Bisherige Blutergebnisse zeigen zumindest, dass die Leber noch arbeitet - Eiweiss- und Harnwerte sind normal.

    Weiss jemand, wie ich die Funktion der Leber weiterhin stärken kann, welches Futter sollte ich nicht geben, was ist gut für Magen und Leber?

    Wäre schön, wenn jemand was dazu weiss. Und falls jemand eine Idee hat, warum die Leber so klein geworden sein könnte, immer her mit den Ideen.

    Bin ziemlich deprimiert, kann ich Euch sagen - aus einer mehr oder weniger harmlosen Futterunverträglichkeit ist nun eine Lebererkrankung geworden, die schon den Magen ordentlich durcheinander bringt...und stimmt es, dass die Leber auch nicht mehr geheilt, bestenfalls der momentane Zustand erhalten werden kann?
    Es grüsst: Andrea
    mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

    #2
    Mein erster Hund hatte Leber und Nierenversagen , er wurde jahrelang mit Cortison behandelt da er Allergiker war, leider hat ihn das auch umgebracht.

    Die Leber ist ja nun ein Organ welches keine Schmerzen verursacht und dadurch ist es sehr schwer es früh zu erkennen.

    Ich würde erstmal abwarten was morgen die Blutwerte sagen und dann mit der TÄ besprechen wie es denn weitergehen kann, auch mit dem Futter.

    Leider kann ich dir hier nicht wirklich helfen, aber dennoch möchte ich dir das Buch von Frau Dr.Jutta Ziegler ans Herz legen, man kann auch auf ihrer HP nachlesen wie sie solche Krankheiten behandelt und was sie von den üblichen Behandlungen beim TA hält, man kann sich für 30 € telefonisch beraten lassen, ich habs gemacht und bin sehr zufrieden mit ihrer Aussage .

    Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute und das er schnell wieder zu Kräften kommt.
    liebe Grüße Britta

    Kommentar


      #3
      Zitat von tenfoot Beitrag anzeigen
      und stimmt es, dass die Leber auch nicht mehr geheilt, bestenfalls der momentane Zustand erhalten werden kann?
      Nein, das stimmt nicht. Die Leber ist ein Organ mit großer Regenerationsfähigkeit. Z. Bsp. Mariendistel eignet sich sehr gut und einen klassisch arbeitenden Homöopathen würde ich aufsuchen, wenn die Egebnisse da sind.

      Kommentar


        #4
        hallo,
        hast du schon mal auf swanies seite nachgelesen?

        http://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html

        vielleicht hilft dir ja etwas weiter!

        alles gute!
        Liebe Grüße
        Ute
        mit Lotte

        Kommentar


          #5
          Hallo!

          Danke für die Hinweise - gestern war das Ergebnis da: ohne Befund. Jetzt soll eine Endoskopie gemacht werden. Vorher aber hat die Tierärztin den Tipp noch von der Klinik bekommen, den Magen mittels Kontrastmittel noch einmal zu röntgen. Es könnte eine eher seltene Erkankung sein, bei der die Öfnnung Zwerchfell / Magen zu gross ist und der Magen nicht mehr richtig schliesst....so hab ich das zumindest verstanden. Wenn es das nicht ist, wird sie am Freitag in der Klinik endoskopiert - Magen und auch Leber.
          Naja - ich will hoffen, dass irgendwer die Ursache herausfindet und endlich der HUnd mal vernünftig behandelt werden kann. Dieses Herumexperimentieren hab ich gründlich satt.

          Drückt mal die Däumchen für meine Kleine!
          Es grüsst: Andrea
          mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

          Kommentar


            #6
            Ist sich die TA denn wirklich sicher, dass die Leber zu klein ist?

            Das wäre dann ein fortgeschrittener Schaden, passt aber nicht so ganz zu guten Blutwerten.
            Wie sah die Oberfläche denn aus?

            Ich kann deine Sorge sehr gut verstehen, kann aber keine wirkliche Aussage treffen, die Angaben zu deinem Hund sind zu dürftig.
            Es gibt einiges,d was die Leber schrumpfen lässt, wenn es denn wirklich so wäre, und dann wäre es auch irreversibel, aber so ganz glaube ich das noch nicht.

            Hat denn dein Hund außer den Magenbeschwerden noch andere Probleme?

            Magenprobleme sind zwar mit Leber vergesellschaftet, doch bei einem so schweren Befund, dass die Leber zu klein ist/sei, müssten noch andere Probleme auftauchen.

            Ich habe das Gefühl die Diagnostik ist noch nicht ganz abgeschlossen.

            Wie sieht denn das therapeutische Ziel deiner TA aus, wenn ihre Verdachtsdiagnose bezüglich des Magens sich bestätigt?
            Will sie dann operieren?
            Ich bin nicht so ganz informiert, ob solche OP's beim Hund üblich sind.
            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

            Kommentar


              #7
              Hallo!

              Komme gerade von der Tierärztin - sie hat mit Kontrastmittel nochmals geröntgt. Der Magendurchgang ist ok, alles gut sozusagen.

              Die Leber ist wohl nach den Bildern tatsächlich zu klein und hypoechogen, ob die Oberfläche anders aussieht als normal, weiss ich nicht, zumindest hat die TÄ'in dazu nichts gesagt.

              Am Freitag geht Luna in die Klinik zwecks Biopsie des Magens und der Leber.

              Einzige Blutwerte die nicht in der Norm sind:
              Harnstoff: 52 (Norm: 20-50), Triglyceride: 33 (Norm: 50-100), Leukozyten: 13 (NOrm 6-12.0),Lypmhozyten: 39 (Norm 13-35), Basophile: 1 (NOrm 0), Lypmhozyten absolut: 4,05 (Norm: 1.00-3.60),Basophile absolut: 0,13 (Norm: bis 0,08)

              Im übrigen: Kot parasitologisch ohne Befund, Helicobacter PCR negativ.

              Vorbehandlungen mit Ranitidin, Omeprazol, Ulcogant ohne Erfolg.

              Fällt jemanden noch was ein??? HILFE!
              Es grüsst: Andrea
              mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

              Kommentar


                #8
                Zitat von tenfoot Beitrag anzeigen

                Am Freitag geht Luna in die Klinik zwecks Biopsie des Magens und der Leber.
                Ich drücke dann mal die Daumen.
                Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                Kommentar


                  #9
                  Danke für das Daumendrücken...

                  heute Morgen hab ich die Kleine mit sehr bangem Herzen abgegeben - das letzte Mal, als ich einen Hund dort gelassen hab, konnte ich später nur noch die Leine wieder mit nach Hause nehmen...entsprechend gross war also der Kloss in meinem Hals.

                  Aber nun gut, es ging ja nicht anders...

                  Gerade eben kam der Anruf und die Ärztin hielt sich nicht mit langer Rede auf, sondern meldete sich so:"Tierklinik, hallo! mit einer guten Nachricht!"... Sie wusste vom Schicksal meiner alten Lisa, die da geblieben war und entsprechend einfühlsam hat sie da reagiert. Mir plumpsten die Steine nur so runter.

                  Man stelle sich vor: Luna, das verfressene Monstervieh, hat wohl schon seit einiger Zeit Plastikteile im Magen. Die hat man gesehen, gleich entfernt und das erklärt das nächtliche Kötzeln. Wenn denn nämlich kein Nahrungsbrei um die Fremdkörper ist, passiert erstmal nichts. Nachts aber kann das Plastik an den Magenwänden scheuern und daher würgt der Hund...da die Teile aber zu gross wären, kämen diese weder vorn noch hinten raus.
                  Arme Luna - denn das geht ja schon seit vielen Monaten so und alles mögliche an Medikamenten hat sie ja schon schlucken müssen.

                  Nun sind die Fremdkörper raus und wir dürfen hoffen, dass das die Ursache war. Dennoch wurden auch Proben des Magens genommen, die Ergebnisse bekomme ich aber bei Abholung genannt.

                  Die Leber ist auch nicht entzündet, also keine Zirrhose, so richtig gut ist sie zwar nicht, aber man vermutet, dass hängt auch mit dem Magen zusammen.

                  Heut abend kann ich die Allesfresserin also abholen!
                  Es grüsst: Andrea
                  mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

                  Kommentar


                    #10
                    Super, endlich mal gute Nachrichten!!!
                    Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

                    Kommentar


                      #11
                      Das ist doch mal eine gute Nachricht.

                      Ich hoffe und wünsche sehr, dass das jetzt die Ursache für die Beschwerden war und die Fellnase sich ganz schnell wieder erholt.

                      Mit Plastikteilen haben wir auch so unsere Erfahrungen.
                      Hanusch hatte einmal eine Wäscheklammer gefressen.

                      LG
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo!

                        Wie kommt ein Hund bloss dazu, Wäscheklammern zu fressen
                        Aber Luna kaut auch auf allen möglichen Dingen rum - ich hab bisher bloss immer gedacht, sie spuckt das Ungeniessbare auch wieder aus. Als sie nach 3 Versuchen mal gemerkt hat, dass ihr Weintrauben dann doch nicht schmecken, hat sie die ja auch wieder ausgespuckt..
                        Letztes Jahr hatte sie die Schneckenfalle im Maul und spielte damit rum. UNd da ich nicht wusste, ob sie das darin enthaltene Schneckenkorn nicht auch noch aufgenommen hatte, bin ich mit ihr zum Entgiften in die Klinik gefahren. War auch ein klasse Erlebnis.
                        Pepita hingegen ist da ganz anders - sie kaut zwar sehr gern Holz, welches ich ihr mitunter aus den Zahnzwischenräumen pulen darf, aber alles ihr Fremde wird nur äusserst vorsichtig berochen, dann ein wenig beleckt und glücklicherweise! fast nie ins Maul genommen.

                        Das Plastikding in Lunas Magen war übrigens 1,5 mal 1,5 cm gross - für einen so kleinen Hund schon ziemlich gross, find ich. Insbesondere wenn ich daran denke, mit welcher Vehemenz sich Luna gewehrt hat, wenn ich versucht habe, ihr die wesentlich kleineren Tabletten in den Schlund zu schieben.
                        Ach ja - eigentlich sollte sie ja gestern nichts mehr fressen. Sie sass aber, kaum dass sie wieder den Kopf ohne einzuschlafen oben halten konnte, vor ihrem Napf und jammerte herzergreifend - bis ich ihr in kleinsten Häppchen ein bisschen Huhn mit Reis teelöffelweise verabreicht hab. Meine Finger sind noch dran.
                        Dann ging es ab auf die Couch und Madame schnarchte friedlich vor sich hin....

                        Heut morgen hat sich die Kleine dann wieder so verhalten als wär nix gewesen.


                        Ach, was ist das schön, Hundehalter zu sein.
                        Es grüsst: Andrea
                        mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

                        Kommentar


                          #13
                          Ich freue mich so sehr für euch, dass jetzt alles noch eine gute Wende genommen hat und es dem Felltier wieder gut geht.

                          Hanusch frisst normalerweise überhaupt keinen Dreck. Die Wäscheklammer war eine Ausnahme. Das war kurze Zeit nach seiner Magendreh-OP. Sein Magen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht o.k. und ich glaubte nicht, dass das jemals wieder werden würde, außerdem ist er Epileptiker und bekam Luminal, das ohnehin schon für sich genommen einen Bärenhunger macht. Der angenähte und dadurch vergrößerte Magen potensierte das dann noch. GsD hatte ich gesehen, dass er das Teil gefressen hat.
                          Nun ja, es ist alles gut ausgegangen.

                          Was haben sie bei euch eigentlich zu der angeblich verkleinerten Leber gesagt?
                          Ist sie wirklich verkleinert?
                          Ich habe da so meine Zweifel.

                          Wie alt ist dein Hund eigentlich?

                          LG
                          Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                          Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo!

                            Oha - da habst Du ja mit Hanusch schon so einiges mitgemacht!
                            Magendreher ist ja so ziemlich das grausigste, was urplötzlich passieren kann, wie man so mitbekommt...zum Glück blieben meine Hunde davon bisher verschont *klopfschnellaufholz*

                            Lunas Leber mag vielleicht etwas kleiner als üblich sein - so richtig ernst nahm die TÄ'in aus der Klinik die ganze Sache aber keinesfalls. Genauer gesagt, hat sie dazu nichts gemeint...
                            Ich geh jetzt davon aus, dass mit Luna alles wieder ok ist. Sie schmatzt zwar nachts noch, aber kein bisschen Gewürge...und sie scheint mir deutlich ruhiger zu schlafen.
                            Ich werd das jetzt mal in Ruhe beobachten und in ein paar Wochen wollte ich ihr nochmals Blut abnehmen lassen um zu sehen, ob die Werte sich nicht doch verbessert haben.
                            Luna ist übrigens 2 1/2 Jahre alt, also im besten Alter.
                            Sie ist auch altersgemäss gut drauf und hat nie irgendwie gezeigt, dass es ihr nicht gut ging. Ihre Futtermittelunverträglichkeit haben wir dann so halbwegs in den Griff bekommen, sie bekommt Dosenfutter von Grau, da gibt es jetzt einen neue Sorte : Lachs und Kartoffel - beides verträgt sie gut und zur Abwechslung gibt es Pferdefleisch und Hirse und andere Fischsorten. Das Fell ist wieder schön und sie kratzt und leckt sich nicht mehr.
                            Ich hätt zwar nie geglaubt, dass Dosenfutter für einen Hund besser sein soll als Frischfleisch - aber bei Luna ist es so. Rohes geht gar nicht, selbst das Fleisch muss wenigstens kurz überbrüht werden. Naja - es geht ihr gut damit und nun hoffe ich, dass die beiden Wauzis vorerst nicht mehr zum Arzt müssen...
                            Es grüsst: Andrea
                            mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

                            Kommentar


                              #15
                              Das hört sich ja viel besser an. Ich wünsche eine gute weitere Genesung.

                              LG
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X