Labrador kratzt sich ununterbrochen

[Socke2000]

Hallo,

Bioresonanz.......dachte die gibt es nur bei Menschen. Ich war noch nie bei einem THP- auch nicht als Mensch.
Ich dachte immer das die TA das alles wissen und können- aber ich wurde eines besseren belehrt,
Würde mich freuen, wenn du mir die Kontaktdaten vom Labor schickst.
Was muß ich denn alles einschicken.?? Nur Fell?( Vielleicht klingt das doof- aber ich weiß es nicht?? ) Habe noch nie was ins Labor geschickt. Außer der TA einmal, wg der BAuchspeicheldrüse.
Das Lag daran, das er damals Trockenfutter bekam- und von jedem Futter Wässrigen, grünen Durchfall hatte und gekotzt hat.
Er ist dann immer dünner geworden-Das man den ganzen Brustkorb gesehen hat.

Er ist ein Labbi-Schulterhöhe liegt dei 63 und er wiegt knapp 28 kg...

Eine Darmsanierung--Und entgiften- nein. Ich habe das nicht gemacht.
Er bekommt zwar viel Naturjoghurt/ Buttermilch und Qurk ( er liebt das Zeug.)
Aber ob es eine Darmsanierung ist /war weuß ich nicht...

LG Mika und Chester

[Muggelchen]

Googel mal nach Petra Stein in München. Ich würde dir empfehlen einfach bei ihr anzurufen damit sie dir die Analyse auch auswertet. Sonst kannst du damit nicht viel anfangen ,-)) Oder sie kann dir eine THP in deiner Nähe empfehlen die das übernimmt. Sie ist auf jedenfall sehr kompetent und hat lange Berufserfahrung.

Im Prinzip ist es wirklich so einfach dass du Fell abschneidest, es in Alufolie packst und einschickst. Man muß nur darauf achten, dass es eine ziemlich "ungestreichelte" Stelle ist und den Haarteil den man selber berührt hat weg tun.

Je nach Test werden auch die Heilmittel ausgetestet. Du bekommst also auch gleich einen Behandlungsplan erstellt.

Lg Sandra

Milchprodukte sind für den Darm schon gut, allerdings befürchte ich nach den ganzen Medikamentengaben muß man da schwerere Geschütze auffahren. Allerdings wäre es halt gut zu wissen ob du erst entgiften mußt, oder erst aufbauen etc... Das erfährst du alles über so einen Test.

Auch Tierärzte sind nur Menschen ,-) Und bei den meisten ist nach AB und Cortison Ende. Wenn du Glück hast schlägt noch einer ne Ausschlußdiät vor oder ein Hypoallergenes Futter. Aber das wars dann meistens. Ganz selten wirst du zu einem THP geschickt wenn die TÄ nicht mehr weiter wissen.

[Barack]

Also, dass was dein Hund an Chemie in seinem kurzen Leben intus hat, haben bei mir 4 Hunde nicht in 18 Jahren... solche TA gehören echt

such dir einen guten klassischen Homöopathen und lass den Hund bloß nicht noch mal impfen...

[EvelynH]

Ich würde mir einen alternativ praktizierenden TA in der Nähe suchen oder auch einen guten THP zusätzlich wäre da vielleicht auch noch ein Chiropraktiker nicht schlecht. Alles in allem ein rundum Paket ist das was dein Hund braucht.
Und ich würde in dem Fall kein Ferndiagnose Geschichte machen, sondern alles Vorort.
Das wird eh teuer genug..
Eine Freundin von mir hatte mit ihrer Labbi Hündin ein ähnliches Problem und in einem Anfall von Verzweiflung war sie zwischendurch auch mal in der TIHO, die konnte ihr aber auch nicht weiterhelfen, weil die Hündin auch auf die Ausschlussgeschichten allergisch war.....
Zum Schluss hat sie nur noch gekochtes Hühnchen und Gurke vertragen, kein Öl, kein Fett, keine Zusätze nichts....
Die TA wo sie jetzt ist, überprüft alles was die Hündin bekommt nun mit Bioresonanz, die Hündin selber bekommt auch Bicom, hin und wieder beim Chiro, kastriert, und ein homöopathisches Kombimittel was die Verdauung unterstützt (was sonst noch habe ich nicht so den Überblick).
(keine Entwurmung mehr, kein Spot on und keine Impfung außer TW)
Die Hündin verträgt derzeit ein Trockenfutter und sieht klasse aus.
Hin und wieder kriegt sie was in die Ohren, aber sie kann nun nach 2 Jahren wo man den Hund nur mit Halskrause alleine lassen konnte wieder nackisch rumlaufen.

Vor der Ärztin war sie bei einem anderen Arzt, der mit ihr Bicom gemacht hat (3 x die Woche) das hat aber nicht geklappt und die Hinzuziehung eines THP aus dem gleichen Dunstkreis hat auch nichts gebracht, außer einem leeren Geldbeutel... Die TIHO lag dazwischen und die letzte Ärztin war nun der mehr oder weniger letzte Versuch vor der dauercortisongabe.....

Aber manchmal muss man einfach nur dran bleiben und wenn eines nicht klappt, heißt das nicht die Behandlungsweise ist falsch, sondern manchmal braucht mal halt Glück um den richtigen Behandler zu finden

[Socke2000]

Ich werde auf jeden Fall einen THP aufsuchen....

habe auch einen in meiner Nähe gefunden, der mir empfohlen wurde...

Werde auf jeden Fall einen Termin machen---habe nichts zu verlieren....

[Eispfote]

Dein Hund ist keine Ausnahme. Ich kenne einige Hunde in meinem Umfeld, die allergische Reaktionen aufweisen und sich kratzen ohne Ende. Du schreibst, dass du barfst. Das ist natürlich super, aber der Auslöser könnte auch das Fleisch eines bestimmten Tieres sein. Meine Vorschreiber haben dich schon klasse beraten - der Weg zu einem THP ist der richtige.

[Enza25]

Hallo Mika,
Dein armer Hund ist ja das reinste Chemielabor.
Ich habe anfangs ähnliche Erfahrungen mit TÄ`s gemacht, bis ich den Kanal voll hatte und eine THP hinzugezogen habe.
Aus dieser Erfahrung heraus würde ich heute - mit weniger Vertrauen zu TA`s und mehr Gehör für mein Bauchgefühl - wahrscheinlich folgendermaßen vorgehen:
THP suchen, entgiften, Darmsanierung, mit THP einen Ernährungsplan aufstellen.
So oder so würde ich dann ein großes BB machen lassen um zu gucken ob organisch alles i. O. ist.
Das wären meine ersten Schritte.
Ach ja und dann würde ich mir wahrscheinlich einen neuen TA suchen, der nicht so mit Medis draufhaut oder vielleicht sogar Ahnung von Homöopathie hat (soll es ja geben).
Alleine was Du an Wurmkuren und spot ons aufgezählt hast finde ich schon Hammer.
Da wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.

[Zwei Hovis]

Die anderen haben es schon geschrieben: Was Dein Hund an Giften und Medikamenten bekommen hat, das erklärt sowohl die Hautgeschichte als auch die Ohrenentzündungen. Die Entscheidung, zu einem/einer THP zu gehen, ist richtig, er kann den Organismus zumindest bei der Entgiftung/Regeneration unterstützen. Ich denke, Dein Hund hat nur eine Chance, wenn ihr aus diesem Teufelskreis Medikamente => Schwächung des Immunsystems, neue Symptome => noch mehr Medikamente herauskommt.
Wäre es mein Hund, würde er nicht mehr geimpft werden (gar nicht mehr), und eine Wurmkur gäbe es nur bei Befall (Kotprobe auf Würmer untersuchen lassen). Ich würde mich weiterhin nicht zu einem Trockenfutter überreden lassen, aber ggf. in Erwägung ziehen, eine Ausschlußdiät zu machen. Wobei ich ehrlich gesagt bezweifle, dass der Hund eine Futtermittelallergie hat, ich denke, sein Körper reagiert auf die Medikamente/das Cortison/die Impfungen, Wurmkuren und Spot Ons.

[Petti]

Dem kann ich auch gar nichts hinzufügen... alles was die Vorschreiber geschrieben haben, kann ich Dir auch nur so raten. Wichtig wäre mir nur noch eines, Dir und Deinem Hund alles Gute zu wünschen und eine umfassende Heilung und Stärkung seiner Gesundheit.

[Socke2000]

Danke euch allen.

Ich hatte selber schon überlegt, einen anderen TA zu suchen.
Aber ich werde zum THP gehen- das ist wohl das vernünftigste und bester für mein Hund. Und nur noch zum TA, wenn der THP mich da hin schickt....
Von Spot on und Impfungen halte ich abstand....Von Trockenfutter auch...Das bekommt mein Hund nicht mehr...
Ich habe das Gefühl, er hat schon genug in seinem Körper von dem Gift...

Das Barf war die beste Entscheidung , die ich je für meinen Wauzi treffen konnte.

LG Mika

[Dorena]

Von diesem Diät- Trockenfutter würde ich Die abraten! Das nützt nur dem TA etwas, zumindest seinem Konto.
Mein inzwischen verstorbener hund hatte einmal dieses Problem, allerdings in höherem Alter.
Es wurde auch gesucht, spekuliert, bis eine TÄ darauf kam, es könne am Stress liegen!
Zuerst dachte ich an einen Scherz, aber es war wahrhaftig keiner. 3 Wochen vorher wurde der Hund an den Ohren operiert, alles war inzwischen gut. Aber durch diesen Stress wurde das Immunsystem geschwächt.
Dadurch konnten sich die Hautmilben, die JEDER Hund hat, ungebremst vermehren.
Es war so schlimm, dass der Hund sich derart blutig gekratzt hat, dass das Fell völlig rot war an diesen Stellen.
Hinterher habe ich mich etwas intensiver mit diesem Thema beschäftigt. Also es muss nicht unbedingt Stress sein, ein labiles Immunsystem kann verschiedenste Ursachen haben.
Vielleicht ist es ein Ansatz ...

[Bullebu]

Oweh, das klingt ja arg, wie bei meinem blonden Labbibub.

Ich hoffe ihr findet den richtigen Weg für euch. Ich weiß wie anstrengend das Ganze sein kann.

[carasophie]

Bis Du die Ergebnisse von den Schilddrüsenuntersuchungen und Bioresonanz hast, kannst Du als Sofortversuch den Rohproteinanteil reduzieren zugunsten von mehr Gemüse und das vier Wochen lang füttern. Es gibt auffallend viele Labradore, die auf (für sie) zuviel an Proteinen mit Hautproblemen reagieren. Wenn alles abgeheilt ist, kann man sich an den richtigen Proteinanteil wieder herantasten und dann ist meist alles erledigt. Der Beginn von "Zuviel Protein" ist mit etwas Erfahrung bei diesen Hunden dann später leicht im Verhalten zu sehen: sie beginnen oft mit Übersprungskratzen, aus dem dann leicht mehr wird oder mehr Bellen.

Außerdem noch etwas "Einfaches": sind eigentlich die üblichen Verdächtigen wie Sarkoptesmilbe und Pilze gründlich von einem erfahrenen Tierarzt untersucht worden?

Trocknest Du Deinen Hund nach jedem Kontakt mit Wasser gründlich ab? Bei meiner Hündin, Labrador/Goldenmischling, ist es extrem wichtig. Seitdem ich das mache, hat sie keine Hotspots mehr gehabt. Im Sommer, wenn sie sehr oft im Wasser ist, schere ich sie sogar, damit die Haut besser abtrocknen kann!

Und ein letztes, einfaches: besorg Dir Lachsölkapseln und beginne sofort mit der großzügigen Zufütterung, in den nächsten Wochen können es die Erwachsenenportionen sein.

[emmamaus]

Außerdem noch etwas "Einfaches": sind eigentlich die üblichen Verdächtigen wie Sarkoptesmilbe und Pilze gründlich von einem erfahrenen Tierarzt untersucht worden?

Ich würde Dir zu einem erfahrenen Tierdermatologen raten.
Das war das einzige, was bei meiner Multiallergikerin geholfen hat, dafür aber so gut, daß sie jetzt juckreizfrei ist.
Wie Du an der großen Anzahl unterschiedlicher Vorgehens-Empfehlungen sehen kannst, ist es gar nicht so leicht, Juckreiz-Ursachen herauszufinden. Dafür kann es sooo viele verschiedene Gründe geben...
Tierdermatologen sind genau darauf spezialisiert und deswegen rate ich Dir zu einem solchen.

Und ansonsten würde ich Dir empfehlen, sofort mit einer Ausschlußdiät (Pferd und Kartoffel, wenn Dein Hund das noch nicht hatte) zu beginnen. Wenn Du Glück hast, erledigt sich das Problem dann schon ganz von selbst.

[Socke2000]

Hallo,

also, wenn ich den Rohprotein gehalt drossle, einfach mehr Gemüse gebe?? Habe ich das richtig verstanden.??
Das werde ich heute sofort ausprobieren.
Mein Trainer sagte mir, es liegt daran, das mein Hund zu viel Eiweiß bekommt-das es nicht gut ist, das er roh fleisch bekommt.( weil da zuviel Eiweiß enthalten ist) Das sein Juckreiz , das viele Haaren und seine Rosa Nase daher kommt
Ich solle Bosch füttern und ich bin das Problem los.Dann würde die Nase auch wieder schwarz werden.

Wenn ich ehrlich sein soll, hat der Arzt nicht so ründlich geguckt( meines erachtens)
Er hat sporadisch nur das Fell kurz mit einem Dünnzinkigem Kamm gekämmt, und auf Kückencrep geklopft-geguckt-fertig.

Mit dem Satz, : es ist auch nicht die Jahreszeit
sich mit Milben oder andere Parasiten sich zu infizieren...

Ich glaube ich sollte doch ernsthat in Erwägung ziehen, den TA zu wechseln...

Mit den Lachsölkapseln- meinst du die es auch in den Drogeriemärkten gibt- oder gibt es da spezielle??
Bis jetzt hatte ich immer verschiedene öle genommen unter anderem: Lachsöl, Lebertran, Nachtkerzenöl, Rapsöl, Olivenöl, Erdnußöl, leinsamenöl, Kokosöl ect....ist das nicht ausreichend??

Wie sollte denn die Zufütterung mit den kapseln sein? ER wiegt knapp 28kg- oder kann ich nicht zuviel geben??
( Darüber habe ich mir noch nie gedanken gemacht- )
Hatte immer gedacht, das Öl ( 1tl auf 10 kg Körpergewicht - und meistens runde ich auf) würde reichen...

Stumpf ist sein Fell nicht-struppig auch nicht...



Mein Hund hat schon viele Fleischsorten bekommen- unter anderem auch Pferd, Ente, Lamm, Rind, Hühnchen, Hirsch ect...

ich wüßte jetzt gar nicht, mit welchen Fleisch ( was ich auch besorgen kann und finanzierbar ist) ich ihm geben kann...


Und mit dem Tierdermatologen ist eine gute Idee- werde mal nach einem Googeln- mit der Hoffnung, das einer in meiner Nähe ist.


Danke
lg
Mika und Chester wuffwuff