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Anaplasmose

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    Anaplasmose

    Hallo,
    stelle einfach hier nochmal meine Frage.
    hat jemand von Euch einen Hund der an Anaplasmose erkrannt ist?
    Wäre dann sicher gut,wenn man sich austauschen könnte! Mein Sunka hat im Sommer vereinzelt Zecken gehabt und eines der Biester hat ihm eine Anaplasmose vererbt.Wir haben mit Doxycyclin behandelt 10mg/kg KGalso bekam er 2X250mg täglich über 3 Wochen. Jetzt habe ich gelesen dass man mindestens 4 Wochen behandeln muss? Bin unsicher ob meine TÄ mit 3 Wochen richtig lag.
    Mich würde interessieren,was ich homöopathisch noch für Sunka tun kann: Er hatte unter der Behandlung kaum noch gefressen und stark abgenommen. Seit Dienstag beginnt er wieder gut zu futtern. Allerdings nur gekocht,Rohfütterung nimmt er noch nicht an! Aber ich bin froh,dass er überhaupt wieder frisst.
    Hat jemand Tipps für uns? Wir wären für einen ganzheitlichen Ansatz sehr dankbar.
    LG
    Waltraud mit Sunka
    und Ringo
    und Filou

    #2
    Hallo,

    die allgemeine Empfehlung für Anaplasmose lautet 2x tägl. 5-10mg Doxy pro kg KG für 21 Tage. Demnach hast du also ausreichend lange therapiert.

    Ich würde vorerst weiter für Sunka kochen - er scheint es aktuell lieber zu mögen und vielleicht auch besser zu vertragen.

    Nach der Doxycyclin-Therapie würde ich eine Mariendistelkur beginnen und die Leberwerte überprüfen lassen.

    LG
    Ulli
    Liebe Grüße von Ulli,
    Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
    Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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      #3
      Hallo,

      bzgl. Anaplasmose und deren Behandlung kannst Du Dich auch im Leishmanioseforum schlau machen.

      Soweit ich weiß, soll Doxycyclinhyclat (Ronaxan) gegeben werden. Dieses muss aber gut "verpackt" sein, da es reizend ist. Einige Hunde bekommen auch
      noch zusätzlichen Magenschutz.

      LG
      Sabina
      Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
      Deng Ming-Dao
      taoistischer Philosoph

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        #4
        Danke für eure Infos,
        Ja zuerst bekam er auch Ronaxan,das hat er dann aber nicht mehr vertragen und bekam die letzten 9 Tage Human-Doxy,das ging dann etwas besser.
        @ Charleen,die Mariendistel, wie wird die Menge berechnet?
        Am Dienstag müssen wir wieder zum TA,dann will ich Leberstatus und Diff.BB wieder bestimmen lassen.
        LG
        Waltraud mit Sunka
        und Ringo
        und Filou

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          #5
          Zitat von Katharinchen Beitrag anzeigen
          @ Charleen,die Mariendistel, wie wird die Menge berechnet?
          Es gibt unterschiedliche Dosierungsvorschläge:
          - Vetmed nennt 20-50mg/kg KG
          - auf Barfers.de sind für das Trockenkraut 10-20mg/kg, für das Extraxt 10-15mg/kg angegeben

          Ich habe meinen 23 und 27kg schweren Hunden je 2 x 2 Kapseln täglich gegeben. Eine Kapsel enthielt 200mg Trockenextrakt.

          Wenn dein Hund zu Durchfall neigt, würde ich langsam anfangen und vorsichtig steigern.
          Liebe Grüße von Ulli,
          Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
          Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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            #6
            Der Hund einer Freundin hatte auch diese furchtbare Krankheit. Die blieb lange unentdeckt. Das Antibiotikum ist heftig. Quasi gleichzusetzen mit einer Chemo-Therapie.
            Meine Freundin hat ihre Hündin noch intensiv mit Bioresonanz behandeln lassen.

            Die Hündin hat übrigens alles gut überstanden!

            Liebe Grüße
            Shadow R

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              #7
              Zitat von Shadow R Beitrag anzeigen
              Das Antibiotikum ist heftig. Quasi gleichzusetzen mit einer Chemo-Therapie.
              Sorry, aber man kann's auch übertreiben...
              Liebe Grüße von Ulli,
              Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
              Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                #8
                Nun, mir wurde das so geklärt und so mies wie es dem Hund damit ging, fand ich das plausibel.
                Mag ja sein, dass das übertrieben ist .

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                  #9
                  wichtig ist, dass die Tablette umhüllt (z. B. Leberwurst) verabreicht wird, da sie sonst Verätzungen in Maul und Speiseröhre verursachen kann. Das ganze verkompliziert natürlich das Erbrechen. Bei meiner Hündin musste ich die AB-Gabe aprubt abbrechen (damals wegen Bordatellen-Infektion).

                  Bleiben die Tabletten in der Speiseröhre stecken oder gleiten sie aus dem Magen in die Speiseröhre zurück, können sie dort die empfindliche Schleimhaut verätzen.

                  Doxycyclin sollte entweder regelmäßig morgens mit dem Frühstück oder gleichzeitig zusammen mit einer anderen Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme während einer Mahlzeit kann die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern.
                  LG Claudia & die Fleckenzwerge

                  Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                    #10
                    Danke für Eure Infos,
                    Mariendistel werde ich mir besorgen.

                    Meinem Ging es auch sehr mies,hat nichtmehr gefressen,habe ihm mit Mühe,Geduld und gutem zureden immer ein klein Wenig einverleiben können,so dass der Magen nicht ganz leer war. Dann bekam er einen Magenschutz und nach einer halben Stunde das Doxycyclin. Zuerst hatte er ja Ronaxan,dann das Human-Doxy als Ronaxan nicht mehr ging.
                    Bioresonanz ist mir noch fremd,da muss ich nachlesen,kann mir nichts drunter vorstellen!
                    LG
                    Waltraud mit Sunka
                    und Ringo
                    und Filou

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                      #11
                      Zitat von Shadow R Beitrag anzeigen
                      Das Antibiotikum ist heftig. Quasi gleichzusetzen mit einer Chemo-Therapie.

                      Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
                      Sorry, aber man kann's auch übertreiben...
                      Ich vermute, da ist die Kombi "Doxy + Imidocarb (Carbesia)" gemeint. Imidocarb ist schon so eine Art "Chemo", nur eben durch die Einmal- bzw. Zweimalgabe nicht so heftig in den Nebenwirkungen.
                      Liebe Grüße, Claudia
                      The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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                        #12
                        Hallo habe hier gerade deinen Beitrag gelesen.
                        Bei meinem Leo wurde 2011 auch Anaplasmose festgestellt und er bekam auch die Medikamente 3 Wochen.
                        Habe dann auch gehört dass er eigentlich die hätte länger haben müssen.
                        Auch erzählte man mir dass dieses Gift dieser bestimmten Zeckenart nicht ganz aus dem Körper verschwindet und immer ein Rest irgendwo sich ablagern kann.
                        Es könnte jederzeit wieder ausbrechen.
                        Hat jemand davon hier schon gehört?

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                          #13
                          Die Doxy-Gabe sollte bei Anaplasmose über 28 bis 42 Tage hinweg erfolgen, keinesfalls kürzer.

                          http://www.synlab.com/fileadmin/fach...naplasmose.pdf

                          Die Anaplasmen können sich ins Knochenmark und/oder Bindegewebe zurückziehen, wo sie von dem AB nicht erreicht werden. Dort können sie (inaktiv) lange Zeit "schlafen", bis es -z. B. bei geschwächtem Immunsystem- zu einem erneuten Schub kommen kann.
                          Liebe Grüße, Claudia
                          The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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                            #14
                            Also ist es richtig….
                            Es soll auch so sein, das wenn ich jetzt noch einmal sein Blut auf Anaplasmose testen lasse, wäre der Titer noch erhöht..
                            Stimmt es?

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                              #15
                              claudia danke für den link

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