Hallo zusammen,
da sich hier ja sehr viele "Epilepsieerfahrene" tummeln, hoffe ich auf Tips.
Da ich aus den anderen Threads gemerkt habe, dass ihr so viele Infos wie möglich möchtet, versuch ich es so kurz aberso informativ wie möglich zu halten.
Unsere Bella (KLM, 6 Jahre, unkastriert) hat Krampfanfälle und unser Tierarzt äußert den Verdacht auf Epilepsie. Sie ist seit dem sie 1,5 Jahre ist bei uns, sie kommt aus dem Tierheim, angeblich aus einer Familie die keine Zeit mehr hatte. Ihre Krämpfe die wir beobachten konnten :
26. September 10 Dauer ca. 6 Minuten
11. November 10 Dauer ca. 2 Minuten
22. April 11 Dauer ca. 5 Minuten
11. Mai 11 Dauer ca. 4 Minuten
11. Februar 11 Dauer ca. 10 Minuten
12. Februar 11 Dauer ca. 4 Minuten
Sie krampfte (bis auf das vierte Mal da war es am frühen Nachmittag) im Anschluss der Übung auf dem Hundeplatz) immer aus der Ruhe heraus, als sie schlief oder döste, immer am späten Nachmittag/Abend. Wenn sie nicht eh schon neben einem liegt, sucht sie die Nähe und legt sich hin, stehen kann sie dann auch nicht-sie knickt weg. Sie krampft dann mit den Beinen, sie rudert allerdings nicht, die Beine sind angezogen oder gestreckt und krampfen. Beim ersten Mal dachte ich an ein eingeschlafenes Bein und hab sie gelockt zum Aufstehen, sie hat es versucht, sie ist also bei vollem Bewusstsein. Die Augen sind ganz groß aufgerissen und nach Ende der Krämpfe speichelt sie unheimlich (klarer Speichel).
Nach Ende der Anfälle möchte sie in den Garten (auf wackeligen Beinen) und erbricht oder macht einen Haufen.
Wir haben nun bereits den dritten Bluttest gemacht und auch extra Schilddrüsenwerte angefordert-alles unauffällig. Jetzt lese ich hier im Forum das die zwei Schilddrüsenwerte gar nicht aussagekräftig sind-na toll!
MRT bereits gemacht-unauffällig. Allerdings musste sie bei der Narkose nachgespritzt werden, die Tierärztin dort sprach von einem sehr guten Stoffwechsel mit Hinweis auf Überprüfung der Schilddrüse.
Bella bekommt Trockenfutter (ohne Zusatz-und Konservierungsstoffe,mit Reis als einzige Getreidequelle). Medikamente bekommt sie wegen der noch geringen Anzahl der Anfälle noch nicht. Impfungen waren jeweils im Juni. Zeckenzeug gab es letztes Jahr gar nicht.
Nächste Woche habe ich einen Termin in der Tierklinik hier in der Nähe zur weiteren Ausschlussdiagnostik und einer zweiten Meinung. Auch wenn es keine "typische" Epilepsie gibt, sind die Anfälle doch recht lang im Vergleich zu anderen hier im Forum. Und auch die Abstände sind sehr groß (Gottseidank). Zeitgleich bin ich auf der Suche nach einem guten Homöopathen.
Was muss/soll untersucht werden? Anscheinend ist es ja wirklich sagen was man untersucht haben möchte, da die Ärzte selbst noch weniger Ahnung haben als ich bezüglich Epilepsie. Habe durch das Forum hier sehr viel gelernt. Gibt es etwas was ich vergessen habe oder was ihr als überflüssig erachtet?
-Blutbild mit allen (!!!) Schilddrüsenwerten
-Insulin bzw. Bauchspeicheldrüse
-Übersäuert? Säure-Basen Haushalt
-Vitamin B Mangel? Sie frisst gerne Hasenkot und Pferdeäpfel.
-Boreliose
-Babesiose
-Neospora
-Anaplasmose
-Toxoplasmose
-Glucosetest (das waren die einzig konstant niedriegen Werte bei den Bluttests-Erklärung des Tierarztes, kann durch Stress bei der Blutabnahme sein und/oder beim Einschicken der Probe zersetzt sich die Glucose).
Es ist jetzt doch ganz schön lang geworden, vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen.
da sich hier ja sehr viele "Epilepsieerfahrene" tummeln, hoffe ich auf Tips.
Da ich aus den anderen Threads gemerkt habe, dass ihr so viele Infos wie möglich möchtet, versuch ich es so kurz aberso informativ wie möglich zu halten.
Unsere Bella (KLM, 6 Jahre, unkastriert) hat Krampfanfälle und unser Tierarzt äußert den Verdacht auf Epilepsie. Sie ist seit dem sie 1,5 Jahre ist bei uns, sie kommt aus dem Tierheim, angeblich aus einer Familie die keine Zeit mehr hatte. Ihre Krämpfe die wir beobachten konnten :
26. September 10 Dauer ca. 6 Minuten
11. November 10 Dauer ca. 2 Minuten
22. April 11 Dauer ca. 5 Minuten
11. Mai 11 Dauer ca. 4 Minuten
11. Februar 11 Dauer ca. 10 Minuten
12. Februar 11 Dauer ca. 4 Minuten
Sie krampfte (bis auf das vierte Mal da war es am frühen Nachmittag) im Anschluss der Übung auf dem Hundeplatz) immer aus der Ruhe heraus, als sie schlief oder döste, immer am späten Nachmittag/Abend. Wenn sie nicht eh schon neben einem liegt, sucht sie die Nähe und legt sich hin, stehen kann sie dann auch nicht-sie knickt weg. Sie krampft dann mit den Beinen, sie rudert allerdings nicht, die Beine sind angezogen oder gestreckt und krampfen. Beim ersten Mal dachte ich an ein eingeschlafenes Bein und hab sie gelockt zum Aufstehen, sie hat es versucht, sie ist also bei vollem Bewusstsein. Die Augen sind ganz groß aufgerissen und nach Ende der Krämpfe speichelt sie unheimlich (klarer Speichel).
Nach Ende der Anfälle möchte sie in den Garten (auf wackeligen Beinen) und erbricht oder macht einen Haufen.
Wir haben nun bereits den dritten Bluttest gemacht und auch extra Schilddrüsenwerte angefordert-alles unauffällig. Jetzt lese ich hier im Forum das die zwei Schilddrüsenwerte gar nicht aussagekräftig sind-na toll!
MRT bereits gemacht-unauffällig. Allerdings musste sie bei der Narkose nachgespritzt werden, die Tierärztin dort sprach von einem sehr guten Stoffwechsel mit Hinweis auf Überprüfung der Schilddrüse.
Bella bekommt Trockenfutter (ohne Zusatz-und Konservierungsstoffe,mit Reis als einzige Getreidequelle). Medikamente bekommt sie wegen der noch geringen Anzahl der Anfälle noch nicht. Impfungen waren jeweils im Juni. Zeckenzeug gab es letztes Jahr gar nicht.
Nächste Woche habe ich einen Termin in der Tierklinik hier in der Nähe zur weiteren Ausschlussdiagnostik und einer zweiten Meinung. Auch wenn es keine "typische" Epilepsie gibt, sind die Anfälle doch recht lang im Vergleich zu anderen hier im Forum. Und auch die Abstände sind sehr groß (Gottseidank). Zeitgleich bin ich auf der Suche nach einem guten Homöopathen.
Was muss/soll untersucht werden? Anscheinend ist es ja wirklich sagen was man untersucht haben möchte, da die Ärzte selbst noch weniger Ahnung haben als ich bezüglich Epilepsie. Habe durch das Forum hier sehr viel gelernt. Gibt es etwas was ich vergessen habe oder was ihr als überflüssig erachtet?
-Blutbild mit allen (!!!) Schilddrüsenwerten
-Insulin bzw. Bauchspeicheldrüse
-Übersäuert? Säure-Basen Haushalt
-Vitamin B Mangel? Sie frisst gerne Hasenkot und Pferdeäpfel.
-Boreliose
-Babesiose
-Neospora
-Anaplasmose
-Toxoplasmose
-Glucosetest (das waren die einzig konstant niedriegen Werte bei den Bluttests-Erklärung des Tierarztes, kann durch Stress bei der Blutabnahme sein und/oder beim Einschicken der Probe zersetzt sich die Glucose).
Es ist jetzt doch ganz schön lang geworden, vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen.
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