Hallo
Hoffe, mir kann wer weiterhelfen?
Also, mein Schäferhund Max, ca. 8 Jahre (geschätzt weil Tierheimhund) hat seit der Aufnahme bei uns vor 3 Jahren ein akutes Hautproblem. "Hot spot" mal so als Überbegriff, allerdings nicht ausreichend für das was da abläuft, aber insofern richtig, da die Stellen dann auch wirklich sehr heiß sind:
Wenn es auftritt:
Eitrige, klebriger Film auf heißer entzündeter Hautstelle (meistens am Hinterteil) durch Anknappern der Haut. Keine vorherigen Anzeichen. kein erkennbarer Juckreiz (mehr) Trotz sofortiger Massnahmen (freischneiden, Wundbehandlung ect.) intensiver Verlauf (betrifft nicht nur die Hautoberfläche, geht tiefer). Auftreten: ca. alle 4 Wochen. Ab und an unangenehmer Hautgeruch und Schuppen. Allerdings seit intensiver Flohbehandlung kaum noch. Außen/Innentemperatur für Häufigkeit des Auftretens gleich. Max lebt im Haus/Wohnung (also keine Zwingerhaltung) mit freiem Zugang in den Garten. Keine übermässige Heizungswärme im Aufenthaltsraum. Hundebett/Decken wird regelmässig gesäubert/erneuert.
Max war bereits in 3 unterschiedlichen ("renomierten") Tierkliniken vorstellig.
Klinik 1: Wunde freigemacht, Wundbehandlung, Antibiotika 2 Wochen, keine weiteren Untersuchungen! Diagnose "Hot Spot"
Klinik 1: Hautabschabselung, Pilzkultur, Diagnose Proteuserreger im Zusammenspiel mit Analdrüse (verengter zugang).
Erhielt Antibiotika (nach Resistenztest und 4 Wochen) gegen benannten Erreger auf der Haut. Kein Resultat. Diagnose "Hot Spot" (als die Behandlung keinen Erfolg zeigte) Cortisontabletten sollten jedesmal dann verabreicht werden, wenn Max auch nur die Andeutung zum knappern an seiner Haut (egal wo) machte. (?!)
Klinik 2: Abschabselung, Pilzkultur = Ischia(?)erreger auf der Haut. Ausschlussdiät mit Pferdefleisch, intensive Prophylaxe Flohbefall (Capstar, Shampoo, Spot on, Umgebungsbehandlung ect.) Antibiotika über 8 Wochen. Diagnose (bisher): Flohbissallergie, evtl. Immunschwäche Rassebedingt in mögl. Zusammenspiel mit einer Futtermittelallergie. Fell besser geworden, Juckreiz verschwunden, ohne neue Hautstellen innerhalb von 3 Monaten- nun erneute Entzündung einer Stelle - genauso extrem wie immer. Behandlung derzeit: Fucidinesalbe und Octenisept
Ich weiß nicht mehr weiter!! Kann auch nicht sagen ob Max überhaupt! noch auf Antibiotika reagiert da er mittlerweile das 3 oder 4?? hatte. Max hat einen enormen Leidensdruck, da er jedesmal freigeschoren werden muss (über entzündeter Haut!) da selbst schnellstes Handeln (freischneiden und wundbehandeln) nicht viel hilft da es (rapide) unter dem Fell weiter verläuft.
Zur oberflächlichen (!) aber ausgleichenden Behandlung der Haut nach dem Abheilen hat sich Mielosansalbe/spray als sehr gut geeignet herausgestellt, leider verhindert auch das nicht das neuerliche Auftreten der Entzündungsstellen. Man muss sich das Entstehen dieser "Hot Spots" auch wirklich als "Explosionsartig" vorstellen und sehr aggressiv verlaufend
Wer hat Erfahrungswerte?
Alle Antworten sind gewollt!
LG
Hoffe, mir kann wer weiterhelfen?
Also, mein Schäferhund Max, ca. 8 Jahre (geschätzt weil Tierheimhund) hat seit der Aufnahme bei uns vor 3 Jahren ein akutes Hautproblem. "Hot spot" mal so als Überbegriff, allerdings nicht ausreichend für das was da abläuft, aber insofern richtig, da die Stellen dann auch wirklich sehr heiß sind:
Wenn es auftritt:
Eitrige, klebriger Film auf heißer entzündeter Hautstelle (meistens am Hinterteil) durch Anknappern der Haut. Keine vorherigen Anzeichen. kein erkennbarer Juckreiz (mehr) Trotz sofortiger Massnahmen (freischneiden, Wundbehandlung ect.) intensiver Verlauf (betrifft nicht nur die Hautoberfläche, geht tiefer). Auftreten: ca. alle 4 Wochen. Ab und an unangenehmer Hautgeruch und Schuppen. Allerdings seit intensiver Flohbehandlung kaum noch. Außen/Innentemperatur für Häufigkeit des Auftretens gleich. Max lebt im Haus/Wohnung (also keine Zwingerhaltung) mit freiem Zugang in den Garten. Keine übermässige Heizungswärme im Aufenthaltsraum. Hundebett/Decken wird regelmässig gesäubert/erneuert.
Max war bereits in 3 unterschiedlichen ("renomierten") Tierkliniken vorstellig.
Klinik 1: Wunde freigemacht, Wundbehandlung, Antibiotika 2 Wochen, keine weiteren Untersuchungen! Diagnose "Hot Spot"
Klinik 1: Hautabschabselung, Pilzkultur, Diagnose Proteuserreger im Zusammenspiel mit Analdrüse (verengter zugang).
Erhielt Antibiotika (nach Resistenztest und 4 Wochen) gegen benannten Erreger auf der Haut. Kein Resultat. Diagnose "Hot Spot" (als die Behandlung keinen Erfolg zeigte) Cortisontabletten sollten jedesmal dann verabreicht werden, wenn Max auch nur die Andeutung zum knappern an seiner Haut (egal wo) machte. (?!)
Klinik 2: Abschabselung, Pilzkultur = Ischia(?)erreger auf der Haut. Ausschlussdiät mit Pferdefleisch, intensive Prophylaxe Flohbefall (Capstar, Shampoo, Spot on, Umgebungsbehandlung ect.) Antibiotika über 8 Wochen. Diagnose (bisher): Flohbissallergie, evtl. Immunschwäche Rassebedingt in mögl. Zusammenspiel mit einer Futtermittelallergie. Fell besser geworden, Juckreiz verschwunden, ohne neue Hautstellen innerhalb von 3 Monaten- nun erneute Entzündung einer Stelle - genauso extrem wie immer. Behandlung derzeit: Fucidinesalbe und Octenisept
Ich weiß nicht mehr weiter!! Kann auch nicht sagen ob Max überhaupt! noch auf Antibiotika reagiert da er mittlerweile das 3 oder 4?? hatte. Max hat einen enormen Leidensdruck, da er jedesmal freigeschoren werden muss (über entzündeter Haut!) da selbst schnellstes Handeln (freischneiden und wundbehandeln) nicht viel hilft da es (rapide) unter dem Fell weiter verläuft.
Zur oberflächlichen (!) aber ausgleichenden Behandlung der Haut nach dem Abheilen hat sich Mielosansalbe/spray als sehr gut geeignet herausgestellt, leider verhindert auch das nicht das neuerliche Auftreten der Entzündungsstellen. Man muss sich das Entstehen dieser "Hot Spots" auch wirklich als "Explosionsartig" vorstellen und sehr aggressiv verlaufend
Wer hat Erfahrungswerte?
Alle Antworten sind gewollt!
LG
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