Hallo ihr Lieben,
setzte das auch mal hier in den Gästeberich weil ich hoffe so ein breiteres Publikum zu erreichen. Und auch nicht zu letzt um zu warnen! Hört sich jetzt evtl doof an, aber bitte eben nicht jedem TA auf Anhieb Alles glauben! Es lohnt sich manchmal... Wie mein Fall zeigt...
Ich versuche mich kurz zu fassen. Was nicht leicht ist, denn ich platze gleich vor Wut.
Die Geschichte:
Meine Hündin litt an Erbrechen und Durchfall. Bevor sie gebarft wurde hat sie häufiger erbrochen und schlecht gefressen. Dann habe ich umgestellt und alles wurde besser. Erneuter Durchfall, Futterverweigerung und Erbrechen ließen uns beim TA vorstellig werden.
Freitag: kurze Untersuchung (Sie)- nicht mal Fieber messen! Spritze mit AB. Diagnose: Magen- Darm!
Samstag: Besserung
Sonntag Abend: Erneut mehrfach erbrechen
Montag: erbrechen und Durchfall
Dienstag: TA- Besuch. Sie ratlos. Er macht auf mein Drängen hin genauere Untersuchung inkl. Röntgen um Fremdkörper auszuschließen. Diagnose: Herz vergrößert und entzündet! AB Spritze
Mittwoch: Erneute AB Spritze.
Ich hatte mich mittlerweile gesammelt und informiert. Nachfrage beim TA warum mein Hund, der angeblich so schwer Herzkrank ist keinerlei Symptome zeigt- Antwort: Kommt vor. Frage: Genauere Diagnostik? Evtl. Ultraschall? Antwort: Nicht nötig! Er sieht das auf dem Röntgenbild genau. Auf Ultraschall sieht man auch nicht mehr! Frage: Wie geht es weiter? Antwort: Erst mal schauen wie Ab anschlägt! Dann evtl. Herzmedis. Keine Belastung! Niemals! Kurze Lebenserwartung!!!
Donnerstag: Noch mal AB Spritze! Für Freitag eine weitere empfohlen! (Hier wird mir eine Nachuntersuchung in Rechnung gestellt die nie stattgefunden hat. Er hat das gleiche gamcht wie am Mittwoch)
Mittlerweile hatte ich in der TK der LMU München angerufen und für Freitag einen Termin gemacht!
Donnerstag Abend: Anruf einer Freundin. Gleicher TA stellte selbe Diagnose bei einem Hund aus ihrer Rettungshundestaffel! Die Besitzer ab nach MÜ! Diagnose Herz gesund! Ich habe wieder Hoffnung!
FREITAG: Vorstellung in der TK München! Dopplerultraschall, EKG, 4 TA die den Hund total leib von oben bis unten durchchecken! DIAGNOSE: Herzgesund!
Habe die angestellte Ärztin in der Praxis meines TA (Da sind Er und eben Sie) persönlich darüber aufgeklärt was war bzw. das es eine Fehldiagnose war! Als sie mich ohne Hund in der Praxis sah dachte sie Flora ist tot umgefallen! Wollte Medikamente zurückgeben die sie nicht annahm. Stellte mir noch Fragen, weil ich ihr sagte, dass die Kardiologin in München meinte auf einem Röntgenbild so eine Diagnose zu stellen sei schier unmöglich und das sie oft solche Fehldiagnosen haben (nicht zuletzt ist mir ja mind. 1 gleicher Fall aus selbiger Praxis bekannt)
Die ausstehende Rechnung habe ich nicht gleich bar bezahlt- wie sonst. Es kam ewig keine Rechnung. Die ganze Sache war Anfang Dezember. Ich dachte schon" OK- die schämen sich bzw. sind kulant" Jetzt heute Rechnung über 160 Euro im Briefkasten! Vor einer Woch übrigens eine schriftliche Erinnerung an die ansthende Impfung! Der blanke Hohn!
Habe bereits bezahlt: 50 Euro am Freitag. 200 Euro München. Fahrtkosten, ein Tag Urlaub!
Offen sind noch: Fast 165 Euro.Ganz zu schweigen von Tränen und Stress und Angst, als ich dachte mein Hund sei tot krank.
Gesetzt sagt Folgendes:
Kann der Tierarzt die Bezahlung der Rechnung einfordern, wenn erwiesenermaßen eine Fehldiagnose bzw. eine falsche Behandlung vorliegt?
Wenn die Fehldiagnose bzw. eine falsche Behandlung erwiesen sind, wird der Tierarzt in der Regel nicht auf einer Bezahlung der Rechnung bestehen. Ob der Patientenbesitzer zur Zahlung der Rechnung verpflichtet ist, kann letztlich nur gerichtlich geklärt werden. Wenn ein berechtigtes Interesse nachgewiesen wird, ist der Tierarzt auch zur Herausgabe von Kopien der Patientenunterlagen verpflichtet. Dieser Anspruch kann notfalls gerichtlich durchgesetzt werden, aber in vielen Fällen kann auch hier die Tierärztekammer auf Landesebene vermitteln. Der Besitzer kann bei einer Fehldiagnose Schadensersatz verlangen, wenn ein Schaden, d. h. ein Vermögensschaden, entstanden ist und ein Verschulden des Tierarztes gegeben ist.
Tierärztlicher DiagnosefehlerEin tierärztlicher Behandlungsfehler in Form eines Diagnosefehlers führt nur dann zum Wegfall des Vergütungsanspruches für den Tierarzt, wenn diesem ein schuldhafter Diagnosefehler vorzuwerfen ist. Das ist aber bei einer im Nachhinein als unrichtig feststehenden Diagnose, für die ein zutreffender Anfangsverdacht bestand, nicht der Fall. Der Tierhalter muss daher das tierärztliche Honorar bezahlen.
Ich will nächste Woche in die Praxis und mit dem TA reden! Denke ich! Ich weiß auch nicht! Bin verunsichert. Einerseits hat er ja eine Leistung/Behandlung erbracht aber andererseits eben welche? Außer das er meinen Hund unnötig mit AB vollgepumpt hat und mir eine morzt Angst machte...
Kennt sich da wer aus oder hat ähnliche Erfahrungen? Einerseits fühle ich mich hier ungerecht behandelt, andererseits will ich auch nicht, dass der TA noch anderen Haltern diese Angst und evtl. lebenslange Medikation zumutet.
Jetzt ist es doch lang geworden obwohl ich versucht habe mich kurz zu fassen.
Danke schon mal an euch alle.
setzte das auch mal hier in den Gästeberich weil ich hoffe so ein breiteres Publikum zu erreichen. Und auch nicht zu letzt um zu warnen! Hört sich jetzt evtl doof an, aber bitte eben nicht jedem TA auf Anhieb Alles glauben! Es lohnt sich manchmal... Wie mein Fall zeigt...
Ich versuche mich kurz zu fassen. Was nicht leicht ist, denn ich platze gleich vor Wut.
Die Geschichte:
Meine Hündin litt an Erbrechen und Durchfall. Bevor sie gebarft wurde hat sie häufiger erbrochen und schlecht gefressen. Dann habe ich umgestellt und alles wurde besser. Erneuter Durchfall, Futterverweigerung und Erbrechen ließen uns beim TA vorstellig werden.
Freitag: kurze Untersuchung (Sie)- nicht mal Fieber messen! Spritze mit AB. Diagnose: Magen- Darm!
Samstag: Besserung
Sonntag Abend: Erneut mehrfach erbrechen
Montag: erbrechen und Durchfall
Dienstag: TA- Besuch. Sie ratlos. Er macht auf mein Drängen hin genauere Untersuchung inkl. Röntgen um Fremdkörper auszuschließen. Diagnose: Herz vergrößert und entzündet! AB Spritze
Mittwoch: Erneute AB Spritze.
Ich hatte mich mittlerweile gesammelt und informiert. Nachfrage beim TA warum mein Hund, der angeblich so schwer Herzkrank ist keinerlei Symptome zeigt- Antwort: Kommt vor. Frage: Genauere Diagnostik? Evtl. Ultraschall? Antwort: Nicht nötig! Er sieht das auf dem Röntgenbild genau. Auf Ultraschall sieht man auch nicht mehr! Frage: Wie geht es weiter? Antwort: Erst mal schauen wie Ab anschlägt! Dann evtl. Herzmedis. Keine Belastung! Niemals! Kurze Lebenserwartung!!!
Donnerstag: Noch mal AB Spritze! Für Freitag eine weitere empfohlen! (Hier wird mir eine Nachuntersuchung in Rechnung gestellt die nie stattgefunden hat. Er hat das gleiche gamcht wie am Mittwoch)
Mittlerweile hatte ich in der TK der LMU München angerufen und für Freitag einen Termin gemacht!
Donnerstag Abend: Anruf einer Freundin. Gleicher TA stellte selbe Diagnose bei einem Hund aus ihrer Rettungshundestaffel! Die Besitzer ab nach MÜ! Diagnose Herz gesund! Ich habe wieder Hoffnung!
FREITAG: Vorstellung in der TK München! Dopplerultraschall, EKG, 4 TA die den Hund total leib von oben bis unten durchchecken! DIAGNOSE: Herzgesund!
Habe die angestellte Ärztin in der Praxis meines TA (Da sind Er und eben Sie) persönlich darüber aufgeklärt was war bzw. das es eine Fehldiagnose war! Als sie mich ohne Hund in der Praxis sah dachte sie Flora ist tot umgefallen! Wollte Medikamente zurückgeben die sie nicht annahm. Stellte mir noch Fragen, weil ich ihr sagte, dass die Kardiologin in München meinte auf einem Röntgenbild so eine Diagnose zu stellen sei schier unmöglich und das sie oft solche Fehldiagnosen haben (nicht zuletzt ist mir ja mind. 1 gleicher Fall aus selbiger Praxis bekannt)
Die ausstehende Rechnung habe ich nicht gleich bar bezahlt- wie sonst. Es kam ewig keine Rechnung. Die ganze Sache war Anfang Dezember. Ich dachte schon" OK- die schämen sich bzw. sind kulant" Jetzt heute Rechnung über 160 Euro im Briefkasten! Vor einer Woch übrigens eine schriftliche Erinnerung an die ansthende Impfung! Der blanke Hohn!
Habe bereits bezahlt: 50 Euro am Freitag. 200 Euro München. Fahrtkosten, ein Tag Urlaub!
Offen sind noch: Fast 165 Euro.Ganz zu schweigen von Tränen und Stress und Angst, als ich dachte mein Hund sei tot krank.
Gesetzt sagt Folgendes:
Kann der Tierarzt die Bezahlung der Rechnung einfordern, wenn erwiesenermaßen eine Fehldiagnose bzw. eine falsche Behandlung vorliegt?
Wenn die Fehldiagnose bzw. eine falsche Behandlung erwiesen sind, wird der Tierarzt in der Regel nicht auf einer Bezahlung der Rechnung bestehen. Ob der Patientenbesitzer zur Zahlung der Rechnung verpflichtet ist, kann letztlich nur gerichtlich geklärt werden. Wenn ein berechtigtes Interesse nachgewiesen wird, ist der Tierarzt auch zur Herausgabe von Kopien der Patientenunterlagen verpflichtet. Dieser Anspruch kann notfalls gerichtlich durchgesetzt werden, aber in vielen Fällen kann auch hier die Tierärztekammer auf Landesebene vermitteln. Der Besitzer kann bei einer Fehldiagnose Schadensersatz verlangen, wenn ein Schaden, d. h. ein Vermögensschaden, entstanden ist und ein Verschulden des Tierarztes gegeben ist.
Tierärztlicher DiagnosefehlerEin tierärztlicher Behandlungsfehler in Form eines Diagnosefehlers führt nur dann zum Wegfall des Vergütungsanspruches für den Tierarzt, wenn diesem ein schuldhafter Diagnosefehler vorzuwerfen ist. Das ist aber bei einer im Nachhinein als unrichtig feststehenden Diagnose, für die ein zutreffender Anfangsverdacht bestand, nicht der Fall. Der Tierhalter muss daher das tierärztliche Honorar bezahlen.
Ich will nächste Woche in die Praxis und mit dem TA reden! Denke ich! Ich weiß auch nicht! Bin verunsichert. Einerseits hat er ja eine Leistung/Behandlung erbracht aber andererseits eben welche? Außer das er meinen Hund unnötig mit AB vollgepumpt hat und mir eine morzt Angst machte...
Kennt sich da wer aus oder hat ähnliche Erfahrungen? Einerseits fühle ich mich hier ungerecht behandelt, andererseits will ich auch nicht, dass der TA noch anderen Haltern diese Angst und evtl. lebenslange Medikation zumutet.
Jetzt ist es doch lang geworden obwohl ich versucht habe mich kurz zu fassen.
Danke schon mal an euch alle.
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