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Abmagerung im Alter

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    Abmagerung im Alter

    Meine Shar-Pei Hündin ist jetzt 11 Jahre alt. Ich barfe seit ca. 4 Jahren.
    Ich hatte noch nie einen alten oder älteren Hund. Nun stelle ich fest, dass sie seit etwas mehr als einem halben Jahr dünner geworden ist, auch die Muskulatur - gerade hinten an den Schenkeln - ist zurückgegangen. Mir ist klar, dass ein älterer Hund nicht mehr aussehen kann, wie mit 2 Jahren. Ich mache mir Sorgen, dass sie vielleicht einen Mangel hat, obwohl ich abwechslungsreich füttere. Hat vielleicht jemand so ähnliche Erfahrungen gemacht?
    LG Susanne

    Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

    #2
    Also ich kenn das von vielen älteren Hunden. Sehe das grade aktuell bei dem Hund meiner Freundin. Er ist im November 13 geworden und bis letztes Jahr musste sie immer auf sein Gewicht achten, weil er sehr gern frißt und leicht zunahm.
    Jetzt kann er reinhauen was er will - er bleibt mager.
    Und auch die Hinterhand ist deutlich schwächer als früher. Wobei man da einiges machen kann z. B. bewußt im Wald spazieren gehen, schwimmen bzw. durchs Wasser laufen etc.

    Also ich finde das im normalen Rahmen wie du es schilderst. Aber wenn du dir Sorgen machst oder der Hund lustlos wirkt, würde ein Blutbild sicher nicht schaden.
    Gruß aus dem Norden
    Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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      #3
      bei meiner jini ist das auch. sie ist jetzt 16. so ab 14 ging das los.
      sie hat ihr korrektes gewicht, ist aber insgesamt knochiger, dünner geworden.

      auch die hinterhand ist "schlabberiger" geworden.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        wenn das so deutlich ist, würde ich mal eine physio draufschauen lassen.
        ich denke, dass kann auch ein zeichen für entlastung wegen schmerzen sein, wenn muskulatur abgebaut wird. da würde ich also schauen, ob da was behandlungsbedürftig ist....
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Vielen Dank für Eure Antworten. Das Gute ist, dass sie vom Verhalten her gut drauf ist. Wir haben eine ziemlich steile Wendeltreppe im Haus, die läuft sie auch noch - zwar langsamer - immer noch hoch und runter.
          Aber was mir auch auffällt, vor allem nachts - wenn es ruhig ist - höre ich laute Magen- und Darmgeräusche. Gebe dann immer mal wieder Ananas und Papaya mit ins Futter (wegen Enzymen), auch grüne Tonerde. Aber trotzdem gurgelt es in ihr rum. Hat jemand einen Tipp? Verdauungsenzyme wollte ich eigentlich nicht füttern - oder hat das damit gar nichts zu tun?

          VG - Susanne
          LG Susanne

          Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

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            #6
            Auch mein (jetzt 12-jähriger) Hund hat seit etwa einem Jahr abgebaut. Ich habe einfach etwas mehr gefüttert, den bis dahin grenzwertig niedrigen Fleischanteil etwas erhöht und sonst gedacht: sie wird eben alt.

            Letzte Woche habe ich mich aus aktuellem Anlaß etwas intensiver mit Herzerkrankungen beim Hund beschäftigt. Da fand ich "Verlust an fettfreier Körpermasse" als ein mögliches Symptom.

            Ich denke, ein Gang zum TA kann nicht schaden. Ich jedenfalls ärgere mich ein wenig, daß ich nicht schon vor Monaten zur Herzuntersuchung gegangen bin.
            Liebe Grüße
            Petra mit Dina und Mottensternchen

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              #7
              Zitat von Susanne64 Beitrag anzeigen
              Vielen Dank für Eure Antworten. Das Gute ist, dass sie vom Verhalten her gut drauf ist. Wir haben eine ziemlich steile Wendeltreppe im Haus, die läuft sie auch noch - zwar langsamer - immer noch hoch und runter.
              Aber was mir auch auffällt, vor allem nachts - wenn es ruhig ist - höre ich laute Magen- und Darmgeräusche. Gebe dann immer mal wieder Ananas und Papaya mit ins Futter (wegen Enzymen), auch grüne Tonerde. Aber trotzdem gurgelt es in ihr rum. Hat jemand einen Tipp? Verdauungsenzyme wollte ich eigentlich nicht füttern - oder hat das damit gar nichts zu tun?

              VG - Susanne
              Das Gurgeln im Bauch hat mein Wuschel nur, wenn er etwas gefressen hat, das er nicht verträgt. Bei ihm ist es inzwischen Huhn und Pute.
              Sonnige Grüße von Helke + Wuschel für immer im Herzen
              "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund!" Hildegard v. Bingen

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                #8
                Selkie!!
                Die Herztöne waren bei der letzten Untersuchung i.O. - kein Befund. Leider kann ich ihr nicht so sehr viel mehr Futter geben, da sie vor 2 Jahren eine Magendrehung hatte (trotz Rohfütterung). Ich muss ihre gesamte Tagesration nun auf 3 x aufteilen. Der Magen soll sich nicht mehr zu sehr weiten. Ich gebe ihr aber immer ein wenig mehr, gerade weil sie jetzt "knochiger" geworden ist.

                LG
                LG Susanne

                Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

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                  #9
                  Deutlich mehr Futter bringt da auch nix. Der Körper kann das halt nicht mehr so verarbeiten. Ich persönlich finde diese Magerkeit auch besser als wenn der Hund im Alter stark zunimmt.
                  Gefährlich wird es nur wenn der Hund dann erkrankt weil er nix zuzusetzen hat. Man kann versuchen öfter mal Nudeln oder eingeweichte Hafer-/Hirse-/Reisflocken zu geben.

                  Bei der Treppe würde ich aufpassen und sie dort möglichst wenig rauf und runter laufen lassen oder nur in Begleitung. Wenn ein alter Hund wegrutscht kann das fatale Folgen haben.

                  Bei den Magengeräuschen wäre vielleicht eine Art Kalender hilfreich. Also mal aufschreiben was sie am Tag bekommt und ob es dann mehr oder weniger deutlich ist. Kann gut sein, daß sie das eine oder andere nicht mehr verträgt.
                  Gruß aus dem Norden
                  Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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                    #10
                    Mit dem Kalender - ist eine gute Idee. Das werde ich machen. Habe die Obst- und Gemüseration deshalb schon auf früh's gesetzt und nicht mehr abends (ggf. Gährung). Sie bekommt abends reines Fleisch. Aber vielleicht ist ja wirklich 'ne Sorte dabei, die sie nicht mehr so gut vertragen kann.

                    Vielen Dank - Susanne
                    LG Susanne

                    Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

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                      #11
                      Vielleicht hat dein Hund seit der Magendreh-Op eine Magenfunktionsstörung. Es klingt für mich danach.
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                        #12
                        Zitat von Susanne64 Beitrag anzeigen
                        Selkie!!
                        Die Herztöne waren bei der letzten Untersuchung i.O. - kein Befund. Leider kann ich ihr nicht so sehr viel mehr Futter geben, da sie vor 2 Jahren eine Magendrehung hatte (trotz Rohfütterung). Ich muss ihre gesamte Tagesration nun auf 3 x aufteilen. Der Magen soll sich nicht mehr zu sehr weiten. Ich gebe ihr aber immer ein wenig mehr, gerade weil sie jetzt "knochiger" geworden ist.

                        LG
                        leider ist abhören nicht wirklich edr weisheit letzter schluss. ein herzproblem lässt sich nur im herzultraschall sauber diagnostizieren. ich hatte meine hündin auch noch ende letzten jahres udn anfang des jahres abhören lassen. keine nebengeräusche. von jetzt auf gleich beim ersten extremen wetterwechsel meldete sich massiv ein herzproblem. die rechte herzklappe schliesst nicht mehr. bei meiner hündin staute sich wasser ind er lunge und es staute sich blut in der leber. daher gabs herzhusten und eine enorme umfangvermehrung am bauch. sie hatte auch verdauungsschwierigkeiten, immer wieder magen-darm-geräusche.
                        ich werde zukünftig lieber die 70€ fürs US ausgeben statt mich mit nur abhören zufrieden zu geben.....
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                          #13
                          Also meiner ist bald 16 und er begann etwas einzufallen mit 12-13 Jahren. Er macht immer noch seine Spaziergänge mit, ist aber eben nicht mehr soooo mobil. Ich habe festgestellt das ihm eine erhöhung des Fettgehaltes gut getan hat, er hat meine ich wieder ein bisschen aufgebaut.

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                            #14
                            An Cicero: Magenfunktionsstörung - sollte ich da beim Zubereiten des Fressens auf irgendetwas besonders achten?

                            An Alex H: Mehr fettreich füttern, was fütterst Du da, habe bisher das meiste Fett (nicht alles) vom Fleisch weggetan, damits die Leber nicht so belastet.

                            VG - Susanne
                            LG Susanne

                            Emi, ich liebe Dich und werde Dich nie vergessen :

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                              #15
                              Zitat von Susanne64 Beitrag anzeigen
                              An Cicero: Magenfunktionsstörung - sollte ich da beim Zubereiten des Fressens auf irgendetwas besonders achten?
                              Wenn es eine Magenfunktionsstörung wäre, müsste der Hund in mehreren kleinen Portionen gefüttert werden, kein BARF, kein Trockenfutter, gekocht und anschließend püriert, an Fett nur die Erhaltungsdosis (das liegt sonst zu lange im Magen - Folge: Blähungen, Geräusche), hochwertige Eiweiße, Vit. C, nur Erhaltungsdosis.

                              Viel Glück
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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