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Schleppleine und freilaufende Hunde - geht das ?

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    #16
    Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    ...das dich und deinen Hund (deinen Schutzbefohlenen!) gefährdet. Du bist verantwortlich für deinen Hund, nicht für den anderer Leute.
    Hallo nochmal,

    Recht hast DU keine Frage. Ich denke das ist so eine Grenze über die ich eben noch nicht gegangen bin und die für jemanden der eher etwas "zarter" gestrickt ist schwierig ist.

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      #17
      Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
      .... Die Bissverletzung ist passiert als mein Mann unseren Hund hoch genommen hat .....
      Klar, sowas macht man ja auch nicht! Niemals auf den Arm nehmen!!!
      Zieh deinen Hund hinter dich (in solchen Situationen hat er vor oder neben dir nichts zu suchen) und "befasse" dich mit dem Fremdhund. Reagiere rechtzeitig, nicht erst brüllen, wenn der Hund bei euch angekommen ist.
      Steffen

      Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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        #18
        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        ich weiß nicht ob ich das richtig ausgedrückt habe aber das Problem geht nicht unbedingt von unserem Hund aus.
        Nähert sich unserem Hund ( an der Leine ) ein Hund der selbst ohne Leine ist mit Karacho ( manche Hunde machen das nunmal gerne ) dann habe ich einfach ein Problem.
        Mein Hund mag keine Hunde die auf ihn zustürmen/ los stürmen.
        dann solltest du die fremden, in euch reinrennenden hunde vorher blocken. wenn dein hund lernt, dass du ihn schützt, wird er sehr viel entspannter sein können.

        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        Da ich aber auch nicht nur auf Straßen im Karee spazieren gehen möchte ( und mein Hund sicher auch nicht ) treffe ich automatisch auf fremde nicht angeleinte Hunde.
        was aber nicht automatisch heißen muß, dass der fremde hund einen kontakt "erzwingen" muß. ich würde meinen hund zu mir rufen und den fremden hund verjagen, wenn ich keinen kontakt möchte.

        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        Meine Idee war daher ihn an die Schleppleine zu nehmen um ihm die Möglichkeit zu geben kommunizieren zu können, aber leider kenne ich mich zuwenig aus ob das möglich ist oder ob Leine bleibt Leine da eher vorherrscht.

        Wie kann und soll ich das unterbinden wenn die Hunde unangeleint auf meinen Hund zustürmen ????
        behalte deinen hund neben/hinter dir und blocke den fremden hund. mehr kannst du nicht machen, falls die halter ignorant sind. ich bin inzwischen vollkommen schmerzbefreit, was das angeht.

        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        Problem bleibt also:
        Mein Hund angeleint reagiert auf ihn zuschissende nicht kontrollierbare /abrufbare Hunde (vornehmlich größer als er ) angepisst ( wobei er noch nicht zugebissen hat GsD) .
        Er besteht im Prinzip auf dem Einhalten seiner Individualdistanz.
        das ist sein gutes recht.

        Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
        Die Frage ist also : was tun? Schleppleine ja oder nein ?
        wenn ihr damit umgehen könnt: ja

        viel glück. gruß marion

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          #19
          Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
          Brüll den Hund an, tritt nötigenfalls zu! (Halte deinen Hund während dessen hinter dir. DU klärst!)
          Es ist vollkommen egal, warum ein Hund auf euch zugerannt kommt. Ob er nun spielen, schnüffeln oder sich prügeln will - sowas hat nicht zu sein!
          Hi Steffen,

          sicherlich hat so jeder sein Bild von rennendem Hund im Kopf. Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem. Und wenn sich zwei Schnelle Mitten auf dem Laufweg treffen, knallen sie halt zusammen, so what? Wie wir Menschen, gibt es doch auch bei Hunden unterschiedliche Typen. Solange eine Grundsozialisierung da ist, muss man doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen und Hunde abwehren. Ich hatte in den letzten 12 Jahren Hundehaltung noch nie eine Situation wo ich meinen Hund verteidigen musste. Oder es auch konnte, da meine Dalmatiner nicht hinter mir laufen.



          Ich versteh nicht warum du außerdem auf die völlig irrsinnige Idee kommst fremde Hunde zu maßregeln. Wie Christiane auch schreibt, geht das nicht immer gut aus. Ich hätte keine Ahnung was mein Hund machen würde, wenn ein Mensch sich in seinen Augen völlig geisteskrank aufführen würde. Der normale Sapiergänger/ Radfahrer ist ja still und ignoriert den Hund in 99% der Fälle. Oder spricht ihn freundlich an.


          Die Frage die ich mir zu Christianes Hund nun die ganze Zeit stelle- und ich hatte mit Elliot als Kleinspitz ja auch ne Fusshupe - ob das Verhalten wirklich gerechtfertigt ist, d.h. großer Hund verhält sich wirklich falsch. Oder ob der Kleine bis jetzt nicht richtig an Hundekontakte rangeführt wurde, gekoppelt mit dem gesunden Selbstbewusstsein/ Großenwahn? Mein Elliot hätte es nicht gewagt einen großen Hund an zu pöbeln, da er wusste wie groß er war und ich ihn ganz sicher nicht auch noch vor seinen eigenen Wahnvorstellungen geschützt hätte.

          Und dementsprechend muss einfach auch trainiert werden, auch mit der Schleppleine- um mal wieder zur Ausgangsfrage zurück zu kommen
          Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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            #20
            Ich habe ähnliche Probleme erlebt und habe sie immer noch! Meine Hündin musste wegen ihrer Sehnenverletzung in letzter Zeit und vorher bei anderen Verletzungen ja auch schon, nur mit Leine laufen und wir hier (außer wenn ich zum Hundeplatz oder extra mit Auto zum Wald, Wiese fahre) haben auch einen Park insbesondere wo alle Hunde ohne Leine laufen dürfen. Wegtreten habe ich probiert, wobei ich nur in die Luft getreten habe, weil ich ungern Hunde treten würde. Dabei wird aber mein Hund noch aggressiver und es gibt Hunde, die können echt nicht am rankommen gehindert werden (die umrunden einen echt ewig, springen weg, kommen wieder, hören null aufn Besitzer, ...) ...

            Ich hatte zwar Stress damit, aber es hat bei vielen geholfen, ihnen vorher zuzurufen, dass mein Hund krank ist und sie bitte ihren anleinen sollen. Manchma gab es dann gar keine Reaktion oder man wurde nur dumm angeschaut oder nen Spruch wie: machen sie doch ihren Hund ab, meiner ist lieb...aber es hat zumindest besser geklappt als vorher (ohne Zuruf)...

            Was vielleicht ne Alternative wäre zum treten....ist mir grad spontan in Kopf gekommen und weiß selbst nicht, ob das "gut" ist, da auch net so viel besser...wäre ne Spritzflasche (Blumen-Sprüh_Flasche mit Wasser gefüllt)...dann kannst du die andern Hunde besprühen und das mögen echt die wenigsten...ist sicher auch net das beste aber würde ich eher machen als richtig zuzutreten...

            ansonsten...stell dich wirklich vor deinen Hund und geh zur Not im Kreis und sprich den andern Hund ruhig und bestimmt an und befehle ihm irgendwas...Pfui, Aus, was weiß ich....

            sind nur Ideen...ansonsten fällt mir leider auhc nix ein, was helfen würde, da andere H + Besitzer unberechenbar sind und anfassen geht ja auch gar net (hab selbst als 10jährige ne Narbe davon getragen durch sowas)...

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              #21
              Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
              Klar, sowas macht man ja auch nicht! Niemals auf den Arm nehmen!!!
              Zieh deinen Hund hinter dich (in solchen Situationen hat er vor oder neben dir nichts zu suchen) und "befasse" dich mit dem Fremdhund. Reagiere rechtzeitig, nicht erst brüllen, wenn der Hund bei euch angekommen ist.
              Hallo Steffen,

              Deine Kompetenz in aller Ehre aber bevor mein Mann oder ich zulassen das ein 35 kg Hund in klar beschädigender Absicht an uns vorbei zieht oder quetscht oder wie immer man das nennen will um unseren Hund zu beißen ( oder schlimmeres) nehmen wir ihn auf den Arm. Ich denke das würde jeder im Affekt machen.
              Wir sind schließlich auch nicht im Nahkammpf mit einem Hund ausgebildet und das hätten wir in dieser Situation tatsächlich sein müssen damit WIR und unser Hund da heil heraus gekommen wären
              REchtzeitig ist so eine Sache, der Hund war in 5 sec bei meinem Mann bzw.in 3 sec bei mir. Viel Zeit zum Reagieren war da nicht wirklich.

              Solche Situationen prägen und bleiben in Erinnerung auch wenn sie einen nicht belasten sollten.

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                #22
                Zitat von rotti Beitrag anzeigen
                dann solltest du die fremden, in euch reinrennenden hunde vorher blocken. wenn dein hund lernt, dass du ihn schützt, wird er sehr viel entspannter sein können.

                Ok, das werde ich versuchen zu beherzigen. Ich hoffe das mein Hund auch so weiß das ich ihn schütze wenn gleich ich nicht immer die effektivste und beste Strategie bisher hatte.

                was aber nicht automatisch heißen muß, dass der fremde hund einen kontakt "erzwingen" muß. ich würde meinen hund zu mir rufen und den fremden hund verjagen, wenn ich keinen kontakt möchte.

                Das zurufen mit Hier klappt schon sehr gut und wird immer befolgt. Ich werde es dann die nächsten Tage dahingehend intensivieren das ich ihn direkt hinter mich dirigiere um im "Notfall" mehr Handlungsrahmen zu haben. Sofern der Hund sich langsam nähert ist mein Hund von Kontakt nicht abgeneigt.


                behalte deinen hund neben/hinter dir und blocke den fremden hund. mehr kannst du nicht machen, falls die halter ignorant sind. ich bin inzwischen vollkommen schmerzbefreit, was das angeht.
                So schmerzbefreit bin ich eben noch nicht aber warscheinlich bin ich noch nicht zulange Hundebesitzer.


                das ist sein gutes recht.

                Wobei ich ihm dann wohl nur helfen muss das durchzusetzen indem ich ihn schütze.

                wenn ihr damit umgehen könnt: ja
                Wie meinst Du das genau ? Gibt es no-Go`s ?
                viel glück. gruß marion
                Vielen lieben Dank Du hast mir schon weiter geholfen

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                  #23
                  Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
                  Hi Steffen,

                  sicherlich hat so jeder sein Bild von rennendem Hund im Kopf. Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem. Und wenn sich zwei Schnelle Mitten auf dem Laufweg treffen, knallen sie halt zusammen, so what? Wie wir Menschen, gibt es doch auch bei Hunden unterschiedliche Typen. Solange eine Grundsozialisierung da ist, muss man doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen und Hunde abwehren. Ich hatte in den letzten 12 Jahren Hundehaltung noch nie eine Situation wo ich meinen Hund verteidigen musste. Oder es auch konnte, da meine Dalmatiner nicht hinter mir laufen.



                  Ich versteh nicht warum du außerdem auf die völlig irrsinnige Idee kommst fremde Hunde zu maßregeln. Wie Christiane auch schreibt, geht das nicht immer gut aus. Ich hätte keine Ahnung was mein Hund machen würde, wenn ein Mensch sich in seinen Augen völlig geisteskrank aufführen würde. Der normale Sapiergänger/ Radfahrer ist ja still und ignoriert den Hund in 99% der Fälle. Oder spricht ihn freundlich an.


                  Die Frage die ich mir zu Christianes Hund nun die ganze Zeit stelle- und ich hatte mit Elliot als Kleinspitz ja auch ne Fusshupe - ob das Verhalten wirklich gerechtfertigt ist, d.h. großer Hund verhält sich wirklich falsch. Oder ob der Kleine bis jetzt nicht richtig an Hundekontakte rangeführt wurde, gekoppelt mit dem gesunden Selbstbewusstsein/ Großenwahn? Mein Elliot hätte es nicht gewagt einen großen Hund an zu pöbeln, da er wusste wie groß er war und ich ihn ganz sicher nicht auch noch vor seinen eigenen Wahnvorstellungen geschützt hätte.

                  Hallo Sybille,

                  ich glaube nicht das man sagen kann das sich der große Hund "falsch" verhält. Wenn der Hund egal ob groß oder mittelgroß ( auf jeden Fall größer als meiner) vom Charakter her stürmisch ist dann ist das so und sicherlich auch insgesamt akzeptabel.
                  MEIN Hund mag eben so stürmische Hunde nicht , die abgeleint auf ihn zurennen. Wohin gegen er bei stürmischen und pöbelnden Hunden an der Leine kein Problem ist.
                  Wir waren in der Welpenzeit regelmässig in der Hundeschule so dass ich hoffe das er eine entsprechende Grundsozialiserung haben sollte.
                  Würde er ansonsten nicht alles anpöbeln also auch an der Leine andere Hunde an der Leine ?
                  DAS ist definitiv nicht der Fall. Es geht tatsächlich nur um die stürmischen pöbelnden freilaufenden Hunde.
                  Und dementsprechend muss einfach auch trainiert werden, auch mit der Schleppleine- um mal wieder zur Ausgangsfrage zurück zu kommen
                  Das ist auch mein Anliegen. Mit der Schleppleine bis unser Hund immer gelassener wird bei solch stürmischen Hundkontakten.
                  Andere Hunde und deren Halter kann ich nicht ändern aber wir als Mensch-Hund Team können sicher noch was lernen

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                    #24
                    Zitat von Christiane v.Z. Beitrag anzeigen
                    Hallo Steffen,
                    Deine Kompetenz in aller Ehre aber bevor mein Mann oder ich zulassen das ein 35 kg Hund in klar beschädigender Absicht an uns vorbei zieht oder quetscht oder wie immer man das nennen will um unseren Hund zu beißen ( oder schlimmeres) nehmen wir ihn auf den Arm. Ich denke das würde jeder im Affekt machen.
                    Bei mir wäre der Zwerg auch auf dem Arm! Wenn das Größenverhältnis nicht stimmt, muss von dem anderen Hund noch nicht mal eine Beschädigungsabsicht ausgehen, dass es für den Kleinen lebensgefährlich werden kann...

                    Solche Situationen prägen und bleiben in Erinnerung auch wenn sie einen nicht belasten sollten.
                    Ja und deshalb kann mein Rat nur sein: Suche dir einen Trainer, der euch in Einzelstunden auf euren typischen Runden begleitet und dir zeigt, wie du sinnvoll und souverän agieren kannst.
                    Gehe zusätzlich in eine Hundeschule (Spaßkurse reichen), damit dein Hund in Ruhe lernen kann, unter Ablenkung und mit Anwesenheit von Artggenossen auf dich zu reagieren.

                    Und verabschiede dich für immer von der Idee, bei anderen Hundehaltern auf Einsicht zu hoffen... Dir wird nichts anderes übrig bleiben als sinnvolles Management und Voraussicht - und manchmal der Verzicht auf schöne Auslaufgebiete, in denen sich immer dieselben Rüpel (Hund+Mensch) aufhalten....
                    Liebe Grüße,
                    Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                      #25
                      Schleppleine: Was du über deinen Hund berichtest, klingt für mich völlig normal - und bereits gut erzogen
                      Ruhe an der Leine, wenn andere angeleinte Hunde pöbeln - super.
                      Wut, wenn heranstürmende Hunde auf ihn zurennen, finde ich ebenfalls normal. Wenn du einen Labbi an der Leine hättest oder einfach ein größeres Kaliber, wäre es leichter, einfach die Leine fallen zu lassen, Distanz zu wahren, die Nerven bei einem Kommentkämpfchen zu bewahren und fertig.

                      Dass es schwierig wird, wenn ein deutlich kleinerer Rüde einem größeren Distanzgeknurre zeigt, kann ich mir vorstellen...

                      Als Leo noch mit Schleppleine lief, ließ ich sie bei Kontakt mit fremden Artgenossen fallen. Ich hatte nie den Eindruck, dass die Leine die Kommunikation behindert hätte - um zu deiner Ausgangsfrage zurückzukehren.
                      Liebe Grüße,
                      Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                        #26
                        Kann mich Anja in beiden Punkten nur anschließen. Mir ist es auch sehr viel lieber ich kriege einen Biß ab als mein Hund. Und wenn dann noch so Größenunterschied vorliegt...

                        Und Hundebegegnungen in kompetenter Begleitung üben halte ich auch für euch Menschen sehr wichtig. Um auch besser einschätzen zu können wann wirklich Gefahr in Verzug ist.
                        Gruß aus dem Norden
                        Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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                          #27
                          Zitat von Anja+Lara+Leo Beitrag anzeigen
                          Schleppleine: Was du über deinen Hund berichtest, klingt für mich völlig normal - und bereits gut erzogen
                          Ruhe an der Leine, wenn andere angeleinte Hunde pöbeln - super.
                          Wut, wenn heranstürmende Hunde auf ihn zurennen, finde ich ebenfalls normal. Wenn du einen Labbi an der Leine hättest oder einfach ein größeres Kaliber, wäre es leichter, einfach die Leine fallen zu lassen, Distanz zu wahren, die Nerven bei einem Kommentkämpfchen zu bewahren und fertig.

                          Dass es schwierig wird, wenn ein deutlich kleinerer Rüde einem größeren Distanzgeknurre zeigt, kann ich mir vorstellen...

                          Als Leo noch mit Schleppleine lief, ließ ich sie bei Kontakt mit fremden Artgenossen fallen. Ich hatte nie den Eindruck, dass die Leine die Kommunikation behindert hätte - um zu deiner Ausgangsfrage zurückzukehren.
                          Hallo Anja,

                          danke
                          Als Junghund ( also so mit 8 bis 9 Monaten ) war er sicherlich auch nicht souverän wie ich ihn mir manchmal gewünscht hätte aber ich habe intensiv mit ihm gearbeitet ( damals ohne Trainer da ich einfach keinen gefunden habe*schäm*) und anscheinend hat mein "Training" ja was gebracht.
                          Ich denke auch das ich wesentlich gelassener wäre wenn die Größenverhältnisse einfach andere wären aber leider sind die kleineren Hunde ( wie Chihuahuas als Beispiel) eben hier in der Stadt nicht die Mehrheit so dass die Warscheinlichkeit das er auf größere Hunde trifft eben größer ist

                          Er zeigt noch nicht einmal Distanz knurren das ist der Witz. Er knurrt erst wenn der Hund da ist und seine Individualdistanz deutlich überschreitet und ihn wirklich arg bedrängt. Also nicht die Szene: Hund rennt an ( auf unseren Hund zu ) und schon bevor der andere Hund einen Meter bis an unseren Hund dran ist wird geknurrt. NEIN sondern: Hund ist da schnuppern unser Hund geht mitsamt mir und Leine zurück weil er nicht will, der andere Hund hinterher wieder auf ihn zu. Erst dann wird geknurrt ( was für mich völlig normal ist).
                          Ich werde versuchen mir jemanden kompetentes zu besorgen der mir zeigt wann ich wie eigreifen muss.

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                            #28
                            Zitat von coyote Beitrag anzeigen
                            Kann mich Anja in beiden Punkten nur anschließen. Mir ist es auch sehr viel lieber ich kriege einen Biß ab als mein Hund. Und wenn dann noch so Größenunterschied vorliegt...

                            Und Hundebegegnungen in kompetenter Begleitung üben halte ich auch für euch Menschen sehr wichtig. Um auch besser einschätzen zu können wann wirklich Gefahr in Verzug ist.
                            Hallo,

                            ich werde mich nach jemand kompetentem umsehen und dann mal weitersehen. Da ich selber gesundheitlich sehr angeschlagen bin ( und gerne noch das Spaziergehen geniessen würde) muss ich sehen was ich selber gesundheitlich wann leisten kann.
                            Bis dahin wollte ich halt wissen ob eine Schleppleine kurzfristig Entlastung schaffen kann

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                              #29
                              Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
                              ..... Meiner gehört auch zu denen, die auch gerne schnell auf einen Hund zurennen. Aber solange kein Hund umgerannt wird ist das doch kein Problem. Und wenn sich zwei Schnelle Mitten auf dem Laufweg treffen, knallen sie halt zusammen, so what? Wie wir Menschen, gibt es doch auch bei Hunden unterschiedliche Typen. Solange eine Grundsozialisierung da ist, muss man doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen und Hunde abwehren.
                              An keinem Hund steht dran, ob er psychisch sauber ist. Und ich lasse nur sehr ungern meine Hund psychisch oder physisch von Fremdhunden verletzten (ich hatte schon Hunde mit Narben von "Tutnixen"). Und es ist einfach auch mein gutes Recht, mich gegen Belästigungen und/oder Bedrohungen durch freilaufende Hunde zu verteidigen. Jeder Hundehalter hat die Pflicht, jegliche Bedrohung und/oder Belästigung der Gesellschaft und der Umwelt durch seinen Hund zu unterbinden und zu verhindern.
                              Ich halte mich auch daran. Meine Hunde gehen nicht zu fremden Leuten oder Hunden.

                              Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
                              Ich versteh nicht warum du außerdem auf die völlig irrsinnige Idee kommst fremde Hunde zu maßregeln.
                              Ich maßregele fremde Hunde nicht, ich halte sie mir nur vom Leib. Nicht gern, es ist kein Hobby und macht mir auch keinen Spaß! Einfach aus Notwendigkeit, ein Resultat schlechter Erfahrungen.


                              Zitat von SybilleundLupo Beitrag anzeigen
                              Der normale Sapiergänger/ Radfahrer ist ja still und ignoriert den Hund in 99% der Fälle.
                              Mache ich auch so. Und ich habe auch kein Problem damit, dass mir ein Hund mal im Weg steht oder am Fuß schnüffelt. An meine Hunde lasse ich aber keinen Hund ran - aus Erfahrung. Kontakt ist natürlich trotzdem erlaubt; nach Absprache mit dem Besitzer.
                              Steffen

                              Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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                                #30
                                Wenn Du eine Schleppleine für Deinen Zwerg suchst, schau mal bei dem Auktionshaus im Internet mit den 4 Buchstaben und such nach Polypropylenseil. Die kannst Du in beliebiger Länge bestellen. Da machst Du noch einen Karabiner aus dem Baumarkt oder von einer ausgedienten Leine ran. Fertig.

                                Hab ich für meinen Zwerg (4kg) auch. Ist federleicht und schwimmfähig, also saugt sich auch bei Regen nicht so schnell voll.
                                Liebe Grüße von Simone und Sina
                                Daisy für immer im Herzen +11.11.2010

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