Hallo Zusammen!
Anfang des Jahres hat sich mein Hund auch extrem die die Vorderpfoten geleckt. Der Tierarzt hat sie eingecremt und verbunden. Nach ein paar Tagen habe ich mit einer Gegen-alles-Creme (vom TA) weiterbehandelt, bis nach etwa 3 Wochen eine Besserung eintrat. Dann hatten wir etwa 2 Wochen Ruhe, doch dann fing das Ganze von Vorne an: Schlecken, TA, Creme, Verband, + Kortisonspritze. Alles top, bis das Kortison nicht mehr wirkte... Der Hund nagte fast an seinen Pfoten... Also wieder TA, eincremen, Verband, doch diesmal bestand ich auf ein großes Blutbild. Und Schock! Seine Leberwerte waren so miserabel, dass selbst dem TA die Spucke wegblieb! Also in die Tierklinik, Ultraschall... Die Leber sah angegriffen aus, aber von einem Tumor war nix zu sehen. Ratlosigkeit, es könne dies sein, es könne das sein. Eine Punktion könne mehr aussagen etc... Ich sah das aber als letzte Option. Erst wollte ich alles andere versuchen, zumal mir niemand sagen konnte, was die Ursache des Leberproblems war. Also bekam er erst mal Antibiotika gegen eine mögliche Hepatitis. Da auch mein Haustierarzt keine andere Idee hatte, ging ich zum ersten Mal in meinem Leben zu einem Tierhomöopathen. Ich wollte einfach eine weitere Unterstützung haben. Und siehe da, der Homöopath testete aus, dass zwar die Leber geschädigt war, die Ursache aber im Magen-Darm-Trakt lag... Er fragte mich gleich, ob der Hund was Verdorbenes aufgenommen hatte. Natürlich wußte ich das nicht, da das erste Pfoten-Schlecken schon länger her war, und es keine Anzeichen für eine Vergiftung gab. Allerdings erinnerte ich mich daran, dass zur gleichen Zeit, wie das Pfotenschlecken anfing, ein anderer Hund auf unserer Gassistrecke wohl Gift aufgenommen haben muss, denn er bekam plötzlich überall Blutungen, und überlebte nur knapp...
Der Homöopath behandelte also erst mal den Magen-Darm Bereich, und ich sanierte nach der Antibiotika-Woche den Darm mit Symbiopet. Außerdem stellte ich auf gekochte Schonkost um (er wollte kein rohes Fleisch mehr). Nach 4 Wochen hatte Paule 1 Kilo zugenommen, und war nicht mehr so matt. Ein neues Blutbild zeigte eine leichte Besserung der Leberwerte, und selbst mein TA musste zugeben, dass es dem Hund besser geht (obwohl er nun nur noch homöp. Mittel bekommt). Die von der Klinik empfohlenen Dosen mit Leberdiätfutter habe ich schnellstens entsorgt, als ich gelesen habe, was da drin steckt. Vielen Dank übrigens an Swanies Ernährungstelefon! Da wurde mir auf netteste Weise meine Panik ("Um Himmelswillen, was kann mein Hund noch futtern?") genommen!
Warum ich das alles (vielleicht ein wenig lang) aufgeschrieben habe? Weil ich hoffe, dass die Geschichte von Paule ermutigt, bei Verhaltensweisen oder Krankheitssyntome, die einen ratlos machen, kreativ nach Lösungen zu suchen.
Wir haben noch einen langen Weg der Genesung vor uns, aber ich bin froh, dass die Ursache gefunden wurde.
Liebe Grüße,
Barbara
Anfang des Jahres hat sich mein Hund auch extrem die die Vorderpfoten geleckt. Der Tierarzt hat sie eingecremt und verbunden. Nach ein paar Tagen habe ich mit einer Gegen-alles-Creme (vom TA) weiterbehandelt, bis nach etwa 3 Wochen eine Besserung eintrat. Dann hatten wir etwa 2 Wochen Ruhe, doch dann fing das Ganze von Vorne an: Schlecken, TA, Creme, Verband, + Kortisonspritze. Alles top, bis das Kortison nicht mehr wirkte... Der Hund nagte fast an seinen Pfoten... Also wieder TA, eincremen, Verband, doch diesmal bestand ich auf ein großes Blutbild. Und Schock! Seine Leberwerte waren so miserabel, dass selbst dem TA die Spucke wegblieb! Also in die Tierklinik, Ultraschall... Die Leber sah angegriffen aus, aber von einem Tumor war nix zu sehen. Ratlosigkeit, es könne dies sein, es könne das sein. Eine Punktion könne mehr aussagen etc... Ich sah das aber als letzte Option. Erst wollte ich alles andere versuchen, zumal mir niemand sagen konnte, was die Ursache des Leberproblems war. Also bekam er erst mal Antibiotika gegen eine mögliche Hepatitis. Da auch mein Haustierarzt keine andere Idee hatte, ging ich zum ersten Mal in meinem Leben zu einem Tierhomöopathen. Ich wollte einfach eine weitere Unterstützung haben. Und siehe da, der Homöopath testete aus, dass zwar die Leber geschädigt war, die Ursache aber im Magen-Darm-Trakt lag... Er fragte mich gleich, ob der Hund was Verdorbenes aufgenommen hatte. Natürlich wußte ich das nicht, da das erste Pfoten-Schlecken schon länger her war, und es keine Anzeichen für eine Vergiftung gab. Allerdings erinnerte ich mich daran, dass zur gleichen Zeit, wie das Pfotenschlecken anfing, ein anderer Hund auf unserer Gassistrecke wohl Gift aufgenommen haben muss, denn er bekam plötzlich überall Blutungen, und überlebte nur knapp...
Der Homöopath behandelte also erst mal den Magen-Darm Bereich, und ich sanierte nach der Antibiotika-Woche den Darm mit Symbiopet. Außerdem stellte ich auf gekochte Schonkost um (er wollte kein rohes Fleisch mehr). Nach 4 Wochen hatte Paule 1 Kilo zugenommen, und war nicht mehr so matt. Ein neues Blutbild zeigte eine leichte Besserung der Leberwerte, und selbst mein TA musste zugeben, dass es dem Hund besser geht (obwohl er nun nur noch homöp. Mittel bekommt). Die von der Klinik empfohlenen Dosen mit Leberdiätfutter habe ich schnellstens entsorgt, als ich gelesen habe, was da drin steckt. Vielen Dank übrigens an Swanies Ernährungstelefon! Da wurde mir auf netteste Weise meine Panik ("Um Himmelswillen, was kann mein Hund noch futtern?") genommen!
Warum ich das alles (vielleicht ein wenig lang) aufgeschrieben habe? Weil ich hoffe, dass die Geschichte von Paule ermutigt, bei Verhaltensweisen oder Krankheitssyntome, die einen ratlos machen, kreativ nach Lösungen zu suchen.
Wir haben noch einen langen Weg der Genesung vor uns, aber ich bin froh, dass die Ursache gefunden wurde.
Liebe Grüße,
Barbara
Kommentar