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    #16
    Hallo Zusammen!
    Anfang des Jahres hat sich mein Hund auch extrem die die Vorderpfoten geleckt. Der Tierarzt hat sie eingecremt und verbunden. Nach ein paar Tagen habe ich mit einer Gegen-alles-Creme (vom TA) weiterbehandelt, bis nach etwa 3 Wochen eine Besserung eintrat. Dann hatten wir etwa 2 Wochen Ruhe, doch dann fing das Ganze von Vorne an: Schlecken, TA, Creme, Verband, + Kortisonspritze. Alles top, bis das Kortison nicht mehr wirkte... Der Hund nagte fast an seinen Pfoten... Also wieder TA, eincremen, Verband, doch diesmal bestand ich auf ein großes Blutbild. Und Schock! Seine Leberwerte waren so miserabel, dass selbst dem TA die Spucke wegblieb! Also in die Tierklinik, Ultraschall... Die Leber sah angegriffen aus, aber von einem Tumor war nix zu sehen. Ratlosigkeit, es könne dies sein, es könne das sein. Eine Punktion könne mehr aussagen etc... Ich sah das aber als letzte Option. Erst wollte ich alles andere versuchen, zumal mir niemand sagen konnte, was die Ursache des Leberproblems war. Also bekam er erst mal Antibiotika gegen eine mögliche Hepatitis. Da auch mein Haustierarzt keine andere Idee hatte, ging ich zum ersten Mal in meinem Leben zu einem Tierhomöopathen. Ich wollte einfach eine weitere Unterstützung haben. Und siehe da, der Homöopath testete aus, dass zwar die Leber geschädigt war, die Ursache aber im Magen-Darm-Trakt lag... Er fragte mich gleich, ob der Hund was Verdorbenes aufgenommen hatte. Natürlich wußte ich das nicht, da das erste Pfoten-Schlecken schon länger her war, und es keine Anzeichen für eine Vergiftung gab. Allerdings erinnerte ich mich daran, dass zur gleichen Zeit, wie das Pfotenschlecken anfing, ein anderer Hund auf unserer Gassistrecke wohl Gift aufgenommen haben muss, denn er bekam plötzlich überall Blutungen, und überlebte nur knapp...
    Der Homöopath behandelte also erst mal den Magen-Darm Bereich, und ich sanierte nach der Antibiotika-Woche den Darm mit Symbiopet. Außerdem stellte ich auf gekochte Schonkost um (er wollte kein rohes Fleisch mehr). Nach 4 Wochen hatte Paule 1 Kilo zugenommen, und war nicht mehr so matt. Ein neues Blutbild zeigte eine leichte Besserung der Leberwerte, und selbst mein TA musste zugeben, dass es dem Hund besser geht (obwohl er nun nur noch homöp. Mittel bekommt). Die von der Klinik empfohlenen Dosen mit Leberdiätfutter habe ich schnellstens entsorgt, als ich gelesen habe, was da drin steckt. Vielen Dank übrigens an Swanies Ernährungstelefon! Da wurde mir auf netteste Weise meine Panik ("Um Himmelswillen, was kann mein Hund noch futtern?") genommen!
    Warum ich das alles (vielleicht ein wenig lang) aufgeschrieben habe? Weil ich hoffe, dass die Geschichte von Paule ermutigt, bei Verhaltensweisen oder Krankheitssyntome, die einen ratlos machen, kreativ nach Lösungen zu suchen.
    Wir haben noch einen langen Weg der Genesung vor uns, aber ich bin froh, dass die Ursache gefunden wurde.

    Liebe Grüße,
    Barbara

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      #17
      Zitat von Windkind Beitrag anzeigen
      Seit Milben-Maßnahmen ist`s viel besser geworden.
      Was hast du denn für Maßnahmen getroffen? Meiner hat im Herbst auch immer eine fiese Herbstgrasmilbenallergie, habe aber bis jetzt noch nichts 100%iges gefunden.
      Liebe Grüße von Julia
      und Senor Loco Muerte Carramba della Kirmes
      ... a.k.a. Rübe

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        #18
        Nur die üblichen gegen eben Hausstaub- und Futtermilben.

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          #19
          Zitat von Windkind Beitrag anzeigen
          Nur die üblichen gegen eben Hausstaub- und Futtermilben.
          Welches sind denn "die Üblichen"? Frontline und Co? Oder auch was alternatives?
          Liebe Grüße von Julia
          und Senor Loco Muerte Carramba della Kirmes
          ... a.k.a. Rübe

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            #20
            Ich habe die Hausstaub- und Futermilbenbelastung möglichst reduziert, aber das hilft wohl schlecht gegen Herbstgrasmilben, oder?

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              #21
              Meine Tierärztin hat mir (meinem Hund) ein Pfotenbad mit Kernseife empfohlen,das hat gut gewirkt. Der Juckreiz und das gereizt sein vom lecken/knabbern waren fast sofort weg.
              Viele Grüße Maike und die Fellnasen

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                #22
                Mein Hund hatte das auch eine Zeit lang sporadisch.
                Ich hab ihm dann öfters mal die Pfoten ordentlich mit Seifenwasser
                gewaschen, anschließend mit klaren Wasser abgespült, die Pfoten mitm Handtuch abgerubbelt, die Restfeuchte mitm Fön entfernt und danach
                die Ballenzwischenräume (+ die Stellen, wo die Krallen rauswachsen)
                mit einer Mischung aus ca. 1Teil äth. Teebaumöl und 5-10Teilen Pflanzenöl gründlich eingerieben. Die Prozedur hab ich ~6 Wochen lang gemacht (1-2mal/Woche) - seitdem ist Ruhe.


                Mike
                Hallo! Ich schreibe fast immer mitm Smartphone - bitte nicht über eine evtl. blöde Textformatierung o.ä. wundern. Danke! :-)
                Mike & Brutus

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                  #23
                  Ich habe bei einem akuten Schub mit Chlorexyderm Shampoo die Pfoten gewaschen und Nizoral Salbe verwendet. Pfoten danach in Socken gesteckt. Der Juckreiz war ziemlich schnell weg und man konnte fast bei zusehen wie es besser geworden ist. Bei Skall tritt es immer zwischen Dezember und März verstärkt auf. Hab schon überlegt ob es mit dem Schnee zusammen hängt.
                  Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

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                    #24
                    Ich hatte das Problem mal mit einer Hündin. Die hat auch ständig an ihren Pfoten herumgeleckt bis sie sehr rot und teilweise verkrustet waren. Ich habe mit Kernseife die Pfoten nach jedem gassigang gewaschen, nach pilzen suchen lassen usw.
                    Letzentlich habe ich Propolies ( ist ein Bienenkittharz in Alkohol gelöst) bekommt man beim Imker oder in net, genommen. Da habe ich 4-5 Tropfen auf die Pforeninnenseite gegeben gut einmassiert und einen Socken über die Pfote gezogen. Dies habe ich so ca. 4 Tage gemacht, morgens und abend, nach dem gassi......... und siehe da es ist weg.

                    Probiert es einfach mal aus. Es ist reine Natur von den Bienen und hilft bei vielen Dingen. Das Propolies ist bei mir immer zuhause. Ich geb es auch auf kleinere Verletzungen. Wirkt ware Wunder.
                    Liebe Grüße Karin

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