Bei unserer erst 4 Jahre alte Charisma (Toypudel 2,3 kg) habe ich Sonntag vergangener Woche beim Zähnereinigen einen Wackelzahn festgestellt. Da ich eine fast tägliche Zahnhygiene durchführe (am Tage zuvor nicht) musste ich feststellen, dass es wohl der erste Tag war, an dem ein leichtes Wackeln festzustellen war. Tatsächlich ist das Zahnfleisch etwas zurück gegangen. Völlig aufgerecht, habe ich gleich unseren TA angerufen, der mich (es war eben Sonntag) in die Apotheke geschickt hat, um dort ein desinfizierendes Zahngel zu erwerben (u.a. mit Clorexidin). Bei unserem Besuch (machte mir KOmplimente für meine Zahnhygiene) verblieben wir dann so, dass ich erst einmal mit dem Reinigen weitermachen sollte und dann noch mehrmals wöchentlich als Desinfektion dieses Gel benutzen sollte. In ca. 6 Monaten wollten wir dann eine Zahnreinigung durchführen, wobei dann der/die Zähne rausgenommen werden sollten, Zunächst einmal war ich aber etwas beruhigt war. Er möchte bei den kleinen Toys verständlicherweise zu viel Narkose vermeiden, aber.... : am nächsten Morgen bei der Zahnreinigung (mache ich jetzt 2 Mal am Tag!) habe ich mir das Ganze genauer angesehen und die Situation gefiel mir gar nicht. Zwar sind die Zähne sauber, aber eben dort, wo die Entzündung ist, dieser Bereich gefiel mir überhaupt nicht. Hatte mich dann per Internet etwas belesen (habe auch das Buch von Dr. Eickhoff bestellt, bereits angekommen!!!) und war zum Schluss gekommen, dass die Lage doch nicht so toll war. Hier liegt eine Entzündung vor, bei der einmal sich die Paradontose auf das ganze Zahnfleisch ausbreiten könnte, was auch zur Schädigung des Knochens führen kann bzw. bestimmt führt, sodass dann nicht nur 1 oder 2 Zähne betroffen sein könnten sondern viel mehr! Hinzu kommen ja noch die Auswirkungen der Zähne auf die Organe und die Schäden, die sie anrichten können!!!
Habe mir 2 Zahnärzte für Hunde ausgesucht, die leider relativ weit weg sind (einer in Rom, der andere in Bologna), diese kontaktiert und Handyfotos von der aktuellen Situation geschickt. Meine Befürchtungen fanden Bestätigung. So, Freitag dann Anruf zu unserem TA wg. Blutuntersuchung etc. und kommenden Freitag steht dann unser Zahnarztbesuch in Rom an. Muss nicht sagen, dass er nicht dafür ist, aber er akzeptiert es und kennt beide TÄ, die ich ausgesucht hatte, sind wohl echt gut.
Ich weiss nun, dass Fehlstellungen, insbesondere bei den kleinen Toys sehr häufig sind. Tatsache ist auch, dass bei ihr als Welpe die Milchzähne nicht ausfielen (hatten alle meine 3) und man diese operativ entfernen musste. Damals wusste ich nicht, was ich seit einigen Tagen weiss, dass man vor so einer OP, Röntgenaufnahmen macht, um die Situation zu sehen und erst danach entsprechend gehandelt wird, was wohl sehr, sehr wichtig ist. Um diese zu machen braucht es wohl eine Narkose und damit man diese nicht 2x macht, kommt es im Anschluss, wenn nötig etc. zur Operation. So wird es der Doc auch am Freitag machen. Schon seit mitte letzter Woche bekommt Charisma noch zusätzlich Vitamin K1 ins Futter. Habe auch zur Entzündungshemmung Globuli (Calendula und Pyrogenium) gegeben.
Habt Ihr noch Tipps bzw. was sollte ich unbedingt beachten? Der Doc, für den ich mich entschieden habe war sehr realistisch und ich habe das Gefühl, dass er in erster Linie mit Respekt dem Hund gegenüber handelt. Ich wusste, dass man bei Hunden heute dieselben Arbeiten wie beim Mensch durchführen kann, aber er hat mir diesbzgl. gesagt, dass er mir erst nach den Röntgenaufnahmen genau sagen kann, was er tun wird (bleibe natürlich da!!!). Zwar kann man durch Wurzelbehandlung etc. wieder so einiges machen, auch Zahnprothesen, Zähne wieder einsetzen etc. allerdings seien viele dieser ARbeiten nciht von Dauer, es würden oftmals wieder dort Bakterienherde entstehen und man müsste dann wieder eine Narkose machen und für den Hund sei das nicht so angenehm. Nichtsdestotrotz müsste ich (was ich ja eigentlich fast schon tat) ihr gesamtes Leben lang eine tägliche Mundhygiene durchführen (wird gemacht!).
Danke im Voraus für Eure immer nützlichen Tipps!!!! Und Sorry für die Länge!
Ehrlich gesagt, hatte unsere Maus immer sehr shcöne, sauber Zähne, auch wenn die Form nicht perfekt war, aber eigentlich OK.
Habe mir 2 Zahnärzte für Hunde ausgesucht, die leider relativ weit weg sind (einer in Rom, der andere in Bologna), diese kontaktiert und Handyfotos von der aktuellen Situation geschickt. Meine Befürchtungen fanden Bestätigung. So, Freitag dann Anruf zu unserem TA wg. Blutuntersuchung etc. und kommenden Freitag steht dann unser Zahnarztbesuch in Rom an. Muss nicht sagen, dass er nicht dafür ist, aber er akzeptiert es und kennt beide TÄ, die ich ausgesucht hatte, sind wohl echt gut.
Ich weiss nun, dass Fehlstellungen, insbesondere bei den kleinen Toys sehr häufig sind. Tatsache ist auch, dass bei ihr als Welpe die Milchzähne nicht ausfielen (hatten alle meine 3) und man diese operativ entfernen musste. Damals wusste ich nicht, was ich seit einigen Tagen weiss, dass man vor so einer OP, Röntgenaufnahmen macht, um die Situation zu sehen und erst danach entsprechend gehandelt wird, was wohl sehr, sehr wichtig ist. Um diese zu machen braucht es wohl eine Narkose und damit man diese nicht 2x macht, kommt es im Anschluss, wenn nötig etc. zur Operation. So wird es der Doc auch am Freitag machen. Schon seit mitte letzter Woche bekommt Charisma noch zusätzlich Vitamin K1 ins Futter. Habe auch zur Entzündungshemmung Globuli (Calendula und Pyrogenium) gegeben.
Habt Ihr noch Tipps bzw. was sollte ich unbedingt beachten? Der Doc, für den ich mich entschieden habe war sehr realistisch und ich habe das Gefühl, dass er in erster Linie mit Respekt dem Hund gegenüber handelt. Ich wusste, dass man bei Hunden heute dieselben Arbeiten wie beim Mensch durchführen kann, aber er hat mir diesbzgl. gesagt, dass er mir erst nach den Röntgenaufnahmen genau sagen kann, was er tun wird (bleibe natürlich da!!!). Zwar kann man durch Wurzelbehandlung etc. wieder so einiges machen, auch Zahnprothesen, Zähne wieder einsetzen etc. allerdings seien viele dieser ARbeiten nciht von Dauer, es würden oftmals wieder dort Bakterienherde entstehen und man müsste dann wieder eine Narkose machen und für den Hund sei das nicht so angenehm. Nichtsdestotrotz müsste ich (was ich ja eigentlich fast schon tat) ihr gesamtes Leben lang eine tägliche Mundhygiene durchführen (wird gemacht!).
Danke im Voraus für Eure immer nützlichen Tipps!!!! Und Sorry für die Länge!
Ehrlich gesagt, hatte unsere Maus immer sehr shcöne, sauber Zähne, auch wenn die Form nicht perfekt war, aber eigentlich OK.
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