Hallo,
ich stellte mich eben ganz frisch in diesem Forum vor und hoffe, es ist ok, wenn ich direkt anfange zu fragen/berichten:
Es geht um Pixel, Border Collie, 4 Monate.
Vor einer Woche ging es ihm plötzlich schlecht, hohes Fieber, Schlappheit, Futterverweigerung...der sonst so frech-fröhliche Pixel lag platt aufm Boden, konnte kaum noch gehen und baute stündlich ab.
Ich sammelte die Pixelreste ein, ab zur Klinik.
Seine Körpertemperatur betrug 41,2Grad, also viel zu hoch!
Das Rätselraten begann, was der Zwerg nur haben könnte...
Ich tippte auf Staupe, doch der Tierarzt meinte, es wäre eher eine starke Bronchitis aufgrund rasselnder Brustgeräusche.
Pixel hatte kurz vorher eine Zeckenbiss, frisst jeden Müll, wenn ich nicht aufpasse, war ins Wasser gefallen und die Impfung lag zwei Wochen zurück...somit kam irgendwie ganz viel in Frage.
Das zunächst verabreichte Antibiotikum schlug bis abends nicht an, also blieb der Kleine da, kam an den Tropf und wurde medizinisch auf links gedreht.
Sein Gangbild verschlechterte sich, immerwieder schubweise hohes Fieber, kein Appetit und mittlerweile auch Erbrechen und Durchfall.
Ich sah meinen kleinen Welpen dahinschwinden...
Drei Tage später wurde das Fieber endlich weniger, Pixel frass wieder, wurde minimal munterer und es viel auf wie schlecht er tatsächlich lief. Der anfangs noch auf die Schwäche geschobene Hutzelgang stellte sich nun als deutlich merkbare Erkrankung der Vorderbeine heraus.
Röntgenergebnisse verdeutlichten die Vermutung: Hypertrophe Osteodystrophie :-(
Eine multifaktorelle, entzündliche Erkrankung der Wachstumsfugen, vermutlich ausgelöst durch die Staupeimpfung (Lungenstaupe), Überlastung, Vererbung,...kan man nicht genau sagen.
Der Kleine ist mittlerweile wieder zuhause, bekommt Schmerzmittel und Antibiotika und soll in einer Woche zum nachröntgen...bis dahin muss ich ihn komplett schonen. Ich glaub nen Rudel Flöhe zähmen ist leichter ;-)
Ihm geht es soweit wieder gut und laut Tierarzt kann er trotz der HOD ein ganz normaler, sportlicher Hund werden, wenn wir jetzt alles richtig machen - vor allem im Bezug auf Bewegung und Ernährung.
Nun meine Frage an euch: Kennt sich jemand mit dieser Krankheit aus und hat Erfahrungen damit?
Momentan füttere ich von MeraDog eine proteinreduziertes Trockenfutter für Welpen großer Rassen (Rat vom TA), aber ich denke, dass man mit einem gezielten BARF-Fütterungsplan am besten auf seine momentanen Bedürfnisse eingehen kann. Nur wie?
Ich habe zwar schonmal eine Weile gebarft, aber bin kein Experte darin.
Bis zum Nachröntgen hat er Boxenruhe verordnet bekommen und darf nahezu nix...aber mich würden auch Tipps bezüglich Auslastung/gesunder Bewegung interessieren.
Ich würde so gerne alles richtig machen, damit der Zwerg bald wieder ein normales Hundekind sein darf :-)
Hat jemand ne Idee, wie wir das am besten hinbekommen?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Laura und ihr Lazarett
ich stellte mich eben ganz frisch in diesem Forum vor und hoffe, es ist ok, wenn ich direkt anfange zu fragen/berichten:
Es geht um Pixel, Border Collie, 4 Monate.
Vor einer Woche ging es ihm plötzlich schlecht, hohes Fieber, Schlappheit, Futterverweigerung...der sonst so frech-fröhliche Pixel lag platt aufm Boden, konnte kaum noch gehen und baute stündlich ab.
Ich sammelte die Pixelreste ein, ab zur Klinik.
Seine Körpertemperatur betrug 41,2Grad, also viel zu hoch!
Das Rätselraten begann, was der Zwerg nur haben könnte...
Ich tippte auf Staupe, doch der Tierarzt meinte, es wäre eher eine starke Bronchitis aufgrund rasselnder Brustgeräusche.
Pixel hatte kurz vorher eine Zeckenbiss, frisst jeden Müll, wenn ich nicht aufpasse, war ins Wasser gefallen und die Impfung lag zwei Wochen zurück...somit kam irgendwie ganz viel in Frage.
Das zunächst verabreichte Antibiotikum schlug bis abends nicht an, also blieb der Kleine da, kam an den Tropf und wurde medizinisch auf links gedreht.
Sein Gangbild verschlechterte sich, immerwieder schubweise hohes Fieber, kein Appetit und mittlerweile auch Erbrechen und Durchfall.
Ich sah meinen kleinen Welpen dahinschwinden...
Drei Tage später wurde das Fieber endlich weniger, Pixel frass wieder, wurde minimal munterer und es viel auf wie schlecht er tatsächlich lief. Der anfangs noch auf die Schwäche geschobene Hutzelgang stellte sich nun als deutlich merkbare Erkrankung der Vorderbeine heraus.
Röntgenergebnisse verdeutlichten die Vermutung: Hypertrophe Osteodystrophie :-(
Eine multifaktorelle, entzündliche Erkrankung der Wachstumsfugen, vermutlich ausgelöst durch die Staupeimpfung (Lungenstaupe), Überlastung, Vererbung,...kan man nicht genau sagen.
Der Kleine ist mittlerweile wieder zuhause, bekommt Schmerzmittel und Antibiotika und soll in einer Woche zum nachröntgen...bis dahin muss ich ihn komplett schonen. Ich glaub nen Rudel Flöhe zähmen ist leichter ;-)
Ihm geht es soweit wieder gut und laut Tierarzt kann er trotz der HOD ein ganz normaler, sportlicher Hund werden, wenn wir jetzt alles richtig machen - vor allem im Bezug auf Bewegung und Ernährung.
Nun meine Frage an euch: Kennt sich jemand mit dieser Krankheit aus und hat Erfahrungen damit?
Momentan füttere ich von MeraDog eine proteinreduziertes Trockenfutter für Welpen großer Rassen (Rat vom TA), aber ich denke, dass man mit einem gezielten BARF-Fütterungsplan am besten auf seine momentanen Bedürfnisse eingehen kann. Nur wie?
Ich habe zwar schonmal eine Weile gebarft, aber bin kein Experte darin.
Bis zum Nachröntgen hat er Boxenruhe verordnet bekommen und darf nahezu nix...aber mich würden auch Tipps bezüglich Auslastung/gesunder Bewegung interessieren.
Ich würde so gerne alles richtig machen, damit der Zwerg bald wieder ein normales Hundekind sein darf :-)
Hat jemand ne Idee, wie wir das am besten hinbekommen?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Laura und ihr Lazarett
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