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Allergie und erhöhte Leberwerte

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    Allergie und erhöhte Leberwerte

    Hallo,
    ich bin neu hier und komme auch gleich schon mit einigen Fragen an.
    Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.

    Bei meinem Hund Benno (4) wurde 2011 eine Hausstaub- und Futtermilbenallergie durch einen Allergietest festgestellt.

    Ich versuche mal, seine Krankengeschichte stichpunktartig zusammenzufassen:

    Im Spätsommer 2009 bekam er plötzlich rote Pusteln am Bauch.
    • Er hat kaum gekratzt, sie waren auch nur am Bauch und haben sich alle paar Tage verbessert
      und dann wieder verschlechtert.
    • Es war nichts blutig oder eitrig.
    • Dachten zuerst an Hautverletzungen durch Gestrüpp und Gräser.
    • Ich hab das regelmassig mit Wundsalbe behandelt und im Oktober war der Spuk vorbei und seine Haut wieder völlig in Ordnung.

    Genau bis Sommer 2010.
    • Pusteln kamen wieder am Bauch. Selbes Krankheitsbild, mal mehr mal weniger
      Diesmal sind sie aber leider nicht verschwunden, sondern es kamen noch wunde Pfoten mit dazu.
    • TA behandelte mit Antibiotika, Hautpilz war es keiner.
    • Während der AB- Behandlung bekam er noch eine einseitige Ohrenentzündung (Hefepilz).
    • Durch die Medikamente sind die Symptome relativ schnell alle verschwunden
    • Anfang 2011 Allergietest. ( Gegen Gräser und Pollen ist er nicht allergisch. )
    • Ab Mai 2011 Desensibilisierung
    • Seither nur gelegentliche Rötungen und trockene Haut
    • 2 mal war es im Sommer wieder etwas stärker (verschwand aber auch wieder ein paar Tage später) und ich hatte den Eindruck, dass es fast wie eine Kontaktallergie aussah. Milben (Herbstgrasmilbe) waren negativ.
    • Er hatte 2011 dann noch 3 mal einseitige Ohrenentzündung, die mit Cortisontropfen behandelt wurden und eine Halsentzündung (AB).

    Momentan sieht alles recht gut aus, er ist, wie schon seit Junghundezeit extrem dünn. Ich bekomme einfach kein Gramm Fett auf ihn drauf.

    Mir wurde dann geraten es mal mit Barfen zu versuchen. Ich habe mich darüber viel informiert und wollte aber noch unbedingt vorher ein Blutbild machen um zu sehen ob alles OK ist.

    Dabei hat sich dann leider herausgestellt, dass seine Leberwerte erhöht sind.
    Bilirubin, ALT, GLDH. Der Rest war in Ordnung.

    TA vermutete Probleme in der Galle, evtl Steine oder Stauung. Haben dann sofort auch einen Ultraschall gemacht, der zum Glück ohne Befund war.
    Benno hat nun Tabletten bekommen, UDC 250, die er aber nicht so gut verträgt (Übelkeit). Wir sollen ein paar Tage bis zum nächsten Blutbild durchhalten, der TA will sehen, ob sich dadurch die Werte wieder verbessern.

    Gestern kam das Ergebnis der Kotprobe. Keine Giardien oder Würmer, dafür fehlen ihm aber etwa die Hälfte der Bakterien im Dünndarm. Er hat nun zusätzlich eine Paste bekommen um die Darmflora aufzubauen.
    Rätselhaft ist irgendwie, woher das kommt. Die letzte AB-Gabe ist gut ein 3/4-Jahr her. Ich habe auserdem gerade nach AB immer Hüttenkäse, Joghurt etc. noch extra zugefüttert. Magen-Darm-Krankheiten gab es auch keine in der letzten Zeit.

    Lediglich als Junghund hatte er lange Probleme mit breiigem Kot. Blut- und Kottests waren damals aber in Ordnung. Nach einigem rumprobieren haben wir dann auch Futter gefunden, dass er verträgt und sein Output zwar voluminös, aber gut geformt ist.
    Er bekommt bisher Nass- und Trockenfutter. Ohne Weizen. Dazu gibt es regelmässig Nudeln, Kartoffel, Reis, Gemüse, Joghurt, Lachsöl, Rinderfettpulver usw. immer etwas abwechselnd..

    Hatte hier jemand sowas auch schon mal???

    Ich habe jetzt irgendwie ein ungutes Gefühl, in der gesundheitlichen Situation und obendrein als Anfänger auf Rohfütterung umzustellen. Also gleich mit einer (Barf-)Leberdiät anfangen, obwohl wir die Ursache noch gar nicht kennen? Was würdet ihr mir raten, wie ich nun weiter vorgehen soll?

    Liebe Grüße und Danke fürs Lesen,
    Angela
    LG
    Angela & Benno

    #2
    Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Im Spätsommer 2009 bekam er plötzlich rote Pusteln am Bauch.
    • Er hat kaum gekratzt, sie waren auch nur am Bauch und haben sich alle paar Tage verbessert
      und dann wieder verschlechtert.
    • Es war nichts blutig oder eitrig.
    • Dachten zuerst an Hautverletzungen durch Gestrüpp und Gräser.
    • Ich hab das regelmassig mit Wundsalbe behandelt und im Oktober war der Spuk vorbei und seine Haut wieder völlig in Ordnung.

    Genau bis Sommer 2010.

    erfolgten in zeitlichem zusammenhang impfungen, wurmkuren oder ähnliches?

    [LIST][*] Pusteln kamen wieder am Bauch. Selbes Krankheitsbild, mal mehr mal weniger
    Diesmal sind sie aber leider nicht verschwunden, sondern es kamen noch wunde Pfoten mit dazu.[*]TA behandelte mit Antibiotika, Hautpilz war es keiner.[*]Während der AB- Behandlung bekam er noch eine einseitige Ohrenentzündung (Hefepilz).

    ein thp würde das glaube so deuten: die pusteln waren eine reaktion des körpers etwas loszuwerden, was durch
    die gabe des ab unterdrückt wurde. so kam die ohrenentzündung, weil der körper einen anderen weg sucht.

    ich schreibe das, weil ich mit meinen hunden in klass. homöopathischer behandlung bin und erst da all diese zusammenhänge
    aufgezeigt bekommen habe. bei einem hund hab ich auch einen test machen lassen, da kamen pollen etc. raus doch es deckte
    sich nicht zwingend mit der blütezeit und den zeiten, wo symptome auftraten.

    wie stark sind die leberwerte denn erhöht? vielleicht stellst du die mal ein, hier gibts einige, die sich da sehr gut auskennen.

    und ich würde gerade jetzt auf barf umstellen! ob gleich mittels leberdiät kann ich nicht beurteilen, ich kenne die werte nicht
    aber da können dir sicher andere dann mehr zu helfen.

    zeigt er denn symptome bezüglich der gestörten darmflora? da kannst du gut mir selbstgemachtem kefir arbeiten.

    und ich würde eine klass. hom. behandlung in betracht ziehen.
    Liebe Grüße Yvonne...

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      #3
      Hallo Yvonne,

      Danke für Deine Antwort.

      hier hab ich mal die Blutwerte, die die Leber betreffen:

      abweichend:
      Gesamt-Bilirubin: 11,3 (Ref < 5,1) u/l
      ALT(GPT): 500,8 (Ref< 122) u/l
      GLDH: 19,4 (Ref <18) u/l
      Gesamteiweiss: 54 (Ref 55-73)u/l

      normal:
      AST (GOT): 43,7 (Ref < 59) u/l
      Alk Phosphatase: 30 (Ref < 147) u/l
      Y-GT: 4 (Ref <13) U7l
      Albumin im Serum: 35 (Ref 31 -46) g/l
      Globulin: 19 (Ref 16 - 41) g/l
      Pancreas Glukose: 5,5 (Ref 3,2 - 7) g/l
      a-Amylas: 784 (ref < 1264) u/l
      Lipase: 34 (Ref < 298) u/l
      Cholesterin: 5,4 (Ref < 10,3) mmol/l
      Fruktosamin: 319 (Ref 203 - 377) umol/l

      ebenfalls erhöht:
      MCHC: 39 (Ref 31-34) g/dl


      Der Rest war im Normbereich.

      Wie hast Du das denn mit den Pollen rausgefunden?
      Mein TA meinte zu mir, dass man die nicht alle einzeln durchtesten könne. Bei unserem Allergietest kam ja raus, dass er gegen Gräser und Pollen keine Allergie hätte.

      Bei den Impfungen hab ich im Pass nachgesehen. Die waren in den betreffenden Jahren immer zwischen September-November. Also dann, wenn die Pusteln bereits am abklingen waren. Lediglich 2011 war sie im März, da hatte es aber auch keine sichtbaren Auswirkungen. Im Mai begann die Desensibilisierung und die Pusteln sind in dem Sommer fast komplett weggeblieben. (Also nur Rötung der Haut)

      Die fehlenden Darmbakterien waren genauso ein Zufallstreffer wie die Leberwerte. Ausser dass er nicht zunimmt, gab es überhaupt keine Anzeichen für den TA ihn daraufhin zu untersuchen. Er frisst sehr gut, ist aktiv wie immer, Fell glänzt usw. Als es dieses Jahr im Winter so extrem kalt war und wir die paar Wochen weder Hundeplatz noch sonst irgendwelche grossen Spielaktivitäten hatten, hat er tatsächlich auch 1,5 Kilo zugenommen.

      Beim Ultraschall musste der TA wegen seinem schmalen und tiefen Brustkorb richtig fest mit dem Gerät reindrücken, auch da hat er keinerlei Schmerzreaktionen gezeigt.

      Bei einem THP waren wir bisher noch nicht. Liegt daran, dass ich hier in meiner Gegend (trotz vielem rumgefrage bei anderen Leuten) einfach noch niemanden gefunden habe, den auch wirklich jemand empfehlen kann.

      LG
      Angela
      LG
      Angela & Benno

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        #4
        Hallo Angela,

        also was Du da schilderst, erinnert mich doch stark an die Symptome meines Hundes.
        Er hatte im 1. Jahr oft mit Durchfällen, Ohrenentzündungen, Giardien, Wachstumsstörungen usw. zu kämpfen.
        Das "Mittel der Wahl" beim TA war Antibiotikum und die roten Pusteln (auch ohne Eiter o.Ä.) am Bauch wurden mir als "kleine Wunden, entstanden durch das Stromern durch Gebüsche" verkauft.
        Gegen die Schmerzen beim (zu schnellen) Wachstum wurde monatelang Metacam verordnet.
        Irgendwann fing er dann das Kratzen an und es wurde immer schlimmer. Bei einem Allergietest wurde Hausstaubmilben- und Futtermittelmilben-Allergie festgestellt. Vor einer Desensibilisierung, die mir mein TA dringend angeraten hatte, holte ich eine zweite Meinung bei einer THP ein UND DAS WAR GUT SO!

        Beim Bioresonanzverfahren kam u.a. raus, dass Gandalfs ganzes Verdauungssystem wegen der vielen AB- und Schmerzmittelgaben am Grund war. Dadurch waren die Aufnahme und Verstoffwechselung der Nahrung gestört, die Nährstoffe konnten nicht gut verarbeitet werden.
        Auch er war ziemlich dünn, hatte immer Hunger, nahm aber nicht zu.
        Und weil immer wieder mit der Chemiekeule auf die Symptome draufgehauen wurde, konnte das, was da aus seinem Körper wollte, nicht raus und suchte sich halt neue Wege.
        Außerdem wurde getestet, ob er auf einige verschiedene Fleisch-/Gemüsesorten, Gräser, Pollen usw. allergisch reagiert.

        Durch homöopathische Mittel und Bioresonanztherapie hat sich ganz viel gebessert, er hat durch die Umstellung auf BARF schön zugenommen, sieht viel gesünder aus und auch die Verwertung der Nahrung klappt hervorragend. Beim TroFu kam (gefühlt) manchmal mehr hinten raus, als er vorne gefressen hatte.

        Ich kann Dir BARF nur empfehlen! Es ist eine Freude, den Hund beim Fressen zu beobachten. Er bekommt wegen der Ausschlussdiät seit Wochen nur Pferdefleisch, freut sich aber wie Bolle, wenn der Napf endlich wieder voll vor ihm steht.

        Meine THP hat mir niemand empfohlen, ich habe einfach im Telefonbuch nachgeschaut, mal angerufen, entschieden, dass mir die Stimme symphatisch ist, hingefahren, entschieden, dass mir die ganze Person symphatisch ist, da sie gut mit meinem Hund umgeht, sich Zeit nimmt und natürlich, weil die Behandlung angeschlagen hat!

        Ich wünsche Dir ganz viel Geduld und Deinem Hund, dass es ihm bald wieder besser geht!

        LG Anke
        LG Anke + Gandalf
        "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
        (Maurice Chevalier)

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          #5
          Hallo Anke!

          Danke für Deine Antwort und Deinen Erfahrungsbericht!

          Das ist toll, dass es Deinem Hund durch die Behandlung beim THP wieder besser geht.

          Ich grüble auch schon die ganze Zeit, was bei uns falsch gelaufen ist. Mit dem Barfen wollte ich bereits anfangen, das Fleisch liegt schon in der Kühltruhe. Die Leberwerte haben mich dann aber irgendwie aus dem Plan geworfen...

          Darf ich noch fragen, warum Dir Deine THP von der Desensibilisierung abgeraten hat? Habe nämlich auch schon überlegt, das Ganze jetzt nach fast einem Jahr doch abzubrechen. (TA ist natürlich entsetzt darüber...)

          Wir haben nächste Woche nochmal Blutprobe und dann ist die Frage ob eine Leberdiät notwendig wird oder nicht. Also die Medikamente zumindest die Werte wieder senken konnten.

          Hat Dich bei Deinem Barfplan Deine THP unterstützt, also das mit Dir zusammen ausgearbeitet oder hast Du das selber gemacht?

          Hier bei uns gibt es schon ein paar THP´s. Da werde ich mich dann auch mal ans Telefon klemmen und auf gut Glück probieren.


          Liebe Grüsse
          Angela
          LG
          Angela & Benno

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            #6
            Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
            Darf ich noch fragen, warum Dir Deine THP von der Desensibilisierung abgeraten hat? Habe nämlich auch schon überlegt, das Ganze jetzt nach fast einem Jahr doch abzubrechen. (TA ist natürlich entsetzt darüber...)
            Meine THP therapiert ganzheitlich und fängt innen bei den geschwächten Organen an und stärkt diese. Das bedeutet, dass diese ihre Arbeit besser tun können, die Nahrung besser verwertet werden kann und dadurch der gesamte Organismus wieder ins Gleichgewicht kommt. Es dauert eine ganze Zeit, bis die ganzen schädlichen Stoffe, die sich so angesammelt haben, aus dem Körper raus sind. An der Haut als letzte Barriere des Körpers, zeigt sich die Besserung wohl erst ganz zuletzt.

            Eine Desensibilisierung muss ja, wenn es ganz schlecht läuft, lebenslang durchgeführt werden und das wollte ich auf keinen Fall. Außerdem liegt die Erfolgsquote bei 50 - 75 % (wenn ich mich richtig an die Ausführungen des TA erinnere?) und das war mir zu wenig.

            Den BARF-Plan habe ich der Broschüre von Swanie entnommen und auf meine Ausschlussdiät "umgelegt". Es ist dort alles sehr gut erklärt und meinem Hund geht es richtig gut damit. Hoffentlich können wir bald mit dem Ausschluss beginnen, z.Z. hat er wieder rote Pusteln am Bauch! Und bevor die nicht weg sind, kann ich mit der Erweiterung des Futters nicht beginnen.
            Muss mal beobachten, ob es vom Zeckenschutz-Kokosöl kommt....


            Wünsche Euch alles Gute!

            LG Anke
            LG Anke + Gandalf
            "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
            (Maurice Chevalier)

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              #7
              Leberdiät: http://www.barfers.de/barf_info_star...ber_diaet.html

              THP: www.elabi.de

              Desensibilisierung: Dem stehe ich auch kritisch gegenüber. Ich kenne nicht wenige, die danach schlimmer dran waren als vorher oder wo sich die Allergie nur verlagert hat. Also vorher allegisch gegen A und hinterher gegebn B.

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                #8
                Zitat von Schäfchenzähler Beitrag anzeigen

                Hoffentlich können wir bald mit dem Ausschluss beginnen, z.Z. hat er wieder rote Pusteln am Bauch! Und bevor die nicht weg sind, kann ich mit der Erweiterung des Futters nicht beginnen.
                Muss mal beobachten, ob es vom Zeckenschutz-Kokosöl kommt....

                LG Anke
                Drücke Dir die Daumen dass ihr das schnell wieder in den Griff bekommt!

                Mir hat mein TA zur Desensibilisierung geraten, weil Benno noch recht jung ist und man da bessere Chancen hätte. Letzten Sommer hat es auch ganz gut geklappt, wir hatten fast keine Probleme mit Pusteln (bis auf 2 kurze Ausrutscher...). Bin aber trotzdem nicht so ganz überzeugt von der Hausstaub-und Futtermilbe als Ursache. Benno hatte seine Hautprobleme nämlich immer nur in den Sommermonaten. Im Winter, wo ihn diese Milben ja wesentlich mehr belasten müssten (Heizung, mehr innen usw.) ist die Haut, trotz gleichbleibender Fütterung, völlig in Ordnung gewesen. Ist mir irgendwie ein Rätsel das Ganze....

                Wie war das bei Euch? Haben sich die Pusteln auch ständig gebessert und wieder verschlechtert?

                (Viele Fragen...ich weiss...deswegen Danke nochmal für Deine Geduld...)
                LG
                Angela
                LG
                Angela & Benno

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                  #9
                  Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                  Leberdiät: http://www.barfers.de/barf_info_star...ber_diaet.html

                  THP: www.elabi.de

                  Desensibilisierung: Dem stehe ich auch kritisch gegenüber. Ich kenne nicht wenige, die danach schlimmer dran waren als vorher oder wo sich die Allergie nur verlagert hat. Also vorher allegisch gegen A und hinterher gegebn B.
                  Danke für die Links!
                  Da muss ich mir dass mit der Desensibilisierung tatsächlich nochmal odentlich durchdenken ob wir das überhaupt weiter machen sollen.

                  Mal ne ganz blöde Frage, weiss jetzt nicht ob das hier rein passt.
                  Bei der Leberdiät steht ja, dass man hauptsächlich Pute (und denke mal Huhn) geben soll. Wie seht ihr dass da mit dem ganzen Antibiotikawahnsinn bei dem Geflügel?? Das hat mir bisher schon bei Nass- und Trofu etwas Bauchschmerzen bereitet, was ich da so alles meinem Hund noch mit zuführe.
                  Naja und Bio-Fleisch glaube ich sprengt dann langsam meinen finanziellen Rahmen (zumindest wenn ich nach den Preisen im I-net gehe...)
                  Bin ich da jetzt zu hysterisch????

                  LG
                  Angela
                  LG
                  Angela & Benno

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
                    Bei der Leberdiät steht ja, dass man hauptsächlich Pute (und denke mal Huhn) geben soll. Wie seht ihr dass da mit dem ganzen Antibiotikawahnsinn bei dem Geflügel??
                    Huhn und Pute geht beides. Wir holen Pute auf em Markt bei einem Bauern, den wir auch schon lange kennen. Das was beim "Schnitzel" schneiden und so über bleibt und nicht mehr in den normalen Verkauf geht, bekommen wir dort sehr günstig.

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                      #11
                      Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                      Huhn und Pute geht beides. Wir holen Pute auf em Markt bei einem Bauern, den wir auch schon lange kennen. Das was beim "Schnitzel" schneiden und so über bleibt und nicht mehr in den normalen Verkauf geht, bekommen wir dort sehr günstig.

                      Also dann lieber "Finger weg" vom TK-Zeugs (gerade auch wegen den Leberproblemen die wir haben) und ich mach mich auf die Suche nach einem Bauernhof meines Vertrauens.
                      Danke!
                      LG
                      Angela & Benno

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                        #12
                        Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
                        Wie war das bei Euch? Haben sich die Pusteln auch ständig gebessert und wieder verschlechtert?
                        Ja, es ist ein ständiges Auf und Ab, aber dennoch mit der Tendenz nach oben...

                        LG Anke
                        LG Anke + Gandalf
                        "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
                        (Maurice Chevalier)

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                          #13
                          Zitat von benno10 Beitrag anzeigen

                          Wie hast Du das denn mit den Pollen rausgefunden?
                          Mein TA meinte zu mir, dass man die nicht alle einzeln durchtesten könne. Bei unserem Allergietest kam ja raus, dass er gegen Gräser und Pollen keine Allergie hätte.
                          nein alle möglichen einzeln geht nicht, erst dieser übertest und dann die differenzierung mit den auslösern,
                          die der test eben beinhaltet. aber wie gesagt, es hat mich nicht viel weitergebracht.

                          meine thp hat von einer desensibilisierung auch abgeraten.
                          tä raten dazu oft wobei meine meinte, nur bei wenigen allergenen wäre aussicht auf erfolg.
                          ich habe es nicht machen lassen und mich direkt an eine thp gewendet.

                          gab es vor dem ersten bb medikamente, spot ons oder ähnliches?
                          und jetzt beim neuen bb das ansteht, gabs da was?
                          medis wie antibiotika können auch ursache für erhöhte leberwerte sein.
                          Liebe Grüße Yvonne...

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von *bullyvonne* Beitrag anzeigen
                            gab es vor dem ersten bb medikamente, spot ons oder ähnliches?
                            und jetzt beim neuen bb das ansteht, gabs da was?
                            medis wie antibiotika können auch ursache für erhöhte leberwerte sein.
                            Er hatte 2011 zweimal AB, einmal wegen der Pusteln und einmal wegen Halsentzündung. Das ist jetzt aber schon gut ein 3/4-Jahr her. Einmal Panacur, weil Kater Giardien angeschleppt hatte, ist aber auch schon über 1 Jahr her. Impfungen, Wurmkuren, Spot-ons hatte er seitdem keine.

                            Eine Bekannte meinte zu mir, dass die Leberwerte erstmal nicht so dramatisch wären, aber man das erhöhte Bilirubin im Auge behalten muss. Und nachdem Probleme an der Galle durch den US ausgeschlossen wurden, ich evtl nochmal das Blut auf Parasiten (zB Anaplasmose und gefühlte 1000 andere Möglichkeiten...) testen lassen sollte. Dafür bräuchte es einen Blutausstrich um zu sehen, ob die roten Blutkörperchen zerfallen - das könne man auf einem normalen Blutbild so nicht unbedingt immer erkennen.

                            Naja das kann mein TA dann beim neuen Blutbild nächste Woche gleich mitmachen...


                            LG
                            Angela
                            LG
                            Angela & Benno

                            Kommentar


                              #15
                              Das hört sich so ein bißchen wie unsere Geschichte an!
                              Wenn dein Hund Allergien hat, ist die Leber natürlich immer mit angegriffen. Schau wirklich mal nach einer klass. arbeitenden Hom. Uns hat das letztlich geholfen.
                              Meiner hatte auch eine völlige Fehlbesiedelung des Darms. Dadurch konnte ich füttern, was ich wollte, er hat nichts vertragen oder u.a. mit Juckreiz reagiert. Wenn was im Argen liegt, kannst du den Darm so viel aufbauen, wie du willst. Meine Hom. hat es mir so erklärt, daß der Darm sich von allein generiert, wenn die Ursache gefunden ist!
                              Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
                              "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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