Hallo,
ich bin neu hier und komme auch gleich schon mit einigen Fragen an.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Bei meinem Hund Benno (4) wurde 2011 eine Hausstaub- und Futtermilbenallergie durch einen Allergietest festgestellt.
Ich versuche mal, seine Krankengeschichte stichpunktartig zusammenzufassen:
Im Spätsommer 2009 bekam er plötzlich rote Pusteln am Bauch.
Genau bis Sommer 2010.
Momentan sieht alles recht gut aus, er ist, wie schon seit Junghundezeit extrem dünn. Ich bekomme einfach kein Gramm Fett auf ihn drauf.
Mir wurde dann geraten es mal mit Barfen zu versuchen. Ich habe mich darüber viel informiert und wollte aber noch unbedingt vorher ein Blutbild machen um zu sehen ob alles OK ist.
Dabei hat sich dann leider herausgestellt, dass seine Leberwerte erhöht sind.
Bilirubin, ALT, GLDH. Der Rest war in Ordnung.
TA vermutete Probleme in der Galle, evtl Steine oder Stauung. Haben dann sofort auch einen Ultraschall gemacht, der zum Glück ohne Befund war.
Benno hat nun Tabletten bekommen, UDC 250, die er aber nicht so gut verträgt (Übelkeit). Wir sollen ein paar Tage bis zum nächsten Blutbild durchhalten, der TA will sehen, ob sich dadurch die Werte wieder verbessern.
Gestern kam das Ergebnis der Kotprobe. Keine Giardien oder Würmer, dafür fehlen ihm aber etwa die Hälfte der Bakterien im Dünndarm. Er hat nun zusätzlich eine Paste bekommen um die Darmflora aufzubauen.
Rätselhaft ist irgendwie, woher das kommt. Die letzte AB-Gabe ist gut ein 3/4-Jahr her. Ich habe auserdem gerade nach AB immer Hüttenkäse, Joghurt etc. noch extra zugefüttert. Magen-Darm-Krankheiten gab es auch keine in der letzten Zeit.
Lediglich als Junghund hatte er lange Probleme mit breiigem Kot. Blut- und Kottests waren damals aber in Ordnung. Nach einigem rumprobieren haben wir dann auch Futter gefunden, dass er verträgt und sein Output zwar voluminös, aber gut geformt ist.
Er bekommt bisher Nass- und Trockenfutter. Ohne Weizen. Dazu gibt es regelmässig Nudeln, Kartoffel, Reis, Gemüse, Joghurt, Lachsöl, Rinderfettpulver usw. immer etwas abwechselnd..
Hatte hier jemand sowas auch schon mal???
Ich habe jetzt irgendwie ein ungutes Gefühl, in der gesundheitlichen Situation und obendrein als Anfänger auf Rohfütterung umzustellen. Also gleich mit einer (Barf-)Leberdiät anfangen, obwohl wir die Ursache noch gar nicht kennen? Was würdet ihr mir raten, wie ich nun weiter vorgehen soll?
Liebe Grüße und Danke fürs Lesen,
Angela
ich bin neu hier und komme auch gleich schon mit einigen Fragen an.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Bei meinem Hund Benno (4) wurde 2011 eine Hausstaub- und Futtermilbenallergie durch einen Allergietest festgestellt.
Ich versuche mal, seine Krankengeschichte stichpunktartig zusammenzufassen:
Im Spätsommer 2009 bekam er plötzlich rote Pusteln am Bauch.
- Er hat kaum gekratzt, sie waren auch nur am Bauch und haben sich alle paar Tage verbessert
und dann wieder verschlechtert. - Es war nichts blutig oder eitrig.
- Dachten zuerst an Hautverletzungen durch Gestrüpp und Gräser.
- Ich hab das regelmassig mit Wundsalbe behandelt und im Oktober war der Spuk vorbei und seine Haut wieder völlig in Ordnung.
Genau bis Sommer 2010.
- Pusteln kamen wieder am Bauch. Selbes Krankheitsbild, mal mehr mal weniger
Diesmal sind sie aber leider nicht verschwunden, sondern es kamen noch wunde Pfoten mit dazu. - TA behandelte mit Antibiotika, Hautpilz war es keiner.
- Während der AB- Behandlung bekam er noch eine einseitige Ohrenentzündung (Hefepilz).
- Durch die Medikamente sind die Symptome relativ schnell alle verschwunden
- Anfang 2011 Allergietest. ( Gegen Gräser und Pollen ist er nicht allergisch. )
- Ab Mai 2011 Desensibilisierung
- Seither nur gelegentliche Rötungen und trockene Haut
- 2 mal war es im Sommer wieder etwas stärker (verschwand aber auch wieder ein paar Tage später) und ich hatte den Eindruck, dass es fast wie eine Kontaktallergie aussah. Milben (Herbstgrasmilbe) waren negativ.
- Er hatte 2011 dann noch 3 mal einseitige Ohrenentzündung, die mit Cortisontropfen behandelt wurden und eine Halsentzündung (AB).
Momentan sieht alles recht gut aus, er ist, wie schon seit Junghundezeit extrem dünn. Ich bekomme einfach kein Gramm Fett auf ihn drauf.
Mir wurde dann geraten es mal mit Barfen zu versuchen. Ich habe mich darüber viel informiert und wollte aber noch unbedingt vorher ein Blutbild machen um zu sehen ob alles OK ist.
Dabei hat sich dann leider herausgestellt, dass seine Leberwerte erhöht sind.
Bilirubin, ALT, GLDH. Der Rest war in Ordnung.
TA vermutete Probleme in der Galle, evtl Steine oder Stauung. Haben dann sofort auch einen Ultraschall gemacht, der zum Glück ohne Befund war.
Benno hat nun Tabletten bekommen, UDC 250, die er aber nicht so gut verträgt (Übelkeit). Wir sollen ein paar Tage bis zum nächsten Blutbild durchhalten, der TA will sehen, ob sich dadurch die Werte wieder verbessern.
Gestern kam das Ergebnis der Kotprobe. Keine Giardien oder Würmer, dafür fehlen ihm aber etwa die Hälfte der Bakterien im Dünndarm. Er hat nun zusätzlich eine Paste bekommen um die Darmflora aufzubauen.
Rätselhaft ist irgendwie, woher das kommt. Die letzte AB-Gabe ist gut ein 3/4-Jahr her. Ich habe auserdem gerade nach AB immer Hüttenkäse, Joghurt etc. noch extra zugefüttert. Magen-Darm-Krankheiten gab es auch keine in der letzten Zeit.
Lediglich als Junghund hatte er lange Probleme mit breiigem Kot. Blut- und Kottests waren damals aber in Ordnung. Nach einigem rumprobieren haben wir dann auch Futter gefunden, dass er verträgt und sein Output zwar voluminös, aber gut geformt ist.
Er bekommt bisher Nass- und Trockenfutter. Ohne Weizen. Dazu gibt es regelmässig Nudeln, Kartoffel, Reis, Gemüse, Joghurt, Lachsöl, Rinderfettpulver usw. immer etwas abwechselnd..
Hatte hier jemand sowas auch schon mal???
Ich habe jetzt irgendwie ein ungutes Gefühl, in der gesundheitlichen Situation und obendrein als Anfänger auf Rohfütterung umzustellen. Also gleich mit einer (Barf-)Leberdiät anfangen, obwohl wir die Ursache noch gar nicht kennen? Was würdet ihr mir raten, wie ich nun weiter vorgehen soll?
Liebe Grüße und Danke fürs Lesen,
Angela
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