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Allergie und erhöhte Leberwerte

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    #16
    Ich würde dir dringend raten komplett auf barf umzustellen. Nass Trocken und Fettpulver weg lassen, besser frische Tierfette, Schmalz etc verwenden. Kohlehy. würde ich auch sehr gering halten.
    Die Blutwerte sind nicht so dramatisch und regeln sich bei gesunder Fütterrung sicher wieder.
    Lieben Gruß vom Niederrhein
    Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy
    ---------------------------------------------------

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      #17
      Eine nicht gut funktionierende Leber kann Allergien auslösen. Erstmal solltest du das Problem an der Wurzel behandeln, sprich die Funktion der Leber optimieren. Damit sollten unter Umständen auch die Allergie Probleme weg zu bekommen sein.

      Ich denke eine Unterstützung und Entgiftung der Leber per Mariendistel wäre hier sinnvoll. Du bekommst hochdosierte Kapseln im Drogeriemarkt (200 mg pro Kapsel sollten es schon sein).

      Nimm das Leberproblem bitte nicht auf die leichte Schulter, kann übel ausgehen.

      Euch alles Gute.

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        #18
        Hallo und Danke für Eure Antworten!

        Eure Tipps und eine Barf-Leberdiät, entsprechend angepasst an das Ergebnis des nächsten Bluttests in der kommenden Woche, werde ich auf jedenfall ausprobieren.

        Kann ich die Marienedistel trotzdem zur Unterstützung geben, auch wenn sich evtl die Werte wieder verbessert haben, sozusagen als Vorbeugung, damit soeine "Entgleisung" nicht nochmal passiert? Oder gibt man das nur im akuten Fall kurmässig?

        Macht in unserem Fall röntgen noch Sinn, um der Ursache auf den Grund zu kommen? Oder kann ich mir das nach einem US sparen?

        LG
        Angela
        LG
        Angela & Benno

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          #19
          Mariendistel unterstützt die Funktion, Entgiftung und Regeneration der Leber. Ob du die als Kur, oder immer geben möchtest, musst du selber entscheiden. Ich selber habe es immer so gehalten, solche Dinge, genau wie Propolis, oder Una de Gato, immer kurmäßig zu verabreichen.

          Ich persönlich weiß nicht, was aussagekräftiger ist, also Ultraschall oder Röntgen. Glaube aber, dass im aktut Fall, erst immer geröngt wird und wenn da nix genaues zu erkennen ist, dann wird per Ultraschall geguckt. Das impliziert, dass Ultraschall aussagkräftiger ist und man dabei mehr sehen kann.

          Ich hasse es, Panik zu machen. Aber mein Hund ist am Freitag wegen reichlich Tumoren an der Leber eingeschläfert worden. Die Leber hat eine große Regenerationsfähigkeit, wenns z.B. "nur" eine Entzündung oder Hepatitis ist, aber MACH WAS! Mich macht das völlig wahnsinnig, das hier zu lesen.

          Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
          Hallo und Danke für Eure Antworten!

          Eure Tipps und eine Barf-Leberdiät, entsprechend angepasst an das Ergebnis des nächsten Bluttests in der kommenden Woche, werde ich auf jedenfall ausprobieren.

          Kann ich die Marienedistel trotzdem zur Unterstützung geben, auch wenn sich evtl die Werte wieder verbessert haben, sozusagen als Vorbeugung, damit soeine "Entgleisung" nicht nochmal passiert? Oder gibt man das nur im akuten Fall kurmässig?

          Macht in unserem Fall röntgen noch Sinn, um der Ursache auf den Grund zu kommen? Oder kann ich mir das nach einem US sparen?

          LG
          Angela

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            #20
            Und noch was... ein gesunder Hund verträgt egal welches Futter und hat in der Regel keine Allergien, oder Unverträgllichkeiten. Allergien und Verdauungsprobleme haben IMMER eine Ursache. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass dein Hund nicht gesund ist.

            Ich persönlich bin der Überzeugung, dass bei Hunden der Grund für Allergien in irgendwelchen nicht optimal funktionierenden Organen liegt.

            Ist aber nur meine Meinung.

            Hast du ihm schon mal selbst gemachten Kefir gegeben? Saniert den Darm vermutlich am besten.

            Und ein paar Wochen bevor mein Hund letztlich gestorben ist, habe ich angefangen ihr Propolis Kapseln zu geben. Da war mein Hund aber bereits, ohne es zu wissen, todkrank. Trotzdem haben die Kapseln das Immunsystem sooooo stark unterstützt, dass ihre jahrlang bestehende generalisierte Demodikose stark zurückgegangen ist und das, obwohl sich ihr schwer kranker Körper gegen die Milben eigentlich gar nicht mehr hätte zur Wehr setzen können. Für mich ist das ein Wunderzeugs, in Sachen Immunsystem unterstützen.

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              #21
              @Anja mit Shari

              Das mit Deinem Hund tut mir sehr leid!

              Wir haben bei Benno ja bereits Ultraschall (wegen Tumor oder Gallensteinen) gemacht und es wurde nichts auffälliges gefunden. Nächster Schritt wäre jetzt eine Leberbiopsie, aber davon hat der TA (auch aufgrund der Schwere des Eingriffes) erstmal abgeraten.

              Das Medikament, dass er jetzt für 2 Wochen bekommt, soll die Gallenflüssigkeit in der Leber anregen. Sprich wenn da Verschlammungen oder Stauungen vorliegen, dann würde sich das mit dem Medikament verbessern. Da ging es jetzt eher darum, herauszufinden wo genau das Problem überhaupt liegt. Also wenn das Mittel nun hilft, dann....

              Wenn ich jetzt gleichzeit noch andere Mittel dazu gebe, wissen wir wieder nicht, welches nun im besten Fall geholfen hat oder aber auch nicht. Deswegen jetzt auch der 2. Bluttest nächste Woche um die Werte zu überprüfen. Daraufhin wird dann die weitere Vorgehensweise entschieden.

              Im Moment haben wir noch keine Ahnung, was die Werte verursacht. Es gibt nur grobe Ahnhaltspunkte. Vom aufgenommenem Gift, Blutparasiten bis zu einem angeborenen Defekt kann noch alles dabei sein.

              Deswegen auch meine Frage nach dem Röntgen, ob man da noch andere Dinge als beim US erkennen kann.

              LG
              Angela
              LG
              Angela & Benno

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                #22
                Sorry, ich dachte ihr hättet noch keinen Ultraschall gemacht. Ne klar, ich würde dann auch erst mal nur das Präperat vom Tierarzt nehmen.

                Dann wünsche ich euch, dass es anschlägt.

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                  #23
                  Hallo,

                  nun haben wir den Kontrolltermin gehabt und haben eine gute und eine nicht so tolle Neuigkeit.

                  Der Ta hat zur Kontrolle nochmals einen US gemacht. Diesmal haben wir leider ein "Gewächs" in der Galle gefunden, dass da nicht hingehört. TA geht jetzt erstmal von einem Polypen aus. Der war beim ersten US vor 2 Wochen nicht zu sehen, weil damals die Gallenblase zusammengezogen war und auch die Gallenflüssigkeit verdickt. Durch das Medikament hatte sich nun die Stauung aufgelöst und die Gallenblase ist wieder grösser.

                  Heute kam dann noch das Ergebniss der Blutwerte und die Leberwerte sind alle wieder im Normbereich. Auch das Bilirubin, dass anscheinend durch die Stauung so erhöht war.

                  Der Polyp wurde vermessen und in 3 Wochen will er nochmal US machen und sehen ob das Teil wächst. Sollte das der Fall sein, dann muss es rausoperiert werden. Dazu würden wir aber in eine Spezialklinik überwiesen werden.

                  Mir wäre es ja am liebsten, wir könnten es gleich rausnehmen. Davon hat der TA aber abgeraten, weil das (im Gegensatz zum Menschen) beim Hund ein sehr komplizierter Eingriff ist. Hund kann nicht ohne Gallenblase leben und dann müsste das Teil quasi da rausgepfrimelt werden ohne die Galle zu beschädigen.
                  So richtig glücklich bin ich damit nun nicht, da so ein Polyp sich im Lauf der Zeit durchaus auch zu einem bösartigen Tumor entwickeln kann.

                  Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Polypen oder Tumor in der Galle??

                  Das positive daran ist wenigstens, dass wir es durch Zufall so früh gefunden haben, also bevor überhaupt Symptome entstanden sind.

                  Die schlechten Leberwerte und die Stauung hab ich wahrscheinlich selber verursacht durch mein fettreiches Zugefüttere in den letzten Monaten, damit er wieder ein paar Gramm mehr auf seine dünnen Rippen bekommt... (regelmässige Gabe von Rinderfettpulver, Lachsöl, Leberwurst, Käse etc...)

                  Ich soll aber auf jedenfall zukünftig eine lebereschonende Fütterung geben. Eben das entsprechende TA-Futter oder auch Barf.
                  Ich werde mir dann so einen Diät-Futterplan erstellen lassen und sehen, ob wir damit zurechtkommen.
                  Weitere Medikamente sollen wir nicht zusätzlich geben (auch keine Mariendistel) da die Leber nun wieder vollständig regeneriert ist und arbeitet.

                  LG
                  Angela
                  LG
                  Angela & Benno

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                    #24
                    Angela, leider kann ich nichts produktives beisteuern, aber ich drücke ganz fest die Daumen dass das "Gewächs" nicht weiter wächst, ab besten es würde ganz verschwieden.

                    Da ich momentan auch an einer Gallenstaung bei Leslie denke, welches Medikament hast Du gegeben?

                    Sorry, wenn ich es überlesen habe.
                    Liebe Grüsse,
                    Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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                      #25
                      Ich drücke euch sooooo soooooo sooooooo soooooooooooooo die Daumen!!!!!!! Ganz viel feste!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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                        #26
                        Zitat von karoxy Beitrag anzeigen
                        Angela, leider kann ich nichts produktives beisteuern, aber ich drücke ganz fest die Daumen dass das "Gewächs" nicht weiter wächst, ab besten es würde ganz verschwieden.

                        Da ich momentan auch an einer Gallenstaung bei Leslie denke, welches Medikament hast Du gegeben?

                        Sorry, wenn ich es überlesen habe.

                        Hallo,

                        das war UDC 250. Er wiegt etwa 25 Kg und hatte anfangs 1 Tablette pro Tag. Da war ihm aber immer mal wieder etwas übel und wir haben es auf eine halbe reduziert.
                        Der US nach 2 Wochen hat dann die Besserung gezeigt.

                        Heute sind die Leberwerte wieder völlig OK, trotz dem Polypen. Also so ein Teil kann man anscheinend nicht so einfach nur über die Blutwerte entdecken, wenn (wie bei uns) Hund sonst keine typischen und auffälligen Symptome hat.

                        Das einzige, was mir in den 2 Wochen aufgefallen ist, dass kurz nach Beginn der Einnahme des UDC sein Mundgruch verschwunden ist. Heute riecht er morgens nach dem Aufstehen quasi nach Veilchen und nicht mehr nach altem Fisch.
                        TA meinte, dieses Gemüffel aus dem Maul wäre auch ein typisches Symptom (natürlich gibt es dafür aber auch noch viele andere Ursachen..) bei Leber/Gallenerkrankungen.

                        LG
                        Angela
                        LG
                        Angela & Benno

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                          #27
                          Zitat von Anja mit Shari Beitrag anzeigen
                          Ich drücke euch sooooo soooooo sooooooo soooooooooooooo die Daumen!!!!!!! Ganz viel feste!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                          Danke für´s Daumendrücken!!!
                          In 4 Wochen ist Kontrolle, sofern sich in der Zwischenzeit nichts tut, und dann werd ich auf jedenfall weiterberichten.

                          LG
                          Angela
                          LG
                          Angela & Benno

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                            #28
                            Zitat von benno10 Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            das war UDC 250. Er wiegt etwa 25 Kg und hatte anfangs 1 Tablette pro Tag. Da war ihm aber immer mal wieder etwas übel und wir haben es auf eine halbe reduziert.
                            Der US nach 2 Wochen hat dann die Besserung gezeigt.

                            Heute sind die Leberwerte wieder völlig OK, trotz dem Polypen. Also so ein Teil kann man anscheinend nicht so einfach nur über die Blutwerte entdecken, wenn (wie bei uns) Hund sonst keine typischen und auffälligen Symptome hat.

                            Das einzige, was mir in den 2 Wochen aufgefallen ist, dass kurz nach Beginn der Einnahme des UDC sein Mundgruch verschwunden ist. Heute riecht er morgens nach dem Aufstehen quasi nach Veilchen und nicht mehr nach altem Fisch.
                            TA meinte, dieses Gemüffel aus dem Maul wäre auch ein typisches Symptom (natürlich gibt es dafür aber auch noch viele andere Ursachen..) bei Leber/Gallenerkrankungen.

                            LG
                            Angela
                            Liebe Angela,
                            vielen Dank
                            ich drücke weiterhin die Daumen
                            Liebe Grüsse,
                            Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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                              #29
                              Zitat von karoxy Beitrag anzeigen
                              Liebe Angela,
                              vielen Dank
                              ich drücke weiterhin die Daumen
                              Danke auch Dir für´s Daumendrücken! (Die können wir jetzt alle sehr gut gebrauchen )

                              Ich möchte aber noch zur Info anmerken, dass der TA VOR der Medikamentengabe per US erstmal ausgeschlossen hat, dass ein Verschluss der Gallenblasenwege vorliegt. Also zB ein mechanischer Verschluss durch Gallensteine, Verengungen etc. Der Polyp fand sich dann bei uns im hinteren Teil der Blase.

                              Ich bin absoluter medizinischer Laie, und weiss deshalb auch nicht, ab sich die Gabe eines gallenanregenden Mittels bei einem drohenden Verschluss nicht eher kontraproduktiv verhält. Das würde ich vorher doch erst auf jedenfall überprüfen lassen.

                              LG
                              Angela
                              LG
                              Angela & Benno

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                                #30
                                danke schön für den Hinweis, Angela.
                                Liebe Grüsse,
                                Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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