Quälen von Zecken mit Verbrennung find ich auch nicht gut, muss echt nicht sein, auch wenns Plagegeister sind.
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Zitat von Krambambuli Beitrag anzeigenQuälen von Zecken mit Verbrennung find ich auch nicht gut, muss echt nicht sein, auch wenns Plagegeister sind.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Zitat von Krambambuli Beitrag anzeigenDas ist aber auch ein Lebewesen, und auch so einem kleinen Tier sollte man solche Qualen ersparen. Find ich grausam, alle tie haben ein recht auf leben.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Hallo,
bei mir sterben Zecken auch definitiv wenn ich sie erwische.
Entweder werden sie im Aschenbecher verbrannt, oder sie gehen mit Papier ins Klo. Wenn sie das überleben stört es mich nicht wirklich, wir werden uns persönlich nicht wieder sehen und darauf kommt es an.
Draußen zerdrücke ich sie mit dem Fingernagel. Einfach kurz hinterm Kopf einmal kräftig und dann ziehen sie die Beine an und das wars. Kurz und hoffentlich schmerzlos. Wenn ich passenden Untergrund habe werden sie auch mit dem Feuerzeug gegrillt. Im Sommer im Wald verzichte ich darauf allerdings, ich möchte nicht den Wald noch anbrennen.
Viele Grüße
Tausendfachmörder Ju (ich kille auch Stechmücken gnadenlos) und Jungs
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Ich bin sicher, wir werden in irgend einem Lebewesen wieder geboren. Darum ist das töten eines Lebewesens, egal ob Zecke oder Fliege, grausam, ich denke wir messen da noch viel von anderen Kulturen lernen.
Und ja, wenn ich eine Zecke finde,mach ich sie ab und setzt sie in den Garten.Uli und Lupo, ein echter Goldhund
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Zitat von Krambambuli Beitrag anzeigenIch bin sicher, wir werden in irgend einem Lebewesen wieder geboren. Darum ist das töten eines Lebewesens, egal ob Zecke oder Fliege, grausam, ich denke wir messen da noch viel von anderen Kulturen lernen.
Und ja, wenn ich eine Zecke finde,mach ich sie ab und setzt sie in den Garten.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Zitat von Pixelchen Beitrag anzeigenMh, jetzt schlagt mich, aber...ich lass die Tierchen leben.
Es sind auch Lebewesen und ich käme nicht auf die Idee, sie zu töten, nur weil, ich sie als gefährlich erachte oder sie ekelig finde oder sie meinen Hund beißen könnten...das ist Natur.
Müsste ich mich entscheiden, ginge natürlich mein Vierbeiner vor, aber warum soll ich eine Zecke, die ich vom Hund absammel, sofort töten? Nur weil sie das Potenzial besitzt Krankheitserreger in sich zu haben?
Jedenfalls meistens, und wenn ich sie töte, habe ich ein schlechtes Gewissen.
Wenn ich die Zecke von meinem Hund entfernt habe, ob noch krabbelnd oder schon festgesaugt, ist die Gefahr ja gebannt. Ob nun diese Zecke oder irgendeine der Milliarden anderen Zecken die nächste ist, die ich vom Hund pflücken muss ist doch wohl völlig egal. Und den Zeckenbestand reduzieren kann man garantiert auch nicht, indem man ein paar Zecken tötet. Und auch nicht, dass vielleicht die nächste Zecke eine Krankheit überträgt.
Es sind auch Lebewesen.
Auch wenn es vielen schwerfällt, es zu sehen, jedes Lebewesen hat eine Funktion im System...die Krankheitserreger, die durch Zecken verbreitet werden, finden Zecken wahrscheinlich großartig .
In der Natur gibt es kein Gut oder Böse.Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
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Bei aller Tierliebe aber wenn ihr einmal einem halbseitg gelähmten Menschen begegnet seid, der seine Krankheit einer Borreliose (von Zecken übertragene Krankheit) zu "verdanken" hat, dann denkt man mit Sicherheit anders über diese "putzigen" Zecken.
Von der Hirnhautentzündung, die eine Bekannte ebenfalls durch diese Tierchen bekam ganz zu schweigen.Liebe Grüße von Andrea mit Johnny , den Miezen "Pommes & Pepsi" und "Harry-Schatz" für immer im Herzen
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Ich finde Zecken weder putzig, noch spiele ich die Gefahr herunter (aber man sollte sie genauso wenig heraufspielen).
Aber wenn ich die Zecken töte (und mich dabei auch noch freue ), verhindere ich dadurch auch keine Erkrankungen. Ich kenne auch Menschen und Tiere, die Borreliose haben/hatten und denke immer noch so.
Ich beziehe mich noch nicht einmal unbedingt auf das Töten der Zecken (mein Hund beißt sie auch ab und dann sind sie tot), aber dieses "Hassen" und "die haben es so verdient", finde ich schon etwas seltsam...zumindest, wenn keine echte Phobie dahinter steckt.
Jedes Lebewesen hat Respekt verdient, denn es ist ein Wunder der Natur, ein Teil der Schöpfung, wie auch immer man es gerne nennen möchte.Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
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Gast
Freuen muss man sich nicht beim töten einer Zecke, aber Mitleid zu haben brauchts auch nicht. Die Zecke wird soooo schnell nicht aussterben. Ich sehe den Zecken tötenden Menschen als "natürlichen" Feind der Zecke und natürliche Feinde hat jedes Tier.
Glaub auch nicht, dass es eine Maus lustig findet, wenn die Katze noch ein bißchen mit ihrem Opfer "spielt", bevor sie die Maus endgültig tötet. Aber so ist das Leben halt.
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Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigenAber wenn ich die Zecken töte (und mich dabei auch noch freue ), verhindere ich dadurch auch keine Erkrankungen.
Ich kenne auch Menschen und Tiere, die Borreliose haben/hatten und denke immer noch so.Viele Grüße
Angelika mit Benni im Herzen......
und Oskar mit 13 Jahren noch fit....
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Ich habe neulich im TV gesehen, dass man am gezielten Einsatz einer "Bio-Waffe" gegen Zecken forscht (ein Pilz, glaub ich), weil sie mittlerweile sogar über der Baumgrenze anzutreffen sind und sich immer mehr ausbreiten. Die FSME-Gebiete werden in Deutschland auch immer größer.Liebe Grüße,
Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen
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Kynos
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben - darf ich mal fragen, wie man generell mit Parasiten umgehen soll?
Da gibt es ja eine Vielzahl, Ekto- und Endoparasiten, die zum Teil nicht nur völlig unbedeutende Folgen für die Gesundheit von Wirttier und Mensch haben können. Nehmen wir die Würmer, die werden durch die Wurmkur getötet. Dafür lebt der Hund länger. Man kann natürlich auch warten, bis z. B. der Spulwurm so groß ist, dass der Hund ihn erbricht, wenn er aus dem Darm hoch in den Magen gekrochen kommt. Dann kann man den Wurm lebend fangen und retten. Er hat in dem Stadium die Ausmaße einer kleinen Blindschleiche oder eines wirklich großen Regenwurms. Allerdings - was dann? Kann der Spulwurm außerhalb des Wirtstiers überhaupt überleben? Wenn nicht, muss er wieder einem solchen zugeführt werden, um sein Leben zu retten. Das gefährdet wiederum das Leben des Wirtstiers. Also, wenn ich das nicht will, muss ich wohl selber ran . . .
Nur mal als Gedankenspiel, um die Konsequenzen aufzuzeigen.
Mit Flöhen ist das nicht viel anders. Auch das sind Vektoren, die eine Vielzahl Krankheiten verbreiten. Abklauben, freilassen, weitermachen lassen . . . ?
Back to topic, the ticks: Eine Zecke hat locker eine Million Nachkommen, wenn sie vollgesogen von ihrem Wirt abspringt, verdaut und sich reproduziert. Entferne ich sie schonend und setze sie lebend aus, passiert das ebenfalls. Jedes dieser Nachkommen kann wieder so viele Nachkommen freisetzen, eine Million mal eine Million mal . . . zehn hoch minus wieviel ist das doch gleich?
Dem gegenüber hat die Zecke so gut wie keinen natürlichen Feind. Im Gegenteil, der Klimawandel trägt zu ihrer Verbreitung bei (bitte jetzt nicht über Klimawandel diskutieren, den unterstelle ich für die Zwecke dieses Beitrags als gegeben). Winter, die ihrem Bestand ernsthaft gefährlich werden können, gibt es bei uns nicht mehr.
Ist es wirklich unsere Aufgabe - und sinnvoll - Zecken zu hegen? Dient das der Verfolgung unserer gesellschaftlichen Ziele?
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