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    #61
    Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen.

    Wenn meine Hunde Zecken hatten, habe ich sie vernichtet.

    Das sage ich, auch wenn man über mich herfällt.

    Wer nie einen Hund gehabt hat,
    Weiss nicht, was Lieben und Geliebtwerden heisst.

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      #62
      Kynos danke für dein Posting

      Wenn man die Zecke vom Wirt entfernt, heißt es dann auch sehr vorsichtig zu sein, und die Beißwerkzeuge die sich mit Wiederhaken festbeißen nicht zu verletzen.
      Der jämerliche Hungertod der Zecke wäre dann die Folge.
      Und die armen Borellien sterben dann auch noch mit.
      Also irgendwo hörts auf bei mir.
      Monika
      mit Geronimo und Johann

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        #63
        "Über Leute hergefallen" bin hier wohl nur ich. Es ging da ausdrücklich nicht um das Töten, sondern um die beschämende Art und Weise, in der sich Leute hier darüber ausließen.

        Ich finds erfreulich, dass der Thread eine andere Wende genommen hat, und zwar nicht wegen einer bestimmten Meinung, sondern weil hier endlich (zum größten Teil) ganz normal miteinander geredet wird

        Liebe Grüße
        Kay
        Liebe Grüße
        Kay

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          #64
          Zitat von Krambambuli Beitrag anzeigen
          Ich bin sicher, wir werden in irgend einem Lebewesen wieder geboren. Darum ist das töten eines Lebewesens, egal ob Zecke oder Fliege, grausam, ich denke wir messen da noch viel von anderen Kulturen lernen.
          Und ja, wenn ich eine Zecke finde,mach ich sie ab und setzt sie in den Garten.
          Vor 8 Jahren haben Fliegenmaden mein Kaninchen von innen aufgefressen.
          Seitdem habe ich eine andere Sicht der Dinge bezüglich mancher Insekten.
          Liebe Grüße
          Sabrina

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            #65
            Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
            Es ging da ausdrücklich nicht um das Töten, sondern um die beschämende Art und Weise, in der sich Leute hier darüber ausließen.
            Genau so. Das habe ich in meinem Posting auch betont.
            Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
            To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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              #66
              Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
              Vor 8 Jahren haben Fliegenmaden mein Kaninchen von innen aufgefressen.
              Seitdem habe ich eine andere Sicht der Dinge bezüglich mancher Insekten.
              Mit meinem ersten Kaninchen ist das auch passiert.
              Deswegen hasse ich trotzdem keine Fliegen.
              Wie schon geschrieben, in der Natur gibt es kein Gut und Böse.
              Was lange nicht heißt, dass man sich nicht gegen "Angriffe" (durch Räuber, Parasiten, usw.) verteidigen oder schützen darf. Das tut auch jedes Tier in der Natur so gut es geht.
              Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
              To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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                #67
                Vergiss es einfach. Manchmal möchte man sich hier aufregen und will mit aller Macht den anderen falsch verstehen. Und hier geht es offenbar darum, dass hier ein paar meinen Spruch burn Zecke burn, so aufgefasst haben, dass ich Spaß am Zecken töten habe. Habe ich definitiv nicht, mich gruselt es jedes Mal, wenn eine Zecke "abgefackelt" wird. Aber ich mache das manchmal auch, weil ich es weitaus humaner finde, als die Zecke in der Zeckenzange langsam über Tage hinweg sterben zu lassen, oder sonst eine Art des sterben lassens, das sich über Tage oder gar Wochen zieht.

                Ich denke, die meisten wussten auch, wie sie mein Geschriebenes zu verstehen hatten, nur einige wollen sich halt aufregen und den anderen mit aller Macht falsch verstehen. Ich habe die meisten Zecken auf meinem Hund lose, noch während des Spaziergangs, abgesammelt und ins Gebüsch geschnippt, viele haben in der Tat auch im Klo schwimmen gelernt, da ich Nichtraucher bin und sich in meinem Haushalt weit und breit kein geeignetets Gefäß zum verbrennen einer Zecke befindet. Zecken zu verbrennen, habe ich erst bei rauchenden Hundehaltern kennen gelernt.

                Was ich damit nur sagen wollte war, dass mir eine tote Zecke allemal lieber ist, als ein durch Borreliose, FSM, Anaplasmose, oder sonstige durch Zecken übertragene Krankheiten, erkrankter Hund. Und da ist mir die Art des zu Tode kommen einer Zecke, eher zweitrangig.

                Aber auch das, was ich jetzt geschrieben habe, werden ein paar Leutchen wieder falsch verstehen WOLLEN.

                Zitat von Kynos Beitrag anzeigen
                Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben - darf ich mal fragen, wie man generell mit Parasiten umgehen soll?

                Da gibt es ja eine Vielzahl, Ekto- und Endoparasiten, die zum Teil nicht nur völlig unbedeutende Folgen für die Gesundheit von Wirttier und Mensch haben können. Nehmen wir die Würmer, die werden durch die Wurmkur getötet. Dafür lebt der Hund länger. Man kann natürlich auch warten, bis z. B. der Spulwurm so groß ist, dass der Hund ihn erbricht, wenn er aus dem Darm hoch in den Magen gekrochen kommt. Dann kann man den Wurm lebend fangen und retten. Er hat in dem Stadium die Ausmaße einer kleinen Blindschleiche oder eines wirklich großen Regenwurms. Allerdings - was dann? Kann der Spulwurm außerhalb des Wirtstiers überhaupt überleben? Wenn nicht, muss er wieder einem solchen zugeführt werden, um sein Leben zu retten. Das gefährdet wiederum das Leben des Wirtstiers. Also, wenn ich das nicht will, muss ich wohl selber ran . . .

                Nur mal als Gedankenspiel, um die Konsequenzen aufzuzeigen.

                Mit Flöhen ist das nicht viel anders. Auch das sind Vektoren, die eine Vielzahl Krankheiten verbreiten. Abklauben, freilassen, weitermachen lassen . . . ?

                Back to topic, the ticks: Eine Zecke hat locker eine Million Nachkommen, wenn sie vollgesogen von ihrem Wirt abspringt, verdaut und sich reproduziert. Entferne ich sie schonend und setze sie lebend aus, passiert das ebenfalls. Jedes dieser Nachkommen kann wieder so viele Nachkommen freisetzen, eine Million mal eine Million mal . . . zehn hoch minus wieviel ist das doch gleich?

                Dem gegenüber hat die Zecke so gut wie keinen natürlichen Feind. Im Gegenteil, der Klimawandel trägt zu ihrer Verbreitung bei (bitte jetzt nicht über Klimawandel diskutieren, den unterstelle ich für die Zwecke dieses Beitrags als gegeben). Winter, die ihrem Bestand ernsthaft gefährlich werden können, gibt es bei uns nicht mehr.


                Ist es wirklich unsere Aufgabe - und sinnvoll - Zecken zu hegen? Dient das der Verfolgung unserer gesellschaftlichen Ziele?


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                  #68
                  Danke Kynos, für den sehr vernünftigen und unemotionalen Beitrag. Und Beistand für Anja.

                  Wer Zecken retten will, mag das tun. Wer seinen Garten einer florierenden Zeckenpopulation überlassen will, nur zu. Ich schüttele den Kopf darüber und erwarte, dass die Zecken-und-alle-anderen-Lebewesen-Retter dies genauso tun: Kopfschütteln, aber mir meine Meinung lassen.

                  Ich will in meiner Wohnung (in einem feuchten Sommer) keiner Zecken-Millionen-Brut eine Behausung bieten und versenke die Zecken unprätentiös in einem Marmeladenglas mit Alkohol. Schneller Tod und ich kann hinterher sehen, ob es evt. eine gefährliche Sorte war. Und ich finde, das ist legitim. Man kann die Dinge auch überproblematisieren.
                  Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

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                    #69
                    Zitat von klippdas Beitrag anzeigen
                    Man kann die Dinge auch überproblematisieren.
                    Wie wahr....
                    Viele Grüße
                    Angelika mit Benni im Herzen......
                    und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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                      #70
                      Zitat von klippdas Beitrag anzeigen
                      ...versenke die Zecken unprätentiös in einem Marmeladenglas mit Alkohol. Schneller Tod und ich kann hinterher sehen, ob es evt. eine gefährliche Sorte war.
                      Wie kann man denn sehen ob es eine gefährliche Sorte war?

                      Sorry, falls es hier schon erklärt wurde...
                      Wer schön sein will, muss lächeln

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                        #71
                        Zitat von Anja mit Shari Beitrag anzeigen
                        meinen Spruch[...]mein Geschriebenes
                        Wenn du zurückblätterst, wirst du feststellen, dass du gar nicht gemeint sein konntest.

                        Liebe Grüße
                        Kay
                        Liebe Grüße
                        Kay

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                          #72
                          Zitat von Kynos Beitrag anzeigen
                          Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben - darf ich mal fragen, wie man generell mit Parasiten umgehen soll?

                          Da gibt es ja eine Vielzahl, Ekto- und Endoparasiten, die zum Teil nicht nur völlig unbedeutende Folgen für die Gesundheit von Wirttier und Mensch haben können. Nehmen wir die Würmer, die werden durch die Wurmkur getötet. Dafür lebt der Hund länger. Man kann natürlich auch warten, bis z. B. der Spulwurm so groß ist, dass der Hund ihn erbricht, wenn er aus dem Darm hoch in den Magen gekrochen kommt. Dann kann man den Wurm lebend fangen und retten. Er hat in dem Stadium die Ausmaße einer kleinen Blindschleiche oder eines wirklich großen Regenwurms. Allerdings - was dann? Kann der Spulwurm außerhalb des Wirtstiers überhaupt überleben? Wenn nicht, muss er wieder einem solchen zugeführt werden, um sein Leben zu retten. Das gefährdet wiederum das Leben des Wirtstiers. Also, wenn ich das nicht will, muss ich wohl selber ran . . .

                          Nur mal als Gedankenspiel, um die Konsequenzen aufzuzeigen.

                          Mit Flöhen ist das nicht viel anders. Auch das sind Vektoren, die eine Vielzahl Krankheiten verbreiten. Abklauben, freilassen, weitermachen lassen . . . ?

                          Back to topic, the ticks: Eine Zecke hat locker eine Million Nachkommen, wenn sie vollgesogen von ihrem Wirt abspringt, verdaut und sich reproduziert. Entferne ich sie schonend und setze sie lebend aus, passiert das ebenfalls. Jedes dieser Nachkommen kann wieder so viele Nachkommen freisetzen, eine Million mal eine Million mal . . . zehn hoch minus wieviel ist das doch gleich?

                          Dem gegenüber hat die Zecke so gut wie keinen natürlichen Feind. Im Gegenteil, der Klimawandel trägt zu ihrer Verbreitung bei (bitte jetzt nicht über Klimawandel diskutieren, den unterstelle ich für die Zwecke dieses Beitrags als gegeben). Winter, die ihrem Bestand ernsthaft gefährlich werden können, gibt es bei uns nicht mehr.


                          Ist es wirklich unsere Aufgabe - und sinnvoll - Zecken zu hegen? Dient das der Verfolgung unserer gesellschaftlichen Ziele?


                          Ja, das ist eine Überlegung wert. Wenn man dem Hund Knoblauch und Kokosöl füttert, sterben ganz sicher ein paar Würmer. Und wenn eine Zecke in Kokosöl läuft, dann ergeht es ihr übrigens ähnlich - sie stirbt. Floh- und Zeckenhalsbänder dürfte man auch nicht anlegen.

                          Es ist schwierig, wirkliche jedes Lebewesen zu respektieren und vor allem, ihm die Lebensgrundlage nicht zu nehmen. Wir hatten z. B. Lebensmittelmotten. Die sind verhungert, weil ich meine Lebensmittel in große Gläser gepackt habe. Das hätte ich dann eigentlich auch nicht tun dürfen. Sie sind nur wegen mir verhungert. Hätte ich sie meine Lebensmittel weiter fressen lassen, würden sie noch Leben und hätten viele Nachkommen gezeugt.
                          Liebe Grüße,
                          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                            #73
                            Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigen
                            Mit meinem ersten Kaninchen ist das auch passiert.
                            Deswegen hasse ich trotzdem keine Fliegen.
                            Wie schon geschrieben, in der Natur gibt es kein Gut und Böse.
                            Was lange nicht heißt, dass man sich nicht gegen "Angriffe" (durch Räuber, Parasiten, usw.) verteidigen oder schützen darf. Das tut auch jedes Tier in der Natur so gut es geht.
                            Ich hasse auch keine Fliegen. Aber du kannst mir glauben, da träume ich Nachts noch manches Mal von.
                            Liebe Grüße
                            Sabrina

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                              #74
                              Zitat von Conny-und-Bruno Beitrag anzeigen
                              Wie kann man denn sehen ob es eine gefährliche Sorte war?

                              Sorry, falls es hier schon erklärt wurde...
                              Auwaldzecken, die Überträger gefährlicher Krankheiten sind, sehen anders aus. Du kannst da mal googlen.

                              Und da ich mich ekle vor den Dingern, schau ich ihnen lieber in meinem Marmeladenglas ins Gesicht bzw. auf den Rückenschild, als wenn sie auf meiner Hand umherkrabbeln. Überdies wirkt der Alkohol in dem gewölbtem Glas wie ein Vergrößerungsglas - man erkennt Einzelheiten besser.
                              Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von klippdas Beitrag anzeigen
                                Auwaldzecken, die Überträger gefährlicher Krankheiten sind, sehen anders aus. Du kannst da mal googlen.

                                Und da ich mich ekle vor den Dingern, schau ich ihnen lieber in meinem Marmeladenglas ins Gesicht bzw. auf den Rückenschild, als wenn sie auf meiner Hand umherkrabbeln. Überdies wirkt der Alkohol in dem gewölbtem Glas wie ein Vergrößerungsglas - man erkennt Einzelheiten besser.
                                Aaahh... jetzt hab auch ich´s kapiert

                                Danke!
                                Wer schön sein will, muss lächeln

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