Hallo zusammen,
Ich hatte in meiner Vorstellung ja erzählt, dass mein Havaneserrüde Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat. Ich möchte Euch kurz die Krankheitsgeschichte von Finn erzählen.
Mit 6/7 Monaten fing Finn an und wollte nicht mehr gerne spazieren gehen. Es gab keinen Vorfall, der dies erklärt hätte. Wenn man ihn von der Leine gelassen hat, kam es vor, dass er zum Auto zurückrannte. Ich habe dann die Hundetrainerin gewechselt, da mir unsere erste nicht weiterhelfen konnte. Auffallend bei Finn war, dass er relativ viel hechelte, was auch dieser Trainerin auffiel.
Ich habe ein großes Blutbild erstellen lassen, bis auf T4 (1,2) waren alle Werte in Ordnung. Da das EKG eine Unregelmäßigkeit aufwies, bin ich zu einer Kardiologin, die bei Finn eine leichte Myokardschwäche diagnostizierte. Nach Meinung der Kardiologin dürfte ihn dies im Moment aber nicht so einschränken, dass er nicht spazieren gehen wollte. Finn bekommt Cardioguard, um die Herzfunktion zu unterstützen. Das EKG im Februar war nun auch super.
Im November habe ich noch einmal alle Schilddrüsenwerte bestimmen lassen, da der T4-Wert für einen jungen Kleinhund sehr niedrig war. T4: 1,7, Freies Thyroxin: 0,8, TSH 0,07 und Antikörper wurden nicht gefunden.
Ab Oktober /November bis Januar ging Finn auch gerne spazieren, was nun der Auslöser war, weiß ich nicht. Im Januar habe ich noch einmal die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen: T4: 1,2, Freies Thyroxin: 0,7, TSH 0,03. Finn bekam dann 50 µg Forthyron als Anfangsdosis. Ich hatte vor Finn einen Bolonka Zwetna, der auch eine Su hatte. Insofern weiß ich, dass die Anfangsdosis relativ niedrig ist, aber meine Ta wollte zunächst nicht mehr geben.
Ab Februar habe ich gemerkt, dass Finn wieder weniger gerne laufen wollte. Für einen so jungen Hund fand ich ihn auch zu wenig aktiv. Grundsätzlich hat er immer noch viel gehechelt und dadurch auch mehr getrunken. Da Finn von Januar bis März auch eine schlimme Bindehautentzündung hatte, habe ich meine Ta bei einem der Besuche auf das Trinken angesprochen. Bei der Laboruntersuchung in ihrer Praxis bzgl. der Nierenwerte wurden auch Lipide ausgewiesen und diese waren zu hoch (Cholesterin war in Ordnung, Zucker ebenso). Daraufhin wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht: Die spezielle Lipase lag bei 124 (<200), TLI 37,4 (5 – 35), Galle war okay, im Kot wurde Stärke nachgewiesen, T4 lag bei 1,0.
Finn hat dann Pankreatin bekommen und ich habe mich auf zwei Dosen von Vetconcept (Pute und Reis sowie Ente pur) beschränkt. Zusätzlich bekam er noch getrocknetes Rindfleisch. Nach 14 Tagen wurde die Bauchspeicheldrüse wieder untersucht. TLI: 40,7 und Stärke weiterhin positiv. Komischerweise war T4 nun bei 2,6.
Im Vergleich zu anderen jungen Hunden ist Finn einfach nicht so aktiv und er schläft auch relativ viel. Vorallem möchte er im Moment auch nicht spazieren gehen. Über Ostern war er wirklich schlapp und so bin ich am Di wieder zur Ta. Beim Abtasten des Vorderbauches hat Finn gequietscht, so dass ihm wohl die Bauchspeicheldrüse wehtut. Er bekommt nun Pancrex und nur noch Entepur Dosen (Vetconcept) sowie gekochtes Rindfleisch als Leckerchen. Zusätzlich erhält er morgens eine Ampulle Pancreas Comp. von Plantavet.
Im Moment habe ich den Verdacht, dass Finn vielleicht schon immer mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hatte und er vielleicht deswegen nicht so gerne laufen wollte. Finn hat nur selten mal Durchfall, Erbrechen nur sehr sehr selten, Hunger hat er im Moment immer. Er hat zwar 200 g abgenommen, aber weiter nicht mehr. Trotzdem ist er mir immer noch zu inaktiv und die Öhrchen klappen immer mal wieder nach unten.
Meine Fragen an Euch:
Wie lange kann es denn dauern, bis die Medikamente anschlagen?
Waren Eure Hunde bei einem Schub (?) auch recht schlapp?
Würdet Ihr noch etwas zusätzlich geben? Ich lese immer wieder von Artischocke und Mariendistel?
Danke schön.
Ich hatte in meiner Vorstellung ja erzählt, dass mein Havaneserrüde Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat. Ich möchte Euch kurz die Krankheitsgeschichte von Finn erzählen.
Mit 6/7 Monaten fing Finn an und wollte nicht mehr gerne spazieren gehen. Es gab keinen Vorfall, der dies erklärt hätte. Wenn man ihn von der Leine gelassen hat, kam es vor, dass er zum Auto zurückrannte. Ich habe dann die Hundetrainerin gewechselt, da mir unsere erste nicht weiterhelfen konnte. Auffallend bei Finn war, dass er relativ viel hechelte, was auch dieser Trainerin auffiel.
Ich habe ein großes Blutbild erstellen lassen, bis auf T4 (1,2) waren alle Werte in Ordnung. Da das EKG eine Unregelmäßigkeit aufwies, bin ich zu einer Kardiologin, die bei Finn eine leichte Myokardschwäche diagnostizierte. Nach Meinung der Kardiologin dürfte ihn dies im Moment aber nicht so einschränken, dass er nicht spazieren gehen wollte. Finn bekommt Cardioguard, um die Herzfunktion zu unterstützen. Das EKG im Februar war nun auch super.
Im November habe ich noch einmal alle Schilddrüsenwerte bestimmen lassen, da der T4-Wert für einen jungen Kleinhund sehr niedrig war. T4: 1,7, Freies Thyroxin: 0,8, TSH 0,07 und Antikörper wurden nicht gefunden.
Ab Oktober /November bis Januar ging Finn auch gerne spazieren, was nun der Auslöser war, weiß ich nicht. Im Januar habe ich noch einmal die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen: T4: 1,2, Freies Thyroxin: 0,7, TSH 0,03. Finn bekam dann 50 µg Forthyron als Anfangsdosis. Ich hatte vor Finn einen Bolonka Zwetna, der auch eine Su hatte. Insofern weiß ich, dass die Anfangsdosis relativ niedrig ist, aber meine Ta wollte zunächst nicht mehr geben.
Ab Februar habe ich gemerkt, dass Finn wieder weniger gerne laufen wollte. Für einen so jungen Hund fand ich ihn auch zu wenig aktiv. Grundsätzlich hat er immer noch viel gehechelt und dadurch auch mehr getrunken. Da Finn von Januar bis März auch eine schlimme Bindehautentzündung hatte, habe ich meine Ta bei einem der Besuche auf das Trinken angesprochen. Bei der Laboruntersuchung in ihrer Praxis bzgl. der Nierenwerte wurden auch Lipide ausgewiesen und diese waren zu hoch (Cholesterin war in Ordnung, Zucker ebenso). Daraufhin wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht: Die spezielle Lipase lag bei 124 (<200), TLI 37,4 (5 – 35), Galle war okay, im Kot wurde Stärke nachgewiesen, T4 lag bei 1,0.
Finn hat dann Pankreatin bekommen und ich habe mich auf zwei Dosen von Vetconcept (Pute und Reis sowie Ente pur) beschränkt. Zusätzlich bekam er noch getrocknetes Rindfleisch. Nach 14 Tagen wurde die Bauchspeicheldrüse wieder untersucht. TLI: 40,7 und Stärke weiterhin positiv. Komischerweise war T4 nun bei 2,6.
Im Vergleich zu anderen jungen Hunden ist Finn einfach nicht so aktiv und er schläft auch relativ viel. Vorallem möchte er im Moment auch nicht spazieren gehen. Über Ostern war er wirklich schlapp und so bin ich am Di wieder zur Ta. Beim Abtasten des Vorderbauches hat Finn gequietscht, so dass ihm wohl die Bauchspeicheldrüse wehtut. Er bekommt nun Pancrex und nur noch Entepur Dosen (Vetconcept) sowie gekochtes Rindfleisch als Leckerchen. Zusätzlich erhält er morgens eine Ampulle Pancreas Comp. von Plantavet.
Im Moment habe ich den Verdacht, dass Finn vielleicht schon immer mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hatte und er vielleicht deswegen nicht so gerne laufen wollte. Finn hat nur selten mal Durchfall, Erbrechen nur sehr sehr selten, Hunger hat er im Moment immer. Er hat zwar 200 g abgenommen, aber weiter nicht mehr. Trotzdem ist er mir immer noch zu inaktiv und die Öhrchen klappen immer mal wieder nach unten.
Meine Fragen an Euch:
Wie lange kann es denn dauern, bis die Medikamente anschlagen?
Waren Eure Hunde bei einem Schub (?) auch recht schlapp?
Würdet Ihr noch etwas zusätzlich geben? Ich lese immer wieder von Artischocke und Mariendistel?
Danke schön.
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