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Leidiges Thema Kratzen

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    Leidiges Thema Kratzen

    Ich habe seit einer Woche auf BARF umgestellt, da meine Hündin mit ca. 1,5 Jahren anfing sich am Kopf, Hals sowie an den Seiten zu kratzen. Nicht übermäßig häufig, auch nicht zu bestimmten Zeiten, sondern einfach hier mal und da mal, aber eben doch so häufig, daß das Fell rauh davon wurde und die Haut stellenweise schuppte.
    Beim TA wurde nichts festgestellt, vorsichtshalber mal ein Spot-on Produkt gegen Parasiten gegeben, aber die Haut sah normal aus. Da ich noch einen weiteren Hund habe, der nicht kratzt, denke ich auch nicht, daß es Flöhe sind oder so, da hätte er sicher auch sehr bald welche gehabt.
    Eigentlich war ich davon ausgegangen, gutes Futter zu geben, Nassfutter aus dem Fachhandel mit mindestens 65% Fleischanteil. Bei den Getreiden habe ich immer darauf geachtet, daß kein Weizen enthalten ist. Keine Farb-oder Konservierungsstoffe oder künstliche Geschmacksverstärker. Trotzdem, sie kratzt nun halt, und ich versuche es jetzt mit Fertigbarf, ist getreidefrei, und ich wechsle auch die Fleischsorten täglich.
    Wie lange muß ich erfahrungsgemäß rechnen, daß sich eine Verbesserung einstellt? Klar, ´ne Woche ist sehr kurz, da kann man sicher noch nichts feststellen. Aber wenn es tatsächlich eine Futtermittelallergie ist, da müßte es doch Erfahrungswerte geben, so daß man sagt, nun ja, nach spätestens drei Monaten müßtest du eine deutliche Besserung erkennen.
    Gruß
    Birthe

    #2
    Wenn du ständig wechselst, wirst du keinen Erfolg haben. Eine Ausschlussdiät heißt 1 Fleischsorte und 1 Kohlenhydrathquelle alleine und ausschließlich für mind. 10-12 Wochen füttern, z.B. Pferd und Kartoffel oder Lamm und Süßkartoffel. Es muss eine Fleischsorte sein, die der Hund vorher noch nie bekommen hat.
    Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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      #3
      Hallo Birthe,
      aus deinen Äußerungen lese ich, dass du von einer Getreideallergie ausgehst. Es könnte aber auch eine Unverträglichkeit gegenüber einer bestimmten Obst-, Gemüse oder Fleischsorte sein (z.B. Rindfleisch). Mit einer Ausschlussdiät kann man dies herausfinden.
      Es gibt jedoch auch die Möglichkeit einer Fell- oder Speichelanalyse. Man mag dran glauben oder nicht - bei dem Hund einer Freundin wurde so u.a. eine Rinder- und Hühnerfleischallergie festgestellt. Und es stimmt tatsächlich. Sobald ihr Hund diese Fleischsorten frisst, äußert sich das in Juckreiz und Ohrenentzündung.
      Viele Grüße,
      Katrin

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