Hallo in die Runde,
wir sind neu hier im Forum und ich erzähle erstmal kurz etwas über meine Hündin um die es hier speziell geht.
Ich habe meine Hunde (beide mittlerweile verstorben) vor Jahren gebarft, bin dann davon abgekommen und habe es mich bei meiner jetzigen Hündin nie getraut. Sie ist Alergikerin und ich war (warum auch immer) der festen Überzeugung, ein hypoallergenes Fertigfutter wäre das Beste für sie.
Ich selbst lebe vegan und beschäftige mich folglich sehr viel mit meiner Ernährung - eines Tages kam bei mir die Frage auf, warum ich die Verantwortung für die Gesundheit meiner Hunde eigentlich an der Ladentheke abgeben und auf die Futtermittelindustrie vertraue!?
Heute werden beide Hunde wieder frisch gefüttert.
Die Ernährung habe ich allerdings erst vor einigen Wochen umgestellt.
Meine Hündin (kleiner Jack Russel Mix, 6 Jahre, vor 2 Jahren aus Rumänien geholt) hatte in der Vergangenheit schon immer mit gelegentlichem Erbrechen von Gallensaft zu tun. Immer wenn die Abstände zwischen ihren Mahlzeiten zu groß wurden, bekam sie schrecklich laute Magengeräusche und musste sich dann auch erbrechen (wie gesagt, immer nur gelbe Magensäfte!). Durch viele kleine Mahlzeiten haben wir das gut in den Griff bekommen. Allerdings riecht sie sehr stark aus dem Maul, bei einer Therapie mit Ulcogant war dieser Geruch weg. Es ist kein Problem von Zahnstein o.ä. sondern scheint tatsächlich vom Magen zu kommen.
Nun meine erste Frage - handelt es sich dabei tatsächlich um eine klassische Übersäuerung? Also ein Ungleichgewicht im Säure/Basenhaushalt oder ist dies eher mit dem Sodbrennen/Aufstoßen beim Menschen vergleichbar?
Meine Sorge ist nun, Fleisch ist ja ein sehr großer Säurebildner. Normalerweise gleich der Hund diese Säure durch Knochen (basisch) wieder aus. Da meine Hündin keine Knochen verträgt, bekommt sie Algenkalk.
Ist es sinnvoll sie weiterhin roh zu ernähren?
Oder sollte ich ihr Futter kochen?
Momentan überbrühe ich das Fleisch da sie es so viel besser verträgt.
Ich achte zudem darauf möglichst viele basische Obst/Gemüsesorten zu füttern.
Wie finde ich denn heraus ob meine Maus tatsächlich übersäuert ist?
Kann ich einfach den PH-Wert des Urins mit einem Indikatorpapier messen?
Welche Zusätze sind empfehlenswert?
Momentan habe ich Spirulinaalgenpulver hier. Ebenfalls angedacht wäre Heilerde oder Flohsamensalen. Wie sind eure Erfahrungen?
fürs Zeitnehmen und lesen. Ich freue mich auf Antworten.
Liebe Grüße,
Kathrin, Pino & Motte
wir sind neu hier im Forum und ich erzähle erstmal kurz etwas über meine Hündin um die es hier speziell geht.
Ich habe meine Hunde (beide mittlerweile verstorben) vor Jahren gebarft, bin dann davon abgekommen und habe es mich bei meiner jetzigen Hündin nie getraut. Sie ist Alergikerin und ich war (warum auch immer) der festen Überzeugung, ein hypoallergenes Fertigfutter wäre das Beste für sie.
Ich selbst lebe vegan und beschäftige mich folglich sehr viel mit meiner Ernährung - eines Tages kam bei mir die Frage auf, warum ich die Verantwortung für die Gesundheit meiner Hunde eigentlich an der Ladentheke abgeben und auf die Futtermittelindustrie vertraue!?
Heute werden beide Hunde wieder frisch gefüttert.
Die Ernährung habe ich allerdings erst vor einigen Wochen umgestellt.
Meine Hündin (kleiner Jack Russel Mix, 6 Jahre, vor 2 Jahren aus Rumänien geholt) hatte in der Vergangenheit schon immer mit gelegentlichem Erbrechen von Gallensaft zu tun. Immer wenn die Abstände zwischen ihren Mahlzeiten zu groß wurden, bekam sie schrecklich laute Magengeräusche und musste sich dann auch erbrechen (wie gesagt, immer nur gelbe Magensäfte!). Durch viele kleine Mahlzeiten haben wir das gut in den Griff bekommen. Allerdings riecht sie sehr stark aus dem Maul, bei einer Therapie mit Ulcogant war dieser Geruch weg. Es ist kein Problem von Zahnstein o.ä. sondern scheint tatsächlich vom Magen zu kommen.
Nun meine erste Frage - handelt es sich dabei tatsächlich um eine klassische Übersäuerung? Also ein Ungleichgewicht im Säure/Basenhaushalt oder ist dies eher mit dem Sodbrennen/Aufstoßen beim Menschen vergleichbar?
Meine Sorge ist nun, Fleisch ist ja ein sehr großer Säurebildner. Normalerweise gleich der Hund diese Säure durch Knochen (basisch) wieder aus. Da meine Hündin keine Knochen verträgt, bekommt sie Algenkalk.
Ist es sinnvoll sie weiterhin roh zu ernähren?
Oder sollte ich ihr Futter kochen?
Momentan überbrühe ich das Fleisch da sie es so viel besser verträgt.
Ich achte zudem darauf möglichst viele basische Obst/Gemüsesorten zu füttern.
Wie finde ich denn heraus ob meine Maus tatsächlich übersäuert ist?
Kann ich einfach den PH-Wert des Urins mit einem Indikatorpapier messen?
Welche Zusätze sind empfehlenswert?
Momentan habe ich Spirulinaalgenpulver hier. Ebenfalls angedacht wäre Heilerde oder Flohsamensalen. Wie sind eure Erfahrungen?
fürs Zeitnehmen und lesen. Ich freue mich auf Antworten.
Liebe Grüße,
Kathrin, Pino & Motte
Kommentar