Da komme ich auch nicht hin
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Junghündin kastrieren - Ovarectomie oder Totaloperation?
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Dunny
Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen...., sondern einfach den billigeren Eingriff vornehmen lassen.
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Zitat von Chaot Beitrag anzeigenDa komme ich auch nicht hin
Naja, die letzten 3 Wochen nicht ganz so schön, meine war läufig und ich bin froh, dass die Zeit vorbei ist. Ich habe immer versucht zu Zeiten zu gehen, wo wenig los war. Aber auch Samstag früh um halb 8 bin ich schon blöd angemault worden, warum ich um DIESE ZEIT mit einer läufigen Hündin hier lang gehen kann. Da ist normalerweise echt wenig los (im Gegensatz zum Nachmittag).
Man ärgert sich über rücksichtslose HH und freut sich über nette Begegnungen.
Einmal hatten wir eine halbe Stunde einen Schatten (Besitzer vom Rüden war nicht dabei), das war schon nervig, der ließ sich nicht abschütteln.
Es gibt auf jeden Fall kurze Augenblicke, in denen man daran denkt, dass man durch eine Kastra diesem Streß entgehen könnte.
Aber gut, wir haben es überstanden und hoffentlich wieder 10 Monate Ruhe.
LG mariposa*********************************
„Die einzige Konstante ist die Veränderung“
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Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigenOh la la, da hab ich ja eine hitzige Diskussion losgetreten - DAS hatte ich ja nun nicht erwartet.
Ich kenne sehr viele Hundehalten, da hat jeder seine eigene Meinung, die eigentlich ziemlich "stur" und ohne zu hinterfragen oder auf andere Argumente einzugehen, beibehalten wird.
Irgendwie isses wie beim Rohfüttern - für viele kommt nur das in Frage, für die meisten anderen (leider) üerhaupt nicht, und für Denkanstöße sind die wenigsten zu haben.
Du wirst sicher auf eine gute Lösung kommen und das Beste für Deine Hündin tun.
Ich habe lange Zeit in einer Tierarztpraxis gearbeitet, dort natürlich viel erlebt und bin ein absoluter Befürworter der Kastration bei Hündinnen. Und das sage ich jedem, der fragt.Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen
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Na ja, hitzig und sachlich scheint sich irgendwie auszuschliessen, aber egal
@ Dunny: ich meinte den "billigeren" zwischen TotalOP und Ovarektomie, das ist eindeutig letzterer., wohl weil das hier minimalinvasiv gemacht wird. Tja und ich lebe definitiv in einem Hundeparadies, wo Herrchen und Frauchen keine Leine dabei haben müssen und auch keine Hundesteuer zahlen
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Lass dich nicht verunsichern! Ich persönlich würd noch ein bisserl warten, die 1. Läufigkeit ist meist mit einem Jahr.
Ich lebe mit 6 Windhündinnen, alle kastriert und pumperl gesund, normales Verhalten etc.
Wenn ich auch da so mal mal les, was Hündinnen während und nach der Läufigkeit durchmachen müssen, nur weil die Besitzer gegen die Kastration sind, tun mir die Tiere leid, vom Stress möcht ich garnicht reden.Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind
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Auch wenn jetzt noch zur totalen Verwirrung beitrage.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Teilkastration.
( Uterus und ein Eierstock )
Die Hündin bleibt hormonell intakt,der Zyklus ist allerdings sehr abgeschwächt.
Ohne Uterus kann ja auch nix mehr passieren.
Die öfters festgestellten Veränderungen beim Fell oder Appetit soll es wohl auch nicht geben.Liebe Grüße aus dem Sauerland
Michael mit Bekki und Cleo
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Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigenAber trotzdem herzlichen Dank fuer die Erfahrungsberichte und den englischen Artikel, Von dem erhohten Knochenkrebsrisiko hat mir bisher kein Tierarzt was erzahlt. Das sind immerhin Argumente, über die man objektiv diskutieren kann.
Ich habe nichts gegen Kastration, WENN sie notwendig ist - Frühkastration ist für mich dagegen ein absolutes No-Go...
Der Artikel ist, finde ich, eine gute Entscheidungshilfe, weil er wertungsfrei die möglichen physischen Folgen ( positive und negative) aufzählt und diese auch durch Studien belegt.
Was dort allerdings fehlt, sind die möglichen psychischen Auswirkungen.
Bei einer eher ängstlichen oder angstaggressiven Hündin oder einer, die nur um die Läufigkeit herum aggressiv reagiert, kann eine Kastration u.U. sinnvoll sein - bei einer allgemein eher rüpelhaften Hündin, ist sie dagegen eher kontraproduktiv, weil es sehr wahrscheinlich ist, daß sich das Verhalten verschlimmert.
(Was ebenfalls gegen eine Frühkastration spricht, da man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sagen kann, wie sich die Hündin mal entwickelt)
Dazu gibt es hier Informationen: http://www.stadthunde.com/magazin/ge...anslosser.html
und vor allem auf Seite 2 noch weitere Infos: http://www.stadthunde.com/magazin/ge...anslosser.html
Wie gesagt, ich würde in jedem Fall mindestens 1 ( besser 2 oder mehr) Läufigkeiten abwarten und dann entscheiden.
Was, wenn es lediglich um Nachwuchsverhinderung geht, ebenfalls möglich ist, wäre eine Sterilisation. Die wird von TÄ allerdings kaum angeboten/genannt (und man muß expilzit darauf hinweisen, daß man wirklich nur die Eileiter/Samenstränge durchtrennt haben will).
Die ist aber nicht in jedem Fall sinnvoll und ich erwähn die nur der Vollständigkeit halber.
Dabei bleiben die Geschlechtsorgane wo sie sind. Es werden lediglich die Eileiter bzw. Samenstränge durchtrennt.
Die Hunde bleiben damit hormonell vollkommen intakt, sind aber unfruchtbar - was, je nach Situation Vorteile, aber halt auch Nachteile haben kann.
Wir haben diese Konstellation (sterilisierter Rüde/intakte Hündin) und bei uns funktioniert es - wir haben allerdings aber auch keine Fremdrüden, die uns ungefragt Besuche abstatten....
Darf ich den weitergeben?
Viele Grüße
Kerstin
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Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigenOh la la, da hab ich ja eine hitzige Diskussion losgetreten - DAS hatte ich ja nun nicht erwartet. Aber trotzdem herzlichen Dank fuer die Erfahrungsberichte und den englischen Artikel, Von dem erhohten Knochenkrebsrisiko hat mir bisher kein Tierarzt was erzahlt. Das sind immerhin Argumente, über die man objektiv diskutieren kann. Darf ich den weitergeben?
Dem etwas unfairen Bequemlichkeitsvorwurf möchte ich nur kurz entgegenhalten, dass ich mir schon einige Gedanken über das Wohl meiner Tiere mache - sonst hätte ich ja nicht nachgefragt, gelle, sondern einfach den billigeren Eingriff vornehmen lassen. Aber mit unfairen Vorwürfen kann ich leben, die scheinen in Forumsdiskussionen mit dazu zu gehören. Schade!
da du indirekt auf meinen Beitrag anspielst möchte ich natürlich gerne darauf antworten. Als direkte Anschuldigung sollte es nicht verstanden werden, tschuldigung. Aber die Sache mit der Bequemlichkeit (und da schließe ich mich nicht aus und schreibe a bisserl OT) ist heutzutage doch so: Es gibt ein Problem, man überlegt sich Für und Wider, wägt die eigenen Vorteile und auch Nachteile ab und trifft seine Entscheidung. Diese wird aber dann auch manchmal zu Lasten Dritter getroffen. Und das wollte ich damit herausstellen.
Manchmal gibt es im Leben auch Zeiträume (und das betrifft viele Lebensbereiche) die einfach unbequemer Natur sind, wo man froh ist, wenn sie rum sind.
Ich bin kein absoluter Gegner von Kastrationen. Wenn eine Hündin unter der Hitze totalen Stress leidet (Fragen, die mich gerade umtreiben: Gibt es hier messbare Maßstäbe? Ist im Tierreich eine gehörige Portion Stress nicht normal? Oder messen wir gar mit menschlichen Maßstäben was Stress für Tiere ist?) ist eine Kastration u.U. selbstverständlich die bessere Lösung. Auch wenn im Anschluss an die Hitze mit Scheinschwangerschaften reagiert wird, kann eine Kastration deutliche Entlastung für alle bringen.
Ich weiß, dass ihr euch eine Entscheidung nicht leicht macht. Und ihr werdet die für euch richtige Entscheidung treffen.LG Britta
I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.
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Huhu,als meine Kaya das erste mal ihr Tage hatte war das ganz anderster als bei erwachsene Hündinen..... Da sie noch so Jung war hatte sie gar keine Interesse an Rüden. Das hat sie jetzt erst wo sie auch schon im letzten Oktober zwei Jahre alt wurde.
Von daher kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen das der Hund in diesem alter zu Jung ist um schon an eine Kastration zu denken......zu unreif für alles.
Von daher sagt mein Tierarzt erst mal erwachsen werden und dann solche entscheidung treffen.
Und dann gibt es ja auch andere Möglichkeiten.....entweder Spritze oder den Chipp,den soll es ja auch für Mädels geben und ist ein halbes Jahr wirksam.Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen
Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst
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Zu den verschiedenen Erkrankungsrisiken schau Dir doch auch mal die Bielefelder Kastrationsstudie an, Auszüge gibt es frei im Netz. Auch wenn die in meinen Augen nicht genug Beteiligung hatte, um repräsentativ zu sein, gibt sie dennoch Denkanstöße.Liebe Grüße,
Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen
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Zitat von schnellinelli Beitrag anzeigenIch habe lange Zeit in einer Tierarztpraxis gearbeitet, dort natürlich viel erlebt und bin ein absoluter Befürworter der Kastration bei Hündinnen. Und das sage ich jedem, der fragt.
Ich kann auch nicht über ne rote Ampel fahren weil es mir bequemer ist oder ich davon überzeugt bin, daß rote Ampeln für mich nicht gelten.
Sexualhormone sind ein Teil eines großen Gefüges und wenn der Körper das Zeug nicht bräuchte, hätte es sich im Laufe der Zeit verflüchtigt. Und diese Hormone sind nicht nur für die Sexualität zuständig sondern für viele andere Dinge auch.
Leider ist die Kastration so eine Sache bei der man in der Regel sofort vom TA eine "medizinische Indikation" bescheinigt bekommt. Man darf aber auch nicht vergessen, daß Tierärzte damit ihr Geld verdienen (ich schere trotzdem nicht alle über einen Kamm).
Wenn meinem Hund Schilddrüsenhormone fehlen, dann wird er substituiert weil alles andere krank macht. Wenn meinem Hund Sexualhormone fehlen, dann wird er einfach so laufen gelassen weil die Natur sich da schon selbst hilft .... ?? Paradox, oder ?Babsi mit Wendy
~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~
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Hallo,
da ja Chip/Spritze angesprochen wurden..... wie ist das denn, wenn man bei einem heranreifenden Tier die Hormone unterdrückt, wäre es doch das gleiche wie eine Kastra, oder!? Wäre dann nicht doch auch die Entwicklung gestört? Oder sogar noch schlimmer, wenn man nach einer Zeit nichts mehr nachsetzt und das Tier dann plötzlich mit Hormonen überschüttet wird..... pubertierende 5 Jährige sozusagen.... Oder hab ich da nen Denkfehler???LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Hallo Eva,
ich habe nicht den gesamten Diskussionsverlauf gelesen. Kann mir aber gut vorstellen daß einiges an Pro und Contra Kastration gekommen ist.
Bitte lies, bevor Du Deine Hündin kastrieren läßt, das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" von Sophie Strodtbeck und Udo Gansloßer. Damit Du verstehst was im Körper Deiner Hündin hormonmäßig abläuft und wie das den gesamten Organismus und somit die physische und psychische Gesundheit Deiner Hündin beeinflußt. Dadurch kannst Du Dir selbst ein Urteil bilden wann und wie Du eine Kastration durchführen läßt. Sämtliche Aspekte einer Kastration sind viel zu umfangreich um sie in einem Internetforum zu erläutern.»Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
Albert Einstein
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