So,jetzt klink' ich mich doch noch mal ein, denn mittlerweile find' ich es schon fast zum Lachen, wie sich diese "Diskussion" hier entwickelt hat, nehmt's mir nicht übel. Das sieht aus wie eine Spirale, die sich immer mehr vom Zentrum der eigentlichen Fragestellung entfernt. Ich habe den Eindruck, mit meiner Fragestellung ein rotes Tuch mit der Aufschrift "Kastration" in eine Arena geworfen zu haben, und eine ganze Horde hat sich draufgestürzt. Wer das veranlasst hat, warum und in welchem Zusammenhang ist nicht mal mehr nebensächlich. "Wow, da ist mal wieder so ein potentieller Tierverstümmler unterwegs, dem geigen wir gleich mal ordentlich die Meinung" Wehe, wenn sie losgelassen. DARAUF war ich nicht vorbereitet. Muss allerdings auch dazu sagen, dass das mein erster Versuch in einem Hundeforum war. Nun ja, jetzt bin ich zumindest um diese Erfahrung reicher.
GsD sind ja nicht alle Beiträge dieser Couleur, und ich bedanke mich ganz herzlich bei all denen, die mir mit Tipps ( Lektüre) und eigenen Erfahrungen weitergeholfen haben. DAS war es, wonach ich gesucht hatte.
Was ich befremdlich finde ist, dass die doch relativ vielen Verfasser emotionsgeladener Beiträge von vornhereini davon ausgehen, dass man sich Tiere einfach so aus einer Laune anschafft, ohne sich vorher Gedanken zu machen, was alles auf einen zukommt. Und was ist wenn die sich aber sehr wohl überlegt haben und die Entscheidung gute Gründe hat? Könnte man da nicht erst mal nachfragen, das kostet ja schliesslich nichts? Warum hagelt es Gemeinplätze wie " solche Leute sind ja sowieso total..." , wenn ich das schon höre, Hündin unkontrolliert auf uneingezäuntem "Grundstück" da höre ich lieber auf bevor ich unsachlich werde - ich frage mich wirklich ob diese Verfasser das Ausgangsproblem überhaupt gelesen haben.
Was mich aber sehr nachdenklich macht, sind die Ratschläge mit der chemischen "Verhütung" - diesen Verfassern möchte ich nahelegen, das Resümee der Bielefelder Kastrationsstudie zu lesen ( einfach googeln),die darin aufgeführten Nebenwirkungen von diesen Spritzen sind alles andere als harmlos. Merkwürdiger Tipp für Gesunde Hunde.
Was ich als Fazit aus dieser "Diskussion" mitnehme ist folgendes:
- Ich schlage vor, der/die Verfasser, die den fehlenden Zaun beanstanden, kommen kurz vorbei und helfen mit, um 14 Hektar "Grundstück" einen Maschendraht zu ziehen
- wir stellen gleichzeitig Laternenpfähle in genügender Zahl auf, damit ich unerwünschte potentielle Liebhaber meiner Kleinen dort festbinden kann (Anbindematerial ist ausreichend vorhanden)
- falls trotzdem unerwünschter Nachwuchs eintreten sollte, bekommt ihn Steffen, (denn man muss Hunde ja so nehmen, wie sie sind, nicht wahr) der kann ihn dann zu dem armen kleinen Hund in dem Karton auf dem Foto packen,
Und zum Schluss muss ich mich noch als effektive Katzenverstümmerlin
outen : wir haben 7 und ALLE sind KASTRIERT. Und ich würde das jeder Zeit wieder tun, denn sonst könnte ich Haus und Hof den Katzen uberlassen und mir woanders ne Bleibe suchen. Kastrationsgegner sind uns jederzeit zum Mäusefangen willkommen, Nager ubertragen nämlich Leptospirose. Und Reisen erweitert ja auch den Horizont, gelle?
Also macht's gut, ich muss mich jetzt um meine Tiere kümmern
GsD sind ja nicht alle Beiträge dieser Couleur, und ich bedanke mich ganz herzlich bei all denen, die mir mit Tipps ( Lektüre) und eigenen Erfahrungen weitergeholfen haben. DAS war es, wonach ich gesucht hatte.
Was ich befremdlich finde ist, dass die doch relativ vielen Verfasser emotionsgeladener Beiträge von vornhereini davon ausgehen, dass man sich Tiere einfach so aus einer Laune anschafft, ohne sich vorher Gedanken zu machen, was alles auf einen zukommt. Und was ist wenn die sich aber sehr wohl überlegt haben und die Entscheidung gute Gründe hat? Könnte man da nicht erst mal nachfragen, das kostet ja schliesslich nichts? Warum hagelt es Gemeinplätze wie " solche Leute sind ja sowieso total..." , wenn ich das schon höre, Hündin unkontrolliert auf uneingezäuntem "Grundstück" da höre ich lieber auf bevor ich unsachlich werde - ich frage mich wirklich ob diese Verfasser das Ausgangsproblem überhaupt gelesen haben.
Was mich aber sehr nachdenklich macht, sind die Ratschläge mit der chemischen "Verhütung" - diesen Verfassern möchte ich nahelegen, das Resümee der Bielefelder Kastrationsstudie zu lesen ( einfach googeln),die darin aufgeführten Nebenwirkungen von diesen Spritzen sind alles andere als harmlos. Merkwürdiger Tipp für Gesunde Hunde.
Was ich als Fazit aus dieser "Diskussion" mitnehme ist folgendes:
- Ich schlage vor, der/die Verfasser, die den fehlenden Zaun beanstanden, kommen kurz vorbei und helfen mit, um 14 Hektar "Grundstück" einen Maschendraht zu ziehen
- wir stellen gleichzeitig Laternenpfähle in genügender Zahl auf, damit ich unerwünschte potentielle Liebhaber meiner Kleinen dort festbinden kann (Anbindematerial ist ausreichend vorhanden)
- falls trotzdem unerwünschter Nachwuchs eintreten sollte, bekommt ihn Steffen, (denn man muss Hunde ja so nehmen, wie sie sind, nicht wahr) der kann ihn dann zu dem armen kleinen Hund in dem Karton auf dem Foto packen,
Und zum Schluss muss ich mich noch als effektive Katzenverstümmerlin
outen : wir haben 7 und ALLE sind KASTRIERT. Und ich würde das jeder Zeit wieder tun, denn sonst könnte ich Haus und Hof den Katzen uberlassen und mir woanders ne Bleibe suchen. Kastrationsgegner sind uns jederzeit zum Mäusefangen willkommen, Nager ubertragen nämlich Leptospirose. Und Reisen erweitert ja auch den Horizont, gelle?
Also macht's gut, ich muss mich jetzt um meine Tiere kümmern
Kommentar