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Mastzellentumoren - wessen Hund ist betroffen?

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    Mastzellentumoren - wessen Hund ist betroffen?

    Nochmals Hallo,

    wie in der Vorstellung schon berichtet: meine Hündin hatte bisher zwei Mastzellentumoren Grad II.
    Vor kurzem wurden ihr erneut zwei Zubildungen entfernt, die jedoch diesmal gutartig waren.

    Die Berichte zum Thema hier im Forum sind alle schon älter, deshalb mache ich einen neuen Thread auf.

    Ich möchte mich einfach mit ebenfalls betroffenen Hundehaltern austauschen - über Prognose, Behandlung, alles was zum Thema zu berichten ist.

    #2
    Hallo,
    ich habe auch einen Hund mit Mastzelltumoren.
    Sie hatte bisher 3 Stück, die alle operativ entfernt wurden.
    Sie bekommt wegen einer anderen Sache Enzyme, ansonsten achte ich halt auf ihre Ernährung.
    Wäre auch froh, wenn ich noch etwas dazu lernen könnte.

    Liebe Grüße
    Melanie mit Baileys

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      #3
      Hallo Melanie,

      danke dass du geantwortet hast!
      Wo hatte deine Hündin die Tumoren? Wie alt ist sie? Welcher Grad war es, magst du berichten?

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        #4
        Baileys wird im November 10 Jahre alt.
        Den ersten Tumor haben wir vor ca 4 Jahren entdeckt, vorne im Brustbereich. Damals wußte ich noch gar nichts über diese Tumore. Hatte meine damalige Tierärztin gefragt, wegen Op, aber sie hielt es für einen entzündeten Zeckenstich, der erstmal beobachtet werden sollte. Nach ca. einem halben Jahr wuchs dieser "Stich", also doch Op. Diagnose Mastzellentumor Grad I. Die Ärztin meinte, ist alles nicht so schlimm, wäre ja nun weg. Wenn ich das alles vorher schon gewußt hätte, wäre ich eh nie zu dieserTierärztin hin, aber hinterher ist man immer schlauer. Habe Baileys dann in der Klinik noch mal nachoperieren lassen, da der Rand von 3 cm natürlich nicht eingehalten wurde :-(
        Nach ca. 8 Monaten eine kleine Stelle im Nacken, sah aus wie eine kleine Warze, trotzdem Biopsie - wieder Mastzellentumor. Op, Tumor Grad I-II.
        Wieder nach ca 8 Monaten, Beule seitlich am Bauch. Biopsie - Mastzellentumor. Wieder op. Diesmal dann Grad II.
        Seitdem haben wir zum Glück nichts weiter entdeckt.
        Was ist mit Deiner Hündin?

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          #5
          Sie wird im Juli fünf Jahre alt. 2010 wurde ihr ein Mastzellentumor am Ellebbogen entfernt, 2011 am Gesäuge. Beide hatten Grad II und wurden im Gesunden entfernt.

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            #6
            Hallo ihr beiden,

            wirken die Knubbel wie Lipome?

            Leo hat auch überall größere und kleinere Beulen, allerdings wollte ich ihm nach dem letzten Horror-Jahr bisher keine Biopsie zumuten, zumal eine weitere OP/Narkose mit seinen mind. 14 Jahren nahezu ausgeschlossen ist. Trotzdem fühle ich mich nicht wohl, den Knubbeln einfach nur zuzusehen...

            War die Biopsie bei euren Hunden schmerzhaft?
            Liebe Grüße,
            Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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              #7
              @ Sabine, wie ernährst Du sie? Bekommt sie irgendwelche Zusätze?


              Hallo Anja, bei Baileys sahen die Tumore jeweils total unterschiedlich aus. Der eine sah aus wie eine Warze und war nicht mal halb so groß wie eine Erbse, die anderen beiden waren schon recht groß und waren recht fest. Lipome hat Baileys auch, aber die fühlen sich ganz anders an. Die sind eher unter der Haut und lassen sich verschieben, die Tumore waren eher nach aussen hin.
              Der letzte Tumor hat auch ständig die Größe verändert.
              Die Biopsie ansich war nicht schmerzhaft, es wurde mit einer ganz kleinen Nadel Gewebe entfernt.
              Ich weiß auch nicht, ob ich Baileys noch mal operieren lassen würde, sie hatte an der letzten Narkose ganz schön lange zu knabbern.

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                #8
                Danke, Melanie!
                Liebe Grüße,
                Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                  #9
                  Gerne :-)

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                    #10
                    Hallo Anja und Melanie!

                    Das ist der Charakter der Mastzellentumore - sie haben keinen! Sie können total unterschiedlich aussehen, das war auch der Grund warum vier verschiedene Tierärzte bei Ollie´s erstem Tumor nichts getan haben. Sie meinten alle "beobachten". Bis ich dann, wieder mal in der Heimat, bei einer befreundeten Tierärztin vorstellig wurde.
                    Sie operierte Ollie ("komm, lieber weg damit") und hatte Recht damit.

                    Biopsien haben wir bisher nicht vornehmen lassen.

                    Zu den Futterzusätzen:
                    Ollie bekommt seit wenigen Wochen dreimal täglich Hüttenkäse mit Leinöl (Budwig Diät). Dazu die besagte Mistelkur, zwei Monate lang täglich eine Tablette, dann ein Monat Pause.
                    Und der Curcuma-Thread ist ja auch von mir, da wäre ich sehr froh, endlich mehr erfahren zu können.

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                      #11
                      Hallo zusammen!
                      Meine Hündin hatte auch einen Mastzellentumor Grad I, der bei der Kastra mit entfernt wurde.
                      Cirka ein halbes Jahr vorher wurde eine Biopsie gemacht, die jedoch ein Ergebnis brachte. Der TA tippte daher auf eine eingewachsene Zecke. Im Nachhinein stellte es sich aber eben doch als Mastzellentumor heraus.
                      Er sah aus wie eine Warze oder eben wie eine eingewachsene Zecke. Wenn er "geärgert" wurde, zb. beim Bürsten, dann war er am Tag danach rot und wie entzündet, aber ansonsten eher hautfarben und unauffällig.

                      Meine Hündin bekommt wegen der SLO sowieso Katzenkralle dauerhaft. Das wäre auch für Tumore ein guter Zusatz, da es das Immunsystem reguliert.

                      Würdet ihr denn auch bei einem Grad I eine Misteltherapie machen?? Mein TA meinte, dass er großzügig herausgeschnitten hat und es damit wohl hoffentlich erledigt ist. Bis jetzt (ist über ein Jahr her) kam auch "toitoitoi" nichts nach.
                      Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                        #12
                        Hast du einen Laborbefund? Oder woher weißt du ob es ein Mastzellentumor war? Der Laborbefund gibt auch Auskunft darüber, ob im Gesunden geschnitten wurde, ich würde ihn mir an deiner Stelle aushändigen lassen.

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                          #13
                          Wir können uns hier auch einreihen. Sally hatte im März 2009 einen Mastzelltumor Grad 2 in der Vorderpfote. Dieser ist leider innerhalb weniger Stunden so explodiert, das er kurz vorm platzen stand, sofort Op. Davor war nie etwas zu sehen von einem Knubbel, kein lahmen. Was diese Explosion der Zellen ausgelöst hat, ist bis heute eine Rätsel. Das Geschehen an sich mußte aber schon lange gehen, den die Mittelzehe (Knochen, Bänder und Sehnen) waren so angegriffen, das nur eine Amputation übrig blieb. Leider konnte nicht im gesunden geschnitten werden, da sonst mindestens komplette Pfote amputiert hätte werden müssen. Es kam bis heute nichts nach.
                          Liebe Grüße
                          Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                            #14
                            Oh je... das freut mich für euch, dass bis heute alles gut ging. Möge es genauso bleiben!!

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                              #15
                              Die Probleme der Mastzelltumoren sind sehr vielfältig, nicht nur die Hautveränderungen, sondern besonders die Chemikalien die diese Zellen freisetzen können. Da unser Tumor so explodiert ist, hielt man sich mit einer Prognose sehr zurück. Das erste Jahr haben wir in kurzen Abständen Blutbilder und US vom Bauchraum gemacht. Heute mache ich das nur noch einmal im Jahr als Vorsorge. Die Ernährung habe ich beibehalten, nur die Kohlenhydrate hatte ich drastisch reduziert. Außerdem schwöre ich auf Katzenkralle, die es anfangs durchgehend gab, heute nur noch kurweise 2x im Jahr.
                              Das wichtigste ist, das es den Hunden gut geht und sie glücklich sind. Das heißt gesunde Ernährung, ausgewählte Kräuter und kein Stress.
                              Die Budwig-Diät haben wir auch mal gemacht, Frauchen fand das ja sooo lecker und Curcuma in Verbindung mit Pfeffer gab es auch mal kurweise zum probieren. Was letzendlich bei uns geholfen hat und hilft, kann ich nicht genau sagen.
                              Ich kann nur jedem raten, bei dieser Diagnose, nicht gleich in totaler Panik zu geraten und wünsche euren Vierbeinern genauso viel Glück, wie wir haben.
                              Liebe Grüße
                              Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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