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Mastzellentumoren - wessen Hund ist betroffen?

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    #16
    Zitat von SabineG Beitrag anzeigen
    Hast du einen Laborbefund? Oder woher weißt du ob es ein Mastzellentumor war? Der Laborbefund gibt auch Auskunft darüber, ob im Gesunden geschnitten wurde, ich würde ihn mir an deiner Stelle aushändigen lassen.
    Ich habe den Laborbefund nicht. Mein TA hat mir das so mitgeteilt.
    Viele Grüße von Conny mit Zoo

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      #17
      Darf ich fragen, welche Misteltabletten du gibst? Ich kenne das nur als Spritze. Hat die Misteltherapie denn Nebenwirkungen?
      Viele Grüße von Conny mit Zoo

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        #18
        Hallo Conny,

        wenn du dir die Zweifel (die ich meine zwischen den Zeilen zu lesen) wegräumen möchtest, lass dir den Laborbefund kopieren.

        Zu den Misteltabletten: Viscum album D6. Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt. Sie sollen das Immunsystem unterstützen, in Intervallen gibt man sie, damit sich das Immunsystem nicht vollkommen auf die Unterstützung einschießt, sondern auch mal "selber was tun muss".

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          #19
          Ich habe noch eine Frage an euch:
          Habt ihr bei euren Hunden Juckreiz (lokal oder generalisiert) feststellen können, den ihr mit den Tumoren in Verbindung bringt?

          Es ist schön, dass ihr hier schreibt, ich würde mich freuen wir uns weiter hier austauschen können!

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            #20
            Meine Betty hatte vor fünf Jahren einen Mastzelltumor am hinteren Oberschenkel der operativ entfernt wurde. Er war so groß wie eine große Murmel und fühlte sich auch so an - als ob eine Murmel unterm Pelz stecken würde. Bei der Nachuntersuchung zeigten sich Tumore in der Lunge und in der Milz, anfangs bildeten sich mehrere neue Tumoren um die Operationsnarbe die sich dann aber zurückbildeten und auch nicht wiederkamen. Der gesundheitliche Zustand war schwankend, von Zeiten wo es ihr prächtig ging bis zu Zeiten wo der Tumor "sprach", dann hatte sie Heißhunger auf Süßes, war ängstlicher und genervter im Verhalten. Im letzten halben Jahr hatte sie Dauerfieber von 41 Grad. Eine Woche vor ihrem Tod konnte sie nicht mehr aufstehen, wahrscheinlich hatten sich Metastasen ins Rückenmark ausgebreitet (wir hatten das nicht mehr untersuchen lassen). Dazu hatte sie einen faustgroßen primären Tumor in der Lunge, der dann plötzlich einen Zusammenbruch auslöste, sie war nicht mehr bei Bewusstsein und zitterte am ganzen Leibe. Sie wurde 9 dreiviertel Jahre alt. Ich fütterte sie getreidefrei und kohlenhydratarm (bis auf ihre geliebten Kirsch- und Pflaumen"orgien" im Herbst) und fütterte frische Kräuter zu, was jeweils so wuchs. Dazu gab es Taigawurzel, Vitamin C, Curcuma mit Pfeffer, Mistelkrauttee und andere Kräuter im Wechsel.

            Im Nachhinein war es eine harte Zeit, wenn man aber mitten drin steckt und von Tag zu Tag um seinen Hund kämpft hält man sich mehr an die Momente in denen es dem Hund gut geht, die Augen leuchten, er über die Wiesen rennt und mit den anderen spielt, sich breit macht in seinem Leben. Letztendlich überwiegten die guten Tage bei weitem, auch wenn sich die schlechten mehr einprägen.

            Ich wünsche euch eine lange Zeit mit euren Hunden, viele gute Tage
            Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

            Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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              #21
              Es tut mir sehr leid, Karin, das es bei euch so ein schlimmes Ende nehmen mußte. Uns wurden damals noch schöne 3 Monate gegeben, das ist nun über 3 Jahre her. Manchmal finde ich es selber so unglaublich, was Sally für ein Glück hat. Nachdem damals noch 2 weitere Knubbel entfernt wurden und wir beim einen eine sehr schlechte Wundheilung hatten, habe ich beschlossen keinen mehr entfernen zu lassen. Das ist ein Kreislauf ohne Ende, ein was rausgeschnibbelt und was neues da. Sally hat auch gute und schlechte Tage und ihr Verhalten hat sich seitdem um 360° gewendet. Sie ist auch oft sehr genervt. Die Lunge lass ich einmal im Jahr röntgen und einmal jährlich US Bauchraum, um eventuelle Metastasen rechtzeitig zu erkennen. Nach der ersten Op hatten wir Flüssigkeit in der Lunge, das hat sich dann wieder regeneriert. Unser Tumor war Hühnereigroß binnen einiger Stunden
              Ich sammele/füttere auch das ganze Jahr frische Kräuter. Und ich füttere weniger, dafür hochwertiges Fleisch. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, das dass regelmäßige füttern von Leber sehr wichtig ist. An Ölen nutze ich überwiegend Swanies Öl und Hanföl. Zusätzlich bekommt Sally kurweise MSM.
              Liebe Grüße
              Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                #22
                Hallo Karin,

                auch mir tut es sehr leid, dass ihr euren Hund mit 9 Jahren viel zu früh gehen lassen musstet. Dann war sie ja auch sehr jung, als sie den ersten Tumor bekam...
                Was war Betty für ein Hund? Du hast geschrieben, dass du auch Curcuma gegeben hast, darf ich fragen wie lange und in welcher Dosierung? Vielleicht noch, woher du es bezogen hast?

                Ich bin froh, dass auch du hier geschrieben hast. Mir tut es für jeden krebskranken Hund und seine Halter leid, dass sie sich damit herumschlagen müssen, aber andererseits hilft es doch irgendwie, von den Erfahrungen zu lesen, die andere gemacht haben.

                Ich habe übrigens auch oft das Gefühl, dass Ollie mal besser und mal schlechter drauf ist. Heute wirkt sie beispielsweise sehr müde...
                Es ist manchmal nicht leicht, damit umzugehen... die Sorgen sind immer so schnell wieder da, und das merkt der Hund ja auch irgendwie.
                Aber ich versuche so oft es mir möglich ist, uns schöne, gemeinsame Stunden zu verschaffen.

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                  #23
                  Ich kenne das von Baileys auch, sie hat gute und auch schlechte Tage. Aber da sie sehr viele Baustellen hat, kann ich schlecht sagen, woher manche Sachen kommen.
                  Gelegentlichen Juckreiz gibt es bei ihr auch, ich vermute, daß es damit in Verbindung steht, daß sie zuviele Histamine bekommt. (mein Papa schiebt ihr kleine Käsehäppchen zu! :-( )
                  Es ist ein Thema, was mich auch sehr belastet, das schlimme ist, sie merkt es sofort und dann geht es ihr meistens noch schlechter.
                  Leider ist bei ihr das Problem, sie verträgt viele Sachen einfach nicht und reagiert sofort mit heftigem Sodbrennen. MSM habe ich eigentlich sehr gerne gegeben - geht leider nicht mehr.
                  Momentan bekommt sie nur Schlangenenzyme und Traumeel plus ihre ganzen Herztabletten.
                  Mit Curcuma habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, wäre vielleicht auch noch was für uns.

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                    #24
                    Was bei uns wahre Wunder hilft wenn es Sally mal nicht gut geht, ist das NR Gruel aus dem Barfshop von Swanie.
                    Liebe Grüße
                    Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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                      #25
                      Ach Mensch Leute
                      Was ich noch gebe ist die Budwig Creme mit Leinöl, Quark und Honig. Allerdings nicht immer. Nur wenn ich sie für mich selbst mache.
                      Danke Sabine für die Nennung der Misteltabletten. Allerdings traue ich mich da nicht selbst ran, da es sich ja um ein homöopath. Mittel handelt. Dafür kenne ich mich zu wenig aus. Ich überlege allerdings, ob ich mal ne Kur mit dem Mistelpräperat von Heel machen soll. Das muss allerdings gespritzt werden.
                      Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                        #26
                        Conny,

                        zu der Mistelgeschichte kann ich dir nur sagen, dass meine TÄ mir das so empfohlen hat.
                        Ich glaube, ich hatte es oben schon geschrieben, die Budwig Diät mit Hüttenkäse und Leinöl mache ich jetzt auch mit Ollie, sie bekommt das dreimal täglich. Allerdings ohne Honig, wegen der Kohlenhydrate. Ich hoffe, dass meine Überlegung richtig ist!

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                          #27
                          Ich kenne die Budwig Kost nur mit Quark. Keine Ahnung, ob das mit Hüttenkäse auch funktioniert? Falls du sicher gehen willst, dann such mal im Forum danach. Wir haben einen ziemlich großen Thread darüber und Hannah kennt sich sehr gut damit aus.
                          Der Honig gehört nicht dazu. Den mache nur ich rein weil es so besser schmeckt
                          Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                            #28
                            Ich habe auf meiner Recherche mal gelesen, dass bei Hunden Hüttenkäse genommen werden soll. Das war auf einer Seite, auf der die Budwig Diät beschrieben wird.

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                              #29
                              Warum denn?
                              Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                                #30
                                danke für den Tipp !

                                Bin immer übervorsichtig beim Füttern. Amira liebt zum Glück ihr Öl-Quark-Gemisch.

                                Könnt ihr Fisch füttern ? Das geht bei meiner Hündin überhaupt nicht. Auch auf Lachsöl folgen heftigste Histaminausschüttungen.

                                Seit ich mehr darauf achte, mit welchen Hunden meine kleine Maus Kontakt haben darf, haben wir viel weniger Probleme mit dem MCT.

                                Zitat von damuca Beitrag anzeigen
                                Was bei uns wahre Wunder hilft wenn es Sally mal nicht gut geht, ist das NR Gruel aus dem Barfshop von Swanie.
                                Liebe Grüße
                                Tina, Amira, Katerbande & mein Stern Leo

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