Liebe Mitglieder des Gesunde Hunde Forums,
mir stellt sich die Frage, ob die Symptome, die meine Hündin zeigt, Entgiftungserscheinungen sind und ob ich mit dem Barfen weiter machen soll, oder lieber aufhöre.
Aber ganz von vorne:
Meine kleine Hündin (3 Jahre, CKCS) hat schon immer sehr hochwertiges Nassfutter bekommen. Als ich damals vom Barfen gelesen habe, fing ich an sie teilzubarfen - es schmeckte ihr ganz wunderbar und sie vertrug es auch sehr gut. Das Ganze führte ich ungefähr ein halbes Jahr durch, sie zeigte in dieser Zeit nie irgendwelche Auffälligkeiten.
Nachdem ich dann wieder gelesen habe, wie schlecht das ganze Fertigfutter und auch die Dosen sind, wo das Nassfutter ja drin ist, entschied ich mich, meine Kleine komplett auf Barf umzustellen. Das war vor ungefähr 3-4 Wochen. Da ich noch Fleisch im Tiefkühler hatte, wollte ich dieses aufbrauchen, bevor ich eine neue Fleischlieferung orderte. Sie bekam also quer Beet, was eben so da war und fraß mit großer Begeisterung. Ich erstellte einen Futterplan, die Fleischlieferung kam an und auch die Supplemente, wie Öl und Kräuter wurden geliefert.
Es ging dann also richtig los, gefüttert wurde nach Plan.
Nun war sie zur Zeit der Umstellung scheinträchtig und bekam Galostop und Pulsatilla/Phytolacca. Ich beobachtete, dass sie an zwei aufeinander folgenden Tagen Schleim um ihre Häufchen hatte. Ich habe eine Kotprobe aufgesammelt, da ich den Verdacht au Giardien hatte (damit saß sie schon 2x an). Beim Tierarzt wurde dann ein Schnelltest gemacht, dieser war aber negativ. Als die Tierärztin erfuhr, dass wir Barfen, waren wir ja selbst Schuld, dass der Hund Schleim um Kot und eine schlechte Darmflora hat...
Die schleimigen Häufchen sind seit dem nicht mehr aufgetreten.
Nun zeigt sie aber seit ungefähr 2 Wochen folgende Symptome:
- sie kratzt sich vermehrt, an den Ohren und am Bauch
- sie knabbert ab und zu an den Pfoten
- sie verliert massenweise und auch büschelweise Fell am Bauch, Innenschenkel, Brust und Hals und hat auch schon kahle Stellen
- ihre Augen sind hin und wieder verschleimt
- manchmal reibt sie mit ihrem Kopf/Schnauze über den Teppich
Ansonsten ist sie fit, ihre Häufchen sind unauffällig.
Nun frage ich mich, ob das Entgiftungserscheinungen sein können, oder ob sie eventuell eine Unverträglichkeit hat ? Meine Kleine war nie auffällig gegen irgendein Futter. Sie frisst alles und hat bisher auch immer alles vertragen.
Leider habe ich wohl den Fehler gemacht, als ich letzte Woche einen Floh bei ihr entdeckte (ich bin oft am Stall mit ihr) und habe ihr ein Spot On (Advantage) verabreicht. Auf Spot Ons hat sie auch nie reagiert, allerdings war diese Giftzufuhr, wenn sie wirklich in der Entgiftungsphase ist, wohl nicht gerade förderlich.
Meine Frage ist nun, können diese Symptome Entgiftungserscheinungen sein ? Soll ich weiter barfen oder lieber aufhören ?
Ich bin sehr verunsichert und habe Angst, dass ich hier bald einen Nackthund sitzen habe und war schon mehrere Male kurz vorm Aufhören.
Danke und liebe Grüße,
Nadine
mir stellt sich die Frage, ob die Symptome, die meine Hündin zeigt, Entgiftungserscheinungen sind und ob ich mit dem Barfen weiter machen soll, oder lieber aufhöre.
Aber ganz von vorne:
Meine kleine Hündin (3 Jahre, CKCS) hat schon immer sehr hochwertiges Nassfutter bekommen. Als ich damals vom Barfen gelesen habe, fing ich an sie teilzubarfen - es schmeckte ihr ganz wunderbar und sie vertrug es auch sehr gut. Das Ganze führte ich ungefähr ein halbes Jahr durch, sie zeigte in dieser Zeit nie irgendwelche Auffälligkeiten.
Nachdem ich dann wieder gelesen habe, wie schlecht das ganze Fertigfutter und auch die Dosen sind, wo das Nassfutter ja drin ist, entschied ich mich, meine Kleine komplett auf Barf umzustellen. Das war vor ungefähr 3-4 Wochen. Da ich noch Fleisch im Tiefkühler hatte, wollte ich dieses aufbrauchen, bevor ich eine neue Fleischlieferung orderte. Sie bekam also quer Beet, was eben so da war und fraß mit großer Begeisterung. Ich erstellte einen Futterplan, die Fleischlieferung kam an und auch die Supplemente, wie Öl und Kräuter wurden geliefert.
Es ging dann also richtig los, gefüttert wurde nach Plan.
Nun war sie zur Zeit der Umstellung scheinträchtig und bekam Galostop und Pulsatilla/Phytolacca. Ich beobachtete, dass sie an zwei aufeinander folgenden Tagen Schleim um ihre Häufchen hatte. Ich habe eine Kotprobe aufgesammelt, da ich den Verdacht au Giardien hatte (damit saß sie schon 2x an). Beim Tierarzt wurde dann ein Schnelltest gemacht, dieser war aber negativ. Als die Tierärztin erfuhr, dass wir Barfen, waren wir ja selbst Schuld, dass der Hund Schleim um Kot und eine schlechte Darmflora hat...
Die schleimigen Häufchen sind seit dem nicht mehr aufgetreten.
Nun zeigt sie aber seit ungefähr 2 Wochen folgende Symptome:
- sie kratzt sich vermehrt, an den Ohren und am Bauch
- sie knabbert ab und zu an den Pfoten
- sie verliert massenweise und auch büschelweise Fell am Bauch, Innenschenkel, Brust und Hals und hat auch schon kahle Stellen
- ihre Augen sind hin und wieder verschleimt
- manchmal reibt sie mit ihrem Kopf/Schnauze über den Teppich
Ansonsten ist sie fit, ihre Häufchen sind unauffällig.
Nun frage ich mich, ob das Entgiftungserscheinungen sein können, oder ob sie eventuell eine Unverträglichkeit hat ? Meine Kleine war nie auffällig gegen irgendein Futter. Sie frisst alles und hat bisher auch immer alles vertragen.
Leider habe ich wohl den Fehler gemacht, als ich letzte Woche einen Floh bei ihr entdeckte (ich bin oft am Stall mit ihr) und habe ihr ein Spot On (Advantage) verabreicht. Auf Spot Ons hat sie auch nie reagiert, allerdings war diese Giftzufuhr, wenn sie wirklich in der Entgiftungsphase ist, wohl nicht gerade förderlich.
Meine Frage ist nun, können diese Symptome Entgiftungserscheinungen sein ? Soll ich weiter barfen oder lieber aufhören ?
Ich bin sehr verunsichert und habe Angst, dass ich hier bald einen Nackthund sitzen habe und war schon mehrere Male kurz vorm Aufhören.
Danke und liebe Grüße,
Nadine
Kommentar