Hallo ihr,
Ibo hat seit wir ihn haben einige Baustellen, weswegen wir schon frühzeitig mit einer Trainerin angefangen haben. Diese brachte uns dann aufgrund der Auffälligkeiten darauf, das es etwas mit der Schilddrüse sein könnte.
Aber erst mal zur Vorgeschichte:
Ibo Rottweiler Rüde, sehr früh kastriert, jetzt 6 Jahre alt
lebt seit 1 1/2 Jahren bei uns.
Kam im Jan. 2011 ins, nach 12 Tagen dort, haben wir ihn nach Hause geholt.
Im Tierheim hatte er einmal starken Durchfall und gegen Ende starken Husten.
Info vom Vorbesitzer, er wurde 2008 am Ellbogen operiert, schien aber beschwerdefrei und war laut Aussage gesund und auch vom Verhalten unproblematisch.
Nach einigen Tagen bei uns, mehr Belastung und der allgemeinen Umstellung, zeigte Ibo das er an dem operierten Bein humpelt und auch das er in vielen Situationen sehr ängstlich und unsicher ist, stellenweise auch sehr aggressiv reagiert.
Er bekam bis Anfang April immer wieder für 10 Tage Rimadyl, wegen der starken Lahmheit.
Wir sind dann zu einer Tierheilpraktikerin in Behandlung (hauptsächlich wegen der Arthrose im Ellbogen, da wir ihn nicht ständig auf Schmerzmitteln halten wollten).
Ibo hat schon mehrmalig Akupunktur und Blutegelbehandlungen bekommen.
Probleme die wir im Laufe der Zeit feststellten:
*Sein Fell hat sich stark verändert, es war zu Anfang stumpf und strohig und er hatte viele Hautschuppen. Mittlerweile ist das Fell glänzend und die Hautschuppen sind weniger geworden.
*Er hatte immer wieder Probleme mit den Ohren, trockener, schmoddriger, dunkler Belag, viel schütteln und mit der Pfote dran rumschubbern. Mittlerweile keine Probleme mehr.
*Immer wieder eitrige Augenentzündungen, besser geworden, aber tritt immer noch auf.
*Seit Mitte / Ende März wirkte Ibo lethargischer, ist antriebslos, trottet beim Spaziergang meist hinter uns her, schläft viel mehr.
Er wurde morgens zum sehr langen Langschläfer.
Er entwickelt nur bei bestimmten Sachen viel Energie: Spiele mit dem Ball, Crazy Egg, Fährtenarbeit, Leckerlisuche, allgemein Futterspiele, ansonsten eher antriebslos.
Vermehrte Angstattacken (geht nicht mehr aus dem Haus), bellt Bäume, Geräusche an, Gerüche führen meist zu den Panikanfällen, hat Angst vor Schatten, schaut viel schnüffelnd nach oben, klemmt Rute ein, reagiert nicht mehr auf Ansprache oder Leckerli
*Ibo hat wahnsinnige Probleme mit einer unserer Katzen, die wird wenn möglich gejagt oder angebrummelt (schon besser, aber immer noch sehr spannungsgeladen)
Wir barfen ihn seit er hier ist.
Am 24.05.11 haben wir mit Forthyron angefangen. 400 mg 1-0-1
Ibos Verhalten verbesserte sich. Er wurde aktiver, besser ansprechbar, seine Panikanfälle wurden zwar mehr, aber insgesamt nicht mehr so lang. Das Fell wurde noch besser.
Nachdem er aber Mitte Juni unruhiger wurde und sich sein Verhalten eher wieder verschlechterte sind wir mit dem Forthyron auf 1 ¼ – 0 – 1 ¼ hoch und es wurde wieder besser.
Nach einigen aufs und abs mit der Dosis sind wir derzeit auf 1 1/4 - 0 - 1 von den 400er.
Insgesamt betrachtet ist Ibo immer noch sehr wackelig und die Baustellen sind nach wie vor vorhanden, aber es wird besser / anders.
Einige Leute haben mir aber schon nahegelegt doch noch mal näher untersuchen zu lassen, da evlt. eine andere Grunderkrankung vor liegen könnte, da ja noch mehr Blutwerte schlecht sind.
Herzultraschall wurde gemacht, alles okay.
Röntgen, vergrößerte Milz, im Schall aber okay. Ansonsten nix auffälliges.
Ich hab bestimmt ganz viel vergessen..... wenn etwas unklar ist, dann bitte fragen.
Hier mal seine gesamten Blutwerte in ner Tabelle:
Blutwertetabelle
Nächste Blutabnahme steht bald wieder an....
LG Martina
Ibo hat seit wir ihn haben einige Baustellen, weswegen wir schon frühzeitig mit einer Trainerin angefangen haben. Diese brachte uns dann aufgrund der Auffälligkeiten darauf, das es etwas mit der Schilddrüse sein könnte.
Aber erst mal zur Vorgeschichte:
Ibo Rottweiler Rüde, sehr früh kastriert, jetzt 6 Jahre alt
lebt seit 1 1/2 Jahren bei uns.
Kam im Jan. 2011 ins, nach 12 Tagen dort, haben wir ihn nach Hause geholt.
Im Tierheim hatte er einmal starken Durchfall und gegen Ende starken Husten.
Info vom Vorbesitzer, er wurde 2008 am Ellbogen operiert, schien aber beschwerdefrei und war laut Aussage gesund und auch vom Verhalten unproblematisch.
Nach einigen Tagen bei uns, mehr Belastung und der allgemeinen Umstellung, zeigte Ibo das er an dem operierten Bein humpelt und auch das er in vielen Situationen sehr ängstlich und unsicher ist, stellenweise auch sehr aggressiv reagiert.
Er bekam bis Anfang April immer wieder für 10 Tage Rimadyl, wegen der starken Lahmheit.
Wir sind dann zu einer Tierheilpraktikerin in Behandlung (hauptsächlich wegen der Arthrose im Ellbogen, da wir ihn nicht ständig auf Schmerzmitteln halten wollten).
Ibo hat schon mehrmalig Akupunktur und Blutegelbehandlungen bekommen.
Probleme die wir im Laufe der Zeit feststellten:
*Sein Fell hat sich stark verändert, es war zu Anfang stumpf und strohig und er hatte viele Hautschuppen. Mittlerweile ist das Fell glänzend und die Hautschuppen sind weniger geworden.
*Er hatte immer wieder Probleme mit den Ohren, trockener, schmoddriger, dunkler Belag, viel schütteln und mit der Pfote dran rumschubbern. Mittlerweile keine Probleme mehr.
*Immer wieder eitrige Augenentzündungen, besser geworden, aber tritt immer noch auf.
*Seit Mitte / Ende März wirkte Ibo lethargischer, ist antriebslos, trottet beim Spaziergang meist hinter uns her, schläft viel mehr.
Er wurde morgens zum sehr langen Langschläfer.
Er entwickelt nur bei bestimmten Sachen viel Energie: Spiele mit dem Ball, Crazy Egg, Fährtenarbeit, Leckerlisuche, allgemein Futterspiele, ansonsten eher antriebslos.
Vermehrte Angstattacken (geht nicht mehr aus dem Haus), bellt Bäume, Geräusche an, Gerüche führen meist zu den Panikanfällen, hat Angst vor Schatten, schaut viel schnüffelnd nach oben, klemmt Rute ein, reagiert nicht mehr auf Ansprache oder Leckerli
*Ibo hat wahnsinnige Probleme mit einer unserer Katzen, die wird wenn möglich gejagt oder angebrummelt (schon besser, aber immer noch sehr spannungsgeladen)
Wir barfen ihn seit er hier ist.
Am 24.05.11 haben wir mit Forthyron angefangen. 400 mg 1-0-1
Ibos Verhalten verbesserte sich. Er wurde aktiver, besser ansprechbar, seine Panikanfälle wurden zwar mehr, aber insgesamt nicht mehr so lang. Das Fell wurde noch besser.
Nachdem er aber Mitte Juni unruhiger wurde und sich sein Verhalten eher wieder verschlechterte sind wir mit dem Forthyron auf 1 ¼ – 0 – 1 ¼ hoch und es wurde wieder besser.
Nach einigen aufs und abs mit der Dosis sind wir derzeit auf 1 1/4 - 0 - 1 von den 400er.
Insgesamt betrachtet ist Ibo immer noch sehr wackelig und die Baustellen sind nach wie vor vorhanden, aber es wird besser / anders.
Einige Leute haben mir aber schon nahegelegt doch noch mal näher untersuchen zu lassen, da evlt. eine andere Grunderkrankung vor liegen könnte, da ja noch mehr Blutwerte schlecht sind.
Herzultraschall wurde gemacht, alles okay.
Röntgen, vergrößerte Milz, im Schall aber okay. Ansonsten nix auffälliges.
Ich hab bestimmt ganz viel vergessen..... wenn etwas unklar ist, dann bitte fragen.
Hier mal seine gesamten Blutwerte in ner Tabelle:
Blutwertetabelle
Nächste Blutabnahme steht bald wieder an....
LG Martina
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