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Allerische Atemwegsprobleme; Allergietest?

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    Allerische Atemwegsprobleme; Allergietest?

    Hallo!
    Ich habe seit Mitte Mai einen im Oktober letzten Jahres geborenen Großpudelrüden bei mir wohnen.
    Er hat seit Beginn viel gehechelt und sehr pumpend und frequent geatmet.
    Zuerst schob ich es auf Stress wegen der Umstellung, dann auf die viele Wolle, weil es nach dem Scheren vorerst verschwand. Dann habe ich sehr oft nachgeschoren, weil dann die Probleme wieder weggingen und ich dachte, er sei sehr Hitzeempfindlich.
    Dann fing er nach einer Toberunde durch die Felder bei schönem Wetter an zu husten und die Augen wurden feuerrot.
    Ich habe ihn meiner TÄ vorgestellt und das Abhören war auffällig. Sie vermutete direkt eine allergische Reaktion und gab ihm ( ich war nicht sonderlich begeistert, aber was blieb mir übrig ) ein Kurzzeitcortison, worauf sich eine Besserung einstellte. Als das wieder an Wirkung verlor ging das Ganze von Vorne los. Also gerindosierte Cortisontabletten ( Prednisolon 5 mg morgens und abends bei 20 kg Hund ).
    Wieder wurde es besser und es zeigte sich auch eine Wirkung, wenn ich ihn täglich bade; was ich seitdem tue....
    Ich habe mich jetzt für einen Allergietest entschieden, da ich wirkliche Gewissheit haben will und mit der Cortisontherapie nicht gerade glücklich bin, wo der Hund noch nichtmal ein Jahr alt ist......
    Jetzt meine Fragen: Er hat das Predni eine Woche bekommen; inkl. 3 Tage ausschleichen..... Stimmt es, dass man "nur" 14 Tage bis zum Allergietest warten muss? Gibt es bei den unterschiedlichen Laboren Qualitätsunterschiede? Wie aussagekräftig ist so ein Allergietest wirklich?
    Habe ich zumindest mittelfristig andere Möglichkeiten als Cortison? Einen guten THP habe ich hier leider noch nirgends gefunden ( außer einem leeren Bankkonto und letztendlich immer neuen dazukommenden Symptomen habe ich nix gehabt davon bislang; bei den Vorgängerhunden wohlgemerkt und mehr wie 6 versch. THPs.....). ...
    Monty ist die meiste Zeit nur mit seinen Geschwistern und Mutter im Hof und Garten und Haus gehalten worden die 7 Monate bei der Züchterin. Er wurde angeblich gebarft; stellte sich aber schnell heraus, dass er in Wirklichkeit eine Mischung aus Dosenfutter, Getreideflocken mit Trockenfutterkroketten von Happydog gemischt mit nur Pansenmix ( BARF ) bekommen hatte.....
    Ich bin dabei ihn auf richtiges Barf umzustellen, wobei es aufgrund von massiver Mäkeligkeit etwas schwierig ist Gemüse und Zusätze ins Futter zu bekommen ( Mittlerweile geht kleingeschnittene, rohe Möhre; gekocht oder püriert frisst er sie nicht mehr; kleingeschnibbelter Apfel, div. Obst als Leckerchen und Algenkalk als Calziumquelle. Geschmacksneutrale Öle gehen auch, Fischöl und Co. gebe ich per Spritze ein).
    Ich bin ziemlich verzweifelt und sehe die Zukunft leider nicht gerade rosig für uns........
    Hat jemand Tipps für uns?
    LG Susanne!
    Es grüßen Susanne und Pudelbube Monty! und hinter der RBB:Kyra, Evita, und Anton!

    #2
    Hast Du mal Cetirizin versucht? Bei meiner Talua, selbe Diagnose aber schon fast 13 Jahre, hilft das sehr gut. Wir können auf Cortison verzichten. Cetirizin ist zur Langzeitanwendung geeignet, aber Hunde benötigen von dem Medi mehr als Menschen. Bioresonanztestung ergab bei uns eine Allergie auf Wiesenheu, Minze und Beifuß. Hat auch alles gepasst. Ansonsten würde ich auf jeden Fall versuchen, die Medis inhalieren zu lassen statt sie oral zu verabreichen. Das macht man beim Menschen auch, weil die Wirkung ja lokal ausreichend ist. G**gle mal nach dem AeroDawgz.
    Grüße von Manuela und den Mädels

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      #3
      und wenn du ihn weiter so fütterst wie beim Züchter ? Das hat er doch anscheinend vertragen. Warum dann nicht weiter so ?
      Viele Grüße Helga
      "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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        #4
        Zitat von AntonEvita Beitrag anzeigen
        Ich bin dabei ihn auf richtiges Barf umzustellen, wobei es aufgrund von massiver Mäkeligkeit etwas schwierig ist Gemüse und Zusätze ins Futter zu bekommen ( Mittlerweile geht kleingeschnittene, rohe Möhre; gekocht oder püriert frisst er sie nicht mehr; kleingeschnibbelter Apfel, div. Obst als Leckerchen und Algenkalk als Calziumquelle.
        Hallo Susanne,

        Ich finde es sinnvoll, ihn auf barf umzustellen, weil unter dem bisherigen Weg ja Symptome bestehen. Er scheint somit eine Allergie zu haben.

        Ich würde auch schauen, wie er auf Allergietabletten (Ceterezin) reagiert. Meinem Kleinen helfen sie sehr gut.

        Eine Allergieneigung ist wohl angeboren, aber ob die Allergie Beschwerden macht, kann man beeinflussen, grade wenn der Hund noch so jung ist.

        Wichtig ist, dass keine Chemie in den Hund reinkommt, also keine Impfungen, keine Wurmkuren, keine chemischen Zecken- und Flohprophylaxen.

        Ganz entscheidend notwendig, ist eine basische Ernährung und basische Präparate, die auf Dauer helfen können, die Entzündungsbereitschaft des Gewebes zu verringern und somit zu einem Rückgang der Symptomatik beitragen. Ich würde daher empfehlen, ihm so viel wie möglich RFK zu geben und ein Basenpräparat so was wie "Bullrichs Vital" (1/2 - 1 Tablette/Tag).

        Weiterhin ist es notwendig, den "Mülleimer" auszuleeren, also den Hund zu entgiften, den Stoffwechsel zu aktivieren und die Organe (Darm, Leber, Niere) zu stärken. Dies kann durch eine naturheilkundliche oder homöopathische Behandlung erfolgen.

        Das sind lediglich auf meiner Präferenz und Erfahrung beruhende Empfehlungen. Ich wünsche gute Besserung.
        Liebe Grüße
        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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          #5
          Zitat von lavida Beitrag anzeigen
          Wichtig ist, dass keine Chemie in den Hund reinkommt, also keine Impfungen, keine Wurmkuren, keine chemischen Zecken- und Flohprophylaxen.
          Cetirizin ist reinste Chemie
          Viele Grüße Helga
          "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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            #6
            Nur im Vergleich zu Cortison das DEUTLICH harmlosere Mittel Ich denke, Lavida meint das übliche Geimpfe und Entwurme.
            Grüße von Manuela und den Mädels

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              #7
              Hallo!

              @Manuela: Danke für Deine Antworten
              Hat Dein Hund auch Lungenprobleme? Weil vom Menschen weiß ich, dass es bei Atemproblemen nicht so wirksam ist; wäre ja toll, wenn das beim Hund anders ist.......

              @Helga: Nein, die Fütterung wie bei der Züchterin hat er eben nicht vertragen; sonst hätte er die Probleme wohl kaum gehabt, direkt als ich ihn bekommen habe. Mal abgesehen von dem üblen Durchfall und einen Hund derart "Mülleimermäßig" zu ernähren, bringt ja wohl auf Dauer gar nix....
              Und klar ist Ceterizin Chemie; aber ich bin derzeit für alles Dankbar, was nicht Cortison heißt, weil es meinem Süßen echt sch.... geht!!!!!!!!
              Deine sarkastischen Bemerkungen und der Tipp ihn so weiter zu ernähren helfen mir da leider gar nicht weiter; sorry!

              LG Susanne!
              Es grüßen Susanne und Pudelbube Monty! und hinter der RBB:Kyra, Evita, und Anton!

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                #8
                Zitat von AntonEvita Beitrag anzeigen
                Hallo!

                @Manuela: Danke für Deine Antworten
                Hat Dein Hund auch Lungenprobleme? Weil vom Menschen weiß ich, dass es bei Atemproblemen nicht so wirksam ist; wäre ja toll, wenn das beim Hund anders ist.......
                Sie hat sogar ausschließlich Lungenprobleme. Es ist so, wie Du es beschreibst: Belastungsintoleranz, Hecheln, Pumpen und hörbare Atmung (beim Schlafen). Außerdem hat sie hin und wieder Rückwärtsniesen.

                Ich war soweit, sie auf Cortison zu setzen, aber dank Cetirizin brauchen wir das (noch) nicht. Ein Tipp von einem Phytotherapeuten war Thymian und Arzneiefeu 1:1. Das sind antiallergene Kräuter, die den Atmungstrakt unterstützen. Talua kriegt Prospan und Bronchicum. Ein weiterer Tipp war Galphimia glauca, hab ich aber nicht eingesetzt.

                Schulmedizinisch wäre auch noch Salbutamol eine Alternative. Ist ein Antiallergikum und Antiasthmatikum, das auch die Bronchien weiter stellt. Liegt aber nebenwirkungstechnisch deutlich über Cetirizin (Herzrasen, Unruhe...). Immer noch besser als Cortison, zumal es das auch als Inhalat gibt.

                Mach Dir nix aus manchen Bemerkungen
                Grüße von Manuela und den Mädels

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                  #9
                  Ich würde erstmal unterscheiden, hatte der Hund diese Atemprobleme schon bei der Züchterin oder erst bei mir !

                  Denn wenn es dem Hund bei der Züchterin gut ging, liegt etwas bei mir im argen, sei es Teppichboden oder allgemein das Umfeld.

                  Es gibt Reinfleischdosen und gutes Fertigfutter, Happy Dog zählt dazu.

                  Ansonsten kann ich als Hundebesitzer immernoch Nein sagen, wenn ich als Tierhalter nicht möchte, das mein Hund Cortison bekommt.

                  Bigbossi war ein hochallergischer Hund und trotzdem bekam er nie Cortison oder Chemie, wir haben nach dem Allergie Auslöser gesucht.
                  Viele Grüße Helga
                  "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                    #10
                    So? Bei Talua ist es Wiesenheu Und jetzt gib DU mir den Tipp, wie ich diesen Auslöser "natürlich und ohne Chemie" bekämpfen kann. Ich HABE eine riesige Wiese vor dem Haus, die gemäht werden muss, auch wenn einen Teil davon schon Pferde abfressen.

                    Und sie schrieb übrigens sowohl eindeutig, dass der Hund die Probleme schon von Anfang an hat, als auch, dass sie auf Ursachensuche ist. Also bitte Helga.
                    Grüße von Manuela und den Mädels

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                      #11
                      Manuela hast Du das per Bioresonanz bei Frau Dr. Klug austesten lassen? Auch Nahrungsmittel?

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                        #12
                        Hallo Susanne,

                        Cetirizin gibt es in kleinen Packungen sehr günstig rezeptfrei in der Apotheke, vielleicht mal versuchen ?
                        Liebe Grüße
                        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                          #13
                          Zitat von lavida Beitrag anzeigen
                          Hallo Susanne,

                          Cetirizin gibt es in kleinen Packungen sehr günstig rezeptfrei in der Apotheke, vielleicht mal versuchen ?
                          Wie ist denn da die Dosierung für einen Hund, weißt Du das? Emma juckt sich heute wieder und ich würde gerne mal nen Test wagen....zur Abklärung, eh es der TA mit Cortison versucht

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                            #14
                            Sie schreibt nicht ob diese Probleme bei der Züchterin schon bekannt waren.

                            Hast du etwa nicht BioresonazTherapie versucht ?

                            Beim Bossi haben wir alle Möbel und Bodenbeläge getauscht und später noch einzelne Futtermittel weggelassen.
                            Viele Grüße Helga
                            "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                              #15
                              Zitat von Aurelie Beitrag anzeigen
                              Wie ist denn da die Dosierung für einen Hund, weißt Du das? Emma juckt sich heute wieder und ich würde gerne mal nen Test wagen....zur Abklärung, eh es der TA mit Cortison versucht
                              Mein Arnie ist ein Chi und wiegt 3,7 Kg. Die Tabletten sind sehr klein. Anfangs versuchte ich, sie zu dritteln, schließlich halbierte ich sie und damit kommt er 24 Std. gut zurecht. Das wäre eine Kinderdosis.

                              Hunde haben einen schnelleren Stoffwechsel als Menschen.

                              Der Tierarzt riet, 1 Tablette zu geben, sie zu reduzieren war meine Idee.
                              Liebe Grüße
                              Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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