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Medizin gegen Hüftleiden

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    Medizin gegen Hüftleiden

    Hallo, liebe Hundefreunde,

    ich habe grad von Bekannten einen Foxterrier in Pflege. Er hat ein Hüftleiden und offensichtlich Schmerzen. Die Bekannten wissen es, aber Medizin nimmt er nicht ein.

    Ich hab jetzt von einem Medikament gelesen, welches bei regemäßiger Einnahme, schnell die Schmerzen lindert und die Gelenke aufbaut.
    Kennt jemand das Medikament Recoactiv und kann mir aus Erfahrung etwas berichten.

    Ich würde dem armen Kerl gern helfen. Bisher konnte ich schon kleine Erfolge erzielen. Er hat abgenommen und wir machen täglich 2x Sport und ich finde er ist schon wesentlich mobiler, munterer, agiler. Trotzdem merkt man beim Platz einnehmen, dass er Schmerzen hat.

    Danke schon mal für Eure wertvollen Beiträge.
    LG die rasende Obstbande(Nelly i.H.; Strolch & Billy )
    Wir lieben das Leben, die Sonne und den Regen.
    Achtung für Jeden, ist unser Bestreben.

    #2
    Hallo Nelly
    Also bevor ich mit dem Hund 2 mal Sport mache würde ich erst mal dafür sorgen das der Hund schmerzfrei wird..
    Ein gutes Schmerzmittel ist Cimalgex
    in Leberwurst verpackt wird es von jedem Hund geschluckt :-))

    Foxterrier haben auch oft Spondylose..
    Wie alt ist denn der Hund ?

    Gabi und Berti
    Zuletzt geändert von hakoberti; 28.07.2012, 17:28.

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      #3
      Was für einen Sport machst du denn mit ihm?Ich würde auch erstmal sehen,das er schmerzfrei ist.
      Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

      "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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        #4
        Sport würde ich mir einem Hund, der sichtbar Schmerzen hat, sicher keinesfalls machen. Was ist denn das "Hüftleiden" genau? Arthrose? Schmerzen beim Hinsetzen und Hinlegen können von Bandscheibenvorfällen, Spondylose, HD, Cauda Equina und ähnlichem kommen. Bei HD z.B. wären langsame gleichmäßige Bewegungen gut (u.B. ganz langsames Traben am Fahrrad) Sport mit Sprüngen, Stopps, Wendungen und ähnlichem ist gift und verschlimmert die Schäden immer weiter. Du brauchst also erst mal die korrekte Diagnose von den Besitzern und die Erlaubnis, dem Hund überhaupt Medikamente geben zu dürfen. Abnehmen durch weniger Fressen ist auf jeden Fall gut, dosierte Bewegung kann gut sein muss es aber nicht je nach tatsächlicher Ursache der Schmerzen.
        Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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          #5
          Bitte nur den schmerzfreien Hund bewegen, eine Arthrose tut sehr weh.
          Viele Grüße Helga
          "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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            #6
            aber Medizin nimmt er
            Da diskutiere ich mit meinem Hund nicht, das wird genommen zur Not zwangsweise.
            Gruß
            Daniela+SammyTier

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              #7
              Ich verstehe das so, dass sie ihm nichts geben. Und nicht, dass er sich weigert.

              LG Sulley

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                #8
                Medizin gegen Hüftleiden

                Danke für Eure Beiträge.

                1. Er ist 6 Jahre.
                2. Welches Leiden er genau hat weiss ich nicht. Beim stehen zittert sein Hinterteil.
                3.Es wird ihm die Medizin nicht gegeben(der kleine Fresssack würde sie mit Leberwurst sicher einnehmen). Er wird ruhig gehalten und gut gefüttert.
                4. Klar mach ich mit ihm keine Sprungübungen!!!!!!
                5. Er hat Schmerzen sehr beim Hinsetzen( macht er fast garnicht) und Hinlegen( dauert ca. 4-6 Sek. bis er liegt).
                6. selbstverständlich Werde nur ich mit den Besitzern reden und nicht einfach etwas mit dem Hund machen.

                Wir machen ausgedehnte Spaziergänge, die er gern macht. Für mich macht es den Eindruck, dass er erst warm werden muss und zum Schluss hat er einen lockeren leichten Trab drauf. Zwischendurch tollt u.rennt er auch mit den anderen herum.

                Um himmels Willen, was denkt Ihr denn Alle von mir.

                Ich freu mich trotzdem über Eure Beiträge und vielleicht ist ja ein Hundefreund der ähnliches Problem hat und mich ein wenig aufklären kann.
                LG die rasende Obstbande(Nelly i.H.; Strolch & Billy )
                Wir lieben das Leben, die Sonne und den Regen.
                Achtung für Jeden, ist unser Bestreben.

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                  #9
                  Ohne, dass du die Ursache der Schmerzen kennst, wird dir hier niemand einen konkreten sachdienlichen Hinweis geben können.
                  Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                    #10
                    die Hüfte kann Probleme machen, aber auch eine Spondylose oder CES oder sogar die Prostata usw.

                    Das Zittern kann aber auch das "Terrierzittern" sein, was keine Krankheit ist und nicht mit Schmerzen gleichzusetzen ist.
                    Dann wären meine manchmal todsterbenskrank

                    Wenn er aber definitv Schmerzen hat und die Halter nichts dagegen unternehmen, ist das bodenlose Tierquälerei!

                    Und wenn er in der letzten Zeit nicht bewegt wurde, solltest du ihn langsam aufbauen und nicht direkt zweistündige Spaziergänge mit ihm machen. Muskelaufbau durch gleichmäßige Bewegung ist immer gut, aber darf nie in Überforderung ausarten. Gerade das wirst du - da es nicht dein Hund ist - wohl nicht erkennen, denn Terrier zeigen nunmal nicht ihre Grenzen.
                    LG Claudia & die Fleckenzwerge

                    Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                      #11
                      ach ja, und bloß nicht unabgesprochen irgendwelche Medikamente - dazu noch ohne Diagnose - geben. Damit würdest du meine Hündin zum Beispiel umbringen, da sie keine Medikamente oder unnatürlichen Zusätze verträgt und sofort Erbrechen, Durchfall, Inkontinenz oder Allergieschock oder alles zusammen bekommt.
                      LG Claudia & die Fleckenzwerge

                      Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                        #12
                        Medizin gegen Hüftleiden

                        Hallo Claudia,

                        schön, du bist Foxikenner.
                        Richtig, es ist nicht mein HUnd und ich will nichts falsch machen. Wenn ich merke, wie heute, dass er nicht so gut drauf ist, dann drehe ich um und wir lassen es ruhig ausklingen.Obwohl er mittendrin beim Spazi völlig aufdreht, rumsprimgt und mit den anderen losrast, dann wieder hinterherdrottelt.

                        Also ich achte auf jeden Fall darauf wie es ihm geht und will ihn nicht überlasten.

                        Das mit dem Zittern kann also foxispezifisch sein. Okay, wusste ich nicht.
                        Was bei Caruso eben ist, er läuft mit dem Hinterteil richtig steif und ungelenk. Als ich mal eine Decke unter seinen Hinterläufen
                        weggezogen habe, hat er gequiekt und gleich geschnappt.
                        Treppe hoch werden die Hinterläufe nur gleichzeitig auif eine Treppenstufe gesetzt und nicht im Schritt eine Stufe je Pfote. Ist dies auch typisch für Foxies?
                        LG die rasende Obstbande(Nelly i.H.; Strolch & Billy )
                        Wir lieben das Leben, die Sonne und den Regen.
                        Achtung für Jeden, ist unser Bestreben.

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                          #13
                          Medizin gegen Hüftleiden

                          Nein, selbstverständlich unternehme ich nichts.

                          Ich will es nur zu verstehen und mich informieren. Am SA kommen die Besitzer zurück, da werde ich sie auf meine Beobachtungen hin ansprechen und mich mit ihnen unterhalten.

                          Und habe gehofft, dass hier andere Halter mir(wie du z.Bsp.) Infos zu Foxies geben können, die man dem Besitzer weitergeben könnte.
                          Für mich ist völlig klar, der Hund gehört zum TA und der legt die Therapie fest. So würde ich es, Du und auch viele andere tun. Ich kann nur hoffen die Besitzer anzustacheln, dass sie dies tun.

                          Da ich eine Hundepension betreibe, versuche ich natürlich viel Infos zu sammeln, um zum Wohl der Tiere zu handeln.

                          Du sagst sie kenne ihre Grenzen nicht und sie würden mit den anderen rumrasen trotz großer Schmerzen?
                          LG die rasende Obstbande(Nelly i.H.; Strolch & Billy )
                          Wir lieben das Leben, die Sonne und den Regen.
                          Achtung für Jeden, ist unser Bestreben.

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                            #14
                            Zitat von Nellyver Beitrag anzeigen
                            Du sagst sie kenne ihre Grenzen nicht und sie würden mit den anderen rumrasen trotz großer Schmerzen?
                            das ist eine Qualität (?) der Terrier-Rassen, leider nicht förderlich für die Gesundheit. Aber auch bei anderen Hunden kommt das vor. Tiere leben im Jetzt und wenn sie eine schmerzfreie Phase haben, vermeiden sie Belastung nicht, da ihnen das Verständnis dafür, dass sie danach wieder Schmerzen haben werden, fehlt.
                            Sabine
                            3 Australian Shepherds,
                            1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                              #15
                              Zitat von Nellyver Beitrag anzeigen
                              Obwohl er mittendrin beim Spazi völlig aufdreht, rumsprimgt und mit den anderen losrast, dann wieder hinterherdrottelt.
                              Zitat von Nellyver Beitrag anzeigen
                              Du sagst sie kenne ihre Grenzen nicht und sie würden mit den anderen rumrasen trotz großer Schmerzen?
                              du könntest ihm auch zwei Stunden den Ball schmeißen und er würde zwei Stunden hinterherjagen. Aber sich danach nicht mehr bewegen können. Terrier kennen ihre Grenzen (glaube ich zumindest ), aber sie zeigen sie nicht und übergehen sie auch oftmals selbst - Hauptsache es lohnt sich und macht Spaß.

                              Zitat von Nellyver Beitrag anzeigen
                              Das mit dem Zittern kann also foxispezifisch sein.
                              Sagen wir mal "bei Terriern häufig vorkommend". Sie haben ansich schon eine hohe Muskelanspannung, wenn dann noch Adrenalin ausgeschüttet wird (Freude, Jagd, Spiel) fangen sie an zu zittern. Vergleichbar mit ner Flasche Champagner, die man ordentlich schüttelt. Das ist ein anderes Zittern als Angst oder Kälte. Mein Rüde schließt spannende Vorgänge immer durch Schütteln ab und zittert dann auch nicht mehr. Mit Jessi beim Agility könnte man Sahne steifschlagen. Wichtig ist halt zu wissen, warum Caruso zittert: Aufregung, Umweltreize, Schmerz?

                              Zitat von Nellyver Beitrag anzeigen
                              Was bei Caruso eben ist, er läuft mit dem Hinterteil richtig steif und ungelenk. Als ich mal eine Decke unter seinen Hinterläufen
                              weggezogen habe, hat er gequiekt und gleich geschnappt.
                              Treppe hoch werden die Hinterläufe nur gleichzeitig auif eine Treppenstufe gesetzt und nicht im Schritt eine Stufe je Pfote. Ist dies auch typisch für Foxies?
                              Das Gangbild ist bei meinen auch unterschiedlich. Jessi mit ihren Rückenproblemen ist auch eher staksisch, Robbie federt. Aber bei Caruso denke ich, dass er wirklich Schmerzen und Probleme hat, die umgehend diagnostiziert und behandelt werden müssen. Der Junge ist doch erst 6!?

                              Robbie läuft Treppen "wie ein großer" - Jessi je nach Verfassung. Allerdings trage ich sie immer runter. In Carusos Fall würde ich ihn sogar rauf und runter tragen.
                              LG Claudia & die Fleckenzwerge

                              Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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