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    #16
    Hallo Bibi,

    ich drücke Euch auch ganz feste die Daumen!

    Meine Hündin hat ein malignes Lymphom (B-Zell). Die Diagnose war im März und der TA gab ihr auch nur noch wenige Wochen. Sie wird schulmedizinisch und mit Naturmitteln (Horvi) therapiert.
    Im Moment ist sie super gut drauf, von Krankheit keine Spur. Wir fühlen tägl. nach den Lymphknoten!
    Wie lange dieser Erfolg anhält weiss natürlich keiner.

    LG Martina
    LG von
    Martina mit Lina & Cooper
    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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      #17
      Original geschrieben von martinav
      Hallo Bibi,

      ich drücke Euch auch ganz feste die Daumen!

      Meine Hündin hat ein malignes Lymphom (B-Zell). Die Diagnose war im März und der TA gab ihr auch nur noch wenige Wochen. Sie wird schulmedizinisch und mit Naturmitteln (Horvi) therapiert.
      Im Moment ist sie super gut drauf, von Krankheit keine Spur. Wir fühlen tägl. nach den Lymphknoten!
      Wie lange dieser Erfolg anhält weiss natürlich keiner.

      LG Martina
      Hallo Martina,

      ich war gestern mit Tappsy bei einer Tierheilpraktikerin. Er wird jetzt auch mit den Horvi-Präparaten therapiert und ich hoffe, das es genau wie bei deiner Hündin gut anschlägt.

      LG-Bibi

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        #18
        Hallo Bibi,

        wie geht es Tappsy? Welche Mittel bekommt er? Spritzt ihr?

        LG Martina
        LG von
        Martina mit Lina & Cooper
        und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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          #19
          Hallo Martina,

          Tappsy geht es zur Zeit gut. Er bekommt alle 3 Tage Hovi C-33 gespritzt und an den anderen Tagen gebe ich ihm die Horvi X-44 Tropfen.

          Ich finde nur, das er nach den Spritzen verdammt schnell atmet.
          Normal zähle ich bei ihm eine Atmung von 35/pro Minute und nach der Spritze (ca 1 Std. später) liegt die Frequenz auf jeden Fall über Hundert !

          Hast du bei Deiner Hündin Veränderungen festgestellt ? Spritzt du auch ?

          Was macht denn Dein Wuff ??? Ich hoffe es geht ihr auch gut !?!

          LG-Bibi

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            #20
            Hallo Bibi,

            Ayla geht´s gut.

            Sie bekommt SO, DI und DO je 2 Injektionen (C33, C300, Ammodytes, Mokassin und Crotalus). Zus. jeden Tag die Tropfen Nukleozym Comp. 14.

            Veränderungen nach den Injektionen kann ich jetzt nicht feststellen, ausser dass sich Ayla nach C33 immer kratzt, ich denke es brennt, allerdings soll C300 stärker sein und da zeigt sie keine Reaktion.........ist schon komisch.

            Ausserdem gebe ich ihr noch Vit. C, Zink- und Selentabletten und Terrakraft.

            Ich wünsche weiterhin alles Gute für Tappsy, ist schon eine besch.........Krankheit

            LG Martina
            LG von
            Martina mit Lina & Cooper
            und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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              #21
              So hier nun mein 2. Versuch....meine Antwort von gestern ist ja leider verschwunden.

              Hallo Martina,

              da mußt du deiner Ayla aber viele Injektionen geben ! War das schon von Anfang an so viel oder mußtest du die Dosis im Laufe der Zeit erhöhen ?

              Zink habe ich Tappsy auch gegeben. Die THP meinte aber ich sollte es nicht mehr geben. Dafür bekommt er jetzt Vitamin B-Komplex. Seitdem hat er des öfteren mal Durchfall, nur weiß ich natürlich nicht ob das mit dem Vitamin B zusammenhängt.

              Ich wünsche Deiner Ayla auch weiterhin alles Gute und hoffe das sie eine große Kämpferin ist !!!

              LG-Bibi

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                #22
                Ich wünsche Deiner Ayla auch weiterhin alles Gute und hoffe das sie eine große Kämpferin ist !!!
                Hallo Bibi,

                das wünsche ich mir auch. Ayla kommt aus einem spanischen Tierheim, ist also an den Überlebenskampf gewöhnt.

                Wir spritzen die Mittel seit Anfang Mai, das volle Programm. Nach den ersten 10 Wochen sollten wir Ammodytes, Mokassin und Crotalus als Tropfen weitergeben aber da sich im Lymphknoten noch ein paar *große*Zellen tummeln bleiben wir doch lieber bei den Injektionen.
                Ausserdem glaube ich, dass die Injektionen leichter (bzw. sicherer) zu verabreichen sind als die Tropfen.

                Ayla bekommt auch noch tägl. 1 Essl. Hüttenkäse mit 1 TL kaltgepresstem Leinöl. Krebszellen mögen kein Öl.

                Und unters Gemüse bekommt sie zus. noch Terrakraft. Dazu gibts, wie ich gerade gelesen habe, hier auch einen Beitrag.

                LG Martina
                LG von
                Martina mit Lina & Cooper
                und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                  #23
                  Hallo,

                  auch meine Hündin hatte Lymphdrüsenkrebs, und sie bekam eine Chemo. Leider kam nach 16 monatiger Behandlungsdauer der Krebs wieder, und sie mußte über die Regenbogenbrücke gehen.

                  Wenn jemand Interesse am Verlauf der Chemo hat (denn ich glaube, hier haben enige eine falsche Vorstellung davon, denn der Verlauf ist nicht so wie beim Menschen), kann ich hier gerne über meine Erfahrungen berichten.
                  Liebe Grüße
                  Harzhexe

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                    #24
                    Hallo Harzhexe,

                    danke für Dein Angebot. Ich persönlich habe schon sehr viel über Chemo bei Hunden gelesen und lehne sie auch nicht ab.
                    Wir sind mit Ayla in Hofheim in Behandlung und eine Chemo ist bis jetzt (noch) nicht nötig *toi,toi,toi*

                    Solange wir den Krebs mit Horvi in Schach halten können.......

                    Die Chemo bleibt uns als letzter Ausweg.

                    Ich kann schon verstehen, dass Einige eine Chemotherapie ablehnen. Ich weiss nicht, wie ich entscheiden würde, wenn Ayla nicht erst zwei Jahre alt wäre.

                    Ausserdem ist es eine kostspielige Angelegenheit ohne Garantie.

                    LG Martina
                    LG von
                    Martina mit Lina & Cooper
                    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                      #25
                      Hallo Martina,

                      in Hofheim bei Dr. Kessler wurde meine Hündin 16 Monate behandelt. Mein Fahrtweg dorthin betrug 600 km hin und zurück, das teilweise 2-3 mal im Monat (immer freitags mittags, da ich bereits ca. 13 Uhr feierabend habe freitags...Hund ins Auto und ab).

                      Und nein, billig ist das nicht, aber es kommt auch auf das Gewicht des Hundes an...danach berechnet sich die Chmeo.

                      Und die Kosten in Hofheim waren ja nicht alles, es kamen ja noch die Kosten hier beim Haus-TA dazu (Blutbnehmen zwecks Blutbild, Spritzen geben etc.)

                      Bei uns war die Chemo die letzte Hoffnung, der Krebs war schon sehr weit fortgeschritten. Wenn ich micht dagegen entschieden hätte, wäre sie am selben Tag durch meinen Haus-TA eingeschläfert worden (nach der Rückkehr).

                      Aber sie durfte noch 16 schöne Monate erleben, die sie voller Lebensfreude und - Qualität auch erlebt hat !!!
                      Liebe Grüße
                      Harzhexe

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                        #26
                        Original geschrieben von martinav
                        Hallo Bibi,

                        das wünsche ich mir auch. Ayla kommt aus einem spanischen Tierheim, ist also an den Überlebenskampf gewöhnt.

                        Wir spritzen die Mittel seit Anfang Mai, das volle Programm. Nach den ersten 10 Wochen sollten wir Ammodytes, Mokassin und Crotalus als Tropfen weitergeben aber da sich im Lymphknoten noch ein paar *große*Zellen tummeln bleiben wir doch lieber bei den Injektionen.
                        Ausserdem glaube ich, dass die Injektionen leichter (bzw. sicherer) zu verabreichen sind als die Tropfen.

                        Ayla bekommt auch noch tägl. 1 Essl. Hüttenkäse mit 1 TL kaltgepresstem Leinöl. Krebszellen mögen kein Öl.

                        Und unters Gemüse bekommt sie zus. noch Terrakraft. Dazu gibts, wie ich gerade gelesen habe, hier auch einen Beitrag.

                        LG Martina
                        Hallo Martina,

                        Den Hüttenkäse mit Leinsamenöl hab ich Tappsy auch versucht zu geben, nur zeigt er mir da die kalte Schulter. Ich bekomm ihn nicht dazu das zu fressen.

                        Wie groß sind die Lymphknoten ungefähr bei Ayla und wieviel Tumore hat sie ???

                        LG-Bibi

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                          #27
                          Original geschrieben von Harzhexe
                          Hallo,

                          auch meine Hündin hatte Lymphdrüsenkrebs, und sie bekam eine Chemo. Leider kam nach 16 monatiger Behandlungsdauer der Krebs wieder, und sie mußte über die Regenbogenbrücke gehen.

                          Wenn jemand Interesse am Verlauf der Chemo hat (denn ich glaube, hier haben enige eine falsche Vorstellung davon, denn der Verlauf ist nicht so wie beim Menschen), kann ich hier gerne über meine Erfahrungen berichten.
                          Hallo Harzhexe,

                          das mit deiner Hündin tut mir leid.

                          Ich hab einige Erfahrungsberichte über die Chemotherapie bei Hunden gelesen und fand die super traurig. Daher hab ich für mich und letztendlich dann natürlich auch für meinen Hund entschieden, das ich ihn dieser Prozedur nicht aussetzen möchte.
                          Leider weiß man nie welche Entscheidung die richtige sein wird, aber ich hoffe das Tappsy mit der Horvi-Therapie noch „lange“ leben darf. Die Tierärztin gab ihm mit der Krankheit noch ca. 4 Wochen und zum Glück hat sie damit nicht Recht behalten.

                          LG-Bibi

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                            #28
                            Wie groß sind die Lymphknoten ungefähr bei Ayla und wieviel Tumore hat sie ???
                            Hallo Bibi, da muss ich ein wenig ausholen....

                            Ayla ist seit Oktober 2003 bei uns. Über den Winter hat sie sehr viel geschnupft. Habe mir nichts dabei gedacht, da sie ja aus Malaga kommt und ein anderes Klima gewöhnt war.
                            Ende Februar bekam sie dann Nasenbluten, es hing immer ein Tröpfchen Blut an ihrer Nase. Zuerst bekam sie AB aber es wurde nicht besser. Am 12.03. wurde eine Nasenspiegelung gemacht und ihr rechtes Nasenloch war komplett zu. Durch das Endoskop hat sich von dem Tumor eine ganze Menge gelöst und wurde histologisch untersucht. Diagnose: B-Zell Lymphom, nichts mehr zu machen, sollten ihr Cortison geben, es würde nur ein paar Wochen dauern.

                            So ganz kampflos wollten und konnten wir Ayla nicht sterben lassen. Unser Haus-TA hat dann mit der TK in Hofheim telefoniert und wir bekamen am 01.04. einen Termin.
                            Es hatten sich noch keine Metastasen gebildet, Lunge und Milz waren i.O., Lymphknoten unauffällig. Dr Kessler hat uns zu Bestrahlungen geraten, mit einer Chemo sollte erstmal abgewartet werden.
                            Ayla wurde 5 x bestrahlt aber danach war der Tumor kaum kleiner geworden. Zwischenzeitlich hatte ich eine THP gefunden und wir begannen mit Horvi. Bei einer Kontrolluntersuchung in Hofheim, 4 Wochen später, war der Tumor komplett weg.

                            Vor 4 Wochen meinte unser TA, der rechte Lymphknoten wäre ein klein wenig grösser. Ich habe sofort in Hofheim angerufen...wir sollten kommen.

                            Die Ärztin konnte beim abtasten keine Vergrößerung feststellen also wurde beim rechten Lymphknoten eine Feinnadelbiopsie gemacht. Dort fanden sich ein paar Zellen, die der Ärztin "nicht gefielen" (O-Ton). Wir sollten uns überlegen, ob wir mit einer Chemo beginnen oder abwarten, ob ihr Immunsystem damit fertig wird. Haben uns für Letzteres entschieden...und hoffen.....

                            Mit dem Hüttenkäse habe ich bei Ayla keine Probleme....alles was irgendwie fressbar ist wird verschlungen.

                            Vielleicht solltest Du mal Terrakraft probieren. Das ist geschmacks-und geruchsneutral. Heilerde bekommt Ayla auch ab und an unters Futter gemischt.


                            @ Harzhexe

                            16 Monate eine schöne Zeit - dann hat sich der Aufwand doch gelohnt, oder?
                            Würdest Du nochmal so entscheiden? Wie alt war Dein Hund?


                            LG Martina
                            LG von
                            Martina mit Lina & Cooper
                            und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                              #29
                              Hallo Martina,

                              als der Krebs festgestellt wurde war meine Rotti-Hündin ca. 6,5 Jahre alt.

                              Wenn ich wieder vor der Entscheidung stehen würde..........nein, ich würde es vermutl. nicht mehr machen..ABER nicht wegen des Hundes, der hat wirklich noch ein schönes Leben gehabt. Das sah man ihr auch an. Aber meine Nerven, ich bin in dieser Zeit um mind. 10 Jahre gealtert.

                              Als wir in Hofheim waren, meinte Dr. Kessler zu uns, das diese krebsart leider immer noch bei fast allen Hunden ein Todesurteil ist.
                              - 10 % leben trotz Chemo max. noch 1/2 Jahr
                              - 80 % leben mit Chemo noch max. 1 Jahr
                              - 10 % überleben die 2 jährige Chemo und gelten dann als geheilt.

                              ich muß aber dazu sagen, das sie schon in einem sehr weiten Stadium war, als mit der Behandlung angefangen worden ist. Sie litt bereits unter hohem Fieber und die Lymphknoten waren am ganzen Körper auf fast Tennisballgröße angeschwollen.

                              3 Tage nach der ersten Chemo war davon nix mehr zu sehen, Fieber weg, Lymphen auf normale Größe abgeschwollen und einen topfidelen Hund. Wenn ich zur Blutkontrolle bei meinem Haus-TA saß, glaubte im Wartezimmer kein Mensch, das sie so eine schwere Krankheit hatte. Aber man muß mit aller deutlichkeit sagen, das zumindest in den ersten Monaten sie nur durch die Medis am Leben gehalten wurde !

                              Bei uns sah alles danach aus, das sie es schafft, aber leider kam der Krebs mit voller Wucht wieder (nach 16 monaten Behandlung), und ich ließ sie gehen...das zeigte sie mir dann auch, das sie keine Kraft hatte, nochmals dagegen zu kämpfen.

                              Ich möchte keine Sek. missen, sie sicher auch nicht, aber wie gesagt, für uns Menschen ist es ein ewiger Kampf zwischen Hoffnung und Angst.
                              Liebe Grüße
                              Harzhexe

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                                #30
                                wir haben noch 1-2 Wochen

                                Hallo zusammen,

                                unser Hund, eine Mischlingsdame namens Ronja, ist gerade mal 4 Jahre jung. Ihr Körper ist voll Krebs... wir haben noch etwa 1-2 Wochen, dann ist der Gang zum TA unvermeidlich.

                                Es ist undenkbar traurig, aber sie soll auch nicht leiden.

                                Warum nur??

                                lg S.

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