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Hilfe Leishmaniose

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    Hilfe Leishmaniose

    Hallo Forumler
    ich hoffe hier kann mir jemand helfen!
    Ich bekam vor drei Wochen ein Hund aus Spanien dieser Hund hat offene Stellen am Ohr und ich ließ einen Leishmaniose Test machen der Positiv ausgefallen ist. Ich habe jetzt echt ein Problem weiss einer von euch ob meine anderen beiden Hunde sich damit nun angesteckt haben oder ist das nicht ansteckend???
    Achman diese arme Maus was kann ich denn jetzt nur für sie tun??
    Vielen Dank an euch und Grüsse Bärbel

    #2
    Hallo Bärbel,
    kennst Du diese Homepage? Da findest Du alles, auch über die Ansteckungsgefahr.

    Alles Gute.
    „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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      #3
      ruhig bleiben!
      zum thema leishmaniose gibt es sehr viel zu lesen in diesem forum.......vielleicht meldest du dich hier an und liest dich durch den wust an informationen durch........das lohnt sich sicherlich!

      eine direkte gefahr für dich und deine tiere besteht nicht!! lediglich bei der behandlung der wunden sollte man die üblichen hygienemassnahmen beachten.......überträger der krankheit ist die sandmücke.........aber es bestände allerdings theoretisch auch eine gefahr bei kontakt von offener wunde zu offener wunde.......das kommt auf den zustand des infizierten tieres an...
      hast du schon eine behandlung begonnen?
      klassischerweise wird mit allopurinol behandelt über einige monate.
      ich kann dir nur raten, den allgemeinzustand des hundes zu fördern.
      wie wird der hund gefüttert?
      eine gute möglichkeit wäre, ihn auf rohfütterung umzustellen!
      eine weitere gute möglichkeit ist eine klassische homöopathische behandlung!
      man soll alles vermeiden, was den hund bzw. sein imunsystem schwächt. stress ist daher auch nicht gut!

      das ist, was ich grad so auf die schnelle schreiben kann.....

      was ich noch mal eben nachtragen möchte:
      auf impfungen (nur gesunde hunde dürfen geimpft werden!), chemische wurmkuren, spot-on-präparate sollte man verzichten..........
      ich habe gesehen, dass andere schon wichtige seiten genannt haben.......das ist alles lesenswert!
      meine hündin ist übrigens auch positiv getestet........aber derzeit geht es ihr supergut!
      leishmaniose ist KEIN TODESURTEIL!
      und wenn man durch einen TA behandeln lassen will, sollte man sich vorher gut informieren.......etliche TÄ zeigen absolute überreaktionen und/ kennen sich in der behandlung nicht besonders gut aus........und hinweise auf zusätzliche massnahmen wie gesunde rohernährung oder homöopathische behandlungen sind von ihnen auch nicht zu erwarten.......LEIDER!
      und den hinweis auf dr.torsten naucke möchte ich auch nochmal unterstreichen!
      Zuletzt geändert von claudia61; 07.07.2004, 09:51.
      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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        #4
        Hallo Bärbel,

        wenn Du magst, komm rüber ins Leishmaniose-Forum . Dort sind eine Menge Betroffener, und auch ein paar erfahrene Tierärzte sowie Torsten Naucke, der Parasitologe von .Parasitus Ex e. V.

        Und erst mal Kopf hoch:
        Hunden, die früh genug diagnostiziert und auch richtig behandelt werden, kann meistens gut geholfen werden - ich habe auch 2, denen es inzwischen sehr gut geht.
        Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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          #5
          Hallo,

          ich bin Astrid und neu bei Euch.

          Nächste Woche zieht bei uns ein tauber Dalmi mit Leishmaniose positiv bei uns ein.

          Ojo hat keinerlei Anzeichen.

          Meine Frage ist: Ojo bekam bzw. bekommt jetzt noch Trockenfutter, daß es hier in Deutschland nicht gibt. Ist mir auch ganz recht, denn ich möchte eigentlich gleich aufs barfen umstellen.

          Bei der Leishmaniose kommt es ja drauf an, daß Ojo ein stabiles Immunsystem braucht.

          Wird das Immunsystem durch die Umstellung auf barfen ins wanken gebracht ?

          Viele Grüße von
          Astrid

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            #6
            hallo astrid!

            da kann ich dir von meiner LM-positiven hündin berichten: NEIN! IM GEGENTEIL! das barfen wirkt sich ausgesprochen positiv aus!!

            ich habe nach der umstellung auf die rohkost auch noch eine klassische homöop. behandlung begonnen und das ist auch eine sehr gute sache, die ich nur empfehlen kann!

            xica hat sich sehr gut entwickelt und super stabilisiert!!
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #7
              Hallo Claudia,

              vielen Dank für die schnelle Antwort.

              Da bin ich aber beruhigt, ich dachte nur, daß es Ojo, wenn sein Körper sich entgiftet, schlecht geht und sein Immunsystem kippt.

              Ojo bekommt in seiner jetzigen Pflegestelle auch ein homöopathisches Mittel, daß ich dann weitergeben muß.

              viele Grüße von
              Astrid

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                #8
                Hallo Astrid,

                ich habe da keine Bedenken. Habe selbst 2 positive Hündinnen und die beiden sofort auf Rohfutter umgestellt, ohne irgend ein Problem.
                Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Christiane,

                  vielen Dank für Deine Antwort.

                  Wie macht Ihr das mit der Leishmaniose ? Erzählt Ihr das befreundeten Hundebesitzern ? Über die Leishmaniose grasieren ja die heftigsten Gerüchte, wie reagieren andere Hundebesitzer ?

                  Viele Grüße von
                  Astrid

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                    #10
                    ich spreche es dort an, wo es mir wichtig und/oder richtig erschien. ich bin eigentlich auch jemand, der gerne offen mit den dingen umgeht, aber ich würde davon abraten, mit der leishmaniose "hausieren" zu gehen, einfach weil sehr viele leute das mangels informationen nicht einordnen können.......und manchmal auch nicht wollen........
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #11
                      Hallo Astrid,

                      ich habe bisher noch keine Probleme damit gehabt.
                      Grüße von Christiane mit Skadi, Joaninha, Bruscha und Gato!

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                        #12
                        Leishmaniose

                        Hallo,
                        Deine Frage finde ich sehr gut.
                        Ich selber habe keine positiven Hunde, aber eine die aus Spanien ist. Ein Pflegehund ist aus einem "Ostland". Von TÄ angefangen, die ich am Wochenende aufsuchen mußte, über Bekannte oder auch Freunde, bin ich immer wieder unwissend dumm (und damit verletzend) auf meine unverantwortliche Entscheidung hingewiesen worden.
                        Meine TÄ wollte mir auch einen deutschen Impfpass geben. Ich lehnte es ab, denn ich steh dazu. Tierschutz hört bei mir nicht am Grenzpfahl auf und auch nicht bei Erkrankungen.

                        Zunächst hat mich das sehr verunsichert, aber mit der Zeit auch starkgemacht.
                        Heute erzähle ich gar nicht mehr, das meine keine Leishmaniose hat, wenn jemand fragt, ist denn alles ausgeschlossen.
                        Ich erzähle sofort, dass den Hunden häufig sehr gut geholfen werden kann, denn ich würde jetzt auch eine positive Hündin nehmen.
                        Aber man muß sicher erst ein wenig Erfahrung haben.
                        Wenn du es Dir nicht zutraust, dann lass es. Ich hätte dafür auch Verständins, denn manche Zeitgenossen sind unverbesserlich.

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                          #13
                          Ich halte es auch so wie Claudia, nur da sagen, wo es wichtig und richtig erscheint.

                          Ich rechne auch mit Ablehnung wenn jemand fragt, wo ich Ojo herhabe und ich dann sage: aus Spanien.

                          Bea, ich bin auch so
                          Tierschutz hört bei mir auch nicht bei Grenzen und Erkrankungen auf. Ich gehe den Weg mit Ojo von Anfang bis Ende. Wir haben hier auch etliche Not-Meerschweinchen und -Kaninchen sitzen. Wir haben halt ein Herz für die, die keiner will.

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