Hallo erstmal,
(Schonmal im Voraus; sorry, es wird aaaaarg lang!)
ich versuche nun gleich alles in "einem Aufwasch" zu machen.
Erstmal zu mir:
Ich heisse Gabi, bin 35, komme aus der Nähe von Kaiserslautern und habe seit 12 Jahren eigene Hunde.
Vor 2 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammengekommen und nun haben wir unsere 2 Hunde:
Leila habe ich mitgebracht. Sie wird im November 12 Jahre alt, ist bei mir 5. Hand, habe sie mit 11 Monaten schwer misshandelt bekommen und erstmal versucht, ihr Problemverhalten "raus zu bekommen".
Vieles ist besser geworden, aber leider ist nicht nicht alles so, wie man es sich wünscht.
Das schlimmste ist für mich, dass sie nicht alleine bleibt und an mir klebt wie Kaugummi. Daran hab ich mich zwar inzwischen einigermassen gewöhnt, aber es stellt einen doch vor eine ziemliche Aufgabe.
Während ich arbeitete hatte ich das unendliche Glück, sie entweder mitnehmen zu können bzw. hatte ich zeitweise eine wirklich tolle PFlegestelle, wo sie sich sehr wohl und sicher fühlte und wo sie auch sehr geliebt wurde.
Nachdem ich vor gut 2 Jahren zu meinem Freund gezogen bin, habe ich nun auch hier eine Pflegestelle für sie bzw. kann sie mitnehmen.
Bei Leila wurden schon vor einigen Jahren schlechte Leberwerte festgestellt.
Sie wurde eine Weile gebarft, aber durch den Umzug und auch persönliche Umstände, schaffe ich das z.Zt. nicht mehr.
Ihre Leberwerte sind noch immer nicht die besten, sie bekommt in Kuren Silymarin (ich hoffe, man schreibt das so?!) ist aber insgesamt fit. Sie schafft es noch, mit einem 2 jährigen Hund beim Spielen und rennen mitzuhalten...
Des weiteren wurden bei ihr schon viele Lipome entdeckt. Einige wurden herausoperiert, weil man sich nicht sicher war bzw. der eine so besch... lag, dass er sie beim Laufen behinderte.
Da sie die Narkose leider fast nicht überlebt hat, steht für mich fest, dass sie nur noch im allergrößten Notfall in Narkose kommt.
Ach ja, Leila ist eine Schäferhund-vermutich Bordercollie-Mischlingsdame, welche kastriert ist.
Dann wäre da TEquilla.
Er ist ein American STaffordshire Terrier, gute 13 Jahre alt, aus dem Tierheim mit ca. 1 Jahr geholt. Erst war er im BEsitz der "ganzen" Familie und als sich diese "auflöste" und alle in unterschiedliche Richtungen zogen, wollte Tequilla unbedingt bei meinem Freund bleiben (wie mir erzählt wurde).
Frank, mein Freund, hat ihn mitgenommen.
Er arbeitet Vollzeit und hat sich nie "groß" mit TEquilla beschäftigt. Er wurde zwar viel Gassi geführt, bekam immer WAsser und trinken, ab und an spielen und natürlich kuscheln aber die Futterqualität und eventuelle andere Dinge dem Hund entsprechend verändern war für meinen Freund einfach unbekannt.
Als ich dann kam, war er sehr erstaunt, was man "aus einem Hund" alles machen kann.
Tequilla hat gelernt, dass er beim Tierarzt nicht absolut paniken muss, er kann inzwischen ohne Maulkorb einigermassen untersucht werden.
Auch geht er inzwischen nicht mehr unter "Vollzug" am Halsband an der kurzen Leine sondern hat von mir ein Geschirr bekommen und auch eine Flexi. Seit er diese Kombination hat, ist ein Wunder geschehen und er zieht nicht mehr.
Der Tierarzt ist sich relativ sicher, dass er "irgendwas" mit dem Rücken hat, vermutlich Spondylose, da er sich aber kaum untersuchen ließ, wurde er nie geimpft.
Leider ist mein Freund beim Thema: Behanldung eines alten Hundes ein wenig seltsam eingestellt. Er will nicht mehr so viel Geld in ein altes Tier stecken Einiges habe ich aus eigener Tasche und auf eigene Faust gemacht, aber da ich selbst kaum Geld habe, ist das leider sehr schwer für mich.
Tequilla bekam früher immer Pedigree und ähnlichen Mist.
Ich hab ihn dann "immerhin" auf Happy dog sensible umgestellt, denn er hatte extremste Pupseritis. Es wurde deutlich besser.
Im Laufe der Zeit meinte, der Tierarzt, dass wir ihm besser Schmerzmittel geben, welche er nun schon seit knapp 1,5 Jahren bekommt.
Es gab Zeiten, da hat sich TEquilla extremst übergeben und kaum was bei sich behalten, dann war es wieder besser und wieder schlechter.
Der Tierarzt empfahl und in den schlimmen Phasen immer Hühnchen mit Reis, was auch immer nützte.
Vor ca. 4 Monaten sind wir umgezogen. Raus aus einer alten, feuchten, schimmeligen, nur schwer zu heizenden Wohnung in eine schöne, sonnige Wohnung mit Balkon und Garten.
Während des Umzugs ging es TEquilla unheimlich schlecht. Er konnte nichts bei sich behalten, hatte dazwischen auch noch ab und an Durchfall und war total platt.
Er bekam wieder Hühnchen mit Reis und als er merkte, was passiert (sprich, dass die neue Wohnung nix schlimmes ist) ging es steil bergauf mit ihm.
Er wurde wieder richtig fit, spielte, rannte rum usw.
Es war eine wahre Freude. Allerdings vertrug er nur noch Hähnchen mit Reis, alles andere kam wieder raus Also hatten wir nach Absprache mit dem Tierarzt ihn komplett auf dieses Futter umgestellt.
Allerdings frass er im GArten andauernd ERde. Die Tierärztin empfahl uns, ihm Heilerde aufs Futter zu machen. ER nahm sie gut an, aber das ERde fressen nahm kein Ende.
Vor ein paar Wochen hatte ich meinen Freund endlich so weit, dass er einem Bluttest zustimmte.
Dieser ergab 2 erhöhte Werte:
Einmal der Kreatininwert der bei rund 150 lag (normal ist anscheinend bis ca. 100) und dann noch irgendwelche weissen Blutkörperchen (ich glaube Inosin-irgendwas).
Der erste Wert, so wurde mir erklärt, ist ein Nierenwert, der zweite deutet ENTWEDER auf einen Parasitenbefall oder auf eine Allergie (anscheinend meistens Futtermittelalergie) hin.
Da nun wieder mein Freund sich querstellte, weitere TEst zu machen, habe ich zumindest mal eine Wurmkur geholt und er bekommt (nachdem ich meinem Freund erklärte, dass TEquilla nun wirklich noch gut 2 Jahre haben kann) nun Rubinal 300.
Uffzzzz.. ich schicke das erstmal ab, ist schon mehr als genug zu lesen und schreibe gleich weiter
Liebe Grüße
Gabi
(Schonmal im Voraus; sorry, es wird aaaaarg lang!)
ich versuche nun gleich alles in "einem Aufwasch" zu machen.
Erstmal zu mir:
Ich heisse Gabi, bin 35, komme aus der Nähe von Kaiserslautern und habe seit 12 Jahren eigene Hunde.
Vor 2 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammengekommen und nun haben wir unsere 2 Hunde:
Leila habe ich mitgebracht. Sie wird im November 12 Jahre alt, ist bei mir 5. Hand, habe sie mit 11 Monaten schwer misshandelt bekommen und erstmal versucht, ihr Problemverhalten "raus zu bekommen".
Vieles ist besser geworden, aber leider ist nicht nicht alles so, wie man es sich wünscht.
Das schlimmste ist für mich, dass sie nicht alleine bleibt und an mir klebt wie Kaugummi. Daran hab ich mich zwar inzwischen einigermassen gewöhnt, aber es stellt einen doch vor eine ziemliche Aufgabe.
Während ich arbeitete hatte ich das unendliche Glück, sie entweder mitnehmen zu können bzw. hatte ich zeitweise eine wirklich tolle PFlegestelle, wo sie sich sehr wohl und sicher fühlte und wo sie auch sehr geliebt wurde.
Nachdem ich vor gut 2 Jahren zu meinem Freund gezogen bin, habe ich nun auch hier eine Pflegestelle für sie bzw. kann sie mitnehmen.
Bei Leila wurden schon vor einigen Jahren schlechte Leberwerte festgestellt.
Sie wurde eine Weile gebarft, aber durch den Umzug und auch persönliche Umstände, schaffe ich das z.Zt. nicht mehr.
Ihre Leberwerte sind noch immer nicht die besten, sie bekommt in Kuren Silymarin (ich hoffe, man schreibt das so?!) ist aber insgesamt fit. Sie schafft es noch, mit einem 2 jährigen Hund beim Spielen und rennen mitzuhalten...
Des weiteren wurden bei ihr schon viele Lipome entdeckt. Einige wurden herausoperiert, weil man sich nicht sicher war bzw. der eine so besch... lag, dass er sie beim Laufen behinderte.
Da sie die Narkose leider fast nicht überlebt hat, steht für mich fest, dass sie nur noch im allergrößten Notfall in Narkose kommt.
Ach ja, Leila ist eine Schäferhund-vermutich Bordercollie-Mischlingsdame, welche kastriert ist.
Dann wäre da TEquilla.
Er ist ein American STaffordshire Terrier, gute 13 Jahre alt, aus dem Tierheim mit ca. 1 Jahr geholt. Erst war er im BEsitz der "ganzen" Familie und als sich diese "auflöste" und alle in unterschiedliche Richtungen zogen, wollte Tequilla unbedingt bei meinem Freund bleiben (wie mir erzählt wurde).
Frank, mein Freund, hat ihn mitgenommen.
Er arbeitet Vollzeit und hat sich nie "groß" mit TEquilla beschäftigt. Er wurde zwar viel Gassi geführt, bekam immer WAsser und trinken, ab und an spielen und natürlich kuscheln aber die Futterqualität und eventuelle andere Dinge dem Hund entsprechend verändern war für meinen Freund einfach unbekannt.
Als ich dann kam, war er sehr erstaunt, was man "aus einem Hund" alles machen kann.
Tequilla hat gelernt, dass er beim Tierarzt nicht absolut paniken muss, er kann inzwischen ohne Maulkorb einigermassen untersucht werden.
Auch geht er inzwischen nicht mehr unter "Vollzug" am Halsband an der kurzen Leine sondern hat von mir ein Geschirr bekommen und auch eine Flexi. Seit er diese Kombination hat, ist ein Wunder geschehen und er zieht nicht mehr.
Der Tierarzt ist sich relativ sicher, dass er "irgendwas" mit dem Rücken hat, vermutlich Spondylose, da er sich aber kaum untersuchen ließ, wurde er nie geimpft.
Leider ist mein Freund beim Thema: Behanldung eines alten Hundes ein wenig seltsam eingestellt. Er will nicht mehr so viel Geld in ein altes Tier stecken Einiges habe ich aus eigener Tasche und auf eigene Faust gemacht, aber da ich selbst kaum Geld habe, ist das leider sehr schwer für mich.
Tequilla bekam früher immer Pedigree und ähnlichen Mist.
Ich hab ihn dann "immerhin" auf Happy dog sensible umgestellt, denn er hatte extremste Pupseritis. Es wurde deutlich besser.
Im Laufe der Zeit meinte, der Tierarzt, dass wir ihm besser Schmerzmittel geben, welche er nun schon seit knapp 1,5 Jahren bekommt.
Es gab Zeiten, da hat sich TEquilla extremst übergeben und kaum was bei sich behalten, dann war es wieder besser und wieder schlechter.
Der Tierarzt empfahl und in den schlimmen Phasen immer Hühnchen mit Reis, was auch immer nützte.
Vor ca. 4 Monaten sind wir umgezogen. Raus aus einer alten, feuchten, schimmeligen, nur schwer zu heizenden Wohnung in eine schöne, sonnige Wohnung mit Balkon und Garten.
Während des Umzugs ging es TEquilla unheimlich schlecht. Er konnte nichts bei sich behalten, hatte dazwischen auch noch ab und an Durchfall und war total platt.
Er bekam wieder Hühnchen mit Reis und als er merkte, was passiert (sprich, dass die neue Wohnung nix schlimmes ist) ging es steil bergauf mit ihm.
Er wurde wieder richtig fit, spielte, rannte rum usw.
Es war eine wahre Freude. Allerdings vertrug er nur noch Hähnchen mit Reis, alles andere kam wieder raus Also hatten wir nach Absprache mit dem Tierarzt ihn komplett auf dieses Futter umgestellt.
Allerdings frass er im GArten andauernd ERde. Die Tierärztin empfahl uns, ihm Heilerde aufs Futter zu machen. ER nahm sie gut an, aber das ERde fressen nahm kein Ende.
Vor ein paar Wochen hatte ich meinen Freund endlich so weit, dass er einem Bluttest zustimmte.
Dieser ergab 2 erhöhte Werte:
Einmal der Kreatininwert der bei rund 150 lag (normal ist anscheinend bis ca. 100) und dann noch irgendwelche weissen Blutkörperchen (ich glaube Inosin-irgendwas).
Der erste Wert, so wurde mir erklärt, ist ein Nierenwert, der zweite deutet ENTWEDER auf einen Parasitenbefall oder auf eine Allergie (anscheinend meistens Futtermittelalergie) hin.
Da nun wieder mein Freund sich querstellte, weitere TEst zu machen, habe ich zumindest mal eine Wurmkur geholt und er bekommt (nachdem ich meinem Freund erklärte, dass TEquilla nun wirklich noch gut 2 Jahre haben kann) nun Rubinal 300.
Uffzzzz.. ich schicke das erstmal ab, ist schon mehr als genug zu lesen und schreibe gleich weiter
Liebe Grüße
Gabi
Kommentar