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    #16
    Hallöchen,

    bitte seid nicht böse, ich komme vermutlich erst am Mittwoch dazu, in Ruhe zu antworten.

    Es scheint TEquilla-Opa schon besser zu gehen.

    Gabi
    Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

    Kommentar


      #17
      Also erstmal aktueller Stand:

      Der Tierarzt hat das Antibiotikum umgestellt, das sowohl gegen Blasenentzündung als auch gegen seine Magen-Darm-Geschichte helfen soll.
      Futter wurde auf Hühnchen mit Kartoffel umgestellt, welches Tequilla mit grosser Gier frisst. Ich vermute, es liegt/lag am Reis, dass er, auch als es ihm nicht mehr so übel war, nicht so recht fressen wollte.
      Wir stellen nun also darauf um.
      Ansonsten bekommt Tequilla gerade GAR keine anderen Medikamente (ausser eben das AB) um erstmal die 2 PRobleme in den Griff zu bekommen.
      Sobald er wieder fit genug ist, bekommt er auf jeden Fall wieder Schmerzmittel


      [/quote]
      Zitat von missa Beitrag anzeigen
      Hey,

      zerfleischen werde ich dich auch nicht. Ich habe da zwar kein "Verständnis" für, aber dafür kannst du ja nichts. Das richtet sich gegen den Menschen, der den Hund aufgenommen hat. Und das war ja dein Freund.
      Das ist nur begrenzt richtig:
      Seine Schwester hat den Hund damals "ins Haus" geholt, aber Tequilla war absolut auf Frank fixiert und so hat er sich von "ihm" breitschlagen lassen.

      Zitat von missa Beitrag anzeigen

      Nichts desto trotz soll die alte Seele ja nicht leiden. Deshalb versuche ich jetzt einfach mal mein bestes.
      Da stimme ich dir zu und ich gebe mein bestes!

      Zitat von missa Beitrag anzeigen
      Auch wenn das natürlich nicht optimal ist, müssen wir jetzt das beste draus machen. Die besten Schmerzmittel für Gelenkbeschwerden heißen "Onisor". Die werden auch freiwillig gefressen, schmecken wohl sehr gut. Habe ich selbst hier und bin wirklich begeistert.
      Ok, ich werde, sobald wir TEquilla wieder auf Schmerzmitel setzen können, mal schaun, was ich machen kann!

      Zitat von missa Beitrag anzeigen
      Okay, wegen der Magen-Darm-Geschichte und vor allem wegen den Gelenken wäre es super, wenn der Hund kein Getreide mehr frisst. Kein Reis, keine Nudeln. Hühnchen (bitte roh!) und Joghurt (bitte aber nicht täglich) und Heilerde sind gut. Die VMP-Tabs sind eigentlich nur für das Fell gut. Ich würde sie in der momentanen Situation wohl nicht geben, wenn es ihm sowieso schon nicht so toll geht.
      Aaalso:
      wir haben den Eindruck, dass Tequilla den Reis nicht mehr verträgt oder ähnliches. Er wollte ihn partout nicht annehmen, alles andere: s.o. ;-)
      Mit drin ist übrigens auch noch Hüttenkäse, was er gerne annimmt.
      Zitat von missa Beitrag anzeigen

      Zudem braucht er auch Vitamine. Diese gibt es in Obst und Gemüse. Am besten ab in den Mixer damit. Dann kann es am besten verwertet werden und der Hund hat keine Probleme mit dem Fressen. Süße Früchte wie Erdbeeren aber auch Karotten werden i.d.R. gerne gefressen. Einfach mal ausprobieren. Bitte Finger weg von Nachtschattengewächsen (Paprika z.B.), die sind Gift für die Gelenke.
      Ja, Karotte hat er immer gerne genommen und wird er auch wieder bekommen, sobald wir die Magen-Darm-GEschichte durch hat. Noch ist er nicht durch, er pupst noch wie verrückt.

      Zitat von missa Beitrag anzeigen

      Ich würde ihm noch zusätzlich Vitamin C beigeben, als Kur. Dafür eignet sich v.a. Hagebuttenpulver, gibts im Internet für 7€ ca. Zudem könnte man für die Gelenke noch eines der folgenden Produkte besorgen: Grünlippmuschelpulver, MSM, Teufelskralle. Es müssen ja nicht gleich alle sein, aber zumindest 1 davon wäre schon gut.
      Vitamin C... ok... ich schau danach.

      Zitat von missa Beitrag anzeigen

      Das sehe ich anders. Denn auch wenn die Blutwerte sich nach der Entwurmung verändern sollten, so braucht der Hund ordentliches Futter. Und das beinhaltet mehr als nur 2, 3 Zutaten.



      Es gibt z.B. gewolften Hähnchenrücken. Da sind die Knochenstückchen mit geheckselt worden. Das merkt kein Hund. Die Teile sind wirklich winzig, das müsste gehen.

      Bitte nicht geben. Kalzium-Präparate sind denkbar ungünstig, wenn man den genauen Bedarf nicht berechnet hat. Nimmt der Hund zu viel NATÜRLICHES Kalzium auf, dann kann er es ausscheiden. Bei diesen Produkten wie du es hast, ist das nicht der Fall. (Nachtrag, ich entschuldige mich, falls ich falsch liegen sollte und es ein natürliches Präparat ist. Aber da du von den Geckos schreibst, bin ich mir da total unsicher und rate lieber von solchen Sachen ab.)
      Ähh ich vermute auch, dass das Calcium nicht überdosiert war, SO "wenig", wie ich da drauf hab, aber ich werde deinen Rat berücksichtigen und Eierschalen "sammeln".


      [/quote]

      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
      Hallo,

      ich habe jetzt nicht alles ganz genau gelesen, aber ein paar Dinge sind mir im letzten Post aufgefallen:

      Einem alten Hund, der Magenprobleme hat, würde ich auf gar keinem Fall irgendein Schmerzmittel empfehlen. Da würde ich versuchen, ohne auszukommen oder das Verträglichste in möglichst geringer Dosierung nehmen. MSN ist schon mal ein guter Hinweis, Teufelskralle kann auch auf den Magen gehen und bei Weidenrinde weiß ich es gerade gar nicht.
      Im dhn Shop gibt es einiges für die Gelenke, da würde ich mal anrufen und mich beraten lassen.
      Ich würde das Mittel natürlich nur in Rücksprache mit der Tierärztin umstellen/probieren.
      DAss die Dosis so gering gehalten wird, wie irgend möglich, ist klar.

      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen


      Bei einer Gastritis sollte auf gar keinen Fall rohes Fleisch gefüttert werden und erst recht keine Knochen. Und da ists ziemlich egal, ob diese gewolft sind oder nicht. Die Substanz "Knochen" sollte nicht in den Magen, auch kein Knochenenmehl. Da muss das Calcium anders substituiert werden.
      So lange er Gastritis hat, wird er mit gekochtem Fleisch (Geflügel) und Kartoffel gefüttert, ansonsten bekommt er auch sonst manchmal das Fleisch roh. Auch bekommt er während der AKUTEN Phase der Gastritis eh nix anderes. Das weiss ich und halte mich dran. Trotzdem Danke für den Hinweis!

      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
      Ich würde das Futter auch selber zubereiten, aber garen. Leichtverdauliches Fleisch oder Fisch nehmen, Kartoffeln dazu, bzw. Hirse (ist auch gut für die Gelenke), etwas gedünstestes Gemüse und ein paar frische Wildkräuter. Wenn die Energiedichte nicht ausreichend ist, langsam tierisches Fett einschleichen.
      Könntest du mir sagen, welcher Fisch gut ist?
      Und welche Wildkräuter sind gut? Welches tierische Fett kann ich denn eventuell später mit einschleichen? Er scheint Rind nicht zu vertragen, gleich mal so als Zwischeninfo. Ich habe nämlich das Gefühl, dass er zu wenig Energie bekommt.

      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

      Hier findest du einiges zum Thema Futter bei Gelenkerkrankungen http://www.barfers.de/barf_gelenk_sk...rankungen.html

      Entwurmen würde ich auf jeden Fall nur, wenn im Kot würmer nachgewiesen sind, ansonsten zerstört jede Wurmkur auch Darmflora, geht auf die Leber etc. Und wenn er magenmäßig eh empfindlich ist, dann soweing Medikamente wie möglich.
      Auch bei Wurmbefall kann man auch mit anderen Mitteln entwurmen, als eine chemische Wurmkur.
      Da drehen wir uns leider wieder im Kreis. Mein FReund und sein Geldthema
      Ein Nachweis war ihm zu teuer
      Andere Mittel waren mir leider nicht bekannt

      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
      Gut wäre sicherlich eine Behandlung beim Tierheilpraktiker und Alternativen in der Schmerztherapie wie Akupunktur, Blutegeltherapie, Physiotherapie etc.
      da werde ich bei meinem Freund auf Granit beissen. Das klappt nicht.

      [/quote]

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen
      Hallo Gabi,

      wie wird die Gastritis denn behandelt? Mit einmal Antibrechmittel und evtl. einer Antibiotikaspritze ist es ja nicht getan.
      Der Hund braucht unbedingt einen potenten Magenschutz, da er ja auch noch dauerhaft Meloxicam bekommt.
      Heilerde reicht da nicht aus, die schützt die Schleimhaut nicht ausreichend. Am effektivsten wäre ein Protonenpumpenhemmer wie z.B. Omeprazol.
      Aalso er bekommt natürlich das AB zu Ende und er ist auf dem Weg der Besserung!
      Er hatte Omeprazol schon als "Kur" bekommen und seither sind wir wieder bei Heilerde, weil es ja wieder, bis zur akuten Gastritis, sehr stabil war.

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen
      Auch Ulcogant wäre eine Möglichkeit, sollte aber bei Nierenschwäche vorsichtig dosiert werden. Bitte besprecht das nochmal mit dem TA.
      Zusätzlich Schonkost füttern, gekochtes Hühnchen mit Matschereis ist da schonmal nicht verkehrt.
      Wie schon erwähnt:
      Reis geht anscheinend bei ihm nicht mehr, wir sind nun bei Kartoffel mit Reis.

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen
      Und dann laßt doch bitte ein komplettes Blutbild anfertigen, mit einzelnen Werten kann man nicht so viel anfangen. Um die Nierenleistung wirklich zu beurteilen braucht man ja nicht nur Harnstoff sondern z.B. auch Kreatinin, Phosphat, die roten Blutwerte etc..
      Und laßt Euch eine Kopie des Blutbildes geben, dann kannst Du es hier einstellen wenn Du magst und bekommst bestimmt hilfreiche Tipps.
      Er hatte ein großes Blutbild bekommen, ich habe nur die erhöhten WErte genannt bekommen, welch eben die 2 zu BEginn des Threads genannten sind.
      Eine Kopie ist sicherlich machbar.

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen

      Der andere erhöhte Wert sind vermutlich die Eosinophilen Granulozyten, die können bei Parasiten, Allergien, Autoimmunproblemen etc. erhöht sein. Auch bei chronischen Magenproblemen sind sie gerne erhöht.
      Ich glaube, Du hast geschrieben, der Hund hatte schon öfter Magen-/Darmprobleme oder?
      Ja, richtig, so hiess der andere, erhöhte Wert.
      Er hat immer mal wieder Magen-Darm-Schwierigkeiten.
      Speziell dann, wenn er andere Dinge frisst als Hühnchen mir Reis (damals) und nun eben mit Kartoffeln. Besonders schlimm war es bei Rind, welches er deshalb nicht mehr bekommt.
      Seit ich ihn umgestellt habe, ist er deutlich stabiler geworden.

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen
      Könnte mit dem Metacam zusammenhängen, das kann derartige Nebenwirkungen verursachen. Bitte besprecht auch das mit dem TA.
      Falls er ohne Schmerzmedi nicht auskommt würde ich es nur noch mit einem Magenschutz wie z.B. Omeprazol geben.
      dazu hab ich oben schonmal was geschrieben.
      Und ja, es könnte daher kommen.
      Wir hatten schonmal über ein Schmerzmittelwechsel gesprochen, aber da war dann sooo viel bei ihm, dass ich es vergessen habe *schäm*
      Aber: das ist eines der nächsten Themen, die ich angehe.

      Zitat von Seldamaus Beitrag anzeigen

      Omeprazol kann man auch bei Niereninsuffizienz recht gut anwenden (falls er eine hat), was z.B. bei H2-Blockern wie Ranitidin nicht der Fall ist, da muß die Dosierung sehr im Auge behalten werden. Das sind erstmal meine Gedanken zu Eurem Problem in Kurzfassung dazu ;-)

      Gute Besserung für den Hundeopa!
      Danke für die Genesungswünsche. Ich finde, er ist schon deutlich fitter und futtert wie ein Scheunendrescher ;-)

      Gabi
      Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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        #18
        Hallo Gabi,

        das ist natürlich alles eine blöde Geschichte...... ein Hund mit sooo vielen Baustellen und du kannst nicht viel für ihn tun

        Diese Geschichte schreit geradezu nach eine ganzheitlichen Behandlung. Natürlich ist der Hund kein Jungspund mehr, aber muss man ihn deswegen leiden lassen, bzw. ihm eine Behandlung verwehren, die sein Leben evtl. verlängern und auf jeden Fall seine Lebensqualität steigern? Gut, dass ich nicht an deine Stelle bin...... ich würde wahrscheinlich meine Sachen und beide Hunde nehmen und gehen....... Kannst du den Hund nicht übernehmen? Wenn du bezahlst, sollte es deinem Freund doch egal sein, oder!?

        Vieles was man unterstützend machen kann, kostet nicht die Welt oder nicht mehr als die konventionellen Sachen, man muss sich nur darauf einlassen und sich informieren (wollen), denn der Hund ist ja noch kein Greis und kann noch ein paar Jährchen da sein und die kann man ihm durchaus erleichtern.

        Es fängt beim Futter an...... warum verträgt er viele Dinge nicht? Ist es eine echte Unverträglichkeit? Sind die Organe angegriffen? Was hat er bislang zu fressen bekommen? Wie oft wurde er geimpft und entwurmt? Hat er oft Medis bekommen? Ist der Darm schon mal saniert worden?
        Wahrscheinlich ist die Darmflora hin und somit das Immunsystem, die Leber arbeitet nicht mehr so wie sie sollte, ebenso die Bauchspeicheldrüse.....
        Das sind Dinge, die man gut mit einer Diät und mit geringem finanziellen Aufwand unterstützen kann. Dazu muss man sich mal einlesen und wirklich eine professionelle homöopathische Unterstützung zur Diagnosefindung und Therapie in Anspruch nehmen....... und im Glücksfall kann einem da auch bei einem Diätplan geholfen werden. Denn der Hund braucht Energie (zu dünn, zu inaktiv), eine energiearme Ernährung kann Leber und Nieren schädigen.... Fett könnte bei einem bestehenden Leberschaden nicht so gut sein, zumindest nicht in großen Mengen.... Kohlenhydrate beanspruchen die Bauchspeicheldrüse...... Du siest, das hängt alles zusammen und man muss rausfinden, wo seine Probleme liegen und dann gezielt dageen vorgehen.


        Und auch was die Gelenke betrifft, ist es doch egal, zu wem man sein Geld bringt Bezahlen muss man die Therapie beim Schulmediziner auch

        Und eine Kotuntersuchung kostet unter 10€ und erspart u.U. die Kosten für das Wurmmittel und dem Hund noch ne Chemiekeule, die die womöglich eh schon angeschlagenen Organe nicht besser macht......
        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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          #19
          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
          Hallo Gabi,

          das ist natürlich alles eine blöde Geschichte...... ein Hund mit sooo vielen Baustellen und du kannst nicht viel für ihn tun

          Diese Geschichte schreit geradezu nach eine ganzheitlichen Behandlung. Natürlich ist der Hund kein Jungspund mehr, aber muss man ihn deswegen leiden lassen, bzw. ihm eine Behandlung verwehren, die sein Leben evtl. verlängern und auf jeden Fall seine Lebensqualität steigern? Gut, dass ich nicht an deine Stelle bin...... ich würde wahrscheinlich meine Sachen und beide Hunde nehmen und gehen....... Kannst du den Hund nicht übernehmen? Wenn du bezahlst, sollte es deinem Freund doch egal sein, oder!?
          Das geht halt nicht.. ohne eigenes Geld... Ich kann ja kaum mich und meinen Hund über Wasser halten.
          Und glaub mir... es ist schwer zu erklären, wie sich Frank mit Tequilla beschäftigt. Er gibt ihm schon vieles und ich habe schon viel in ihm bewegt, aber bei manchen Sachen ist er eben ... hmm... zu sparsam.
          Die SAchen packen wäre wirklich das schlechteste für alle! Ausserdem liebe ich ihn ja trotzdem. Und er liebt seinen Hund schon.. aber halt anders als vielleicht du und ich!

          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

          Vieles was man unterstützend machen kann, kostet nicht die Welt oder nicht mehr als die konventionellen Sachen, man muss sich nur darauf einlassen und sich informieren (wollen), denn der Hund ist ja noch kein Greis und kann noch ein paar Jährchen da sein und die kann man ihm durchaus erleichtern.
          DAs hab ich meinem Freund schon klar gemacht und es geht halt nur in kleinen Schritten in seinen Kopf... aber es geht! Ich habe, so doof es klingt, ja schon vieles bei ihm bewegt! Glaub mir.

          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
          Es fängt beim Futter an...... warum verträgt er viele Dinge nicht? Ist es eine echte Unverträglichkeit? Sind die Organe angegriffen? Was hat er bislang zu fressen bekommen? Wie oft wurde er geimpft und entwurmt? Hat er oft Medis bekommen? Ist der Darm schon mal saniert worden?
          Wahrscheinlich ist die Darmflora hin und somit das Immunsystem, die Leber arbeitet nicht mehr so wie sie sollte, ebenso die Bauchspeicheldrüse.....
          Das sind Dinge, die man gut mit einer Diät und mit geringem finanziellen Aufwand unterstützen kann. Dazu muss man sich mal einlesen und wirklich eine professionelle homöopathische Unterstützung zur Diagnosefindung und Therapie in Anspruch nehmen....... und im Glücksfall kann einem da auch bei einem Diätplan geholfen werden. Denn der Hund braucht Energie (zu dünn, zu inaktiv), eine energiearme Ernährung kann Leber und Nieren schädigen.... Fett könnte bei einem bestehenden Leberschaden nicht so gut sein, zumindest nicht in großen Mengen.... Kohlenhydrate beanspruchen die Bauchspeicheldrüse...... Du siest, das hängt alles zusammen und man muss rausfinden, wo seine Probleme liegen und dann gezielt dageen vorgehen.
          Manche deiner Fragen kann ich dir leider nicht beantworten, da ich ja TEquilla erst seit 2 Jahren kenne. In dieser Zeit habe ich eben schon viel für ihn verändert.Das andere Problem ist halt, dass er sich beim Tierarzt nur mit viel... hmmm... gutem Zureden MINIMALST untersuchen lässt. Ist echt schwierig! Ich mache zwar zu Hause "medical Training", aber ich kann einfach nicht den Tierarzt in Echt nachstellen.
          Er hat einfach nur absolute Panik!

          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

          Und auch was die Gelenke betrifft, ist es doch egal, zu wem man sein Geld bringt Bezahlen muss man die Therapie beim Schulmediziner auch

          Und eine Kotuntersuchung kostet unter 10€ und erspart u.U. die Kosten für das Wurmmittel und dem Hund noch ne Chemiekeule, die die womöglich eh schon angeschlagenen Organe nicht besser macht......
          Das mit der Kotuntersuchung werde ich mir merken. Danke!

          Gabi
          Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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            #20
            Ich möchte dich auch nicht angreifen, ich glaube, dass es sehr schwer für dich ist...... wie gesagt, ich möchte in deiner Haut nicht stecken


            Irgendwie liest es sich für mich noch nicht mal so, als wäre dein Freund "zu sparsam", sondern eher so: das ist ein Hund... meine Güte ein Hund.... das billige Futter tuts auch, fressen Millionen Hunde und überleben damit, was soll daran schädlich sein..... geimpft und entwurmt wird er ja immer (soll noch mal einer von sparsam reden...) und wenn er Schmerzen hat, bekommt er ja seine Pillen.... der Tierarzt von nebenan weiß schon was er tut.... und er ist 13 Jahre alt, wenn er im Winter eingeschläfert werden muss, weil er mit den Schmerzen nicht mehr klar kommt, dann ist es so.... dann ist es zwar traurig aber dann hat er 13 Jahre gelebt......


            So denken sicherlich nicht wenige Hundehalter und sind deswegen keine schlechten Menschen.

            Dass aber die Impfungen, Wurmkuren, Zeckenmittel, Medikamente und das Trockenfutter den Hund erst krank gemacht haben (oder seine Lage verschlimmern), das will niemand sehen, weil das ja immer nur die abgedrehten Alternativen sagen...... und dass so ein Hund ohne das ganze Zeug und mit maximaler Unterstützung vielleicht 16 wird......... ich bin für jeden Tag mit meinem alternden Hund dankbar und würde alles tun, damit er eher die 16 als die 13 als sein Ziel anpeilt.


            Man muss einfach lernen umzudenken, sich in die Materien reinzufinden und wollen, dass der Hund möglichst lange bei einem ist und ein lebenswertes Leben führt.


            Wie gesagt, ich würde ihn jetzt mit gekochtem Huhn und Kartoffeln (geht Gemüse oder Kräuter?) weiterfüttern, gucken, dass sein Energiebedarf, Calcium- und Proteinbedarf gedeckt sind. Roh würde ich gar nicht versuchen, sondern hoffen, dass er möglichst stabil bleibt.

            Wenn es irgendwie geht, würde ich zum Homoöpathen gehen. Wünsch es dir notfalls zum Geburtstag.......
            Ich weiß nicht, wie gut man physiotherapeutische Übungen ohne großartige Anleitung in Eigenregie machen kann..... da msstest du dich mal mit einem Physiotherapeuten in Verbindung setzen, vielleicht reichen ja wenige Besuche.

            Eine Darmsanierung kann man gut mit selbstgemachtem Kefir (sofern er das verträgt) machen, Alternativ mit Symbiopet oder Symbioflor.

            Ich würde diesen Hund weder impfen lassen, noch chemisch entwurmen oder etwas geen Zecken geben, sofern es irgendwie geht.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #21
              Anne, darf ich deine Emailadresse haben? Ich würde dich gerne persönlich anschreiben. ODer du mich? meine Emailadresse (verfremdet, alle Leerzeichen musst du natürlich rausmachen und das At entsprechent ersetzen..)

              cor a ein s at gmx punkt de

              Gabi
              Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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                #22
                Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                Irgendwie liest es sich für mich noch nicht mal so, als wäre dein Freund "zu sparsam", sondern eher so: das ist ein Hund... meine Güte ein Hund.... das billige Futter tuts auch, fressen Millionen Hunde und überleben damit, was soll daran schädlich sein..... geimpft und entwurmt wird er ja immer (soll noch mal einer von sparsam reden...) und wenn er Schmerzen hat, bekommt er ja seine Pillen.... der Tierarzt von nebenan weiß schon was er tut.... und er ist 13 Jahre alt, wenn er im Winter eingeschläfert werden muss, weil er mit den Schmerzen nicht mehr klar kommt, dann ist es so.... dann ist es zwar traurig aber dann hat er 13 Jahre gelebt......
                Du hast es auf den Punkt gebracht! So ist es auch!

                Gabi
                Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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                  #23
                  So wie du dich momentan fühlst, hab ich mich jahrelang bei meinem Vater gefühlt. Für ihn war der Hund ein Tier, fertig!
                  Er hat Knieprobleme? Röntgen? Was kostet das? Ist zuviel Geld!
                  Doch ich hatte zum Glück meine Mutter im Rücken und hab zusammen mit ihr die Behandlung bezahlt.
                  Mittlerweile hat mein Vater sich zu 180Grad gedreht. Was mich natürlich freut!
                  Seine Katze war eine Woche weg und kam auf einmal mit einer großen Wunde am Bein zurück. Ab in die Klinik - mit OP und Übernachtung! Ich hab vor Freude geweint, weil er seine Einstellung geändert hat.
                  Sorry für´s Off Topic, aber ich kann deine Situation nachvollziehen.
                  Vielleicht ändert dein Freund ja auch mit dem neuen Hund irgendwann seine Meinung, wenn du dran bleibst. Ich hoffe es für dich!

                  So und nun zum Thema:
                  aus welchem Grund bekommt er bei einer Gastritis Antibiotikum?

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                    #24
                    Hallo Sandra,

                    Ich weiss nicht, warum er das Antibiotikum bekommen hat. Ich weiss nur, dass er alleine nicht damit klar kam.
                    Vermutlich ist er insgesamt imunabwehrtechnisch ziemlich schwach, sonst wäre ja nicht oben drauf noch die Blasenentzündung gekommen!
                    Was diese beiden Diagnosen angeht, habe ich das GEfühl, dass er auf dem Weg der BEsserung ist, denn er isst wieder ordentlich, es bleibt oben und unten "drin" und auch Pipi muss er nicht mehr soooo oft, trinkt wieder normale Mengen usw.

                    Alles andere ist Baustelle und ich verzweifel so langsam dran... immer gegen diesen "das ist nur ein Hund-Dingens" anzurennen ist ganz schön anstrengend Ja, er hat sich schon verändert, stimmt einigen Dingen zu, zu denen er früher nein sagte, aber es gibt halt noch immer einiges, was er nicht zulässt.

                    Sorry, ich bin heute irgendwie den Tränen nah...

                    Gabi
                    Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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                      #25
                      Ach Mensch Gabi,
                      wie gesagt, ich kann mich in deine Situation völlig reinversetzen

                      Wenigstens scheint es ihm ja wieder etwas besser zu gehen.
                      Aber das mit dem AB will irgendwie nicht in meinem Kopf. Ich hatte schon zweimal eine richtig heftige Gastritis, aber AB bringt da gar nix. Außer es ist vielleicht durch eine Biopsie nachgewiesen. Aber prophylaktisch...hm.

                      Ansonsten stellt ihn doch mal bei einem anderen TA vor.

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                        #26
                        Ach mensch.....
                        Ich glaube dir, dass das sehr zermürbend ist und auch überhaupt nicht gut für die Beziehung......


                        AB gibt man wenn im Magen Heicobacter nachgewiesen wurden, dann allerdings eine Triple Therapie, bzw. wenn man Helicobacter vermutet, die aber sehr häufig sind.

                        Eine wirkliche Diagnose kann man nur durch eine Magenspiegelung stellen..... dann sieht man, ob überhaupt eine Gastritis vorliegt, wenn ja, in welchem Ausmaß und man kann Proben entnehmen und die Erreger bestimmen lassen.
                        Ich fürchte, das ist nicht gemacht worden und es weiß eigentlich niemand, ob der Hund eine Gastritis hat oder nicht.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #27
                          Hallo Anne,

                          glaubst ja wohl nicht, dass das gemacht wurde... der Nottierarzt war eh seltsam Aber naja... er scheint auf jeden Fall auf dem Weg der Besserung zu sein, wenn auch nur sehr langsam.

                          @ Anne:
                          Ich habe dir ne ellenlange Email geschrieben

                          Gabi
                          Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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                            #28
                            Dann eh ich gleich mal gucken und antworte, wenn ich Ruhe habe
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #29
                              Weiterer, hoffentlich kurzer Zwischenstand:

                              Tequilla bekam nun schon 2 mal wieder Meloxicam, das scheint aber nicht ausreichend zu wirken.
                              Heute Abend bekommt er ein Schmerzmittel vom Tierarzt gespritzt. Sollte DIESES wirken, ist klar, dass seine Schmerzen vom Bewegungsapparat her kommen und dann wird er auf Onisor versuchsweise umgestellt.
                              Sollte dieses NICHT wirken, wird er nochmal gründlich untersucht, in der Hoffnung, dass wir rausfinden, was das Problem ist.

                              Liebe Grüße


                              Gabi
                              Nein, ich leide nicht unter einer Aufmerksamkeitsstö... uiii, guck mal, ein Eichhörnchen!

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                                #30
                                Ich hoffe, ich nerve Dich nicht Gabi, aber Euer TA weiß hoffentlich schon, dass Hunde mit Magen-/Darmproblemen eigentlich überhaupt keinen Entzündungshemmer mehr bekommen sollten?
                                Man riskiert dann ernsthafte Nebenwirkungen wie Magengeschwüre und gastrointestinale Blutungen...
                                Wenn es wirklich nicht anders geht (wonach es bei Euch ja klingt), dann MUß ein vorbelasteter Hund normalerweise mit einem vernünftigen Magenschutz abgedeckt werden. Macht der TA das nicht? Ist mir ehrlich gesagt völlig unverständlich.

                                Könnt Ihr Euch nicht die Blutwerte geben lassen? Das wäre auch sehr wichtig. Falls die Nierenwerte relativ schlecht sind und Harnstoff vielleicht schon deutlich erhöht, kann das auch noch zusätzlich zu Magenproblemen führen und auch Futterverweigerung und Erbrechen können typische Symptome bei einer Niereninsuffizienz sein.
                                Es wäre also schon sehr wichtig zu wissen, wie es nun genau um die Organleistung bestellt ist

                                Hat der Hundeopa eine Niereninsuffizienz wäre auch zu überlegen, ob man ihn statt auf Onsior evtl. auf Cimalgex umstellt. Das ist ein noch recht neuer Entzündungshemmer, der nicht nur die Leber sondern auch die Nieren nicht ganz so stark belastet wie die üblichen Präparate.
                                Auch im Magen-/Darmbereich soll er im allgemeinen recht veträglich sein, was Nebenwirkungen angeht.
                                Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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