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Epilepsie und Allergie

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    #16
    Hatte schön öfter mit Epi zu tun oft kann hier auch ein Basenpulver helfen,wenn der Säure-Basen-Haushalt nicht stimmt kann es zu Stoffwechselproblemen und Epi-Anfällen kommen.Ein Basenpulver schadet nicht im Gegenteil,ich nehme Basenpulver von "Pascoe",260 gr.Packung in der Apo für ca. 11,-Euro,davon 1 gestr. Teel. täglich ins Futter für mindestens 4 Wochen.
    Wenn der Säure-Basenhaushalt nicht stimmt ist das auch ein günstiges Klima für alle möglichen Krankheiten/Allergien.
    Es ist ein kleiner Baustein den Du unbedingt versuchen solltest und auch keinen Einfluß auf die derzeitigen Medikamente nimmt,es kann nur besser werden.Ein einfaches Mittel welches oft große Wirkung hat.
    Viele Grüße
    Susanne+die vier Pyris

    Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie ihre Tiere behandelt.
    Mahatma Gandhi

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      #17
      Zitat von Lavinia Beitrag anzeigen
      Hatte schön öfter mit Epi zu tun oft kann hier auch ein Basenpulver helfen,wenn der Säure-Basen-Haushalt nicht stimmt kann es zu Stoffwechselproblemen und Epi-Anfällen kommen.Ein Basenpulver schadet nicht im Gegenteil,ich nehme Basenpulver von "Pascoe",260 gr.Packung in der Apo für ca. 11,-Euro,davon 1 gestr. Teel. täglich ins Futter für mindestens 4 Wochen.
      Wenn der Säure-Basenhaushalt nicht stimmt ist das auch ein günstiges Klima für alle möglichen Krankheiten/Allergien.
      Es ist ein kleiner Baustein den Du unbedingt versuchen solltest und auch keinen Einfluß auf die derzeitigen Medikamente nimmt,es kann nur besser werden.Ein einfaches Mittel welches oft große Wirkung hat.
      es gibt aber auch eine natürliche Alternative, sofern der Hund dies verträgt
      http://www.zentrum-der-gesundheit.de...ensmittel.html

      ein Tipp wäre auch Brennessel und Melisse ins Futter geben,
      letzteres im übrigen auch, weil es eine tiefe Nervenruhe bewirken soll bei dauernder Einnahme.

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        #18
        Hallo Sina,
        sehe, du kommst ganz aus der Nähe. Ich hätte dir auch eine tolle THP empfehlen können, aber schön, das du eine gute gefunden hast! Meine TÄ ist auch super, war da mit meinem LM Rüden sehr zufrieden, denn sie hat keine Probleme damit sich auch mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen und hat die Therapievorschläge aus dem LM-Forum super angenommen. Außerdem ist sie keine die gleich zu AB etc greift, sondern auch gerne auf homöopatische Sachen zurückgreift. Falls du also mal einen anderen TA suchst, gerne PM an mich. Wäre für dich etwas zu fahren, die ist in Enger.
        LG Svenja
        LG Svenja und Louisa mit Roxy

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          #19
          Noch einmal vielen Dank für eure Tipps. Kann gut sein, dass auch sein Basen - Haushalt nicht ok ist. So wie die Tierheilpraktikerin sagt, ist bei ihm eigentlich gar nichts mehr ok und das bei einem Wauzel von nicht mal 2 Jahren.

          Im Moment bekommt er laut "Anordnung" der Heilpraktikerin so einen "Kräutergarten" mit 30 verschiedenen Kräutern. Aber das hat mit dem Basen-Haushalt sicherlich nichts zu tun oder? Ich kenn mich einfach viel zu wenig aus mit diesen Dingen und muss da noch viel lernen. Dementsprechend bin ich ganz furchtbar unsicher ....

          Hab mich noch nicht nichtmal getraut ihn 100%ig auf Fleisch umzustellen, damit er nur bloß keinen Anfall oder Durchfall oder sonst was bekommt. Im Moment bekommt er Morgens schön sein Fleisch (auf das er auch ganz wild ist) und Abends noch das blöde Trofu. Nun gnabbelt er sich aber wie wild und kratzt sich. Nicht das er sich nicht vorher auch schon immer gekratzt hätte, aber das Gnabbeln an den Beinen und Pfoten ist neu. Ob das vom Fleisch kommen kann? Nicht das er Pferd doch nicht verträgt?! Aber eigentlich hat sie es an den Haaren ausgetestet... wie gesagt, bin total verunsichert.....

          Naja, ich werd auf jeden Fall morgen versuchen ihn komplett auf Fleisch zu stellen. Eine Woche Eingewöhnung sollte reichen oder?

          @Roxi: Ich kann leider gar nicht sehen von wo du kommst, hab da keinen Zugriff, aber von Rahden bis Enger ist nun nicht sooo weit. Wenn es ein wirklich guter Tierarzt ist, dann lohnt sich das schon. Mein Fred fährt ja nun ganz schlecht Auto, aber mit den anderen Hunden fahr ich sonst auch bis Bramsche zu Grußendorf, weil die einfach gut sind....
          Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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            #20
            Ich komme aus Löhne, kannst mir auch eine E-Mail schicken, das mit PM geht bei den Gast- Mitgliedern ja garnicht. hunululu1982 äd web punkt de
            Dann kann ich dir auch wen empfehlen hier aus der Gegend, der meinen Futterplan gemacht hat.
            LG Svenja
            LG Svenja und Louisa mit Roxy

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              #21
              Löhne ist echt nicht weit. Melde mich bei dir!!
              Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                #22
                irgendwie reißt die Pechsträhne nicht ab. Habe gestern einen Knoten im Gesäuge meiner Hündin gefunden und bin natürlich gleich zur Klinik gefahren.
                Am Freitag wird sie operiert :-(((((

                Nun muss ich erstmal schauen gehen, ob ich hier etwas zu dem Thema finde.
                Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                  #23
                  Hallo,
                  auch unser Fussel hat epileptische Anfälle seit seinem 9 Lebensmonat und er wird nächsten Monat 4 Jahre alt.
                  Erst kamen die Anfälle halbjährlich, dann immer öfter und ich habe eine reine Odyssee an Neurologen, Trainer, Verhaltenstherapeuten hinter mir, doch fühlte ich mich nirgends wirklich verstanden. Im letzten Jahr spitzte sich die Situation zu, die Anfälle kamen 1-2 Mal im Monat und von allen Seiten wurde ich bedrängt nun AE zu verabreichen.
                  Doch ich habe Fussel lange beobachtet, er ist ein absoluter Stresshund und unter diesen Situationen kamen die meisten Anfälle ( oder bei Gewitter / Sturm ), das sofort und vor Ort. Sie dauerten anfänglich bis zu 15 Minuten doch er war bei Bewusstsein, also nicht weggetreten doch waren die Krämpfe nicht unerheblich.

                  Mir wurde klar das ich die Ursache finden musste und nicht an den Symptomen rumwerkeln sollte.
                  Fussel bekommt seit letzten November "Zylkene" in leicht erhöhter Dosis, ich hatte zeitgleich eine eigens aufgestellte Verhaltenstherapie begonnen um ihm den Stress zu nehmen. Das Futter wurde komplett umgestellt, also von Discounterfutter auf Kochen und das auch mit Getreide.

                  Die Wandlung ist einfach gigantisch und alles greift ineinander. Zylkene konnte so manchen Anfall unterdrücken / abschwächen und er hatte in den einem Jahr nur zwei kurze Anfälle. Ich denke ich bin auf dem richtigen Weg!
                  Bevor Fussel seinen ersten Anfall bekam wurde er gegen TW geimpft. Ob da ein Zusammenhang besteht ... keine Ahnung, doch hege ich da so einen Verdacht.

                  Ich drücke euch fest die daumen das ihr euren Weg findet!!
                  Liebe Grüße Sabine
                  und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                    #24
                    Ich denke schon, dass die Impfungen einen Teil dazu beitragen. Mein Fred bekam seine erste Anfallserie auch nach der ersten Impfung, bzw. eine Woche später.... Man liest ja auch sehr viel, dass viele Hunde nach den Impfungen so reagieren. Kann ja alles kein Zufall sein.

                    Das Zylkene kenne ich nicht. Ist das ein Medikament oder was pflanzliches?

                    Unser Verlauf ist ähnlich wie deiner. Erst seltene Anfallserien und jetzt wird es immer häufiger und er wird immer allergischer auf alles mögliche.
                    Ich bin auch der Meinung, dass man nicht nur mit Tabletten draufhauen kann, denn auf Dauer bringt das nix. Mein Fred bekommt heute den ersten Tag komplett Fleisch.... hoffentlich verträgt er es, aber irgend etwas muss ich ändern und ein kleines Risiko ist wohl immer dabei ....
                    Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                      #25
                      Zitat von SinaH Beitrag anzeigen
                      irgendwie reißt die Pechsträhne nicht ab. Habe gestern einen Knoten im Gesäuge meiner Hündin gefunden und bin natürlich gleich zur Klinik gefahren.
                      Am Freitag wird sie operiert :-(((((
                      Ohje das tut mir sehr leid und braucht man bestimmt nicht noch zusätzlich!
                      Ich drücke euch ganz fest die Daumen für die O.P.!!!

                      "Zylkene" wird hier beschrieben:
                      http://www.drhoelter.de/intervet-zyl...st-stress.html

                      Bei uns bewirkt es wahre Wunder, hat Fussel erst mal ansprechbar gemacht, doch Silvester klebt er immer noch hinterm Klo, bekommt da aber keine Anfälle. In allen anderen Belangen wie Gewitter, Sturm, Umweltängste, anfallsunterdrücken wirkt es hervorragend, doch das wird nicht bei allen Hunden gleich sein, doch für den Knirps ein Segen!
                      Liebe Grüße Sabine
                      und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                        #26
                        Nee, das braucht man echt nicht zusätzlich. Meine arme Maus!! Ich mag gar nicht über die OP nachdenken. Sie hat ja als Collie mit dem Gendefekt nun auch noch das erhöhte Risiko. Wenn das bloß erst überstanden wäre und ich sie wieder heile hier hätte ....

                        ich geh mal unter dem Link schauen. Vielen Dank für den Tipp!!
                        Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                          #27
                          Natürlich kann man eine basische Ernährung allein über die Nahrung erreichen,wenn es aber schon so drastische Probleme wie Epi-Anfälle sind,reicht dies nicht mehr aus und ich würde das Basenpulver zusätzlich zur Hilfe nehmen um erst mal bei null anzukommen.
                          Bei uns hat folgende 8 Wochenkur geholfen:bei dieser starken Übersäuerung
                          3xtägl.1Tabl. "Sanuvis" von Kehlbeck
                          3xtägl.1Tabl. "Citrokehl" von Kehlbeck
                          1xtägl.1gestr.Teel.Basenpulver

                          Infos zu den Produkten von "Sanum Kehlbeck",Sanuvis und Citrokehl gibt es im Netz.
                          So sind wir um Luminal herumgekommen,2 Kuren im Jahr und mein Hund lebt ohne Anfälle.
                          Viele Grüße
                          Susanne+die vier Pyris

                          Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie ihre Tiere behandelt.
                          Mahatma Gandhi

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                            #28
                            Zitat von Lavinia Beitrag anzeigen
                            Natürlich kann man eine basische Ernährung allein über die Nahrung erreichen,wenn es aber schon so drastische Probleme wie Epi-Anfälle sind,reicht dies nicht mehr aus und ich würde das Basenpulver zusätzlich zur Hilfe nehmen um erst mal bei null anzukommen.
                            Bei uns hat folgende 8 Wochenkur geholfen:bei dieser starken Übersäuerung
                            3xtägl.1Tabl. "Sanuvis" von Kehlbeck
                            3xtägl.1Tabl. "Citrokehl" von Kehlbeck
                            1xtägl.1gestr.Teel.Basenpulver

                            Infos zu den Produkten von "Sanum Kehlbeck",Sanuvis und Citrokehl gibt es im Netz.
                            So sind wir um Luminal herumgekommen,2 Kuren im Jahr und mein Hund lebt ohne Anfälle.
                            Bevor die Epilespie hier vorschnell auf einen entgleisten Säuren-Basenhaushalt geschoben wird, sollte das doch zuerst vollständig geklärt sein. Es ist leider nicht so einfach.

                            zudem
                            Vorsicht mit solchen Medikamenten-Tipps!

                            Wenn man sich mit der interaktion bestimmter Substanzen und stark wirkenden Pharmaka nicht 100%ig auskennt, kann das für den Patienten tödlich enden.

                            Phenobarbital ist ein Barbiturat, das bei starker Alkalysierung durch Einnahme hochpotenter Basen beschleunigt über den Urin ausgeschieden wird!!

                            Folge:
                            Der Phenospiegel sinkt rasch
                            Es kann dann innerhalb weniger Tage zu sehr schweren Entzugskrämpfen kommen.
                            Das ist ein lebensgefährlicher Zustand für den Patienten.

                            Leider kennen sich auch nicht alle Heilpraktiker o. TÄe mit Antiepileptika sehr gut aus und sie kennen auch nicht immer alle Wechselwirkungen. Man sollte sich darum immer sehr genau vorher informieren.

                            Ich kenne das Drama von unbeabrichtigten Entzugskrämpfen nach TA-Intervention mit einem ganz harmlosen, nicht verschreibungspflichtigen Medikament, das laut TA "auch Kinder sehr gut vertragen" leider aus Erfahrung nur zu gut.
                            Entzugskrämpfe verlaufen i.d.R. sehr schwer und sind auch oft nur schwer medikamentös beherrschbar, da bei einer Anfallsserie zudem mit jedem Krampf die Wirkung von Phenobarbital reduziert wird durch die zunehmend reduzierte Bindungsfähigkeit von Pheno an die Phenorezeptoren.

                            Der Vorteil von basischer Ernährung:
                            Das Drama bleibt aus!

                            Es dauert nur ein paar Tage länger.

                            Ich habe aber meinem Hund bei starker Übersäuerung sogar gut mit Hochdosis frischem Ananassaft über 12 h helfen können bei Barbituratintoxikation nach 24h-Infusion.

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                              #29
                              Im Moment soll er ja nur das pure Fleisch und die Globolis und so eine Kräutermischung bekommen. Sie hat ja ausgetestet, dass er auch auf alles mögliche an Obst und Gemüse allergisch reagiert.

                              Ich kann im Moment also keine anderen basischen Lebensmittel dazu ausprobieren. Bin gerade ganz froh, dass sich sein Zustand etwas bessert. Die Schnute fängt an abzuheilen (er fing ja schon wieder an sie blutig zu kratzen) und auch die Augen, die immer verklebt waren, werden langsam besser...
                              Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                                #30
                                Klar kann es zu Wechselwirkungen kommen,wie Du schreibst,habe nur geschildert was bei uns geholfen hat und auch,das ich kein Phenobarbital/Luminal gegeben habe.
                                Viele Grüße
                                Susanne+die vier Pyris

                                Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie ihre Tiere behandelt.
                                Mahatma Gandhi

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