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Microchirurgie Kastration

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    Microchirurgie Kastration

    kennt jemand die Möglichkeit eine Hündin microchirurgisch kastrieren zu lassen?
    Dieses Verfahren soll für den Hund wesentlich schonender zu sein und man kann ihn wohl schon nach einer Stunde wieder mit nach Hause nehmen. In der TK Asterlagen wird dieses Verfahren nicht angewandt und man konnte mir auch niemanden nennen, der es macht. Wir sind aus Oberhausen, also PLZ 46. Es wäre toll, wenn mir jemand eine Info geben könnte.
    Liebe Grüße
    Brigitte

    #2
    Hallo Brigitte,

    meinst du die laparoskopische Kastration? Es gibt bisher nur wenige Tierklinken, die sie ausführen. Die Op dauert länger, ist aber im Anschluß weniger schmerzhaft und belastend für die Hündin.
    Liebe Grüße
    Juvena mit Jule und Kira im Herzen

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      #3
      bei mir ist eine Hündin normal und die andere endoskopisch kastriert. Die endoskopisch kastrierte Hündin war viel schneller wieder fit. Würde ich jederzeit wieder machen lassen.

      Liebe Grüße
      Elke

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        #4
        Bitte entschuldigt, wenn ich nachfrage: Handelt es sich um Kastration inklusive Gebärmutter raus oder nur um Sterilisation?
        Kopf hoch, Prinzessin, sonst fällt die Krone runter!

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          #5
          Die TK Ahlen führt endoskopische Operationen durch (auch die endoskopische Kastration).
          Viele Grüße Ines
          ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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            #6
            Ich meine schon die komplette Kastration, also inclusive Gebährmutter. Im Netz stand, dass die Tiere viel schneller wieder fit sind. Aber wie wollen die denn die ganze Gebährmutter durch so einen winzigen Schnitt rausbekommen?

            Ahlen wäre ja erreichbar von uns aus....

            Ich war ne Weile nicht hier, aber seit wann muss man immer erst Rechenaufgaben lösen, bevor man etwas posten kann?
            Liebe Grüße
            Brigitte

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              #7
              es sind nur 3 kleine Schnitte. Und die Gebärmutter ist im Normalzustand so klein und platt, dass man die ohne Probleme entfernen kann.

              LG
              Elke

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                #8
                Meine franz. Bully wurde in Oberhausen so kastriert, ein winziger Schnitt mit drei Stichen genäht, darum ging es mir damals garnicht (wußte noch nix von dieser Art der OP) mir war wichtig, das sie intubiert wird während der OP.

                Die OP ging super schnell, sie war schnell wieder auf den Füßen und als ich sie abholte, mußte ich sie fast "fesseln" da sie so fit war und schon überall drauf springen wollte Mußte sie trotzdem 10 Tage ruhig halten....ha-ha, ein Sack Flöhe ist um einiges umgänglicher

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                  #9
                  Zitat von Zorrolinus Beitrag anzeigen
                  es sind nur 3 kleine Schnitte. Und die Gebärmutter ist im Normalzustand so klein und platt, dass man die ohne Probleme entfernen kann.

                  LG
                  Elke
                  Man wird doch so alt wie eine Kuh und lernt immer noch was dazu.
                  Danke für die Info!
                  Ich wußte bislang nur, wie eine entzündete Gebärmutter aussieht, und die bekommt man bestimmt nicht da durch, oder?
                  Kopf hoch, Prinzessin, sonst fällt die Krone runter!

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                    #10
                    Zitat von Juvena Beitrag anzeigen
                    Die Op dauert länger, ist aber im Anschluß weniger schmerzhaft und belastend für die Hündin.
                    Das halte ich für ein Gerücht. Weder ist so eine OP weniger schmerzhaft, noch weniger belastend. Ich kenne zwei Hündinnen, die so operiert wurden - für den doppelten Preis der normalen OP - und es ging ihnen danach gar nicht gut.

                    Das soll an dem dabei verwendeten Gas liegen, was in den bauch gepumpt wird.

                    Auch beim Menschen macht man das so, und glaube mir, es tut sehr sehr weh ( eigenerfahrung gallenblasen OP)
                    Ute und Ferdl

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                      #11
                      Huhu ihr,

                      bisher habe ich in Praxisinformationen zur laparoskopischen Kastration immer nur gelesen, dass die Ovarien entfernt werden. Von Uterus steht da nirgendwo was...


                      LG Marion
                      Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
                      ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
                      Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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                        #12
                        Wegen schneller wieder fit: meine konventionell operierte (mit Inhal.Narkose) Terror-Schäferin ist um Zwei einigermassen wach vom OP-Tisch runter und war um 17 Uhr wieder fit genug um wegen der Türklingel zur Pforte zu joggen und aufs Sofa zu springen
                        Den Tag danach hat sie sich noch geschont, aber am zweiten Tag nach der OP ist sie wieder tobend, sich kugelnd und keifend durch den Garten geflitzt

                        Mein Vertrauens-Operateur sagt, das er lieber konventionell mit angemessen großem Bauchschnitt operiert, man kommt dadurch besser an Gebärmutter etc. Er hat bei Merle`s OP den Schnitt während der OP sogar nach unten noch etwas verlängert, damit er nicht so an Gebärmutter und sonstigem ziehen muss. Seiner Meinung nach, müssen bei OP`s mit kleinen Schnitten die Gebärmutter&Co halt nach oben (durch die kleinen Schnitte) gezogen werden, und damit werden auch Nerven, Bänder der Blase etc. eher in Mitleidenschaft gezogen (evtl. einer der Gründe für Kastra-Inkontinenz?).
                        Weil er sich bei der Kastra Zeit läßt und jede Schicht mit Einzelknoten näht, geht das natürlich zu Lasten der Narkoselänge (2 1/2 Std. nur OP und vorher noch HD-/WS-Röntgen).

                        Viele Grüße,
                        Alexandra mit frisch kastrierter Schäfer-Merle (letzte Woche Montag)

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                          #13
                          Vielen Dank für eure Tipps. Besonders für den Tipp mit der TK Ahlen @ Momo

                          Gestern habe ich nach eingehender Info durch einen der dortigen TÄ einen Termin für den 5. Okt. Festgemacht. Die Entfernung der Gebährmutter ist allerdings microinvasibel nicht möglich, bzw. Wird dort nicht gemacht. Das soll aber keinerlei Nachteile haben. Gebährmutterkrebs ist bei Hunden wohl fast ausgeschlossen. Vorteilig ist, dass sie Blase nicht vorfällt uns die Chance auf Inkontinenz kleiner ist.

                          Bei der Microchirurgie ist bei Klein- und Kleinsthunden wohl eine -ich nenne es mal laienhaft Machbarkeitsgrenze. Da liegt meine Kleine mit ihren 4 Kilo hart dran, so dass erst nach der Voruntersuchung, eventuell erst im OP entschieden werden kann.

                          Drückt uns mal die Daumen, dass alles glatt geht. Ich krieg es jetzt schon mit den Nerven, wenn ich nur daran denke....
                          Liebe Grüße
                          Brigitte

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                            #14
                            Ach ja, ganz vergessen! Es wird natürlich per Inhalationsnarkose betäubt. Was anderes wäre für mich auch gar nicht in Frage gekommen ;-)
                            Liebe Grüße
                            Brigitte

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                              #15
                              Dann drücke ich Euch fest die Daumen (in Ahlen seid ihr aber bestimmt gut aufgehoben ).

                              Bei Momo musste ein Bauchschnitt gemacht werden, da die Gebärmutter entzündet war und natürlich entfernt werden musste.

                              Ich kenne es aber auch nur so, dass die Gebärmutter völlig unabhängig von der Art der OP stets im Körper verbleibt und nur entfernt wird, wenn dies zwingend erforderlich ist (Entzündungen etc.).

                              Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich die Op aber auch lieber endoskopisch durchführen lassen (allerdings bestand ohne Entzündung bei Momo auch kein Grund zur OP ).
                              Viele Grüße Ines
                              ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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