viele Hunde, besonders kastrierte Hündinnen aber auch Hunde mit neurologischen Alterszipperchen, entwickeln bedauerlicherweise im Alter eine mehr oder weniger starke Inkontinenz, die nicht immer so einfach durch die üblichen empfohlenen Medikamente erfolgreich eingestellt werden kann.
Mein Hund (Rüde) leidet an Epilepsie und litt nach einer schweren Serie im April diesen Jahres leider nachfolgend an Inkontinenz. Sofort nach Essen oder Trinken oder bei Stress und Aufregung konnte er den Urin nicht halten. Wir haben uns darauf eingestellt und sind häufiger raus, so konnten wir mit der Zeit Pipiunfälle in der Wohnung vermeiden. Immer ist das aber nicht gelungen.
Wegen einiger neurologischen Störungen nach der Episerie haben wir schließlich die Inkontinenz als einen neurologischen Defekt diagnostiziert, denn inkontinenz ist auch nach Schlaganfällen leider ein häufiges Phänomen. Mit menschlichen Patienten lässt sich das evtl. trainieren, beim Hund zeigte sich das als größeres Problem. Der Versuch, der Sache mit Kürbiskernen und Vit B entgegen zu wirken, zeigten sich als komplett erfolglos.
Letzten Monat wurde bei meinem Hund leider eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Ich bin Ärztin und habe ihm einen palliativen Therapieplan aufgestellt. U.a. erhält er als bewiesen wirksames Mittel gegen das Wachstum und die Ausbreitung des Tumors, u.a. hochdosiert Vitamin D.
2 Wochen nach Therapiebeginn und Beginn der Vit D - Supplementierung fiel mir auf, dass plötzlich die Inkontinenz verschwunden ist. Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut, habe mich aber auch sehr gewundert, als Mediziner glaubt man einfach nicht an wundersame Spontanheilung
Ich habe alle pflanzlichen Wirkstoffe und Kräuter, die er erhält nochmal genauer studiert und bin in humanmedizinischen Studien darüber gestolpert, dass Inkontinenz in der Humanmedizin "neuerdings" mit hochdosiertem Vit D behandelt wird. Z.B. bei
- Inkontinenz im Klimakterium (also bei kastrierten Hündinnen!),
- Belastungs- und Stressinkontinenz oder auch bei
- Vit D- Mangelinkontinenz mit Bindegewebseschwäche
bei Unterversorgung durch unzureichende Zufuhr über die Nahrung, denn Hunde können abweichend von Menschen Vit D nicht selber produzieren
Auch wir Menschen, die zwar Vit D unter sonneneinstrahlung Vit D selbst produzieren können, produzieren aber hierzulande doch häufig zu wenig. Geschätzt > 70% der Bevölkerung weisen zu geringe Vit D- Spiegel auf!, Vit-D Mangel ist auch ein altersabh. Phänomen.
Bei meinem Hund war es wohl insb. ein medikamentös induzierter Vitamin D-Mangel nach hochdosierter und langandauernder Gabe von Phenobarbital (Antiepileptikum). Pheno beeinträchtigt den Vit D -Stoffwechsel, das könnte einem ja auch mal jemand sagen, man kann ja auch als Arzt nicht alles wissen weder die Tierärzte in der TiHo noch humanmedizinische Neurologische Kollegen haben mich nur einmal darauf hingewiesen, dass Vit-Substituion sinnvoll oder erforderlich ist.
Mein Hund erhält seit einigen Wochen zwischen 1000 - 3000 I.E. Vitamin D wg der Tumorerkrankung. Anfangs bekam er zum Eindosieren 800 I.E. tgl. und da zeigten sich schon etwas positive Tendenzen. Es braucht auch etwas Zeit die Speicher aufzufüllen. Man kann aber auch nach Rücksprache mit dem TA der Wahl Vit D in Einzeldosen wöchentlich oder monatlich hoch dosiert geben, die Toxizität von Vit Dist nicht so hoch, wie oft panisch verbreitet.
Aber Achtung: Nicht einsetzen bei Krankheiten mit einer Hypercalcämie!!!
In diesem Jahr sind übrigens die empfohlenen Vit D - Grenzwerte angehoben worden, man hat sich halt vorher geirrt
Vielleicht hat der eine oder andere mit inkontinentem Hund ja ähnlich gute Erfahrungen mit einem Therapieversuch. Viel Glück!!!
Mein Hund kann Urin wieder sehr gut halten, ich bin so froh !!!
Bei uns war das jetzt ein wirklich unerwarteter positiver Nebeneffekt.
siehe z.B. mal hier http://www.jameda.de/gesundheit/frau...nz-bei-frauen/
Mein Hund (Rüde) leidet an Epilepsie und litt nach einer schweren Serie im April diesen Jahres leider nachfolgend an Inkontinenz. Sofort nach Essen oder Trinken oder bei Stress und Aufregung konnte er den Urin nicht halten. Wir haben uns darauf eingestellt und sind häufiger raus, so konnten wir mit der Zeit Pipiunfälle in der Wohnung vermeiden. Immer ist das aber nicht gelungen.
Wegen einiger neurologischen Störungen nach der Episerie haben wir schließlich die Inkontinenz als einen neurologischen Defekt diagnostiziert, denn inkontinenz ist auch nach Schlaganfällen leider ein häufiges Phänomen. Mit menschlichen Patienten lässt sich das evtl. trainieren, beim Hund zeigte sich das als größeres Problem. Der Versuch, der Sache mit Kürbiskernen und Vit B entgegen zu wirken, zeigten sich als komplett erfolglos.
Letzten Monat wurde bei meinem Hund leider eine Tumorerkrankung diagnostiziert. Ich bin Ärztin und habe ihm einen palliativen Therapieplan aufgestellt. U.a. erhält er als bewiesen wirksames Mittel gegen das Wachstum und die Ausbreitung des Tumors, u.a. hochdosiert Vitamin D.
2 Wochen nach Therapiebeginn und Beginn der Vit D - Supplementierung fiel mir auf, dass plötzlich die Inkontinenz verschwunden ist. Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut, habe mich aber auch sehr gewundert, als Mediziner glaubt man einfach nicht an wundersame Spontanheilung
Ich habe alle pflanzlichen Wirkstoffe und Kräuter, die er erhält nochmal genauer studiert und bin in humanmedizinischen Studien darüber gestolpert, dass Inkontinenz in der Humanmedizin "neuerdings" mit hochdosiertem Vit D behandelt wird. Z.B. bei
- Inkontinenz im Klimakterium (also bei kastrierten Hündinnen!),
- Belastungs- und Stressinkontinenz oder auch bei
- Vit D- Mangelinkontinenz mit Bindegewebseschwäche
bei Unterversorgung durch unzureichende Zufuhr über die Nahrung, denn Hunde können abweichend von Menschen Vit D nicht selber produzieren
Auch wir Menschen, die zwar Vit D unter sonneneinstrahlung Vit D selbst produzieren können, produzieren aber hierzulande doch häufig zu wenig. Geschätzt > 70% der Bevölkerung weisen zu geringe Vit D- Spiegel auf!, Vit-D Mangel ist auch ein altersabh. Phänomen.
Bei meinem Hund war es wohl insb. ein medikamentös induzierter Vitamin D-Mangel nach hochdosierter und langandauernder Gabe von Phenobarbital (Antiepileptikum). Pheno beeinträchtigt den Vit D -Stoffwechsel, das könnte einem ja auch mal jemand sagen, man kann ja auch als Arzt nicht alles wissen weder die Tierärzte in der TiHo noch humanmedizinische Neurologische Kollegen haben mich nur einmal darauf hingewiesen, dass Vit-Substituion sinnvoll oder erforderlich ist.
Mein Hund erhält seit einigen Wochen zwischen 1000 - 3000 I.E. Vitamin D wg der Tumorerkrankung. Anfangs bekam er zum Eindosieren 800 I.E. tgl. und da zeigten sich schon etwas positive Tendenzen. Es braucht auch etwas Zeit die Speicher aufzufüllen. Man kann aber auch nach Rücksprache mit dem TA der Wahl Vit D in Einzeldosen wöchentlich oder monatlich hoch dosiert geben, die Toxizität von Vit Dist nicht so hoch, wie oft panisch verbreitet.
Aber Achtung: Nicht einsetzen bei Krankheiten mit einer Hypercalcämie!!!
In diesem Jahr sind übrigens die empfohlenen Vit D - Grenzwerte angehoben worden, man hat sich halt vorher geirrt
Vielleicht hat der eine oder andere mit inkontinentem Hund ja ähnlich gute Erfahrungen mit einem Therapieversuch. Viel Glück!!!
Mein Hund kann Urin wieder sehr gut halten, ich bin so froh !!!
Bei uns war das jetzt ein wirklich unerwarteter positiver Nebeneffekt.
siehe z.B. mal hier http://www.jameda.de/gesundheit/frau...nz-bei-frauen/
Kommentar