Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und brauche dringend einen Ratschlag bezüglich meines Hundes. Mein Hund Cesar (Pinscher/Terrier Mischling) wird im November 14 Jahre alt. Er ist mein erster Hund und ich habe mehr Lebenszeit mit ihm gelebt als ohne. Ich habe ihn bekommen als ich 9 Jahre alt war und hänge sehr an meine Hundemaus. Vor circa 2 Monaten ging ich zum Tierarzt, da er ein sehr ungewöhnliches Verhalten zeigte – er wackelte ganz seltsam mit dem Kopf und wirkte schwächlich. Nach einem Blutspiegel und etliche Besuche beim Tierarzt und schließlich bei einer Tierklinik kam die ernüchternde Diagnose – Blasenkrebs und Metastasen in der Leber. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich wollte keine Kosten und Mühen scheuen und trotzdem sagten mehrere Kliniken zu mir, dass es eine Quälerei wäre und eher negativ wenn ich eine OP versuchen würde – die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht mehr aufwacht oder dass es ihm danach deutlich schlechter geht, war zu groß. Die Aussichten einer Heilung sind aussichtslos – das musste ich erst einmal schlucken und akzeptieren. Ihm geht es so ganz gut aber ich sehe, dass es ihm jeden Tag ein bisschen schlechter geht – nicht auffällig schlechter aber in kleinen Schritten. Mittlerweile ist er inkontinent und hat ab und zu Schmerzen (das sehe ich wenn er sich zusammenzieht). Gegen die Schmerzen habe ich Metacam, was ich bei Bedarf gebe – danach geht es ihm besser. Wenn ich mit ihm Spazieren gehe, ist er vollkommen normal – er wirkt da nicht krank sondern rennt und freut sich. Das einzige, was mich beim Spazieren an seinen Krebs erinnert, ist, dass er nicht mehr sein Beinchen hebt sondern sich sehr lange hinkniet – manchmal kommt dann sehr wenig bis gar nichts raus und manchmal macht er fast einen See. Ich sehe auch des Öfteren Bluttropfen. Ich hoffe, dass ich nicht zu viel geschwafelt habe. Könnt ihr mir einen Ratschlag bezüglich seiner Inkontinenz geben? Hilft eine Art Gummidecke auf dem Sofa? Er macht nachts auch oft einen großen See – ich stelle meinen Wecker um 2 Uhr nachts nochmal, damit er nochmal extra raus kann. Kann ich sonst noch etwas machen wie eine Art Windel oder ist es Tierquälerei? Ich füttere ihn mit hochwertigem Futter und koche jeden Tag – gibt es da noch einen speziellen Tipp? Ich will nicht nerven aber keiner will mir sagen, wie lange ich noch gemeinsam mit ihm habe – mir würde eine wage Tendenz reichen (Worst-und Bestcase). Hat da jemand vielleicht Erfahrungen? Bis jetzt frisst er zum Glück noch normal und verhält sich den Umständen entsprechend gut – ich weiß, dass ich mich trotzdem auf den Tag des Grauens seelisch vorbereiten muss.
Ich danke Euch vielmals
Liebe Grüße
Ayame
ich bin neu hier und brauche dringend einen Ratschlag bezüglich meines Hundes. Mein Hund Cesar (Pinscher/Terrier Mischling) wird im November 14 Jahre alt. Er ist mein erster Hund und ich habe mehr Lebenszeit mit ihm gelebt als ohne. Ich habe ihn bekommen als ich 9 Jahre alt war und hänge sehr an meine Hundemaus. Vor circa 2 Monaten ging ich zum Tierarzt, da er ein sehr ungewöhnliches Verhalten zeigte – er wackelte ganz seltsam mit dem Kopf und wirkte schwächlich. Nach einem Blutspiegel und etliche Besuche beim Tierarzt und schließlich bei einer Tierklinik kam die ernüchternde Diagnose – Blasenkrebs und Metastasen in der Leber. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich wollte keine Kosten und Mühen scheuen und trotzdem sagten mehrere Kliniken zu mir, dass es eine Quälerei wäre und eher negativ wenn ich eine OP versuchen würde – die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht mehr aufwacht oder dass es ihm danach deutlich schlechter geht, war zu groß. Die Aussichten einer Heilung sind aussichtslos – das musste ich erst einmal schlucken und akzeptieren. Ihm geht es so ganz gut aber ich sehe, dass es ihm jeden Tag ein bisschen schlechter geht – nicht auffällig schlechter aber in kleinen Schritten. Mittlerweile ist er inkontinent und hat ab und zu Schmerzen (das sehe ich wenn er sich zusammenzieht). Gegen die Schmerzen habe ich Metacam, was ich bei Bedarf gebe – danach geht es ihm besser. Wenn ich mit ihm Spazieren gehe, ist er vollkommen normal – er wirkt da nicht krank sondern rennt und freut sich. Das einzige, was mich beim Spazieren an seinen Krebs erinnert, ist, dass er nicht mehr sein Beinchen hebt sondern sich sehr lange hinkniet – manchmal kommt dann sehr wenig bis gar nichts raus und manchmal macht er fast einen See. Ich sehe auch des Öfteren Bluttropfen. Ich hoffe, dass ich nicht zu viel geschwafelt habe. Könnt ihr mir einen Ratschlag bezüglich seiner Inkontinenz geben? Hilft eine Art Gummidecke auf dem Sofa? Er macht nachts auch oft einen großen See – ich stelle meinen Wecker um 2 Uhr nachts nochmal, damit er nochmal extra raus kann. Kann ich sonst noch etwas machen wie eine Art Windel oder ist es Tierquälerei? Ich füttere ihn mit hochwertigem Futter und koche jeden Tag – gibt es da noch einen speziellen Tipp? Ich will nicht nerven aber keiner will mir sagen, wie lange ich noch gemeinsam mit ihm habe – mir würde eine wage Tendenz reichen (Worst-und Bestcase). Hat da jemand vielleicht Erfahrungen? Bis jetzt frisst er zum Glück noch normal und verhält sich den Umständen entsprechend gut – ich weiß, dass ich mich trotzdem auf den Tag des Grauens seelisch vorbereiten muss.
Ich danke Euch vielmals
Liebe Grüße
Ayame
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